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BeitragVerfasst: Do 11. Aug 2022, 20:45:55 
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Wohnort: Markt Indersdorf (484m)
So Zeit für die vorerst letzte Altlast. Letztes Wochenende wars ja Richtung Alpen etwas instabil, daher diesmal per Bahn gen Norden gefahren. Ging diesmal ins Westliche Altmühltal, genauer in die Gegend rund um Treuchtlingen. Hab mich dann für eine Teilbegehung des Altmühltal-Panoramawegs entschieden. Genauer von Pappenheim aus bis nach Dollnstein. Falls es südlich der Donau nochmal instabiler als nördlich davon sein sollte, wäre auch eine Begehung zwischen Eichstätt und Dollnstein und umgekehrt denkbar. Die gewählte Strecke waren dann rund 27km, zumal ich auch nen Morgendlichen Abstecher nach Pappenheim hatte. In Mörnsheim dann die längere Strecke genommen, es gäbe aber auch eine Abkürzung die Straße runter, nimmt man die kann man von Treuchtlingen bis nach Dollnstein auch in Rund 30km Strecke wandern, was aber schon ein sehr heftiges Tagespensum ist.

1. In Pappenheim

Tja wie immer bei den meisten Touren im näheren Umkreis um 6:08 in die S-Bahn gestiegen und erstmal bis Dachau weiter. Dort dann in die Regionalbahn nach Treuchtlingen und eben in Pappenheim raus. Insgesamt ist die Tour ein recht schöner Abschnitt des Altmühltal-Panoramawegs. Man hört halt von den Hügeln aus eben immer wieder die Züge durchfahren, vor allem die Güterzüge sind ja doch recht laut. Am Anfang musste ich die Route erst suchen, zudem ein Toilettenbedürfnis (im Zug war die ständig besetzt) also erstmal sich ein wenig in Pappenheim umgeschaut. Und trotz nur knapp 4000 Einwohnern hat der Ort Stadtrecht.

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Pünktlich in Pappenheim angekommen, der Bahnhof liegt ein wenig Ausserhalb des Städtchens

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Auf dem Weg zur Altstadt, auch dort ist alles ziemlich dürr, teilweise fallen schon die Ersten Blätter

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Bei der Weidenkirche vorbei das war nen Projekt der Evangelischen Landjugend

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Natürlich auch kurz reingegangen, leider wars bis so Mittag noch bewölkt, später dann aber gutes Wanderwetter mit Sonne und um die 25°C

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Blick rauf zur Burg Pappenheim

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An der katholischen Kirche vorbei

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In der Altstadt angekommen

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Gebäude der Bau links ist das Neue Schloss gegenüber ebenfalls Denkmalgeschützt das Hotel Krone

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Auch das ein oder andere Fachwerkhaus findet man

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So nun wieder die 400m zurück zum Weg

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Und beim Sportplatz noch an der Alten Turnhalle vorbei gekommen

2. Pappenheim - Zimmern

Tja endlich am Weg angekommen erst mal über die Altmühl drüber und dann den ersten Anstieg gehabt, es geht am Zimmerner Berg bis auf etwa 480m hinauf. Erst mit einem relativ steilem Anstieg, für ein (niedriges) Mittelgebirge danach etwas abwärts und am Ende knapp oberhalb über den Trockenrasenhang weiter. Insgesamt sinds dann am Ende ordentliche 770m Anstieg und knapp 800hm Abstieg geworden, taugt also durchaus auch als kleinere Bergtour.

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Am Sportplatz vorbei

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Hinter der Brücke beginnt der Anstieg Richtung Schießbuck, unterhalb gibts eine Bogensportanlage

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Wegverlauf, man kommt später am Waldklettergarten vorbei, bin aber lieber den Zimmerner Berg entlang gegangen

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Im Wald, leider war es noch bewölkt, aber ab Mittag kam die Sonne durch, dazu angenehme Temperaturen

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Auf der Hochfläche, insgesamt bin ich so über 7 Höhenzüge drüber, der Höchste war dann hinter Solnhofen mit etwa 550m der Bereich beim Plattenkalkwerk.

