Hallo zusammen,
entschuldigung dass es so lange gedauert hat, aber heute gibt es endlich den zweiten Teil des Berichtes.
Nach einem einwöchigen Aufenthalt in Belarus, ging es mit der Czech Airlines wieder zurück nach Prag. Diesmal flogen wir am Nachmittag zurück, mit einem A319. Es ist Flug OK 865. Der Rückflug dauerte 15 Minuten länger. Wir hatten auch eine kleine Verspätung beim Abflug, so dass wir dann kurz vor Prag noch in den Sonnenuntergang flogen. Auch dieser Flug verlief ganz ruhig. Nicht einmal Turbulenzen gab es, die den Flug etwas abwechslungsreicher gestaltet hätten.
Ein Blick auf das Wolkenmeer über Polen. Etwas strukturiert, aber trotzdem langweilig:Der Flügel im Blickfeld. In Gegensatz zu den roten Winglets von Aeroflot, sind diese bei der CSA weiß, wie der Flieger an sich:Die Flugstrecke im Überblick. Schön dass man bei der CSA auch auf kurzen Reisen immer die Übersicht hat, mit der Höhe, Geschwindigkeit usw.... Leider ist das zweite Bild verwackelt. Bei gutem Wetter würde man Warschau von Oben sehen können:Wir nähern uns Prag. Zudem ging die Sonne unter, und es gab einen zaghaft farbigen Sonnenuntergang. Leider sah man nicht viel davon, da wir genau nach Westen flogen:Nun befanden wir uns langsam im Landeanflug. In mehreren Kurven ging es langsam nach unten. So hatte man entweder die Landschaft, oder manchmal auch den Himmel im Blick. Schön der Blick auf die Klappen:Kurz vor Prag, überflogen wir dann die Elbe. Hier im Bild sieht man schön die Elbe, mit ihren teilweise vereisten alten Flusschleiffen. Der Ort in der Mitte sollte Neratovice sein. In Google Earth passt alles gut ins Bild, es sollte passen:Kurz danach überflogen wir dann auch schon die Vltava. Die meisten kennen diesen Fluss wohl eher als die Moldau. Auch die Moldau schlängelt sich schön durch die Landschaft. Wie man sieht ist der ganze Schnee vom Montag verschwunden gewesen. Auch in der Tschechischen Republik gab es Hochwasser zu dieser Zeit. Daher sind die Flüsse auch relativ braun gefärbt. Unter dem Flügel sieht man schön die Stadt Kralupy nad Vltavou:
[b]Bei der Kurve über Kralupy nad Vltavou hatte man wieder schön den Blick zurück. Diesmal sieht man einen kleinen Seitenkanal der Moldau, mit einer Schleuse. Der Ort im Hintergrund ist dann Melnik, am Zusammenfluss von Elbe und Moldau. In der Verlängerung der Winglets erkennt man eine Art Kühlturm. Dort ist das Tschechische Chemieunternehmen Spolana. Bekannt wurde dieses Werk durch das Elbe Hochwasser 2002. Damals wurde der Betrieb überschwemmt:
[b]Und jetzt befinden wir uns direkt über Kralupy nad Vltavou. Im Hintergrund sieht man ein Tanklager. Google Earth hat noch die Baustelle für die vorderen beiden Tanks in den Aufnahmen. Mittlerweile sind diese auch fertig gestellt:Nach einer erneut beeindruckenden Flugkurve, nahmen wir einen geraden Anflug auf den Flughafen in Prag. Man hat von hier aus einen schönen Blick, auf das auf der linken Seite befindliche Prag:Am Schluss des Berichtes noch ein kurzes Video. Es handelt sich um den Anflug, bzw. die Landung unseres Fluges am Flughafen Prag- Ruzyne. Es war erneut eine sanfte Landung. Relativ kurz vor der Landung gab es anscheinend etwas Regen, da die Landebahn relativ nass gewesen ist. Schön zu sehen die Bewegung der Klappen beim Bremsen:Sorry aber ich bin wohl zu bescheuert um das Video direkt einzubinden....http://www.youtube.com/user/Letseeifitw ... N2VjgU2rikSo, dies war dann der zweite Teil vom Flug. Dieser Flug dauerte 1 Stunde und 45 Minuten. In Prag hatten wir eine Temperatur von über 5°C und massives Tauwetter. In Deutschland, speziell hier an der Naab gab es an diesen Tagen ein Rekordhochwasser.
Hoffentlich hat der Bereicht gefallen. Über ein paar Kommentare würde ich mich freuen. Ich werde auch noch zwei andere Berichte machen aus Belarus. Der erste Teil des Berichts ist hier zu finden:
Viele Grüße aus Nordbayern
Markus
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Viele Grüße aus der kalten, nördlichen Oberpfalz (Landkreis TIR in Bayern - Regierungsbezirk Oberpfalz - 525müNN - bei Tirschenreuth in Nordostbayern)
Markus
"Hier gibt es das echte "bayrischen Sibirien""Der Landkreis der 1000 Teiche im bayerischen Sibirien läßt grüßen "Avatar: 1: Grenzübergang Hermansreuth nach Tschechien vom Februar 2006
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