So Zeit meine Letzte Altlast aufzuräumen, die ist erst ein paar Tage alt. Dank recht guter Wettervorhersage gings das letzte mal vorm Urlaub ins Gebirge. Im Flachland und auch weiter im Osten war es noch sehr bewölkt, in den mittleren Ammergauern hab ich immerhin einen Sonne-Wolken-Mix vorgefunden und auch mal zur Abwechslung eine der Wege aus dem "Wilde Wege"-Buch gewählt. Also ab ins Auto und diesmal mitten ins nirgendwo nach Ammerwald hinter.
1. Aufstieg über den SchützensteigKaum am Ausgangspunkt angekommen, den Hotelklotz kann man nicht verfehlen. Leide rist der Parkplatz eigtl. nur für Gäste. Hab es aber einem Weilheimer gleich getan und unterhalb in einer Parkbucht das Auto abgestellt. Mehr als 4 Autos passen da aber nicht rein, was zu einer recht Einsamen Tour führt. Also ned mal geschenkt (das Hotel gehört zum BMW-Konzern) würde ich da hinten Urlaub machen wollen, keine andere Wirtschaft, kein Ort weit und Breit, abgelegen ists. Nunja schnellen Schritts, auch weil es morgens saukalt war (+1°C) los und auf Richtung Ostallgäu.
Irgendwie nix geworden, von beiden Seiten her, aufm Foto (Schattenloch) und auch das Gebäude selber, sowas gehört eigtl. eher in eine Stadt nicht ins Ammergebirge
Lichtspielereien im Wald, danach gings flott hoch, bevor es ab 1200m dank Sonneneinstrahlung endlich wärmer wurde
Wegverlauf, geht in Wohlfühlsteigung hoch, immerhin kein Fahrweg
Rückblick runter, das hässliche Hotel sieht man zum Glück erst oben am Gipfel wieder
Nochmal der Weg, später wird ein Bach gequert
Ausblick, kurz vorm Sattel
Wasserfall, da kam ich Abends nochmal vorbei, nachdem ich mich auf der Jägerhütte verhockt hatte
Letztes Stück zum Sattel, übrigens geht man nebenher aus dem Tiroler Ausserfern ins Ostallgäu auf der Bayrischen Seite rüber. Der Rest der Tour läuft meist auf der Grenze entlang.
2. Sattel - HirschwängalpeAm Sattel, gings aber nicht zum offiziellen Abzweiger, der bei der nahen Jägerhütte startet, sondern direkt einen alten halbverfallenen Fahrweg hoch, dem folgte ich bis zur Hirschwängalpe, die überhaupt nicht bewirtschaftet wird. Gut dafür gibt's in der Nähe die ebenfalls nur in der Weidesaison bewirtschaftete Alpe Jägerhütte, heisst ernsthaft so. Nach ungefähr 20min kam ich dann an der Hirschwängalpe an, ab dort gings dann auf den Aufstieg zum Ochsenälpleskopf, dem 1. von insgesamt 4 Gipfeln der Tour.
Auf dem Weg zur Hirschwängalpe
Der Weg ist gut gangbar, allerdings ordentlich steil für einen Wirtschaftsweg, vor allem oben
Blick hinter zur Hochblasse, wäre auch mal eine intressante Tour via Schäferblasse etc.
Blick talauswärts
So oben angekommen, unter 1500m kommt man ab der Hirschwängalpe bis zur Altenbergalpe nicht mehr
Blick hoch zum Ersten Gipfelziel dem 1905m hohen Ochsenälpelekopf
Kurz vor der Hütte, nettes Almgelände hier oben
Die nett gelegene Hirschwängalpe auf 1570m
Der Weiterweg geht später direkt über den Ostrücken hoch
Rückblick zur Alpe, ab hier geht's dann direkt am Kamm hoch
3. Aufstieg zum OchsenälpleskopfNachdem ich auf etwa 1630m direkt auf den schmaleren Pfad zum Gipfel abgezweigt bin gigns recht einfach immer dem Kamm folgend hoch bis zum 1. Gipfel der Tour. Auf dem Gesamten Weg waren am Ende 2 weitere Personen noch mit am Gipfel, die den gleichen Weg gegangen sind, insgesamt hab ich bis zum Kreuzkopf nur 4 andere Wanderer angetroffen, obwohl die beiden ungleichen Zwillinge trotz "nur" 1900m Höhe gute Aussichtsberge abgeben. Allerdings ziehen die beiden nahen 2000er Säuling und Hochplatte deutlich mehr Leute an.