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Oben angekommen

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Auf die Reichlich vertrocknete Leite gings dann erstmal nach Zimmern weiter bis zu den Zwölf Aposteln bei Solnhofen

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Wegverlauf zum Glück gabs in der Nacht etwas Regen, sonst wärs sehr staubig gewesen

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Blick nach Zimmern, an dem Kleinen Kaff geht man aber nur vorbei

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Totale des Zimmerner Hangs der Weg steigt leicht an und führt auf Halber Höhe am Ort vorbei

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Talblick mit der Bahnstrecke unten sah das fast nach Modellbahnlandschaft aus

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Blick über den Ort hinweg

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Rückblick unten die Altmühl auf der war einiges los, vor allem Kanus

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Und den Hang entlang

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Am Ende des Zimmerner Hangs gehts recht steil in den Ort hinab

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Im Abstieg der Trockenrasen geht etwa bis 490m hinauf, oben folgt dann Wald bis zum Zimmerer Berg (549m)

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Wegverlauf

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Unten angekommen

3. Zimmern - Solnhofen Teil 1

Tja unten angekommen gings dann erst einmal rüber und dann recht langweilig auf einem Fahrweg durch den Wald hinauf. Der endet dann kurz vor Solnhofen bei einem Aussichtspunkt vorbei. Hier konnte man dann auch wieder gut ins Altmühltal runterschauen. Früher konnte man ja mit dem Zug sogar nach Beilngries weiter, aber die Strecke hat man leider schon lange stillgelegt. Bleiben noch die Schnellfahrstrecke nach Kinding oder eben die Bahnstrecke nach Treuchtlingen über. Am Ende des Anstiegs bleibt man eh quer am Hang und landet dann in einem Wohngebiet. Von dort aus gehts dann zu den 12 Aposteln weiter.

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Wegverlauf, der war recht langweilig, ein lang gezogener Fahrweg im Wald, der kontinuierlich wieder zur Hochfläche ansteigt

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Unterwegs kommt man an einem Wildgehege vorbei

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Zoom ins Damwildgehege

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Momentan gibts da auch eher Stroh zum Fressen ;) Es ist heuer einfach zu Trocken

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Wegverlauf

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Ist man am Gehege vorbei, geht es etwas pfadiger weiter. Schwerer als vereinzelt mal T2 ist der Panoramaweg kaum, meist eher T1

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Meist bleibts beim Waldweg

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Bis man kurz vor Solnhofen auf einer weiteren Leite raus kommt. hier gabs dann auch einen Aussichtspunkt, leider hielten sich da noch Restwolken

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Wegverlauf gegenüber sieht man bereits das Zementwerk. Ab Eßlingen, aber nicht das am Neckar gehts erstmal bis zum Zementwerk hoch

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Ist man nach dem Abstecher wieder auf der Hauptroute gehts erstmal auf breitem Weg nach Solnhofen weiter

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Rückblick zum Ausgangspunkt

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Ausblick

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Landschaft kurz vor Solnhofen

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Typischer Wegverlauf auf der Leite. Insgesamt hat man am Ende des Abschnitts 770hm Anstieg und 790hm Abstieg, für die Südliche Frankenalb durchaus ordentlich.

4. Zimmern - Solnhofen Teil 2

Tja oben auf de rLeite angekommen geht man erstmal quer die Leite entlang immer mit Blick runter zur Altmühl und eben auf die Solnhofer Kalkwerke bis man oberhalb vom Ort auf ein Wohngebiet trifft. Dazwischen gehts an der Sola-Halle vorbei und nochmal durch ein Wohngebiet durch. Während dessen wurde auch das Wetter besser.

