Vorletzten Samstag hatte ich leider etwas schlechtes Wetter erwischt für die letzte größere Bergtour heuer, da ich Sonntags wg. Dienst keine Zeit hatte und das halt deswegen noch kurz vorm Hochdruckwetter gemacht. Wenigstens blieb die Sicht akzeptabel
1. BergfahrtGegen 9:30 erstmal getankt und anschliessend zur Untersbergbahn rüber, deren Talstation auf gerade mal 455m liegt und bis knapp unters Geiereck raufzieht. Dort dann die eigentliche Tour gestartet.
Talstation der zwischen 1958 und1961 erbauten Bahn
Blick auf die Trasse, die direkt über die Felsen hochzieht
Blick zu den Stützen wg. des nahen Flughafens Rot-Weiss angestrichen
Die niedrige 2. Stütze
Später kommt das massive Bergstationsgebäude in Sicht
Oben angekommen und 1320hm vernichtet.
2. Abstecher zum GebirgsjägerdenkmalOben angekommen noch überlegt wie ich wieder Absteige und sich dann für eine recht lange Runde übers Plateau und danach bis Glanegg entschieden.
Blick hinab zum Zeppezauerhaus
Und rüber nach Bad Reichenhall
Sowie auf Salzburg, 1340m tiefer
Sandwichlage=Oben und unten bedeckt
Ausblick grob gen Dachstein
Dachstein und Gosaukamm herangezoomt
Rückblick Richtung Hochalm
Beim Gebirgsjägerdenkmal angekommen
Blick Richtung Steinernes Meer
3. Aufstieg zum Salzburger HochthronNach einem kurzen Aufenthalt am Denkmal erstmal übers Plateau weitergestiegen und dann trotz mäßigem Wetter auf den Salzburger Hochthron, bevor ich mich auf den Langen Weg ins Tal gemacht hatte.
Rückblick zum Geiereck
Ziel in Sicht, links herum geht der Aufstieg zur Schiabfahrt entlang
Flachlandblick, wenn auch trüb
Tief unten dürfte Hallein sein
Karstformen
Rückblick übers Geiereck zum Gaisberg
Watzmann und Berchtesgadener Hochthron vom geräumigen Gipfel aus
4. GipfelrastOben angekommen erstmal ca. 15-20min verweilt, trotz Bewölkung und den Blick über die Umgebung schweifen lassen. Danach gings Richtung Mittagsscharte weiter.
Blick übers Hochplateau
Hochstaufen von oben
Tiefblick auf Salzburg, über 1400m tiefer
Geiereck
Zoom zum markanten Watzmann
Steinernes Meer oder gar der Hochkönig?
Blick auf die Bayrische Seite des Untersbergs
Schemenhaft ist am Horizont das Tote Gebirge erkennbar
Links unten die beiden kleinen Spitzen müssten die Barmsteine (840 bzw. 850m hoch) sein
5. Salzburger Hochthron - MittagsscharteNach der Rast gings in Auf und Ab rüber Richtung Mittagsscharte (1680m) Dort hat man die Wahl zwischen dem Weiterabstieg und dem Übergang zum Berchtesgadener Hochthron, hab mich aber für den Abstieg entschieden.
Schon etwas abgestiegen sieht man den Berchtesgadener Hochthron noch
Am Schischartl, hier beginnt im Winter nach 20min Gehzeit die Abfahrt bis Fürstenbrunn (ca. 460m)
Rückblick zum Gipfel
Ausblick gen Flachland
Tiefblick nach Schellenberg, links erkennt man die Kneifelspitze
Dank Niesel leider verschwommener Staufen
Berchtesgadener Hochthron
Diffuser Blick in die übrigen Berchtesgadener
Und an der Scharte angekommen
6. Mittagsscharte - EishöhleAn der Scharte angekommen gings dann über den genial angelegten Thomas-Eder Steig, unter anderem durch mehrere Tunnels bis in die Nähe der Eishöhle. Leider hatte ich dort die 12:00-Führung knapp verpasst, wodurch ich mir die Höhle dann geschenkt hab.
