So nach der letzten Altlast, nochmal eine auf der Snowcard, diesmal aus dem März, da wars unten im Inntal schon leicht Frühlingshaft. Und für vor der Nachtschicht, da auch noch Aschermittwoch war, bot sich dann ein Ausflug in die Lizum an. Bin allerdings in Götzens eingestiegen, leider öffneten die Anlagen keine Sekunde vor 9:00, in der Lizum hätte man ab halb 9 fahren können, aber die 5h Zeit reichten total aus, nachdem ich am Vormittag erstmal die lange Busfahrt (fast 30min) rüber gemacht habe, aber der Plan war eh, dass ich oben (zufällig war Tourengeherabend) am Birgitzköpflhaus bleibe hintenraus, und da bot sich dann die Götzner Abfahrt an, zumal es ja danach direkt in die Firma ging.
1. Morgendliche Runden an der MuttereralmTja um Punkt 9:00 gings dann los, für meinen Geschmack zu spät. Danach erstmal den Übungslift oben gemacht und später mehrmals die Talabfahrt, nach nicht mal 2 Stunden war ich dann mit der Mutterer Alm durch, schade dass man da keinen Gescheiten Zusammenschluss macht ohne Halbstündigen Bustransfer, es gäbe ja sogar einen Schlepper weiter oben Richtung Götzens. So geht halt doch einiges an Schizeit weg, unten wars dann auch schon eher Vorfrühling, deshalb auch In der Früh die Muttereralm gemacht und später in die Höhe geflüchtet. Nach der Runde am Schlepper, gings erstmal ganz runter die Abfahrt war da bereits firnig, kein Wunder es gab ja auch ordentlichen Föhn, den hat man aber in der Lizum erst Nachmittags bemerkt.
Morgens an der Talstation in Götzens, dank Nordhang war die Götzner Abfahrt ganztags gut zu fahren, aber nur Muttereralm ist mir für einen Tag zu wenig.
Oben angekommen man sieht zu Spitzmandl und Pfriemeswand, auf beide Zacken kommt man aber recht einfach hoch, von der Rückseite
Mal ein Blick rüber zur Martinswand, die bereits zum Karwendel gehört, wäre sicher ne nette Frühjahrstour, da es einige Steige gibt
Mal mit dme Schlepper hoch, danach gings mehrmals auf die Mutterer Seite hinab, hatte die Abfahrten genau beim Auffirnen erwischt
Seitenblick aus dem Lift, später kamen die Schischulen und ich bin erstmal die bereits gesperrte rote Variante gefahren. Die war Problemlos nur etwas wenig Schnee untenraus
Oben sieht man die Schwarze Abfahrt an der Pfriemesköpflbahn, das Gebiet hat man recht schnell gesehen.
Wetterspiele oben, den Föhn hat man deutlich gesehen, da es am Patscherkofel heftig gestürmt hatte
Und ab in die 2, die war schon etwas holprig, aber gut Fahrbar
Man kommt etwa bei der Alten Mittelstation raus, das Gasthaus Rechts ist wohl schon länger Ausser Betrieb
Seitenblick zum Kofel auf dem Bild sieht man den Föhnsturm nicht, aber so wie da drüben die Schneefahnen waren, dürfte es ordentlich geblasen haben
2. Bergfahrt und erneute TalabfahrtUnten angekommen, gings gleich nochmal mit der Muttereralmbahn hoch, wie die Nockspitzbahn auf der anderen Seite haben die Anlagen einseitige Mittelstationen. Die Muttereralmbahn startet etwas oberhalb vom Ort, die Nockspitzbahn macht, wenn man beide benachbarten Gebiete (es fehlt nur ein 1,6km langer Verbindungslift) mehr Sinn, da man Abends dann zu deren Talstation abfahren kann. Nachdem ich grob durch war, war ich dann doch zu Früh wieder an der Bushaltestelle in Götzens, da hätte ich oben noch eine Runde drehen können
In der Muttereralmbahn in den Gondeln wars bereits gut Warm, aber kein Wunder da wirkte der Föhn voll, (mit der Wärme) nur 2km Luftlinie weiter war vom Föhnsturm nix zu spüren
Mittelstation, leider verdreckte Scheiben
Obere Sektion, unten zieht allmählich der Frühling ein, ist aber im Inntal Anfang März nicht ungewöhnlich, da Föhnschneise
Und nochmal die Talabfahrt runter, war oben schön firnig, unten schon Sulz und das um 10:00 kein Wunder bei Föhndurchbruch
Wieder der Patscherkofel
Seitenblick
Im unteren Bereich, hier wars schon recht weich, sehr netter Kontrast aber soweit ich Weiß ist das dort eh ein Südhang
3. Letzte Runden auf der Mutterer AlmTja oben angekommen, erst noch 2x Pfriemesköpfl, irrtümlicherweise war ich dann aber der Meinung die Götzner Abfahrt sulzt auch schon auf. Tja da war ich dann 15min zu früh unten, eine Runde verschenkt, aber gut wenn man die erst am Schluss fährt, woher soll mans auch wissen, da ich eben davon ausgegangen bin genauso weich wie drüben. Aber da hatte ich die Nordhanglage vergessen, da wäre sich noch eine Runde ab mitte ausgegangen. Hab mir ziemlich in den Allerwertesten gebissen ob der 15min Warten, aber ich fahr ja nicht allzu oft mit dem Bus. Der ist übrigens für Gäste in Wintersportausrüstung gratis und geht etwa Halbstündlich.
