So Zeit für eine der Neuen Maialtlasten, diesmal gings mal wieder auf den Fünf-Seidla Steig. Der bietet sich einfach ideal für Anfang Mai an, wenn in den Bergen noch recht wenig geht. Dazu sich frühmorgens in den Zug gesetzt und erstmal nach Nürnberg rauf. man ist ab Indersdorf doch so 4 Stunden im Zug unterwegs, mit dem Auto würde es nur 2h dauern, aber eher problematisch, bei 5 Wirtshäusern am Weg.
1. Anfahrt und FrühschoppenNunja morgens um 7:00 gings dann gleich mal in den Zug, dort erstmal mein übliches Frühstück genommen. ich besorg mir immer beim Yormas einen großen Kaffee und ein Hähnchensandwich. Da war dann schon mal das Frühstück erledigt. Kaum in Gräfenberg angekommen wars nach 10min Fussweg auch schon Zeit für die Erste Brauerei den Lindenbräu. Wie üblich liegt die Brauerei bei den meisten Kneipen gleich gegenüber oder hinter dem Wirtshaus.
Mein übliches Gedeck morgens im Zug, Bier ist da noch keins dabei, das gabs dann auf dem Rückweg
In Gräfenberg angekommen da könnte man sicher auch nen Kurzurlaub machen, wie beim Altmühltal weiter südlich auch
Und um Punkt Halb 11 am Lindenbräu angekommen
Gerätschaften und der Namensgebende Lindenbaum
Prost!
Die Brauereigebäude sind gleich gegenüber, es handelt sich eh bei den meisten Brauerein um Kleinbrauereien, sowas gabs hier früher auch auf fast jedem größeren Dorf
Tja da blieben wir ne Weile hocken.
2. Gräfenberg - NeuslesTja nach der Einkehr gings dann wieder den Rundweg lang, Appetit anlaufen. Diesmal lag bei mir auch die Richtige Karte im GPS. Der Rundweg ist allerdings recht gut beschildert, an manchen Kreuzungen hakts aber etwas. Dafür waren auf dme Abschnitt nur wenige Wandergruppen unterwegs. Man geht durch Wald und Wiesen, vom Gelände etwa wie bei mir mit den sanften Hügeln, allerdings etwas höher.
In Gräfenberg
Tja Blick runter ins Städtchen
Tja nette Deko
Hier wurde nebenan an dem anderen Schuppen gewerkelt
Wegverlauf
Diverse Pflanzen
Und erstmal runter Richtung Gräfenbergerhüll
Ausblick auf das Örtchen
Streuobstwiesen und Äcker, meist stehen hier Kirsch- und Apfelbäume
Ausblick
Nochmal Gräfenbergerhüll
Unter Bäumen
Danach gings erstmal auf die Hochfläche
Am Waldrand
Hinten sieht man bereits die ersten Häuser von Neusles
3. Neusles - ThuisbrunnTja kaum durch das kleine Kaff durch, erstmal Wegpeilung, bevor es auf die Hauptroute ging. Dort gings dann erstmal einen knappen Kilometer rüber bis zur Wirtschaft. Natürlich auch mit angeschlossener Brauerei. Dort gabs dann erstmal Mittag. Danach standen aber weitere 3 Biergärten, bzw. Keller an. Jeder bei einer anderen Brauerei. die 5- Seidla waren bereits beim 2. Wirt voll, da am Lindenbräu gut ausgehalten.
In Neusles die ganze Ecke ist recht verschlafen ohne den Fünf-Seidla wäre da gar nix los
Wieder auf dem Weg
Durch Löwenzahnwiesen durch
Später auch mal im Wald
Unterwegs gehts an ner Christbaumplantage vorbei
Tja hier kommt man wieder raus
Und in Thuisbrunn angekommen. Noch ein Stück die Straße runter wartet das nächste Gasthaus
Im Ort
Noch die Burgruine
Pause!
Und dazu Schäufele, das war mehr als Reichlich
Ein Paar Blumen
Blick aus dem Biergarten
4. Thuisbrunn - HohenschwärzNach der Pause gings dann zur nächsten Brauerei weiter. Diesmal nur ein kleines Stück weiter zur Brauerei Hofmann. Die haben leider nur eine eigene Biersorte aber dafür wird noch wie vor 100 Jahren mit Holzbefeuerten Kesseln gebraut. Bzw. Kohle, hat teilweise stark nach Dampflok gerochen von der Brauerei rüber. Aber das Bier schmeckt, ähnlich wie das Vierzehnheiligener, da waren wir aber schon ewig nicht mehr oben.