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Noch trüber Ausblick, der Wanderweg ist nicht umsonst prämiert

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Auf der Leite unterwegs

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Gegenüber war wohl mal ein Steinbruch, man erkennts in der Bildmitte

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Der Weg selbst geht bis Solnhofen als schmaler Höhenweg weiter

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Baumleiche unterwegs

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Typisch Frankenjura kommen auch mal kleinere Felsformationen am Weg vor

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Rückblick

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Sprung zur Sola-Halle, vor der Pause gings dann für mich noch über die 12 Apostel, einer der schönsten Streckenabschnitte Richtung Dollnstein

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Es lockert auf

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Am Wanderparkplatz vorbei

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Und ab in den Einstieg

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Rückblick ins zuvor durchquerte Wohngebiet, nett am Hang gelegen.

5. Solnhofen - Eßlingen

Tja am Wanderparkplatz vorbei eben die paar Kilometer nach Esslingen weiter gegangen. Unterwegs durchquert man die 12 Apostel. Das Ziel war dann das Wirtshaus "13. Apostel". Durch das, dass dort auch die Kanutouren vorbei kommen, ist da natürlich einiges los. Zum Glück war ich recht früh dort, leider dann später einen Biergarten weg gelassen. Allerdings hab ich den nicht auf dem Schirm gehabt. Bei einer Wiederholung der Tour irgendwann mal weiß ich Bescheid.

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Typischer Wegverlauf hier war sowohl im Tal als auch am Hang einiges los

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Steinmänner neben dem Weg, hier liegen diverse Steine rum

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Und der Wegverlauf, leider auch hier wieder einige (E-)Mountainbiker unterwegs, die den Wanderweg als Trail benutzt haben, schon etwas nervig wenn da welche mit dem Radl angeschossen kommen

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Mal ein Talblick, besonders hoch ist man ja im Altmühltal selten, meist eher so 50-100hm über dem Talboden

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Blick zum Radweg die Apostel sind die Felsspitzen links

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Rückblick Richtung Solnhofen

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Blick auf die Apostel vom Wanderweg aus (Handy)

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Und von der Cam in dem Fall ist das Handy etwas besser, ists aber bei mir meistens wenn Diffuses Licht

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Talblick oben ein weiterer Steinbruch

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Einige der Apostel vom Trockenhang aus, dzt. wirklich trocken!

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Samt Schafherde

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Aber auch einige Ziegen sind an der Leite unterwegs

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Auf dem Wanderweg unterwegs, der geht oberhalb der 12 Apostel vorbei, erlaubt aber Nahblicke in den Trockenhang

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Landschaft am Weg, Wacholder und Rotkiefern wechseln sich ab

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Rückblick

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Der Weg führt über die Apostel hinweg

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Talblick

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Rückblick nach Solnhofen

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Und bereits auf dem Abstieg, die Einkehr dann natürlich im " 13. Apostel"

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Rückblick macht fast einen mediterranen Eindruck

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Im Abstieg nach Eßlingen

6. Einkehr beim 13. Apostel

Tja nach den Zwölf Aposteln kommt man in einem kleinen Ort an, dort hat man vor einiger Zeit das aufgelassene Wirtshaus saniert. Das hat übrigens die Wirtin quasi in Eigenregie gemacht und die Alte Bausubstanz aus dem 18. Jahrhundert blieb erhalten. Hat leider eine eher kleine Karte, aber gut das Wirtshaus selber ist auch eher klein. Es gab bis 1974 in dem Örtchen ein Wirtshaus, dann lag das so 30 Jahre Brach, bevor es renoviert wurde und eben nun als Ausflugslokal dient. Zudem hat man dann schon knapp die Halbe Strecke nach Dollnstein geschafft. Hab mich aber im Verlauf für die längere Variante über die alten Steinbrüche entschieden.

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Ziel anvisieren das Wirtshaus gabs schon seit 1774, früher sogar mit eigener Brennerei

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Angekommen, das Haus wurde denkmalgerecht renoviert, hat natürlich so einige Fallen für größere Personen, so sind die Räume tw. nur 1,80m hoch

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Der kleine Biergarten dazu

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Pause!