In der 4SB Pfriemesköpfl, da kurz alles abgegrast und dann zu früh runter, hätte ich gewusst, dass es nach Götzens noch gut geht, wär ich da noch einmal lang, oder eben ab Mitte bei der Nockspitzbahn
Ausblick von oben aufs bereits ergrünte Innsbruck, weiter oben lag aber da noch einiges an Schnee, unten blästs der Föhn schnell weg
Bereits auf dem Weg hinab
Die Schwarze in der Totalen, die Rote ist kaum flacher, das sind 2 sehr eng nebeneinander liegende Varianten
Talblick sieht aus der Lizum nochmal höher aber ncoh besser aus, Innsbruck ist vom Pfriemesköpfl aus ungefähr 1200m tiefer.
Und runter die ging ausser auf den letzten 200hm sehr gut, tja hätte ich da noch eine Runde gedreht, so hatte ich 40min Schipause, da müsste man mal beide Gebiete verbinden, wäre ja leicht mittels Gondel drin (und die wäre nicht mal 2km lang), aber man will nicht.
Blick rüber zum Rangger Köpfl, das fehlt mir auch noch
Und runter zur Nockspitzbahn
Rückblick hoch, im Bus war natürlich nicht viel los um 10:40, einige Spaziergänger, ein paar Schifahrer, ab ca. 11:00 war ich dann bis Feierabend in der Lizum.
Im Unteren Teil der Götzner Abfahrt, danach hat man leider den langen Bustransfer (25min Mindestens)
Blick rüber nach Zirl
Oben noch Verschneit, unten das Erste Grün, vor allem aus der Lizum hatte man ordentliche Kontraste, aber der Schnee ideal
Seitenblick, eher Vorfrühlingshaft
Und wieder in Götzens, danach gings per Bus in die Axamer Lizum hoch, hatte auf der Mutterer Alm alles durch.
4. Erste Runden in der Axamer LizumNunja gegen 11:00 bin ich aus dem Bus ausgestiegen und dann rüber zur Schönbodenbahn. Oben in der Lizum war es deutlich Voller, aber länger Warten musste man dennoch nicht. Naja gut war ja auch ein Wochentag. Wenn man die Bahnen, die die Herde ansteuert oder spät einsteigt (war bei mir der Fall, da zuvor mit dem Bus gewechselt) meidet, kam man ohne Warterei durch. Lediglich die Einkehr auf der Bärenhütte hatte ich zu spät gemacht, wurde dann länger, aber gut ich hatte eh kein Kilometerfressen vor, da ja noch der Nachtdienst wartete.
Und ab in die Schönbodenbahn, ist eine der Hauptanlagen dort eine ältere 4KSB/B und keine Doppelmayr, ist ne Wopfner Baujahr 1991
Blick hoch, recht klappriges Ding
Blick zum Pleisen, vor der Einkehr gings da noch hoch, war ein Fehler, das hatte später längere Wartezeiten zur Folge im Biergarten
Oberer Trassenteil, hier hat man einige Varianten, die von der Schönbodenbahn bedient werden, die ein oder andere war schon etwas dreckig, aber die Beschneiung auf der Axamer Lizum ist ned grad die beste, das weiss man aber wenn man sich auskennt
Oben angekommen, danach gings zum Pleisen, direkt in die Hütte wäre schlauer gewesen, aber da Fasttag gabs diesmal nur Käse
Nordkette auf dem Weg zum Pleisen runter
Blick aufs Dreigestirn, da stellt sich Dolomitenfeeling ein
In der Pleisenbahn, auch da ähnelt es sehr den Dolomiten, mit grünem Sockel unten und die Felsspitzen oberhalb
Und runter 11:30 war schon arg Spät zur Einkehr.