Bereits im Abstieg
Blick in ein wildes Kar hinab
Und ab in einen der Tunnel
Nochmals das Kar
Unten sieht man den weiteren Wegverlauf
Über unzählige Holzstufen hinunter
Rückblick an der Wand entlang
Der Weg ist spektakulär angelegt
Hier sieht mans Besser, direkt in die Wand gehauen
Unten angekommen, aber immer noch auf rund 1500m unterwegs
Noch ein Rückblick
Hinten am Häusl gehen die Führungen los, war aber zu spät dran, daher Wiederholungskandidat
7. Eishöhle - Toni-Lenz HütteAn der Höhle vorbei gings gleich weiter zur nahen Hütte und dort zur verdienten Einkehr, schliesslich wartete noch ein mehrstündiger Abstieg hinab nach Glanegg auf mich.
Wieder mal der Watzmann sowie der Berchtesgadener Hochthron
Felswände oberhalb der Hütte
Nochmals der Felsensteig (erkennbar an der Linie mitten in der Wand)
Felswildnis, talwärts
Die kleine Hütte ist in Sicht
Blick rüber zur Gondel, die hier ihr letztes Spannfeld hat
Und an der Hütte angekommen
Zoom zu den Barmsteinen
Kulisse an der Toni-Lenz-Hütte
8. Toni-Lenz Hütte - SchellenbergsattelNach der Einkehr gings dann erstmal bis gegen 1300m hinab, bevor es auf der anderen Seite wieder steil zum Schellenbergsattel (1440m) hinauf geht, an dem man dann die Untersbergbahn kreuzt.
Tiefblick hinab nach Schellenberg
Erst kurz gen Markt Schellenberg um die Hütte zu erwischen
Tiefblick etwa gen Hallein
Wegverlauf hinüber zum Sattel
Tiefblick zum Steinbruch
Wegverlauf, sah nach Höhenweg aus, ists aber nicht wirklich
Ca. auf halber Strecke
Neigung des Geländes in dem Bereich
Der Sattel kommt näher
Rückblick zur Hütte
Abhang gen Markt Schellenberg
Fast wieder oben
Sattel erreicht, erkennbar an der Bergstation, direkt darüber
9. Schellenbergsattel - Obere RositteDanach gings erst im Steilgelände hinüber Richtung Rosittental, bis ich nach ca. 30min bei der Oberen Rositte auf 1320m angekommen bin. Dort teilt sich der Weg.
Blick zur 2. Stütze der Pendelbahn
Abstieg durch die Flanke
Tiefblick auf Salzburg
Blick hinüber zum Gaisberg
Rückblick zur Seilbahn
Schon knapp unter der oberen Rositte
10. Obere Rositte - Unteres RosittentalAuf 1320m angekommen gings dann weiter bergab, durch immer mehr Wald, bis ich im unteren Teil nach den ganzen Stufen in den flachen Auslauf des Rosittentals gekommen bin.
Bereits im waldigeren Teil
Blick durchs Dickicht hinunter Richtung Salzburg
Blick auf die Felsformationen rings ums Tal
Rückblick vom Mischwald aus nach oben
Rückblick zum Geiereck, dass mittlerweile 800hm über mir liegt
Weiter unten flacht das Gelände ab, nach unzähligen Holztreppen und -Leitern
Schloss Glanegg nähert sich
Fast unten im Rosittental
11. Rückweg zur TalstationUnten gleich im Rosittental weiter, und
, wo anders rausgekommen. Da blieben nur 2 Möglichkeiten. Entweder 45min zu Fuss zur Seilbahn zurück, oder mit dem Bus. Am Ende wurde es der Linienbus, also die Einzelfahrt gelöst und bequem zum Auto zurück. Von dort aus gings dann mit 2 Pausen heimwärts.
Auf ca. 800m angekommen
Der kleine Rosittenbach
Noch ein Wasserfall, aber leider Unscharf
Ordentliches Grünzeug unten
Mittlerweile fast unten, lediglich wenige Meter sinds noch ins Tal
Jetz noch eben ausmarschieren
Rückblick auf den zurückgelegten Abstieg
Facts:Aufstieg: 320hm
Abstieg: 1650hm
Gehzeit: 5,5 Stunden
Seilbahn: 1x
mFg Widdi