So Zeit für die nächste Altlast, diesmal der Zweite Schitag von Mitte Februar. Nach dem Vortag am Rofan, gings am nächsten Morgen gleich wieder los. Diesmal fiel die Wahl mal wieder auf Berwang in der Zugspitzarena. Man hat aber an dem Schönwettertag schon deutlich den Andrang auf Garmisch gemerkt, da gings Abends auch noch lange sehr langsam weiter. Hab ja immer meine Faustregel da vor 8:00 durch sein zu müssen, ansonsten ist der Stau vorprogrammiert. Zurück gings dann nach einer Zweiten Einkehr, als die Stoßzeit durch war. Alternativ kann man nach Bichlbach mit der Werdenfelsbahn fahren, da muss man aber schon den Zug um 6:32 ab München HBF nehmen. Da war dann doch das Auto wieder bequemer.
1. Morgendliche Abfahrten in BichlbachTja dank bereits zähem Verkehr in Garmisch, war aber noch halbwegs Staufrei durch den Ort gekommen gings gegen 8:30 auf den bereits gut gefüllten Parkplatz. Die Erste BErgfahrt war dann per Gondelbahn, da ich die am Vortag rumzickende Karte erst mal testen wollte, ging aber wohl auch dank Skidata Problemlos, wobei die schon tw. langsam reagiert hatte. Also erst mal 3x Kombibahn, ab der 2. Fahrt dann mit dem Sessel. Vom Ferienandrang merkte man allerdings durchaus was Hat sich aber alles gut Verteilt. An der Thanellerbahn gabs wohl später ein Problem mit den Zutrittsschranken, so dass man da länger anstehen musste. Sonst kam ich mit maximal 3-5 Minuten durch
Zum Start erstmal alle Talabfahrten durchgemacht. Durch den oberen Teil muss man immer durch, weiter unten hats dann 3 Varianten
Blick talauswärts aus der Blauen Variante
Bergfahrt nachdem ich die Karte zuvor mit der Gondelauffahrt gestestet hatte. Mal schauen vllt. muss die bis April doch nochmal ausgetauscht werden (hatte ja eine neue als Ersatz für die Defekte Chipkarte bekommen)
Mal ein Blick rüber Richtung Daniel und co
Und rüber Richtung Zugspitze
Rückblick auf der Roten Variante, die hat dann noch eine Nebenvariante
Zwischendurch dann auch mal zum Sonnenbichllift, der so früh am Morgen eher noch im Schatten lag (9:15)
Im Lift mit 200m ne kurze Angelegenheit
Nach 2x Sonnenbichl gings wieder vor zur Almkopfbahn wo nun mehr los war
Sprung zurück auf die 2a, die musste auch noch mitgenommen werden, nachmittags gabs dann nochmal 2 Runden bis Bichlbach hinab
Rückblick hoch
Noch ein Blick runter nach Bichlbach, bevor es für den Rest des Tages nach Berwang rüber ging
Unten angekommen, hinter der Talstation ist gleich ein Halt der Werdenfelsbahn, hierher ginge es auch mit dem Zug direkt.
Sprung hoch nach Berwang.
2. Erste Runden in BerwangTja nach den ganzen Abfahrten auf der Bichlbacher Seite, gings dann direkt rüber nach Berwang und erstmal relativ direkt rüber bis zum Rastkopf. Wie üblich wollte ich mich ja möglichst früh möglichst weit durchs Tal arbeiten. Zudem kam man dann in die Stoßzeit, aber man hatte eigentlich keine allzu großen Wartezeiten. Seit es die Thanellerbahn gibt, die dzt. noch den Alten Schlepper von 1969 doppelt, gehen alle da hin. Am Schlepper kam man somit in der Regel mit wenigen Minuten Wartezeit aus. Später eh erstmal am Rastkopf geblieben, war aber ob der allgemein mageren Schneelage nicht besonders gut zu fahren.