Seitenblick aus der DSB Pleisen, zufällig mein Baujahr Richtung Karwendel, das kommt deutlich weniger schroff rüber als die Kalkkögel, dabei sind das vllt 10km Entfernung
Oben angekommen da gings dann gleich mal zur Schiroute und weg.
Ausblick oben am Pleisen, dann wars allerhöchste Zeit für die Einkehr es wurde die Bärenhütte
Kontraste unten das ergrünte Innsbruck über 1600m Tiefer, danach gings erst mal auf bzw. vor die Hütte
5. EinkehrschwungTja unten angekommen, gings dann auf die späte Einkehr (11:30) Leider hatte ich da nochmal fehlgeplant, 11:15 wäre besser gewesen, so kam ich dann in den Mittagsandrang hinein, hatte aber die Gebietskombi schon einige Jahre nicht mehr, meist bin ich lieber direkt in die Axamer Lizum gefahren, aber nach 7 Jahren war dann auch mal wieder die Mutterer Alm dran. Die Muttereralm alleine ist bestenfalls ein Halbtagesgebiet, kombiniert man das mit der Axamer Lizum hat man genug zu tun, aber den langen Bustransfer. Schitechnisch kann man ja direkt rüber. Man müsste nur 2 Bahnen bauen um daraus ein durchaus ordentlich großes Gebiet zu machen. Eine Bahn rüber vom Pfriemesköpfl zum Birgitzköpfl und eine aus Axams hoch, schon wär das ein sehr nettes Gebiet. So ists auch ok, aber umständlich wenn man untertags wechselt, da muss man erstmal 25-30min lang Bus fahren.
Talblick
Ziel erreicht!
Pause da Aschermittwoch war diesmal eine Käseplatte
Gedeck danach, da gibts nur einfaches Zeug, aber auch Zirbenschnaps und an dem kann ich in Tirol nie vorbei gehen.
Es zog etwas zu, später kam die Sonne wieder besser durch. Gegen Abend wurde der Wind aber sehr nervig, kaum draußen ausm Birgitzköpflhaus zog es wie Hechtsuppe
Noch ein Talblick
Oben am Pleisen, danach gings dann quer durchs Gebiet, später vor allem am Hoadl
Blick rüber zur Nockspitze, von ihrer Zahmen Seite aus zur Mutterer Alm sieht man die felsige Seite
6. Spätmittagliche RundenTja nach der Einkehr, gings dann erstmal an der 4SB entlang und anschliessend direkt rüber Richtung Hoadl. Dort blieb ich dann später erstmal hängen, trotz Standseilbahn. Die hat eh eine Art Panoramadach, ka warum man das bitte in den 70ern so gebaut hat. Showeffekt, da ja 1976 nochmal die Winterolympiade in Innsbruck gastierte. Die alte DSB von 1963 ist leider wohl mittlerweile LSAP, hätte die bei dem recht milden Tag lieber gefahren als die Standseilbahn, aber die erschliessen andernteils beide die gleichen Abfahrten bzw. Teile davon.
Wolkiger Talblick auf Innsbruck, danach zwischen den Anlagen am Hoadl gewechselt
Rückblick zum Pleisen, später lockerte es wieder auf. Die Sicht blieb aber ok, bin halt später mehr die Damenabfahrt (blau! obwohl eher rot!) gefahren, die ist landschaftlich die Schönste im Gebiet
Kalkkögel aus der 4SB gesehen
Man sieht das Halbe Teilgebiet, vorn die 4KSB/B Schönboden, dahinter die DSB Hoadl 2 und ganz oben die Standseilbahn
Sie kämpft, später kam die Sonne noch mal durch, unterm Strich wars an dem Tag ein Sonne-Wolken-Mix
Kontraste
Blick auf die Gegenseite hinüber, die liess ich weg, bis auf eine Fahrt hoch, da hatte ich im Bus zu viel Zeit liegen gelassen, vor allem bei 16:00 Liftschluss
In der Schönbodenbahn zurück das Hotel daneben ist recht neu, das stand beim letzten Besuch noch nicht
Nockspitze von der "schwachen" Seite aus
Und in der DSB Hoadl 2 hoch, mir wäre die ganze DSB-Kette lieber gewesen, aber leider lief die Uralte Bahn ned, die ist wohl LSAP, aber andernteils eh nicht nötig, da man mit der Standseilbahn auf den gleichen Abfahrten raus kommt, man muss vllt. von oben bissl runterfahren aber ansonsten.