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Und der Blick von der Brücke hinüber, da gehen die Kanufahrer ein und Aus, liegt ja auch fast direkt am Fluss

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Blick über die Altmühl, der fehlt auch einiges an Wasser

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Mittag diesmal Schnitzel mit Kartoffelsalat

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Herrengedeck, hab mich fürs Pappenheimer Burgfeuer entschieden, ähnelt dem bekannten Blutwurz

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Bereits auf dem Weiterweg

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Und über die Altmühl drüber

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Rückblick zu den Felsköpfen der 12 Apostel

7. Aufstieg zum Maxberg

Nach der Einkehr beim 13. Apostel gings dann gleich direkt zum Maxberg hinauf. War auch der längste Anstieg der ganzen Tour mit ungefähr 150hm. Oben landet man dann auf dem Gelände der Solnhofer Kalkwerke und da hats doch tatsächlich ein Wirtshaus. Leider wollten dort kaum welche rein, mir gefiel das Industrielle Ambiente da auch nicht, soll aber recht gut sein. Naja für mich gings dann nach Mörnsheim runter und über die nächste Leite wieder ins eigtl. Altmühltal zurück

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Bereits im Anstieg, fängt langsam an

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Und geht erst einmal durch Mischwald rauf zum 550m hohen Maxberg, wo sich das Natursteinwerk und das Zementwerk befinden

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Wegverlauf

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An einer Mauer vorbei ka zu was die gehört, oder eher mal gehörte

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Am Kalkwerk angekommen, hier kommen die berühmten Solnhofer Platten her

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Rohlinge

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Der Panoramaweg läuft einmal durchs Werk durch, man muss Wochentags auf Staplerverkehr achten

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Bereits durchs Werk durch, auf dem Gelände gibt's sogar ein eher rustikales Wirtshaus

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Etwas weiter vorne ist dann das Zementwerk, da wird wohl auch am WE gearbeitet, war jedenfalls recht laut dort

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Ausblick, insgesamt liegt das Kalkwerk recht abgelegen

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An einem Bauernhof ind er Nähe vorbei, Ab Mörnsheim wechselt man dann aus Mittelfranken wieder nach Oberbayern

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Wegverlauf auf der Anhöhe

8. Maxberg - Mörnsheim

Vom Maxberg gings dann später wieder recht steil nach Mörnsheim hinab. Dort hat man dann 2 Möglichkeiten. Entweder man nimmt den längeren Weg über die Hochfläche oder man nimmt dne kurzen durch den Ort, hab den längeren gewählt. Jedenfalls weiß man Abends, wenn man die 3 Abschnitte durch hat was man getan hat. Ein Muskelkater blieb aber aus. Hab allerdings heuer schon wg. des 9€ Ticket mehrere Streckenwanderungen gemacht. Insgesamt sind die schwersten Stellen T2 meist eher T1, aber für die südliche Frankenalb ordentlich

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Auf dem Weg runter vom Maxberg

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Blick in einen Alten Steinbruch, davon gibts mehrere an der Strecke, vor allem rund um Solnhofen

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Ausblick vllt. ists die Trockenheit aber auch da wirkts durchaus leicht mediterran angehaucht

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Downtown Mörnsheim, hier ist man wieder im LK Eichstätt angekommen

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Blick rauf zur Burg, an der kommt man vorbei, war aber bei mittlerweile 25°C Lufttemperatur etwas anstrengend, aber immerhin ist der Panoramaweg abwechslungsreich

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"Gipfel"kreuz

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Und die nette Hügellandschaft samt einiger Felsen rund um Mörnsheim

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Talblick, man steigt erstmal rund 100hm ab und auf der anderen Seite wieder 100hm auf und der Ort ist zwar ein Markt hat aber nur so 1600 Einwohner

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Nochmals vom Kreuz, das zieht sich dann über 2 Hügel

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Noch ein ehemaliger Steinbruch

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Und nochmals der nett gelegene kleine Ort

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Wegverlauf, da steil eher T2 als T1

