Hallo zusammen!
Am 27.12.2014 sorgte Schneetief HILTRUD für jede Menge Schnee in West- und Süddeutschland und brachte endlich richtige Winterkälte ins Land, so auch in Mainfranken. Schnee und Sonne luden am 28.12.2014 zu einem ausgiebigen Schneespaziergang ein. Im Folgenden möchte ich euch dazu einige Bilder präsentieren.
Bereits am Vormittag des 27.12.2014 begann es in Mainfranken zu schneien, schnell blieb der Schnee bei Temperaturen unter 0°C liegen. Auf den Straßen und Autobahnen – nicht nur in Unterfranken – sorgte dies schnell für widrige Verkehrsbedingungen, teilweise kam es zu Behinderungen, Staus und Unfällen.
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Trotz des Einsatzes der Winterdienste waren die Straßen nicht vollständig vom Schnee freizubekommen, Autofahren war somit nur mit reduzierter Geschwindigkeit möglich.
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Bis in die Nacht zum 28.12.2014 schneite es durchgehend in wechselnder Intensität. Bis zum nächsten Morgen kamen so bis zu 16cm Neuschnee in der Würzburger Gegend zusammen (offizielle Messungen gaben die Schneehöhe in Würzburg mit 11cm an, jedoch konnten an verschiedenen windgeschützten Stellen bis zu 16cm Schnee gemessen werden). Im Laufe des Abends und der Nacht nahm der eisige Nordost-Wind an Stärke zu und frischte zunehmend böig auf, was zusätzlich für Schneeverwehungen vor allem in freien Lagen sorgte.
Am Morgen des 28.12.2014 konnte man schließlich in eisiger Frostluft eine herrlich verschneite Winterlandschaft bestaunen:
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Von den Dächern wehte der eisige Nordost-Wind immer wieder Schnee herab:
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Der kräftige Wind in Aktion:
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Bis zum Mittag zogen schließlich letzte hohe Wolkenfelder des Tiefs HILTRUD nach Süden ab und die Sonne übernahm zunehmend die Regie, was zusammen mit einem tiefblauen Himmel und der weißen Winterlandschaft für eine tolle Winterstimmung sorgte:
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Ein Schneespaziergang war folglich unumgänglich. Der eisige Wind bei Temperaturen um -4/-5°C, Schneeverwehungen und verschneite Wege sorgten fast ein wenig für Sibirien-Feeling…
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Immer wieder fanden sich Schneeverwehungen, die teils bizarre Formen in die Landschaft zauberten. Hier zeigte sich nun auch die Schwierigkeit beim Messen der Schneehöhe: während an den für den Wind prädestinierten Angriffsflächen die Schneeschicht dünner war und teilweise größere Mengen an Schnee verfrachtet wurden, erreichten die Verwehungen durchaus auch einmal Höhen an die 30cm + x, durch die man dann stapfen musste…
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Hier befindet sich normalerweise ein Feldweg…
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… immer den Hügel hinauf…
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… am Waldrand angekommen…
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Im windgeschützten Wald waren selbst die Bäume und Sträucher noch herrlich verschneit:
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Ein kleiner Weihnachtsbaum mitten im Wald:
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Auf der anderen Seite des Walds angekommen, strahlten die Sonne, der blaue Himmel und die weiße Schneelandschaft um die Wette:
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Diese Fotos machte unsere Kollegin Natalie bei Waldbrunn, auch sie genoss das Winter-Wonderland:
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Mal sehen, wie es nun in Sachen Schnee und Frost in den nächsten Tagen bis zum Jahreswechsel weiter geht, erst mal dürfte es ja insgesamt winterlich bleiben, ehe sich da möglicherweise wieder was in die andere Richtung tut... lassen wir das Spekulieren und genießen das jetzige Winterwetter, endlich ist richtig Winter!
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Viele Grüße aus Unterfranken,
Daniel und Team.