Das konnte man gestern Nachmittag denken, als man nach draussen schaute und später auch dort war. Strahlender Sonnenschein bei knapp 9°C. Cam geschnappt, fix ins Auto und nach Almert gefahren. Dort oben konnte man die Sonne so richtig geniessen:
Dann ging es über den O4 einmal oberhalb von Oberkirchen zur "Pütte" (
wikipedia schreibt:Oberkirchener Patrimonialgericht -Das Oberkirchener Patrimonialgericht hatte das Recht, Urteile auf Leben und Tod zu fällen. Nachdem das Urteil an der "Pütte" (Richtstätte) gefällt war, begab man sich bei Todesurteilen zur Hinrichtungsstätte. Das Recht, Todesurteile zu fällen und zu vollstrecken, bestand für das Gericht in Oberkirchen in der Zeit von 1594 bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts.) einem ehemaligen Richtplatz:
Die Lärchen im Herbst, einfach goldig:
An der Galgenstätte bzw. dem Scheiterhaufen (
wikipedia schreibt:
Zwischen 1595 und 1685 fielen den Hexenprozessen in Oberkirchen 75 Personen zum Opfer. Allein 1630 wurden in Oberkirchen im Patrimonialgericht der Freiherren von Fürstenberg, die das Gericht von den Kurfürsten von Köln als Landesherrn in Pfandbesitz hatten, 65 Personen verbrannt. Besonders bekannt wurde der Hexenprozess gegen das 9-jährige Kind Christine Teipel, die am 7. März 1630 verhört wurde. Sie benannte die Namen von 15 Menschen, die angeblich nachts am Teufelstanz teilgenommen hatten: 8 Männer, 6 Frauen und ein kleines Mädchen. So starben in sieben Prozesswellen in den drei Monaten April bis Juni 58 Personen auf dem Scheiterhaufen, darunter 22 Männer und 2 Kinder.
Christine Teipel wurde am 4. Mai 1630 in der 3. von insgesamt sieben Prozesswellen hingerichtet.
In der Lüttmecke bei Oberkirchen am „Hexenplatz“ erinnern Tafeln an die Hexenverfolgungen und den Prozess gegen Christine Teipel. ):
Kurzer Blick ins Lennetal nach Winkhausen und Gleidorf:
Im Norden die Hardt dahinter die Hunau mit Fernmeldeturm:
Der Wilzenberg und Grafschaft unten im Tal:
Der "Blinker II" , gehört zum Waldskulpturenweg:
Richtig warm jetzt in der Sonne:
Nun ging es wieder zurück:
So langsam verzog sich die Sonne hinter die Berge:
Stück für Stück wurd es dunkler und die Sonne strahlte nun alles golden an:
Einige Eichen tragen noch Laub:
Bekannt wurde gestern Morgen diese Stelle an der Almert ,durch diese seltenen aber doch sehr bekannten Bewohner des Sauerlandes bzw. Siegerlandes:
Quelle:
http://www.hochsauerland-bilder.deHier die ganzen Bilder:
http://www.hochsauerland-bilder.de/vorsicht-wildwechsel/Aktuell hat man die Geschwindigkeit auf der Landstraße auf 50 km/h beschränkt und die Polizei fährt vermehrt Streife ,falls die Kolosse wieder mal auf Wanderschaft gehen
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Das Sauerland - Land der tausend BergeSieht man im Sauerland die Berge, wird es bald regnen. Sieht man sie nicht, regnet es schon.Daten meiner Wetterstation:
http://wetterstationen.sauerlandwetter. ... iedersorpe