So nachdem nun endlich alle Sommerleichen weg sind, gleich mal den Ersten von bisher 3 Schitagen ausgegraben. Der ist allerdings auch schon wieder einen Monat her. Dazu gings früh aus den Federn (4:00), war aber am Ende, weil etwas zu lang gefrühstückt mit 8:30 Ankunft schon zu spät.
1. Erste Abfahrten obenNach der relativ langen, aber dank Autobahn recht zügigen Anfahrt bis Innsbruck, gings erst einmal die Brennerstraße hoch, da ich die Zusatzmaut selbst für das Stück bis Schönberg generell boykottiere. Nur wenn ich Abends mal aus Südtirol komme, wird die Brennerautobahn auch mal von mir benutzt. Am Parkplatz angekommen musste ich bereits bis Parkplatz D runter, obwohl es noch nicht mal 9:00 vorbei war. Danach erstmal in der Schlange zum Kartenkauf gewesen, dahinter gings dann aber rasch und wg. Saisonkarte um 696€ ärmer nach oben. Oben erstmal eine Runde hinten beim Gaißkarferner und später rüber Richtung Daunferner.
Ausblick vom Schaufeljoch bis hinter in die Dolomiten. Vom Föhn war da noch nicht viel zu merken
Im SL Gaißkarferner, bin den ein paar mal lang, war aber noch sehr kurz (ab Herbsteinstieg offen)
Seitenblick, irgendwie sponn da die Cam etwas
Blick rüber ins Ötztal, das vorn sind alles Trainingsgruppen, Zivilisten waren aber auch einige oben
Blick rüber zur DSB Pfaffengrat, bis der auch geht brauchts noch viel Schnee
Trasse der DSB Wildspitz, um zum Daunferner zu kommen.
Blick nach Süden, hinten die Stubaier Prominenz aus Wilder Pfaff und Zuckerhütl
2. SchivormittagDurch den Spätstart war es nach wenigen Abfahrten schon bald Zeit langsam an die Mittagspause zu denken. Davor bin ich noch ein paar mal drüben am Daunferner lang und auch mal zum Gamsgarten rüber. Eine Abfahrt zur Mittelstation Fernau wurde bis Mittag vermieden, da sehr viel los war. Teilweise wegen des Snowboard-Events, teilweise auch weil es gleich 3 größere Städte im Umkreis von 2 Stunden gibt. (Bozen 1,5-2h, IBK 40min, München 2h) Gegen 11:00 hab ich mich dann auf dem Weg zur Jochdohle gemacht.
Ausblick und unten eine ziemliche Schlange am Daunschartenlift
Fast am Gamsgarten, dort war am wenigsten los
Blick den Daunfernerlift entlang, mir wirds hier grad etwas zu voll
Ausblick rüber zum Habicht
Rückblick vom Gamsgarten rauf zum Daunferner
In der 6SB Murmele, sehr lahme Geschichte
Drüben die Bergstation Gamsgarten
Zurück gings dann mit der 6KSB/B Eisjoch
3. Einkehr auf der JochdohleGegen 11:00 gings dann gleich in die Jochdohle, bzw. ob des goldenen Oktobers auf deren Terasse. Die Einkehr fiel dann etwas länger aus, jedoch kein Wunder bei einer Fernsicht von über 100km. Ausserdem wollte ich erst Mittags, wenn die meisten Pausieren wieder weiter, um längere Wartezeiten zu vermeiden.
Ungezoomter Dolomitenblick
Blick rüber zur Wildspitze, hinterm Lift gehts ins Ötztal hinunter
Nochmal nach Südtirol geschaut
Blick rüber in die Dolomiten
Zoom zum Plattkofel, genau einen Monat davor hatte ich den Blick in Umgekehrte Richtung
Blick aufs Zuckerhütl, dass allerdings im Sommer kaum mehr "Zucker" drauf hat
Schussgrubenkogel und weit im Süden, irgendwelche Gipfel, die ich allerdings nciht dne Dolomiten zuordnen kann
Immer noch Pause!
Zuletzt noch die Wildspitze, danach musste ich mich mal wieder bewegen
4. Erste Runde zur MittelstationNach der etwas längeren Einkehr, erst einmal noch kurz an den oberen Schleppern gefahren, später via Eisjochferner rüber zur Mittelstation. Dort entschied ich mich wieder für die Gamsgartenbahn, nachdem bei der die Wartezeit meist geringer ist als bei der Eisgratgondel daneben. Dank Mittagszeit war aber nun allgemein weniger los.
Im Windachfernerlift, noch sind viele Renngruppen da
Blick zur DSB Wildspitz, ziemlich krank gelegen
Auf der Eisjochabfahrt, später am Tag hatte es mich da einmal ziemlich übel hingelegt
Sprung in den Eisjochlift
Rückblick Richtung Eisjoch, jetzt am mittag wars recht ruhig, bin dann einmal zur Mittelstation runter.