Blick zum Ammersattel hinüber
Hochblasse, steht auch noch auf meiner Ammergau-Liste vllt. zusammen mit der Hochplatte
Wegverlauf, schön schmal und mit T3- unschwierig, später wirds etwas Anspruchsvoller, allerdings halten sich die Schwierigkeiten in Grenzen
Hirschwängalpe von oben, noch sinds etwa 180hm zum 1. Gipfel
Geht wenn man nicht gerade im Krummholz ist aussichtsreich nach oben
Wieder ein Talblick, besonders hoch bin ich diesmal nicht, nur normale 800hm überm Tal auf allen 4 Gipfeln (bei den letzten 2, wenn man von Schwangau als Talort ausgeht)
Fast oben wird der Blick besser
Blick zum Kreuzkopf hinüber, hier ist dann auch der schwierigste Abschnitt, der brüchige Nordgrat, sieht von hier aus nicht schlimm aus, war aber am Ende recht ekelhaft
Seitenblick ins Flachland, alles unter Wolken
Ausblick in Richtung Allgäu und der Kreuzkopf-Nordgrat in der Totalen
Blick zum Wettersteinmassiv hinüber, sieht man schlecht, dort fiel bereits der 1. Schnee
4. Auf dem OchsenälpleskopfNun ja nach 2,5h Anstieg gabs die erste Gipfelrast. Die fiel jedoch ob des gesamten weiteren Programms recht kurz aus, nur gut 10 Minuten, hatte ja noch einige Gipfel vor mir und eine Gratüberschreitung. Oben am Kreuz kamen wenige Minuten später zwei Mädels an, die sind auch noch bis zum Kreuzkopf weitergegangen. Auf dem Altenberggrad war dann keine Menschenseele mehr, ok den Pfad vom Kreuzkopf nach Westen findet man auch nur mit etwas Sucherei
Flachlandblick über die Straußberge und den Brandnerschrofen drüber
Der Säuling zeigt sich von Süden sehr markant, dahinter in Wolken die Tannheimer Berge
Blick ins Lechtal, trotz höhere Berge rundrum hat man einen recht guten Ausblick
Wetterstein das davor müsste die Hochschrutte sein, deutlich höher, wirkt aber vom Ochsenölpleskopf nicht so
Tiefblick ins Ammertal
Säuling der macht von den beiden Köpfen eine gute Figur
Lechtalblick, der ist vom Kreuzkopf und vom Säuling aus besser
Tiefblick runter zum Forggensee
Zeit für den nächsten Gipfel, aber dazwischen ist man erstmal um die 40min unterwegs
Pfadverlauf, bleibt eigtl. immer bei T3, also mittelschwer
5. Übergang zum KreuzkopfNach der recht kurzen Rast auf dem Ochsenälpleskopf, gings gleich runter zum Kuhkarjoch und danach die ebenfalls ca. 140hm bis zum Kreuzkopf hinauf. Die sind deutlich schwieriger als der Gratübergang vom Ochsenälpleskopf kommend. Allerdings eher wg. dem brüchigen Gestein, dass man am Nordgrat hat. Kaum oben hat man etwa die gleiche Aussicht wie beim niedrigeren Ochsenälpleskopf, deswegen nur bei trockenen Verhältnissen zu empfehlen.
Säuling der kommt heut noch öfter, macht einfach eine sehr markante Figur, stand ja selber schon mal oben, hier sieht man die sehr nette Lage direkt in Erster Reihe
Beim Abstieg wird der Blick ins Lechtal besser
Wegverlauf
Rückblick zum Gipfel
Tiefblick nach Ammerwald, den Gipfel sieht man bereits vom Tal aus
Meinen Abstiegsgrat sieht man auch bereits, deutlich niedriger als die beiden bisherigen Gipfel
Im Kuhkarjoch, die nächsten 20min geht's zur Sache
Das war mein Abstiegsweg ins Joch
Altenberggrat, der Pfad hinten wird mein Rückweg Richtung Jägerhütte
Säuling, daneben der vom Kreuzkopf aus unbedeutend wirkende Schlagstein, warum "Stein" sieht man erst auf dem Fahrweg von der Bleckenau aus zur Jägerhütte
Rückblick zum Ochsenälpleskopf
Steil gehts hoch, der Weg selber ist auch nicht viel flacher
Am Gipfel angekommen, den Kamm gehts nachher rüber.
