So und nun zum vermutlich letzten "grünen" Bergbericht. Diesmal wollte ich etwas länger Schlafen, und so erst ab 8:30 los, da sich zum krönenden Abschluss noch einen nahen 2000er gesucht, somit fiel die Wahl auf den Rofan.
1. Bergfahrt und EinkehrDa dank eines üblen Staus von Dachau bis Karlsfeld deutlich Zeit verloren, schönen Dank ans Strassenbauamt, die mal eben die 2. Achse wg. Bauarbeiten wohl für längere Zeit gesperrt haben, so dass alle genau auf der Münchner Straße waren. Daher erst um 11:20 an der Talstation angekommen. Dort aber gleich die Gondel erwischt und dann oben auf der Erfurter Hütte Mittag gemacht.
Landschaft an der Bergstation
Die kürzlich erweiterte Erfurter Hütte gegen die Dalfazer Wände
Blick von oben ins vernebelte Inntal, oberhalb 800m gabs Sonne satt
Achensee und dahinter Teile des Karwendel
Zoom zum Hintertuxer Gletscher und zur Inversionsschicht (Dunst)
Blick hinunter nach Maurach
Kaiserwetter
2. Erfurter Hütte - Abzw. GschöllkopfErst gings leicht runter und danach weiter Richtung Hochiss und davor erstmal bis zur Abzweigung auf den Gschöllkopf, den ich mir aber geschenkt hatte, da eh erst Mittags losgegangen.
Dalfazer Wände, links davon der Gschöllkopf
Airrofan, brauch aber so nen Schnickschnack für gewöhnlich nicht
Blick rüber zu Roßkopf und Spieljoch
Karwendel und links die Rotspitze (Dalfazkamm)
Blick rüber zum Plateau
Rechts gehts gleich lang
Blick zum Ebner Joch, rechts hinten müssten die Hohen Tauern sein
Und ins hintere Rofangebiet
Rückblick zur Bergstation
Blick aufs Ziel
3. Querung Richtung HochissAn der Abzweigung angekommen dann die recht lange Querung, am Anstieg zum Spieljoch vorbei und rüber bis zu einer Scharte, bevors dann zum Schlussanstieg geht.
Totale des Spieljochs (2236m)
Haidachstellwand (2192m)
Und nochmal die Hochiss
Blick hinter zur recht zahmen Scharte
Rückblick zum Gschöllkopf
Streichkopf und Felsen im Kar
Fast totaler Dalfazkamm gegen das Karwendel
Wegverlauf
Rückblick samt Sicht bis zum Hintertuxer Gletscher
An der Scharte angekommen Blick in die Abstürze
4. Scharte - HochissVon der Scharte aus gings dann nach einer kleinen Panopause über den Normalweg weiter, den ich aber später im Schrofigen Gelände abgekürzt hatte.
Gratverlauf, wer will kann rüber kraxeln (Fixseile)
Ausblick übers Kaisergebirge hinweg bis zu den Chiemgauern
Ebner Joch, samt den Hohen Tauern dahinter
Gschöllkopf und links im Hintergrund, dürften die Stubaier sein
Am schwierigsten Stück des Normalwegs
Rückblick und Fernsicht bis in die Hohen Tauern
Gipfelkreuz in Sicht, während meiner Abkürzung durch steileres Gelände
Blick über die Haidachstellwand ins Zillertal
Karwendelblick
Tiefblick aus knapp 2300m
5. GipfelrastOben angekommen erstmal eine längere Gipfelrast gemacht, wurde aber recht bald merklich frischer, dank des Ostwinds an dem Tag, obwohl es durch die Inversionsbedingt sehr Hohe Frostgrenze, sogar auf 2300m noch um die +8°C waren.
Blick zum Guffert
Und auf Achenkirch samt der Christlum
Blick hinüber ins Kaisergebirge, dahinter Loferer+Leoganger Steinberge und die Berchtesgadener Alpen
Steilwände Richtung Marchalm
Blick zum Unnütz und hinüber in die Tegernseer Berge
Direkter Tiefblick in den Breitlahner-Kessel
Zoom ins Kaisergebirge
Blick in die Hohen Tauern
Haidachstellwand, dahinter das Zillertal
Gschöllkopf, Ebner Joch und im Hintergrund der Tuxer Hauptkamm
Nochmal das Karwendel
Und die Stubaier mal besser rangeholt
Und noch ein Tauernblick
6. Abstieg zur SeilbahnNach der mit einer Halben Stunde doch ausgedehnten Rast, gings dann gleich wieder zur Seilbahn zurück, diesmal komplett auf dem Normalweg, wo ich dann nur noch kurz auf die nächste Gondel warten musste.
Blick runter zum Streichkopf
Und rüber zum Guffert
Das Karwendel muss auch nochmal sein
Rückblick zum Gipfelkreuz
Panorama vom Abstieg aus
Wieder bei der Scharte
Nochmals ein Blick rüber zum Olperer
Der Gipfelaufbau von unten
Dalfazer Wände
Rückblick zum Gipfel
Gegenlicht am Gschöllkopf
Ebner Joch beim letzten Abschnitt zur Seilbahn
Herbststimmung auf 1850m
7. Talfahrt und RückfahrtIn die nächste Gondel eingestiegen, sich gleich einen Fensterplatz gesichert um auch noch an ein paar Trassenbilder zu kommen. Danach gings binnen weniger Minuten wieder zurück zum Parkplatz und Anschliessend nach einem Tankstopp übers Tegernseer Tal zurück und dort noch bei einem netten Parkplatz pausiert.
Trassenverlauf
Der Achensee von der Seilbahn aus
Gleich bei der Stütze, der mit maximal 12m/s bzw. 43km/h sehr schnellen Bahn
Gleich unten
Trasse vom Parkplatz aus
Sprung zum Tegernsee
Abendstimmung
Facts:Aufstieg: 480hm
Abstieg: 480hm
Gehzeit: Gesamt 3 Stunden
Lift: 2x
mFg Widdi