Oberer Teil
Am Hoadlgipfel, das Kreuz steht genau gegenüber des Hoadlhaus, und das gefällt mir ned wirklich: Nen Riesenklotz oben am Berg, aber so ähnliche Blöcke gibts ja in den Schigebieten um Innsbruck rum öfter, ich sag nur Rosshütte, Seefeld, da steht auch so ein Klotz an der Mittelstation.
Aber das Panorama konkurriert mit den Dolomiten
Grauer Talblick es hatte zugezogen, leider, später kam aber die Sonne doch wieder ein wenig heraus
7. Wechsel zur DamenabfahrtOben angekommen gings dann noch eine Runde zur Schönbodenbahn, eine der dortigen Varianten fahren, von dort aus gings dann gleich mal gen Kaserwaldlifte rüber und dort erstmal entlang. Später war ich mal ganz frech und einfach zu den Talliften hochgeschossen. Ab etwa 14:00 hab ich mich dann auf der Damenabfahrt festgefahren, die ging einfach zu gut, so dass die gleich mehrmals mit einem kurzen Wechsel zur Schönbodenbahn von mir gefahren wurde. Landschaftlich ist die der Hammer, aber blau? Ist eher rot!, ka wie die das da bewertet haben. Pistenmäßig ist ja die Axamer Lizum nicht allzu groß
Rückblick hoch, die Wolken nervten, aber für die Föhnlage eh gut erwischt, vor allem wenn man faktisch am Hauptkamm unterwegs ist, da geht halt dann gern mal das Sauwetter übern Kamm nach Innsbruck hinüber, es blieb aber trocken
Unter der Shcönbodenbahn, die kam noch einmal dran, dann gings per Standseilbahn wieder aufs Hoadl hoch
Im unteren Teil, hab die Schönbodenbahn mehrmals genommen, aber immer woanders lang, hier wars die bereits etwas angedreckelte Variante aber das ging ohne Materialschaden ab
Martinswand aus einer der Schönbodenabfahrten da hatte es gleich 4 oder 5 Varianten und die meisten trotz Wärme in gutem Zustand
Und runter die SOnne kämpft immer noch, am Ende gings aber vom Wetter her, trotz Hauptkamm
Schmale Variante rüber zur Standseilbahn, dahinter erhebt sich das Dreigestirn aus Ampferstein und co.
Dolomitenflair beim Kaserwaldlift, dort hat man einen der beiden Lifte durch einen kürzeren und flachen Schlepper ersetzt, vom Ausblick her ist das dort aber faktisch Dolomiten in Klein
Sprung auf den Hoadlgipfel, der ist ne richtig nette Aussichtswarte in die Nordtiroler Dolomiten, und die sehen ihrem Pendant in Südtirol sehr ähnlich, der Latemarstock sieht auch kaum anders aus mit den zerrissenen Flanken und ist zufällig nur wenig höher
Oben am Hoadl, leider kein Dolomitenwetter, aber auch ohne Sonne sind die Kalkkögel (wobei das aber Dolomitgipfel sind) fotogen
Blick rauf zum Hochtennboden, im Sommer geht man ab Hoadlsattel so ungefähr 30-40min rauf
Und ab in die Damenabfahrt vor wenn auch wg. Wolken trüber Kulisse.
8. Nachmittags am HoadlTja unten angekommen gings gleich nochmal hoch und wieder in die Damenabfahrt, die ist einfach landschaftlich die schönste Ecke dort und hat unten raus die ein oder andere Variante, dort fiel dann auch das Vmax sind dann doch gut 90km/h geworden, da nix los war und die Abfahrt noch in perfektem Zustand. Anschliessend gings dann mit Zwischenfahrten an den Schleppern noch 3x rauf, einmal verabschiedete sich leider die Cam, die fiel mir aber beim Aussteigen aus der Gondel raus. Zum Glück hat die einer aufgesammelt und in der Bergstation abgelegt, so dass ich die dann gleich wieder hatte, musste nur kurz zum Lift zurückgehen. Tja da will man nen Foto machen und die Cam ist weg, aber gut sowas passiert mir öfter mal, dass die dann weil nicht tief genug in der Jackentasche versenkt runterfällt.