Blick rüber zum Thaneller, leider ist der Bereich mittlerweile aufgegeben
Blick talauswärts, auf der Berwanger Seite hat man nur geringe Höhenunterschiede, der Ort selber liegt ja schon auf 1340m
SPrung rüber zum Thanellerkarlift, an der parallelen flachen 6KSB/B standen immer recht viele an, beim Schlepper maximal 5 Minuten
Blick rüber Richtung Thaneller und Roter Stein
Bin danach gleich Richtung Rastkopf weiter
Rückblick zur "Mittelstation"
Ausblick
Hat man den Ziehweg hinter sich kommt man mit einer Straßenquerung zum Rastkopf. Leider diesmal dort seltener gefahren, da wenig Schnee, ist sonst meine Lieblingsecke
In der steilen DSB Rastkopf, erschließt zugleich den Höchsten Punkt auf 1740m
Steile Trasse
Ausblick am Rastkopf, da hat man sämtlichen Schnee zusammen gesucht den man finden konnte, war jedenfalls eine leicht Steinige Angelegenheit, allerdings zum Glück nur Kleinvieh
Blick rüber in die Lechtaler Alpen
Und rüber zum Thaneller
Wieder unter der Rastkopfbahn für den Steilhang fehlte noch Schnee
Noch ein Rückblick gen Zugspitze
3. Wechsel nach Rinnen+EinkehrschwungTja nach einer Runde am Rastkopf, gings gleich nochmal rauf und danach gleich rüber zur Kögele-Hütte. Die Einkehr fiel, dank Sonne. In der Sonne waren es dann tw. hatte ich an den Talstationen am Nachmittag gesehen 13°C. Die Richtige Temperatur lag aber wohl eher um die +5°C Man hat aber in den Südhängen schon die starke Februarsonne bemerkt. Nachdem es am Vortag eher kühl war. Naja nach der Mittagspause gings dann zum Rinnerlift war an dem Tag mein ältester Lift mit Jahrgang 1966. Am Rastkopf ist man übrigens auch 2023 noch auf Naturschnee angewiesen, da hats keine Beschneiung, aber man hatte Snowfarming gemacht um da wenigstens eine Piste hin zu bekommen.
Wieder in der DSB, war nur eine Abfahrt offen von den 3 Varianten
Oben angekommen die Abfahrt dazu war naja, aber es ging relativ gut
Ausblick rüber zum Thaneller
Und ein Blick gen Lechtaler Alpen
Auf dem Weg zur Kögelehütte
Pause, witzigerweise Bier aus meinem Nachbarlandkreis (Freising) Naja und neben Niederländern natürlich auch einige Tagesgäste aus Bayern da
Ausblick und Kaiserwetter
Totale der Gemütlichen Hütte
Und ein Blick rauf zum Hönig, ist im Sommer eine nette Tour
Mittagspause
Und das Obligatorische Gedeck, natürlich Zirbe
Zeit wieder abzufahren
4. In RinnenTja nach der langen Einkehr gings dann ein paar mal an den kurzen Rinnerlift. Dort war die Schneelage recht dürftig, Steine fand man da jedoch kaum, dafür aber etwas Dreck. Nach ein paar Runden gings dann gleich wieder Richtung Rastkopf zurück. Dort war dann noch 2x die DSB dran, nach 4 Fahrten dort hats mir aber Gereicht und es ging wieder Richtung Berwang zurück. Am Rinnerlift waren es dann insgesamt 3 Runden, hat aber gereicht. Bei Mehr Schnee halte ich das da länger aus
Ausblick auf dem Weg nach Rinnen hinüber
Rinnen von oben auch ein eher kleines Nest
Im Lift an dem war nur die linke Piste offen und die Verbindung rustikal
Mit 300m Länge auch eine eher kurze Angelegenheit
Da musste natürlich noch eine Wiederholung sein
Detail im Klo, müsste man bei mir in der Firma auch anbringen
Sprung hoch zum Rastkopf
Wieder mal die Lechtaler
Seitenblick zur zuvor besuchten Hütte, vom Rastkopf kommend muss man für den Gegenanstieg sämtlichen Schwung mitnehmen
Rückblick hoch
Mal wieder ein Talblick müsste sogar Richtung Westliche Ammergauer Alpen oder gar ins Ostallgäu sein
Noch der Thaneller vom Rastkopf aus, der bei mir mal im Sommer geplant ist.
5. Rückfahrt nach BerwangTja wieder oben am Rastkopf angekommen gings noch einmal komplett runter und via Mooslift rüber gefahren. Dort waren zwar beide Abfahrten offen, aber da voll in der Sonne gelegen war die Rechte Variante schon etwas gemüsig. An dem Lift war gar nix los, ist aber halt auch nur ein ganz kurzer Schlepper mit etwas mehr als 200m Länge, wobei ich ja so Schischaukeln und Rundreisen ja gern mag. Treib mich ja ausser die letzten 2 Jahre ja alle Jahre wieder im Jänner in den Dolomiten herum. Den Nachmittag dann erst einmal rund ums Thanellerkar verbracht, wo es langsam Frühlingshaft weich wurde (hatte tw. 13°C gelesen an den Talstationen (Sonne), allerdings liegen weite Teile des Berwanger Gebiets auf Südhängen.