Übergang in die Falwesuna, leider noch mit ein paar Steinen an manchen Stellen, der Sektor Fernau ging erst 3 Wochen später
Blick in den noch nicht offenen Bereich
Kurz vorm Steilhang, leider kamen an der Kurve steine heraus
Fast unten
Rückblick auf den Schlusshang
Und ab in die Gamsgartenbahn
5. Am SchaufeljochNach der Talabfahrt bis zur Mittelstation wieder bis ganz rauf und erst einmal ein wenig beim Windachferner gefahren. Später habe ich wieder zum Eisgrat gewechselt, noch war ich Sturzfrei, gegen 14:00 passierte es aber doch, hängengeblieben und alles hatte sich gleichmäßig verteilt. Zum Glück ausser einer Schulterprellung nix abbekommen, hätte richtig übel enden können. Die Schulter wollte dann aber nimmer so recht bei Fotos, nach einer Pause gings aber wieder.
Sprung rauf zum Schaufeljoch
Blick runter zum Eigrat
Rückblick in den Eisgrat-Sektor
Unten gehts weiter Richtung Gamsgarten, dort fuhr ich am Meisten
Blick rüber zur Rotadlbahn, unten die langsam zerfahrene Eisjochpiste
Wieder mal ein Blick übers Stubaital zum Karwendel ganz im Norden
Blick zum Habicht, leider wg. Schulterschmerzen leicht wacklig
Nach einer Rachebefahrung ein Blick zur Schaufelspitze hinauf
Und wieder in den Steilhang, danach bin ich zum Daunferner rüber.
6. Schinachmittag am DaunfernerNach der Sturzbedingten kurzen Pause zwischendurch, gings weiterhin mit zügiger Fahrweise rüber zum Daunferner. Oben waren wie im restlichen Gebiet die Trainingsgruppen verschwunden, hiess also für mich ab in die Trainingshänge, die im Herbst nachmittags meist die besten Verhältnisse haben. Wurden aber auch dann ziemlich schnell von den Normalen Fahrern rangenommen.
Wieder mal der Habicht, der hatte es mir an dem Tag angetan
Jetzt am nachmittag konnte man ohne Wartezeit auch mal in die Rotadlbahn, sonst konnte man immer wenige Minuten einplanen
Ausblick in die im Winter Comfortpiste, im Herbst einer der Daunfernertrainingshänge
Im rechten Lift
Blick rüber zur Daunscharte, der kam auch noch einmal dran
Seitenblick aus der Daunscharte, ganz rechts das Zuckerhütl
Auf der linken Daunschartenpiste
Im Lift, war 2008 eine Neuerschliessung und mit 850m Länge auf 240hm relativ steil
Pano aus der Scharte
Wieder zurück am Daunfernerlift, von den Trainingsstrecken bekam ich nicht genug
Sprung zurück in die 6KSB/B Eisjoch
7. Letzte Runden obenGegen 15:30 bin ich nochmal mit der Eisjochbahn hoch und anschliessend noch 2 kurze Runden am Windachferner gedreht, bevor ich mit einem der letzten Sessel nochmal bis zur DSB Wildspitz auf den höchsten Punkt des Gebiets und nach einer kurzen Fotosession gings schliesslich wieder zur Mittelstation Fernau hinab.
Blick zur Ötztaler Wildspitze
Im mittlerweile Verwaisten Windachfernerlift
Langsam zogen hohe Wolken rein
Totale des Hangs, leider sehr umgegraben
Sprung hoch zur Bergstation Wildspitz
Ein letzter Dolomitenblick aus 3210m
Südpano, reicht weit über die Dolomiten hinaus
Zoom in die Langkofelgruppe, links die Sella, dahinter die Marmolada und ganz rechts müsste die Palagruppe sein
8. Endgültige TalabfahrtNach der Photopause gings via Daunferner runter, da noch Zeit war konnte ich noch schnell mit der Eisjochbahn hoch, weil früher an der DSB gewesen als geplant, so blieb noch etwas Zeit bis Liftschluss
Dort war dann nicht mehr viel los, allerdings staute es sich unten an beiden Mittelstationen. Habe mich für die Gamsgartenbahn entschieden, mit der Hoffnung schnell runter zu kommen, allerdings hatte ich dort gegen 16:15 noch eine knappe Viertelstunde Wartezeit. Unten gings dann in den Bus und wieder zum Auto zurück. Die Rückfahrt wurde durch eine Straßensperrung ungeplant deutlich länger, hätte die A95 besser morgens genommen, statt Abends, da dort Brückenarbeiten waren mit Totalsperre.
Tiefblick von der DSB aus
Am Daunferner entlang, auf Höhe Rotadl bin ich dann nach rechts weg Richtung Eisgrat
Seitenblicke
Sprung zum Windachferner, danach gings die Falwesunaabfahrt hinab
Ausblick vom Schaufelferner
Unten war der Schnee schon bis weit rauf weg, kein Wunder war auch sehr mild mit +5°C auf 3000m
Viel Verkehr auf der Mittelstationsabfahrt
Feierabend für heute, noch 15min Warten, dann gings wieder talwärts.
Facts:GPS-Track
Strecke: 80,8km
Vmax:105km/h
mFg Widdi