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Über die Gailach drüber, das ist ein Nebenfluss der Altmühl

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Zum Marktplatz muss man durch das Alte Markttor, das ist gut 600 Jahre alt und war mal Teil der "Stadtmauer" auch wenn sichs nur um einen kleinen Marktort handelt

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Auch ein paar Alte Jurahäuser findet man im Ort

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Danach gehts auf Treppen zur Burg hinauf

9. Mörnsheim-Altendorf

Kaum durhc den kleinen Ort durch gings wieder steil hinauf. Unter anderem auch an der Alten Burg Mörnsheim vorbei. Das muss im Mittelalter dort wohl ein recht bekannter Marktplatz gewesen sein. Sieht man schon anhand der alten Stadtmauer Man hat aus dem Ort kommend nochmal so knapp 100hm Anstieg, quert einen neueren Ortsteil, bevor man mit dem Umweg über die Hochfläche in Altendorf an kommt. Von dort sinds dann noch so 8km bis Dollnstein.

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Blick zum Gegenhang

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Rückblick über den Ort hinweg

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Zur Burg muss man leider an einer recht steilen Straße hinauf, Asphaltanstiege sind nicht meins!

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Blick runter vom Weg zur Burg hinauf, die liegt so 100hm über dem Ort

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Oben gehts dann erstmal zum Funkturm weiter

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Blick rüber zur Burg. Ist noch als Ruine erhalten geblieben

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Hinter der Burg gehts noch etwas bergauf im Wald

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Oben angekommen folgt man dann aber doch einem Fahrweg, der geht bis zum Sendemasten und dann wieder runter Nach Mörnsheim in einen höher gelegenen Ortsteil

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Typischer Wegverlauf

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Auf dem Weg nach Altendorf rüber, den Abschnitt über die Buckel kann man aber mit einer Abkürzung jedoch einsparen, dann bleiben für die Strecke ab Pappenheim so 24km über

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Oben läuft man einfach über die Hochfläche weiter

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Ausblick

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Landschaft dort oben, zwar eher Flachland aber die Altmühl hat sich doch ein wenig dort eingefressen, auch die ursprüngliche Donau ging durch das Tal

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Es geht auf gemütlichen Wegen weiter

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Kurz vor Altendorf

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Wieder über die Altmühl drüber. Da waren es dann noch 7km bis Dollnstein aber auf einem durchaus Abwechslungsreichen Weg.

10. Altendorf - Dollnstein Teil 1

Tja im Ort angekommen, gings dann gleich direkt weiter. Zuerst eben an der Altmühl entlang, danach kommt noch die Hammermühle, dort aber nciht eingekehrt. Allerdings war der Restliche Weg mit ca. 7km auch nicht allzu lang. Man geht dann noch über 2 weitere Höhenzüge drüber. Der letzte ist direkt an der Bahnlinie, bevor die Tour für mich erst einmal beim GH Post in Dollnstein geendet hat. Danach stand nur noch der 10-Minütige Weg zum Bahnhof an, was aber bei 27km in den Beinen durchaus anstrengend wird. Von dort aus wieder in den Regionalzug zurück nach München eingestiegen, hatte wie schon morgens so 5min Verspätung, aber gut das ist im Rahmen für Sommerferien und 9€-Ticket.

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Ausblick von der Brücke aus

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Felsen gegenüber

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Zunächst gehts flach dahin

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Auf breitem Weg, die Hammermühle leider verpasst

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Daher geradeaus weiter, da kommt man aber nicht mehr zum Biergarten hinüber, allerdings sich eh eine relativ lange Wanderung zusammengestellt

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Blick zum Zeltplatz, vom Biergarten dort wusste ich nix, so oft komm ich ja da nicht in die Gegend

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Bin dann die restlichen 6,8km hoch zur Leite und dann nach Dollnstein weiter, wo es dann die 2. Einkehr gab

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Wegverlauf, war dann im Südhang trotz eher mäßiger Temperaturen schon anstrengend, aber es ging noch mit 25°C