Abfahrt vom Rastkopf
Seitenblick in die Lechtaler hinüber
Und das Rotlechtal selbst
Seitenblick rüber nach Berwang
Auf der Verbindung rüber zum Ort
Sprung zum Mooslift, den auch 3x mitgenommen, danach eben alles rund ums Thanellerkar und um den Ort selber
In den Südhängen merkte man die Sonne, bei den Bräunlichkeiten wars aber zum Glück nur Dreck und Gras
Rückblick gen Rastkopf, auf manchen Ziehern wurde es dann schon mal bremsig, im Großen und ganzen aber für den heurigen Mildwinter recht gut.
Wieder der Hönig
Seitenblick
Und bereits auf den Südhängen oberhalb von Berwang angekommen, da blieb ich bis gegen 16:00, danach musste ich ob der Sulzbuckel (und das Mitte Februar!!!) mal in einen Nordhang rein.
6. Am ThanellerTja kaum wieder am Thanellerkar angekommen, gings halt noch mehrmals mit dem Schlepper bei bereits vorfrühlingshaften Bedingungen entlang. An der Thanellerbahn, die aber nur bis zur "Mittelstation" oben am Oberen Kar geht, war dann sehr viel los. Da hatte wohl die Hälfte der Zugangsschranken nicht funktioniert. Der ein oder andere Musste dann auch noch per Sanka abgeholt werden. Da gabs einige Unfälle, zum Glück gings bei mir wie meistens Sturzfrei aus. Hab dann als ich die Schlange an der 6KSB/B gesehen habe (da wars ein Technisches Problem beim Einstieg) lieber den 54 Jahre alten Kurvenlift genommen.
Ausblick der Alte Schlepper soll ja in den nächsten Jahren einer weiteren 10er-Gondel weichen, geplant ist allerdings, dass man die 150hm weiter hoch zieht (skiresort.de)
Im Schlepper der hat mir an nem Schneesturmtag schon mal den Schitag gerettet, seitdem weiß ich aber, dass ich bei Westwind nicht nach Berwang fahren brauche (zu Anfällig)
Mal ein Blick rüber nach Berwang
Und zum Almkopf rüber
In einer der Thanellerkarpisten der Schlepper macht 260hm
Blick rauf
Und rüber zu Hönig und co geschaut, unten Berwang, allerdings recht wenig Schnee für einen Ort, der eigtl. als Schneeloch bekannt ist (vllt 30-40cm)
Auf einer der Abfahrten da kamen schon erste Frühlingsgefühle auf (liegt aber auch voll in der Sonne)
Der Kuriose Damm am Schlepper, aber gut wenigstens den Oldie nochmal erwischt, der soll ja in den Nächsten Jahren ersetzt werden, Schlepper aus den Späten 1960ern sind mittlerweile auch selten geworden
Blick Richtung Almkopf
Und gleich rüber Richtung Obere Karbahn, hab dann Richtung Mooslift etc. noch ein paar Fahrten gemacht, bevor es in den Sonnalmbereich zurück ging
Nochmal zur Thanellerbahn rüber, da musste ich dann in die Schlange rüber, aber die war aufgrund eines Technischen Problems, waren dann fast 5min, später am Nachmittag wars schlimmer
Idylle neben der Abfahrt samt Pferdehof
Und nochmal am Alten Thanellerkarlift entlang mit Jahrgang 1969 nach dem Rinnerlift (1966) der älteste Lift im Gebiet
Zuletzt noch der Hönig, da gabs früher noch einen weiteren Sektor, ist aber schon Jahre stillgelegt, immerhin am Nordhang
7. Nachmittagsrunden in BerwangTja nachdem ich am Thaneller durch war, wurde dann noch der Sektor gewechselt. Es ging rüber in den Sonnalmbereich. Dort auch nacheinander alle geöffneten Varianten gemacht. Ein paar Varianten am Südhang fehlten wg. Schneemangel noch, aber mir wurde über dne Tag trotz eher kleinem Schigebiet nicht langweilig. Berwang taugt mir eh von den Gebieten in der Zugspitzarena am meisten, da man halt viele verschiedene Ecken hat und Quasi eine Runde drehen kann. Allerdings hatte ich so gegen 16:00 dann genug vom Sulz auf den Südhängen Mitte Februar, dass ich für die letzte Dreiviertelstunde dann wieder auf die Talabfahrten in Bichlbach rüber bin, die ja im Nordhang liegen, da wars hart und Griffig, kommt halt bis Mitte März auf die Hanglage an.
