Servus zusammen,
obwohl es bei uns derart grau in grau ist, habe ich heute mal einen kleinen Ausflug gemacht. Und nachdem ich schon ziemlich lang nicht mehr in Nymphenburg war, bin ich dann dahin gefahren. Dass ich Bilder mitgebracht habe, das versteht sich von selber!
Bild 1: Ich bin mit dem Radl erst mal nach Feldkirchen, weil die Fahrkarte in die Stadt von da aus billiger ist als von mir zu Hause.
Bild 2: Erst war ich noch in der Innenstadt, weil ich was besorgen musste (meine Mutter hat bald Geburtstag). Das Bauwerk kennt ihr sicher alle!
Bild 3: In der Fußgängerzone ist in München immer einiges los.
Bild 4: Man mag sich kaum vorstellen, wie es hier zugegangen ist, als auch noch die Autos und die Straßenbahnen durch die Neuhauser Straße gefahren sind (bis 1968)
Bild 5: Es geht aufs Karlstor zu...
Bild 6: So, Einkäufe sind erledigt... von der Trambahnhaltestelle habe ich eine gute Aussicht auf den Justizpalast.
Bild 7: Und jetzt bin ich schon in Nymphenburg. Sorry, dass die Bilder alle so etwas grau wirken, aber das Wetter hat nicht mehr zugelassen. Ich hatte ja gehofft, dass es noch aufreißt, aber das ist nicht geschehen.
Bild 8: Unterhalb der Brücke im Wasser tummeln sich Karpfen... dabei fällt mir ein, ich hab schon ziemlich lang keinen mehr gegessen!
Bild 9: Und nun ein etwas näherer Blick auf Schloss Nymphenburg. Ich stell mir gerade vor, dass dieser Tage vor 92 Jahren das alles nahezu genauso ausgesehen haben muss, als aufgrund der Revolution König Ludwig III. von Bayern abgedankt und sich ins Exil abgesetzt hatte.
Bild 10: Der Nymphenburger Kanal in Richtung Osten. Auf der Brücke im Hintergrund bin ich zuvor gestanden.
Bild 11: Eine zutrauliche Gans
Bild 12: Und ein neugieriger Schwan. Geflügel gibt's da ja genügend, denn da wird ja immer von den Spaziergängern gefüttert.
Bild 13: Und noch ein bisschen näher am Schloss dran...
Bild 14: das nördliche Nebengebäude des Schlosses nebst bayerischer Fahne
Bild 15: Die Gänse fühlen sich auf dem Rasen vorm Schloss sehr wohl - und die Maulwürfe darunter!
Bild 16: Ein Panorama des Schlosses samt Nebengebäuden - sorry, das zieht jetzt die Seite ein bisschen auseinander...
Bild 17: Das Zentralgebäude des Schlosses.
Bild 18: Jetzt geht's unten durch durchs Gewölbe.
Bild 19: Das ist jetzt die Westseite des Zentralgebäudes. Man kennt's daran, dass jetzt das Gerüst auf der anderen Seite ist!
Bild 20: Der Brunnen ist schon in Winterruhe und trocken gefallen.
Bild 21: Und wieder ein Blick auf das Schloss (Westseite)!
Bild 22: Blick über den westlichen Nymphenburger Kanal... wirkt alles extrem herbstlich, aber ist auch eine interessante Stimmung.
Bild 23: Entlang eines Seitenkanals geht's dann weiter in den herbstlichen Park hinein
Bild 24: So ein Herbstwald hat schon auch was für sich...
Bild 25: Wunderschöne Buchen im Herbstkleid
Bild 26: Hier kommt jetzt die Magdalenenklause in Sicht. Die schaut recht runtergekommen aus, aber...
Bild 27: ... das ist Absicht. Die Magdalenenklause wurde zusammen mit dem Schloss erbaut und sollte den Eindruck eines verfallenen Gebäudes machen.
Bild 28: Die Risse und Sprünge und so weiter sehen alle recht malerisch aus.
Bild 29: Wenn man's aber von nahem ansieht, dann sieht man, dass die Risse künstlich und sehr gepflegt sind.
Bild 30: Das Bild durch die Scheibe ins Innere ist nicht besonders gut geworden. Das soll so eine Art Grotte sein.
Bild 31: Die große Eiche da gehört schon zum Botanischen Garten, an dem ich nun entlang gehe.
