Zeit, dass ich mit dem zweiten Bericht komme. Ursprünglich war ja die Plattkofeltour für Dienstag (13.09.) geplant, aber da hat mir der Marinzen wg. Live-Musik dazwischengefunkt, so dass ich trotz des diesigem Wetters den Plattkofel auf Sonntag versetzt hab. Anfahrt wieder wie immer mit dem Bus die Seiseralmbahn hab ich heuer kein einziges mal benutzt, da immer den Bus nach Kastelruth erwischt.
1. Saltria - ZallingerIn Saltria angekommen gings gleich mit der 20 Jahre alten 4KSB/B Florian hoch zur Williamshütte und von dort aus bis kurz vorm Zallinger, da der Weg davor weggeht und dann für einen Fahrweg verdammt steil hochgeht.
Bergfahrt, liess sich wg. Gegenlicht kaum knipsen.
Rosengarten, Fernsicht sieht besser aus als sie war
Rosszähne und Mahlknechtpolen
Zallinger, man muss aber nicht ganz hinter
Haflinger die Echten
2. Aufstieg zur HütteKurz vorm Zallinger dann auf den verflucht Steilen Hüttenweg rauf, der Wirt fährt das mit dem Auto, aber ohne Allrad ist das nicht wirklich machbar. 40min Später war ich oben, aber erst gings dann noch zum Gipfel.
Aufstieg, steiler als er aussieht
Blick nach Norden
Schon hinterm Schlern hörts mit der Sicht auf, nach Süden konnte man besser Schauen
Blick zur Schneid
Bei der Hütte angekommen, später gabs auch dort Livemusik, aber mehr Country, statt volkstümlich.
Blick zum Schlern
3. Auf dem Weg zum PlattAn der Hütte angekommen kurz pausiert und dann auf den Gipfel weiter. Zuerst über Wiesen hoch bis zur Felsplatte. Oben dann statt auf dem Weg direkt über Felsen bis zum Grat hoch.
Marmolada und links davon der Col Rodella
Blick runter zum Zallinger und zur Comun (Almkuppe, 2100m)
Pizberg aus 2400m
Erste Felsen, hinten der Raschötz
Blick über die Schneid bis hinter zum Tierser Alpl
Blick zum Rosengarten unten sieht man den alten (links) und den neuen Weg
Fassatal und links Felsen des Plattkofels, nur die Westseite ist mit 30° Neigung recht flach
Blick zur Platte, von der der Plattkofel seinen Namen hat
Manche haben zu viel Zeit, wenns schon Botschaften aus Steinen legen müssen
Ab aufs Platt
Blick zur Hütte
4. Aufstieg zum GipfelAm Platt angekommen erst bis ca. 2850m Höhe dem Normalweg gefolgt, dann aber eine direkte Route über Schrofen bis zum Ausstieg des Oskar-Schuster Steigs gewählt, da ich möglichst direkt hoch wollte. Im Abstieg habe ich dann den markierten Weg genommen, statt querfeldein runter.
Puflatsch vom Plattkofel aus und Quellungen.
Am Schlern war schon nix mehr mit Sicht
Fassaner Palacia und hinten sieht man noch was von der Palagruppe
Rosengartenmassiv
Irgendwann sieht man den Schlern doch nochmal
Blick hinüber ins Fassatal
Zoom zum Rosengarten der Klotz in der Mitte kann nur der Kesselkogel (3002m) sein
Wieder der Schlern, da zogen die Wolken rum, während es am Plattkofel die ganze Zeit sonnig war.
Fast oben wie man anhand des nahen Ostgipfels sieht
Die letzten Meter zum gut besuchten Gipfel.
5. GipfelrastOben angekommen sich noch einen trotz der vielen Leute oben guten Platz gefunden. Und dort knapp eine Halbe Stunde gerastet und die trotz mäßiger Fernsicht gute Aussicht genossen, schliesslich ist der Plattkofel rund um die Seiser Alm der höchste wanderbare Gipfel mit 2958m (Mittelgipfel)
Blick in die Langkofelgruppe
Rosengarten, rechts davon das Durontal
Marmolada, davor der Spitz links der Bildmitte müsste der Zahnkofel sein (3000m)
Sella, aber tw. durch die Fünfffingerspitze, Langkofel und Grohmannspitze verdeckt
Tiefblick nach St. Ulrich, gut 1700m tiefer
Langkofel, leider wie die anderen Gipfel der Gruppe nur für Kletterer machbar
Totale des Langkofels, offensichtlich woher der Name kommt.
Fünffingerspitze und Grohmannspitze voraus
Marmolada und links der Zahnkofel
PLattkofeltürme, unten das Langkofelkar
Am Schlern war die Sicht deutlich schlechter
Tiefblick zur Plattkofelhütte und Ausblick zum Rosengarten
Und rüber ins Grödnertal sowie zur Geislergruppe
Dohle gegen die Langkofelgruppe und den Nebel
Gipfelkreuz
Dohle in der Totalen, bei mir fand die aber kein Fresschen
Blick zum ich vermut mal Westgipfel
6. Abstieg zur HütteNach einer halbstündigen Pause gings wieder runter, schliesslich wollte ich noch auf eine Jausn runter zur Hütte. Dort dann eingekehrt bei Lifemusik und ab ca. 16:00 das restliche Stück zum Lift abgestiegen.
Marmolada davor Paraglider, jedenfalls gabs gute Thermik
Rückblick zum Gipfel und viel Betrieb dort oben
Fassatal, Fassaner Palacia und das Durontal
Talschluss des Durontals unterm Rosengarten
Allmählich wirds auch am Plattkofel wolkiger
Blick zum Puflatsch, dahinter das Eisacktal
Zallinger und Comun aus etwa 2600m
Marmolada, Palagruppe und co. kurz bevor ich zur Hütte bin
Gleich da
7. Einkehr und Abstieg zum LiftAn der Hütte angekommen gleich auf die Terasse, nachdem ich die Livemusik bereits eine Kuppe weiter oben gehört hatte und sich einen recht günstigen Platz gesichert.
Livemusik, mehr auf Country, die waren letztes Jahr aber auch schon da
Die beiden von Nahem, hatten allerhand Akustische Instrumente dabei und immer mal wieder gewechselt
Z.B. hier. weg mit der Gitarre, raus mit der Flöte
Beim Abstieg Haflinger zum 2. diesmal aber der Geländewagen
Pflanze, welche muss ich mal schauen, ausser das weiss einer
Rückblick zum Gipfel
8. Talfahrt mit dem Liftam Lift angekommen gleich rein und auf dem Gemütlichen Weg die restlichen 400hm mit dem Lift erledigt. Mit Baujahr 1991 jedenfalls schon ein etwas älterer 4KSB/B, noch mit den alten Plastikschüssel-Sesseln
Oberer Trassenteil
Mittelteil im Wald. Die ganze Strecke waren Kabel verlegt
Pizberg aus dem Lift, links mit der Felswand ist der Puflatsch
Talstation in Sicht, dahinter die alte vom Korblift, welche als Garage benutzt wird
Facts:GPS-Track der Tour
Aufstieg: 890hm
Abstieg: 890hm
Gehzeit 5 Stunden
Strecke: 14,5km (Mit Liftfahrten, ohne 10,5km)
mFG Widdi