6. Auf dem KreuzkopfNach dem 45min langen Übergang, erstmal eine etwas längere Gipfelrast, mehr wie 20min Zeit hatte ich dort auch nicht, hatte ja noch einige Strecke vor mir. Der Ausblick wurde zeitweise leider durch Nebelschwaden verschluckt, ist aber in etwa gleich mit dem vom Ochsenälpeleskopf. Allerdings für zwei gerade mal gut 1900m hohe Gipfel, die von den Ammergauer 2000ern umgeben sind recht nett, da relativ exponiert gelegen. Nach 20min und etwas Suchen, folgte ich einfach durch die Latschengasse den Westrücken hinab. Wenn man sich auf Kammhöhe hält, findet man den Pfad recht schnell und kann ihn nicht mehr verfehlen. Es gibt dort nur genau 2 kurze Kraxelstellen, eine davon ist etwas exponiert.
Tiefblick ins Lechtal und auf Reutte, den Plansee sieht man leider nicht besonders gut, der ist aber unten irgendwo
Zwischendurch gabs ein paar Nebelschwaden, waren aber wenig später weg
Blick rüber zum Zugspitzmassiv, frisch eingeschneit bis ca. 2300m runter, geht aber abseits der Gletscher sicher nochmal weg, ist ja erst Anfang September
Wetterspielchen
Blick rüber Richtung Hochplatte, im Zoom wirkt der Ochsenälpleskopf höher, ist aber 5m niedriger
Tiefblick zum Hotel Ammerwald, das Gelände sieht man von oben sehr gut
Schäferblasse, Hochblasse und Hochplatte, müsste die auch mal machen irgendwann, gibt ja in den Ammergauern genug Ziele, vor allem war ich da bis heuer kaum
Gipfelkreuz am Kreuzkopf, mit 1910m der höchste Punkt diesmal
Blick hinter zum Ammersattel, ab Linderhof kommt Kilometerlang kein Ort mehr, erst am Plansee wirds wieder belebter
Rückblick zum Kreuz, nach kurzer Suche hab ich den unmarkierten Pfad über den Altenberggrat gefunden, und später sämtliche Leute, die am Gipfel waren sich den Nordgrat runterquälen gesehen.
7. Altenberg-Überschreitung Teil 1Nunja nach der kurzen Suche gings recht gemütlich auf schmalen, aber meist deutlichen Pfadspuren durch die Latschen runter. Hier und da musste man zwar etwas mit dem Krummholz kämpfen, aber nie Probleme gehabt. Der Übergang ist wandertechnisch deutlich leichter als der Nordanstieg, trotzdem bleibts bei T3. Zwei Stellen erforderten später ein wenig Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, der Rest war eher ein normaler Wanderpfad. Muss irgendwann mal ein Jagdsteig gewesen sein und dabei sind die Latschengassen meist breit genug. Nur an wenigen Stellen muss man sich mal etwas unterm Krummholz durchwursteln, hatte später reichlich Kiefernnadeln am Rucksack. War wohl einfach zu trocken heuer, normal sind die Immergrün.
Bereits auf dem kleinen Pfad, Blick rüber nach Süden zu den Soldatenköpfen, pikanterweise gibt's noch weiter Südlich einen Berg, der sich Spieß nennt.