Bild 32: In vielen Bäumen hier wachsen die Misteln.
Bild 33: Hier mal eine von der Nähe.
Bild 34: Auch dieser tolle Baum gehört zum Botanischen Garten.
Bild 35: Der Weg führt mich wieder zur Straße, rechter Hand ist immer der Botanische Garten.
Bild 36: Und ich komme genau da raus, wo ich es wollte, nämlich an der Straßenbahnendhaltestelle der Linie 17, an der Amalienburgstraße!
Bild 37: Die Ausstiegshaltestelle
Bild 38: Im Gras und unterm Laub versteckt, finde ich ein altes Abstellgleis, das schon lange nicht mehr in Betrieb ist.
Bild 39: Blick in Richtung Stadteinwärts. Die Straße hier ist als Autobahnzubringer recht verkehrsreich.
Bild 40: Die Einstiegshaltestelle... das Überholgleis (rechts) ist durchaus in Betrieb, es liegt nur ein Haufen Laub drauf.
Bild 41: Ah, da kommt die Trambahn ja schon! Der Fahrer hat sie da in der Kurve angehalten, weil da das Klo für die Trambahnfahrer ist, und er kam gerade raus als ich eingestiegen bin, und dann hat er gemault, dass da ja gar keine Haltestelle sei. Naja, aber wenn er da hält... hätte er nicht noch um die Kurve rum bis zur Einstiegshaltestelle fahren und dann die paar Schritte zurückgehen können? Oder war's schon so dringend?
Bild 42: Und dann fahr ich wieder stadteinwärts.
Bild 43: An der Hackerbrücke steige ich aus und fotografiere dem R2-Wagen 2161 hinterher.
Bild 44: An der Hackerbrücke und im ganzen Bereich des Hauptbahnhofgeländes bis raus nach Laim ist sehr viel gebaut worden, ich frag mich immer wieder, wer die ganzen Bürogebäude überhaupt braucht.
Bild 45: Der Busbahnhof Hackerbrücke samt Einkaufsmöglichkeiten.
Bild 46: Und da ist dann die S-Bahn-Haltestelle... ein Zug wartet gerade auf die Abfahrt stadtauswärts.
Bild 47: Das ist die Hackerbrücke selber.
Bild 48: Gerade fährt wieder eine S-Bahn ein...
Bild 49: Lebhafter S-Bahn-Verkehr an der Haltestelle Hackerbrücke
Bild 50: Oha, eine Minute noch zu meiner Bahn!
Bild 51: Und da kommt sie auch schon!
Bild 52: In Feldkirchen wartet mein wackeres Stahlross brav auf mich!
Bild 53: Wenn ich schon gerade unterwegs bin, mache ich noch einen kurzen Halt bei der Emmeramskapelle an der westlichen Grenze der Gemarkung Heimstetten (Gemeinde Kirchheim).
Bild 54: An dieser Stelle starb der später heilig gesprochene Bischof Emmeram von Freising um das Jahr 652,
nachdem er von den Bürgern von Helfendorf schwer gemartert worden war. Sein Leichnam wurde dann in die
Kirche von Aschheim gebracht. An der Stelle wurde später eine Kapelle und ein kleines Kloster errichtet. Im 18.
Jahrhundert unterrichteten die Mönche von St. Emmeram die Kinder der umliegenden Ortschaften hier. Das
Kloster wurde 1806 säkularisiert und bald darauf abgerissen. Die Kapelle auf dem Bild wurde 1842 errichtet, der
Park drum herum 1989.
Bild 55: Das ist der Park drum herum.
Bild 56: Auf dieser Stele sind die Informationen über St. Emmeram zu lesen.
Bild 57: Hinter dem Park sieht man allerdings auch Wohngebäude und die Öltanks der ÖMV (früher Marathon).
Bild 58: Die Autobahn hier (A99) ist immer ziemlich stark befahren.
Bild 59: Zusammentreffen verschiedener Verkerhrsmittel - Bus, Auto, Zug
Bild 60: Und zu guter Letzt noch die Ulrichskapelle, die 1895 hier errichtet wurde, an der Stelle des Hütehauses.
So, das waren jetzt ordentlich viele Bilder... ich hoffe, dass sie euch gefallen. Feedback ist, wie immer, sehr erwünscht!
Alles Gute
Max