In der Damenabfahrt, die gabs mehrfach hinterher
Und runter im Mittelteil links die Nockspitze Rechts der Widdersberg, beide so 2300-2400m hoch
In der Gondel mit Panoramafenstern oben, aber leider sind Standseilbahnen eher schlecht fürs Knipsen. Die Bahn ist Baujahr 1975!
Wieder oben es war ncoh tw. zu, aber auch die Sonne kam wieder durch
Dolomitenflair vom Feinsten
Vor allem wenn man über den Kamm der Kalkkögel schaut, die ragen so bis 2811m auf, also eine ähnliche Höhe wie der Latemar weiter südlich und genauso zerklüftet
Hält auch mit den Dolomiten mit, landschaftlich taugen mir die 3 Schigebiete rund um die Kalkkögel, egal ob Schlick, Axamer Lizum oder Mutterer Alm landschaftlich sind die mit den Dolomiten vergleichbar.
Schlicker Zinnen und co der westliche Kamm der Kalkkögel, die Nockspitze bildet mit ihrem Gebirgsstock den östlichen Abschluss der kleinen aber feinen Gebirgsgruppe
Hinter den Kalkkögeln, die sich auf ein recht kleines Gebiet erstrecken gehen die Sellrainer Berge los, die offensichtlich aus Urgestein aufgebaut sind, da fehlen die Zinnen und Zacken
Nochmal Kalkkögel die sind fotogen wie sonst was, danach gings wieder runter zur Gondel
In der Damenabfahrt, die hab ich später noch mehrmals gefahren
Am Dohlennest vorbei, danach gings kaum unten nochmal rauf
Im unteren Teil, Lärchenwälder und darüber ragen senkrechte Felswände mehrere 100m auf
Rückblick die Kulisse kann mit den Dolomiten mithalten, nur ist das lediglich ein kleineres Massiv, den Spitznamen "Dolomiten Nordtirols" haben die Kalkkögel zurecht!
Im unteren Stück: Da kann man ordentlich Gas geben, dank flachem Auslauf, da liegen dann mit Glück untenraus um die 100km/h drin, hab die aber ned ganz geknackt.
Im Kaserwaldlift, man hat ja jetzt einen 2. Schlepper dort, der aber nur das flachste Stück bedient, früher gingen die Schlepper parallel hoch.
9. Letzte Runden am HoadlNach einer Wartefahrt am Schlepper, gings nochmal per Standseilbahn hoch und wieder Damenabfahrt, aber zwischendurch auch nochmal rüber zur Schönbodenbahn. Kaum mit der DSB Hoadl 2 wieder oben, zog es mich noch einmal runter zur Olympiabahn und mit der nochmal rauf. Am Ende blieb dann noch genug Zeit für den Seitenwechsel und ab aufs Naturfreundehaus am Birgitzköpfel, wobei die Hütte aber höher als der eigtl. Gipfel liegt, auch ein Kuriosum. Rauf gings dann am Schluss mit der DSB, die hielt dem mittlerweile kräftigem Wind aber ohne Probleme stand.
Dolomitenflair im Talbodenlift, die Kalkkögel sind ja ein Dolomitstock
Wieder in der Schönbodenbahn angekommen
Ausblick ins Inntal hinab
Seitenblick aus der DSB Hoadl 2
Und nochmal die Kalkkögel, die ein oder andere Fahrt ging dann noch, vor allem über die sehr nette Damenabfahrt, die ist dort mein Liebling, weil Landschaftlich der Hammer
Rüber zum Sattel und runter
Wieder mal die Kalkkögel, die sind einfach fotogen, ein Stück Dolomiten in Nordtirol eben
Nochmal Kaserwald, dann gings wieder aufs Hoadl und dann via DSB Hoadl 2 runter und gegen 16:00 noch mit der DSB Birgitzköpfl hinauf
Blick aufs Dreigestirn im Sommer ebenso eine nette Wandergegend, leider sperren die immer recht früh zu
Wieder oben, bin dann mal kurz zur DSB und dann weg
Eine schnelle Abfahrt zur DSB Hoadl 2 später, unten gings dann aber Direkt zum Birgitzköpfl rüber, aber ich wollte nochmal die Damenabfahrt, da die schönste Abfahrt im Gebiet
10. Tagesausklang am BirgitzköpfelOben angekommen, gings dann gleich rüber zur DSB Birgitzköpfl. Die ist recht kurz, macht aber ordentlich Höhe. Da oben an der Hütte Tourengeherabend war, blieb ich da erstmal recht lang drin. Für eine Terassenpause war es am Abend zu windig und gegen 18:00 mal langsam ins Tal, da es eh direkt in die Arbeit ging. War auch ziemliche Oberkante für eine Tour vor der Schicht. Für nach der Schicht ists da aber zu weit rein.