Rückblick zum Kreuz, später hab ich alle die oben waren nach Links absteigen gesehen, weil sich keiner auf den unmarkierten Pfad getraut hat
Säuling vom Westrücken des Kreuzkopfs aus, vorn der Weiterweg Richtugn Schlagstein, weiter unten ist es ein deutlich erkennbarer Pfad
Pöllattal von oben
Und ein Blick ins Kuhkarjoch rüber
Pfadverlauf, wenn man sich immer am Kamm hält nicht zu verfehlen, nur unten am Schlagsteinsattel muss man weglos durch den Wald zum Sattel hinab
Rückblick, man merkt den Pfad nicht, aber es gibt ihn
Seitenblick zu den Straußbergen, der Hohe kommt auf 1933m
Ochsenälpleskopf, mit dme Kreuzkopf zusammen eine gute Voralpentour, auch wenn die beiden Höhenmäßig nicht mit dem Säuling oder der Hochplatte mithalten können
Rückblick zum Kreuzkopf, man folgt einfach der Kammlinie, die ist unschwierig, oben halt kurz suchen und untenraus auch
Säuling vom Altenberg aus, auf dem blieb ich nicht lang, bin dem Grat weiter gefolgt, obwohl er ein nettes Fleckchen ist, geht da so gut wie keiner rauf.
Die Gipfelwiese, wollte aber langsam weiter zum Schlagstein, den ich zum Schluss auch noch mitgenommen hab
Wieder mal der Säuling
8. Altenberg-Überschreitung Teil 2Kaum am Gipfel des eigtl. Altenbergs vorbei, schnürte sich der Kamm nochmal zu einem Grat zusammen, war aber abgesehen von einer etwas exponierten Kraxelstelle über ein Grattürmchen unschwierig. Unten im Wald war es dann mit den Pfadspuren vorbei, man hat aber mit etwas Suchen einen bequemen Weg durch den Wald zum Schlagsteinsattel gefunden, den hab ich am Schluss nicht ausgelassen, trotz wenig Aussicht (zu bewaldet). Gibt allerdings einen netten Zusatzgipfel ab und vor allem mit 20min Gehzeit für den Abstecher grad noch mit drin.
Am Altenberg sieht man kurz zum Plansee hinab
Wieder der Wegverlauf, bzw. welcher Weg, naja der Wiesenstreifen gab die Richtung vor, später kamen wieder Pfadspuren
Straußberg
Rückblick zum Altenberg, ist durchaus ein netter und ruhiger Gipfel, für eine Pause hatte ich keine Zeit, dahinter sieht man die bereits überschrittenen Zwillinge (Ochsenälpleskopf + Kreuzkopf)
Hier kommt die ekelhafteste Stelle vom Kamm, der kleine Felsspitz in der Mitte, nach kurzer Zeit ist der aber auch erledigt. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Grundvorraussetzung
Blick hinter zum Geiselstein (der Spitz in der Mitte, hat was vom Matterhorn, aber in Klein)
Gratverlauf mit dem Säuling, daneben treten sollte man nicht
Der Pfad geht dort schmal weiter, ab und an gibt's Latschenkontakt, aber großartige Krummholzkämpfe muss man nicht austragen
Geiselstein und Hochplatte, daneben diverse weitere Gipfel, Krähe etc.
Rückblick über den Kamm, danach war etwas Pfadfinderinstinkt gefragt, aber unproblematisch
Ausblick beim Schlagsteinsattel, den gleichnamigen Gipfel nahm ich noch mit.
9. Abstecher zum SchlagsteinAm Sattel angekommen, gings nochmal kurz bergauf zum Schlagstein. Der Gipfel selber ist wg. der begrenzten Aussicht, der ist einfach zu niedrig, macht aber von der Bleckenau aus eine nette Figur nicht der lohnendste. Dafür ists aber dort oben wie auf dem ganzen Altenberggrat sehr ruhig. Allerdings war der mir den halbstündigen Abstecher wert, danach gings auf gemütlichen Pfaden gen Bleckenau und von dort aus wieder zum Sattel hoch.
Im Aufstieg zum Schlagstein, je nach Wegwahl (bin wild hoch) 10-15min ab Schlagsteinsattel und nur ein kleiner Gegenanstieg (80hm)
Oben angekommen, waren gerade mal gut 10min Anstieg, dafür sieht man den bereits überschrittenen Kamm gut
Der Ausblick ist begrenzt, den Säuling sieht man aber recht gut
Gipfelkreuz gegen den ein paar Stunden zuvor überschrittenen Kreuzkopf
Wieder im Abstieg, von einer felsigen Stelle abgesehen durchwegs leicht zu machen (T2)
Ab hier gings dann einfach zur Altenbergalpe runter, danach wartete lediglich noch ein 100hm Gegenanstieg auf der Fahrstrasse von der Bleckenau aus.