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Noch der Weiterweg oben auf der Hochfläche, ab Hammermühle zieht es sich doch etwas hin

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Meist gehts am Waldrand entlang, aber der letzte Anstieg zur Leite ist dann wieder in der Sonne

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Ausblick von selbiger, danach folgte noch eine niedrigere Leite und eine Stunde später war dann Dollnstein erreicht

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Talblick

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Und noch Talaufwärts geschaut

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Noch oben unterwegs, gegenüber ein weiterer Ort

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Talblick zur Bahnstrecke, man geht vond er Hochfläche in einen kleineren Weiler hinab und dann sinds bis zum Bahnhof noch so 2,5km Strecke

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Im Abstieg nach Hagenacker, da gibts aber nix

11. Altendorf - Dollnstein Teil 2

Tja in Hagenacker angekommen sinds noch so gut 2km bis zum Tagesziel. Praktischerweise kommt man ja da stündlich mit dem Regionalzug aus München hin, was überhaupt erst eine Streckenwanderung ermöglicht. Unterwegs dann noch einmal eingekehrt und eben in 2 Stunden via Dachau wieder zu Hause gewesen. Mit dem Auto wäre es beim Westlichen Altmühltal auch kaum schneller gegangen. Nach der Einkehr in Dollnstein einfach in den nächsten Zug (19:50 Uhr) und Back Home. Zum Glück muss man vom Altmühltal kommend nicht auf die Stammstrecke, sondern man kann beim Regionalzug einfach in Dachau umsteigen, hab aber dann noch so 20min Wartezeit gehabt (die S2 war auch ein paar Minuten verspätet) und am Ende eine Stunde früher als Üblich zurück gewesen.

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Wegkreuz auf dem letzten Abschnitt

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Diverse Felsformationen

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In Hagenacker

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Und auf dne letzten 2km nach Dollnstein, da gehts nochmal leicht bergauf an einer weiteren "Leite" entlang, die ist aber die niedrigste von den 6 Stück, die man im Verlauf der Wanderung quert

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Netter Wegverlauf knapp oberhalb der Bahnstrecke

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Felsen am Weg

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Blick nach Dollnstein, dort leider das Falsche Lokal erwischt (Nur Tagesbetrieb), es gibt noch den Kirchenschmied, 2 Häuser weiter, aber die teilen sich das wohl auf, der eine macht den Tagesbetrieb der andere hauptsächlich den Abendbetrieb

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Wieder Dollnstein, mit dem Zug fährt man bis Pappenheim etwa eine Viertelstunde, zu Fuss braucht man einen Tag

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Landschaft

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Dollnstein und die Burg kommen in Sicht

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Pause!

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Spontan, da es doch eine Lange Wanderung war und da die Züge eh im Stundentakt fahren noch Brotzeit gemacht, an dem Bauernteller konnte ich nicht vorbei gehen

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Noch über die Brücke aber nach 27km Strecke waren die Beine dann doch recht schwer

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Und über die Altmühl drüber hinter der Brücke sinds noch so 5-10 Minuten zum Bahnhof

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Am Bahnhof angekommen, wenige Minuten später kam dann der Zug und eben dann nach Dachau gefahren und mit der S-Bahn raus zu mir

Facts:

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GPS-Track

Strecke: 27,5km
Aufstieg: 770hm
Abstieg: 790hm
Gehzeit: 7,5 Stunden

mFg Widdi

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Save Ukraine Stop War!

Rettet die Ukraine, Stoppt den Krieg!


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Do 11. Aug 2022, 20:45:55 


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BeitragVerfasst: Do 11. Aug 2022, 21:08:39 
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Registriert: Mi 3. Sep 2008, 23:13:19
Beiträge: 57064
Wohnort: Kirchheim bei München (520 m ü. d. M.)
Servus Widdi,

sehr schön, das ist mal was anderes! Aber da schaut's auch ziemlich vertrocknet aus, im Altmühltal. Danke fürs Zeigen!

Alles Gute

Max

_________________
Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.


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