Oben angekommen, hatte was auf der Linse, war nen Insekt
Am Dohlennest vorbei
Und runter zur DSB Birgitzköpfl
Blick zur Nockspitze, gut 2400m hoch, die sieht aber nur von der Lizum aus so unschuldig aus, wenn man aus dem Inntal hochschaut fällt die mit tw. senkrechten Wänden ab
Seitenblick aus der DSB, die macht knapp 465hm auf einem Guten Kilometer Länge
Und drin für die Buckelpiste hatte ich keine Zeit mehr
Seitenblick unten die Buckelpiste
Und in die Nordtiroler Dolomiten hinüber
Fast oben, fährt man im Sommer rauf, hat man oben noch knapp 400m bis auf die Nockspitze hoch und der Weg ist technisch einfach
Mal ein Blick aufs Hoadl hinüber
Wieder Kontraste von der Hütte aus, rechts das Hoadl mit den sanften Formen links die Schroffen Kalkkögel
Und das Dreigestirn, übrigens mit dem "Lustige Bergler-Steig" erschlossen im Sommer, aber der ist nicht ganz einfach
Tja es kam ordentlich Wind auf, sieht man am Windsack links
Also ab in die Hütte im Glas ist ein Weizen, der Wirt hatte bei dem Durcheinander versehentlich das Falsche eingeschenkt, aber kein Wunder so wie die Englische Reisegruppe neben mir da rumgequatscht hat, vor allem wenn man switchen muss, aber Bier ist Bier, egal ob Weizen oder Helles
11. Letzte TalabfahrtTja in der Hütte hielt ichs dann doch recht lang aus, bin mal so gegen 18:15 weggekommen, hab mich aber zurückgehalten, danach gings dann von der Piste direkt in die Nachtschicht. Am Folgetag war dann erstmal Ausschlafen angesagt. Allzu viele Tourengeher kamen bis zum Abend nicht hoch, vermutlich wg. des Föhnwinds, aber anscheinend lohnt sich das sonst wär der nicht jede Woche einmal (in der Schisaison). Später sind sicher noch einige hochgekommen. Tja da ich das wusste, blieb ich einfach oben Sitzen und danach gings über die Götzner Grube und die Götzner Abfahrt ins Tal zurück. Gegen 21:20 kam ich dann in der Firma an, wo ich mir erst mal noch 2 Becher Kaffee genehmigt habe, sonst wärs echt zäh geworden.
Talblick vor der Hütte, hier aber Richtung Inntal hinab
Und zu den Kalkkögeln der Wind nervte aber tierisch
Sortenwechsel, gegen 18:15 gings dann ins Tal, da hatte ich noch genug Puffer und konnte bequem Volltanken in Kematen, bevor es zur Firma ging.
Ampferstein, Marchreisenspitze und co. Die sind zwar nur um die 2600m hoch, aber die stehen den Dolomiten in nix nach, nur halt eben etwas niedriger aber genauso zerklüftet
Nochmal das Hoadl um ca. 18:00
Abendstimmung am berg, danach gings ins Tal. Hatte die Stirnlampe angeschalten, weil es war doch eine recht späte Abfahrt 2h nach Liftschluss
Abends in den Kalkkögeln, Alpenglühen gabs leider keines, wenn doch hatte ich das verhockt, aber da wars eh zu bewölkt
In der Hütte, aber ich musste noch Arbeiten, so gings dann kurz darauf ins Tal
In der Götzner Grube, viel Licht gabs da nicht mehr, eine Verbindung von der Muttereralm aus wäre nicht schlecht, da fielen dann knapp 30min Busfahrt weg
Unten angekommen, danach gings erst am Zieher später auf der Götzner Abfahrt runter
Sprung runter, kein Fotolicht mehr, aber naja ich musste noch Zeit rumbringen, also bin Ich einfach länger oben geblieben!
Im Tal gingen die Lichter an, dank Stirnlampe noch genug Sicht gehabt
Götzens ist in Sicht ohne Lampe wäre es da schon zu Finster gewesen (ca. 18:30), aber für den Fall der Fälle hab ich immer eine Stirnlampe mit.
Facts:GPS-Track
Strecke: 91km, davon 12km per Bus
Vmax: 94km/h
mFg Widdi