10. Schlagsteinsattel - JägerhütteNach dem kurzen Abstecher gings durchwegs bergab zur Altenbergalpe, ebenfalls unbewirtschaftet. Die gesamte Gehzeit vom Schlagsteinsattel aus liegt, obwohl anders angegeben etwa bei einer Stunde. Dabei gehts über bequeme Pfade runter, so dass man es auch schneller schaffen kann. Lediglich die 2km Forststraße zur Jägerhütte aus dem hintersten Pöllattal sind nochmal recht zäh, da weitgehend flach. Dort gings dann auf eine ausgedehnte Einkehr, bin da erst spät weggekommen, da zufällig auch noch Hüttenabend war und auch noch der letzte für heuer, da die Alpe nur während der Weidesaison einfach bewirtschaftet ist
Wegverlauf
Es geht gemütlich bis zur Altenbergalpe hinab, danach muss man zwangsweise ins Pöllattal runter, bis man auf gut 1300m per Fahrweg zur Jägerhütte rauf kann.
Rückblick zum Schlagstein, erst von unten sieht man, dass er doch recht ordentlich aufragt, wenn auch nur ein Zwerg zwischen den höheren Gipfeln Drumherum
Altenbergalpe, leider nicht bewirtet, da muss man zur Bleckenau oder zur Jägerhütte weiter
Müsste die Pöllat sein, aber kurz nach ihrer Quelle
Dürfen im Allgäu nicht fehlen die Kühe
Schlagstein auf dem Rückweg zum Sattel, macht doch eine nette Figur trotz nur 1680m Höhe
Ziel in Sicht, kam dort erst gegen 18:15 wieder weg, so gemütlich ist die Hütte.
11. Auf der Alpe Jägerhütte und AbstiegAn der Hütte angekommen war es gegen 15:30, ich kam dort ungelogen aufgrund der sehr netten Lage nicht mehr weg. Die verspätete Einkehr ging in den Absacker über, bis ich nach 2,5 Stunden mal langsam ins Tal runter bin. Der Abstieg erfolgte auf dem gleichen Weg wie am Morgen. Unten gings dann erstmal nach Reutte zum Tanken und, um München zu umgehen den etwa gleich langen Weg durchs Ostallgäu zurück. Übrigens Handyempfang kann man an der Alpe vergessen, zum Glück!
Pause die verdiente Brotzeit erstmal verspeisen
Später noch den Hauseigenen Marillen probiert, war lecker, und dann irgendwie versumpft.
Ausblick, klar nicht hochalpin aber dennoch sehr schön gelegen
Einige Quellungen gabs auch, blieben aber meist harmlos, vllt. mal irgendwo ein kleiner Schauer, aber oft verreckte das gleich wieder
Ostallgäu oder generell das Allgäu, ohne Kühe undenkbar
Da die Tränke vor der Hütte ist, sieht man das Vieh dort öfters mal im Detail
Gegen 18:20 bin ich mal ins Tal runter, und die Lage der Alpe Jägerhütte ist eh sehr nett
Wegverlauf gegen 18:30, der Rückweg erfolgte auf der selben Route wie am Morgen
Wieder der Wasserfall, danach gings ohne Pause zum Auto durch und Back home
Kurz vor Ammerwald gabs zaghafte Alpenglühen-Versuche, aber zu bewölkt
Gumpen auf dem Weg runter, war da fast unten, mit einem kleinen Umweg kam man nochmal zum Bach
Am Plansee hab ich noch kurz Halt gemacht die Abendstimmung festhalten
Zoom, hat was von einem Fjord und der Plansee hat eh eine selbst für AT ungewohnt geniale Lage, der See wird auch als Stausee genutzt ist aber natürlichen Ursprungs
Facts:GPS-Track
Aufstieg:1230m (gesamt)
Abstieg: 1230m
Strecke: 18,4km
Gehzeit: 7 Stunden
mFg Widdi