Auf dem Weg gen Sonnalm rüber
Rückblick zum 2341m hohen Thaneller
Blick rüber gen Rastkopf und Lechtaler Alpen
Bei der Sonnalmbahn angekommen, hier waren dann tw. schon wieder apere Wiesen zu sehen, da eben die Schneeauflage allgemein recht gering war
Hönig leider mit gleich mehreren LSAP-Hotels
Noch das Maskottchen an der Bergstation, ein Bär, daher auch Berwang
Auf den Abfahrten bei der Sonnalmbahn leider gingen an dem Tag nur 2, die Schwarze ist aktuell auch noch wg. Schneemangel dicht
Berwang von oben gesehen, der Ort liegt mit 1336m recht hoch
Orts-Totale auch ein eher kleineres Dorf
In der Sonnalmbahn, sehr gut die langen Öffnungszeiten. Die letzte Bergfahrt ist erst gegen 16:45 Uhr, was ja für AT schon sehr lange ist (oft ist 16:00 oder 16:30 Schluss)
Mal ins Loch runter, hier muss man dann per Bärenbadlift wieder raus, dass man an den KSB raus kommt
Auf der kurzen Bärenbadabfahrt der Braunilift ging ned (Schneemangel) aber den braucht man auch ned, der sorgt eher für Ärger, weil ich da zu schnell entlang fahre und dann in die Zeitsperre (glaub 3 Minuten) gerate
Wieder am Egghof-Sunjet Da gabs einige Abfahrten, bevor es wieder auf die Nordseite zurück ging
Nochmal Egghofpiste
Am "Das View" vorbei, war da noch nie drin, ich geh wenn in Berwang auf die Heiterwanger Hochalm oder eben in die Kögelehütte
Wieder die Lechtaler
In der Sonnalmbahn
Danach noch ein, zwei Runden in Berwang, bevor ich vom Sulz genug hatte und nach Bichlbach zurück bin (Nordhänge)
Zuletzt nochmal der Thaneller
8. Letzte Abfahrten in BichlbachTja gegen 16:10 dann eben den Sektor gewechselt und in die mittlerweile auch recht ordentlich zerfahrenen Nordhänge auf der Bichlbacher Seite gewechselt. Dort waren die Bedingungen wie es sich für Mitte Februar gehört. Griffig, vllt. zwischendrin härter und halt eben bis zum Feierabend gegen 16:45 noch 3 Talabfahrten gemacht. Einfach nochmal einmal alle Pisten an der Kombibahn entlang gefahren. Am Ende wurden es immerhin knapp 10800hm, was für ein Gebiet mit eher kurzen Anlagen schon einiges ist. Abends gings dann vor der Heimfahrt mit dem Auto rüber in den Ort und da noch ein wenig die Sportalm aufgesucht, um die Stoßzeit Richtung München abzuwarten. Das ging dann genau auf, war dann so ca. 21:00 Back home, was für mich wenn am Folgetag buckeln müssen völlig ok ist.
Wieder im Nordhang, hier wars etwas eisig, aber meist griffig. Nur oben wo alles durch muss wars bucklig. die 3 Talabfahrten waren auch Nachmittags noch recht gut beieinander
Vorletzte Bergfahrt, blau bin cih davor durchgerauscht, war dann halt noch auf den beiden Roten Varianten und gegen 16:50 unten angekommen. Die Tour ist auch mit dem Regio-Ticket Werdenfels und dem kommenden 49€-Aboticket mit dem Zug machbar (Werdenfelsbahn)
Oberer Trassenteil, ausser der 1. Fahrt alles mit den Sesseln, weil die Karte nach dem Ausfall am Vortag erstmal getestet, geht wieder
Die nächste Runde war dann die 2, bevor die Finale Abfahrt via 2 und 2a runter ging
Talblick Richtung Wettersteinmassiv
Rückblick aus der 2a glaub ich, hab beim Talabfahrtsrennen nicht oft angehalten
Rückblick hoch
Wieder die Zugspitze, ist halt von Berwang doch einige Kilometer weg, bei den Wettersteinliften sitzt man direkt unterm Massiv, AT hat wohl die schönere Seite abbekommen
Daniel, Zugspitze und rechts müsste die Gartnerwand sein, die ja die Fortsetzung vom Grubigstein ist
Fast unten da wars dann grad noch drin nochmal rauf zu fahren
Letzte Bergfahrt, war um 16:32 im Lift dann reichte es aber für den Tag, am Nächsten Tag ja wieder buckeln müssen
Die letzte Runde war dann der 2 vorbehalten
Mal ein Talblick gen Norden, unten bildete sich allmählich Nebel
Noch der Daniel, der höchste Ammergauer aus der Abfahrt gesehen, den kann man aus Lermoos besteigen
Und die Zugspitze
Rückblick
Ob des Rückreiseverkehrs halt noch in den Ort gefahren und rüber in die Sportalm zum Absacker
Auf dem Weg zum Auto noch die Zunftkirche Bichlbach bei Nacht geknipst
Facts:GPS-Track
Strecke: 88,5km
Vmax: 89,7km/h
mFg Widdi