Heute war ich bei dem schönen aber kühlen Spätsommerwetter wieder zusammen mit meiner Arbeitskollegin und deren Freund unterwegs. Zuerst sind wir zur "Plästerlegge" ,dem höchsten Wasserfall in NRW bei Olsberg-Elpe gefahren. Anschließend ging es von dort zur Niedersfelder Hochheide.
Dicker Steinpilz beim Wasserfall:
Weitere Pilze, leider alle mit Maden und daher nicht mehr genießbar:
Der Bach Plästerlegge:
Und der gleichnamige Wasserfall:
Immer noch recht viel Wasser was herunter kam, dabei hat es seit einer Woche nicht mehr richtig geregnet:
Fette Baumpilze:
Gegen 12 Uhr sind wir dann an der Niedersfelder Hochheide angekommen. Blick nach Nordwesten:
Blick vom Clemensberg (839 m) aus nach Süden, Richtung Winterberg. Mittig ist der Kahle Asten zu sehen:
Die Hochheide, im Hintergrund der Langenberg (843,2 m). Der höchste Berg Nordwestdeutschlands:
Rechts der Hegekopf (842,9 m), der zweithöchste Berg im Rothaargebirge. Er befindet sich schon in Hessen :
Kleines Panorama vom Clemensberg aus in Richtung Süden:
Gipfelkreuz:
Panoramablick nach Osten:
Kein einziger Baum auf dem Clemensberg:
Dann ging es in die Hochheide hinein:
Sie blühte:
Viel los auf dem Rothaarsteig ,der genau durch die Hochheide verläuft:
Dazu ein weiß-blauer Himmel, was will man mehr:
Vielleicht mehr Wärme, denn die 13°C auf über 800 m kamen durch den strammen Nordostwind viel kälter rüber:
Heidel und Preisselbeeren wohin man schaute:
Tief in den Beeren entdeckten wir dann diese weiße Taube, die müde vor sich hin döste:
Hinter den Bäumen liegt die Landesgrenze nach Hessen:
Nun ging es in nördlicher Richtung wieder zur Hochheidehütte zurück:
Preisselbeeren, leider ziemlich bitter:
Wacholder in großer Anzahl:
Naturkunst am Wegesrand:
Wieder denke ich an Finnland:
Einfach herrlich:
Hier entspringt ein Bach:
Überall sah man nun Wanderer die fleißig Heidelbeeren plückten, obwohl dies natürlich streng verboten ist:
Hier im unteren Teil blühte die Heide noch in voller Pracht:
Nach rund 5 km waren wir wieder am Ausgangspunkt angelangt:
Der Hochheidehütte auf knapp 800 m:
Es war erneut ein wunderschöner Wandertag der den grauen Alltag schnell vergessen läßt. Schade nur das mein Vater nicht mitwandern wollte, die tolle Natur hätte auch ihm bestimmt sehr gut getan.
Ich hoffe der Bericht ist nicht zu groß geraten
.
Ein Video vom Wasserfall folgt später.