Gasthaus-Totale
Und oben die tw. erhaltene Burg
Wieder zur Plantage, dann gings in die Gegenrichtung zurück, zu weiteren 3 Brauereien
Landschaft
Oben dann die Abkürzung für Durstige genommen
An Obstbäumen vorbei
Pause, da wurden es wieder 2
Daten, daher also der Geruch
Leider verhauen entweder die 7 Bier oder hastig draufgedrückt
5. Rückweg nach GräfenbergNunja nach der etwas längeren Pause bei der Brauerei Hofmann, übrigens wohl die kleinste der alteingesessenen Brauereien. Danach gabs nochmal eine Einstündige Durststrecke bis rüber zum Bergschlößchen. Hab aber das Tempo angezogen, Endziel war dann natürlich Weißenohe wo es dann zum Absacker ging.
Im Buchwald
An einem Weiher vorbei
Naja relativ wenig Abwechslung auf dem Abschnitt
Sprung bis kurz vor Gräfenberg, dort gings dann einfach erstmal den Hügel hoch
Weitere Blumen
Ausblick
Und Rauf Richtung Kriegerdenkmal
Und dort
Ausblick ins Tal der Biergarten liegt weiter unterhalb
Am Kriegerdenkmal
Tja das Endziel ist in Sicht, Weißenohe wenige Kilometer weiter
Bierdeckelsammlung am Denkmal, wer die Idee wohl hatte, die sind übrigens da mit eingelassen
6. Am BergschlösschenTja nach einer Pause am Denkmal, gings dann das Stück runter Richtung Biergarten. Auch der liegt noch hoch überm Tal. Man kann allerdings von dort aus auch zum Bahnhof wenn man will. Dort dann wieder eine Pause gemacht, bevor es zuletzt noch auf die 45-Minütige Etappe nach Weißenohe ging. Der Biergarten liegt allerdings nur 300m vom Bahnhof weg, gab dann ein kleines Zeitbudget hinten raus.
Ausblick vom Biergarten
Bierpreise
Pause, bei mir gabs wie immer das Dunkle, meine Eltern die diesmal wieder dabei waren Weizen
Blühende Büsche
Mal talauswärts geschaut
Auch hier ist die Brauerei nebenan
7. Gräfenberg - WeißenoheNunja unten angekommen gings dann gleich mal rüber Richtung Weißenohe- Dazu muss man erstmal kurz ins Tal runter und Anschliessend wieder hoch auf die Jurahochfläche. Nach einem flachen Stück steigt man erstmal 150hm in den Ort ab. Weißenohe liegt auf etwa 350m. Am Ende wartet dann ein sehr netter Biergarten und eine nette Kirche.
Rückblick zur Brauerei
Oben am Hügel warten dann wieder Streuobstwiesen
Zunächst erstmal die Hochfläche entlang
Und ein Rückblick Richtung Gräfenberg das Städtchen ist direkt an den Hang gebaut
Am Mast vorbei
Edelweiß-Hütte ist aber glaub ich nur nen Vereinsheim, leider
Unten sieht man Weißenohe
Mal ein Blick ins Nürnberger Becken rüber
Ziel anvisieren
Sprung in den Ort
8. In WeißenoheUnten gings dann gleich in die Kirche, bevor hier die Vorabendmesse startet. Diesmal dank etwas effizienterer Route halt schneller da gewesen. Danach blieb dann noch Locker Zeit für einen Gepflegten Dämmerschoppen, bevor es mit dem Zug wieder Richtung Nürnberg und weiter Back home ging. Am Ende wurde es ein 12-Seidla Steig, allerdings keinerlei Nachwirkungen am Folgetag. kein Kater nix, obwohl das eher unter Promille-Express ging.
In der Kirche
Der Altar im Detail mit 9 Seidla ned ganz einfach grade zu halten
Und die Orgel
Pause!
Kirchen-Totale, mittlerweile war die Messe im Gange
Ensemble vom Bahnhof gesehen, danach gings wieder nach Nürnberg retour
Am Bahnsteig
Tja im Express gabs dann noch das Zirndorfer Kellerbier. Zu hause fiel ich dann eh recht bald ins Bett.
Facts:GPS-Track
Aufstieg: 360m
Abstieg: 400m
Strecke 16,4km
mFg Widdi