So zeit für die Zweite und zugleich größte Altlast aus dem Wanderurlaub. Diesmal gings anders als im Vorjahr nur ins benachbarte Grödner Tal, da dort ein Aussichtsgipfel wartete, auf dem ich noch nie war. Somit also mit dem Bus nach St. Ulrich und dann mit Umstieg weiter nach St. Christina gefahren und vom Col Raiser aus via Regensburger Hütte und die Sielesscharte hoch auf den 2747m hohen Col dala Pieres gestiegen.
1. Bergfahrt zum Col RaiserTja nach der Busfahrt via St. Ulrich gings dann mit dem Talbus weiter zur Haltestelle Dosses, von dort wartet dann leider erst einmal ein rund 20-Minütiger Anstieg zur Talstation der Col Raiser Bahn. Im Winter ist das ganze mit dem Ronda Express verbunden, man kann aber auch mit dem Ortsbus hoch fahren. Da der aber für mich zu ungünstig kam, bin ichs halt einfahc zu Fuß gegangen. Oben erstmal eine Bergfahrt gelöst, bevor es dann auf 2106m mit der Wanderung los ging.
Anstieg zum Col Raiser, es gäbe auch einen Shuttletaxi oder man geht halt die 20min und 100hm hinauf zur Talstation
An einem Übungslift vorbei, an dem war ich noch nie
Bereits in der 8EUB angekommen, ist man Alpenvereinsmitglied, bekommt man wie am Rofan eine kleine Ermäßigung
Blick rüber zum Langkofel
Und oben angekommen, im Winter wartet ein nerviges Flachstück hinüber zur Seceda, im Sommer geht da ein netter Wanderweg entlang, der von Hütte zu Hütte führt
Ausblick in die Puezgruppe
Blick zur Odleshütte, von dort kann man dann über diverse weitere Hütten bis nach St. Ulrich gehen
Und noch das Örtliche Berghotel
Blick zur Fermeda hinauf
2. Col Raiser - Regensburger HütteTja nach einem kurzen Ausblick gings dann in knapp 30min zur Regensburger Hütte hinab, aufgrund der Tourlänge wurde dort auf eine Pause verzichtet, da man ja von hinten auf dne Col dala Pieres Steigt und dazu erstmal durch ein Hochtal bis zur Scharte ansteigen muss, Der Weitere Anstieg hat dann ein paar Versicherte Stellen drin und etwas Kletterei (T3) Der Hinweg bis zur Sielesscharte liegt im T2-Bereich
Auf dem Weg zur Regensburger Hütte, zu der Muss man egal welchen Gipfel der Puezgruppe man wählt immer absteigen
Landschaft in dem Bereich
Rückblick hoch zur Seceda auf die kann man auch mit 2 Sektionen Seilbahn hinauf fahren, der Gipfel ist dann nur noch einen kurzen Spaziergang entfernt, hab den auch schon im Winter ab der 4KSB mitgenommen
Wieder die Fermeda, die Ihrerseits schon zur Geislergruppe gehört
Ausblick am Weg zur Regensburger Hütte
Blick rüber zum Stevia, auf dem war ich vor Jahren schon mal bei Mistwetter oben
Wegverlauf Richtung Hütte mal wieder von den Liftanlagen ist man auf der Tour innerhalb 15min weg
Wieder mal der Monte Stevia mit 2550m ein Ausläufer der Puezgruppe
Wieder mal die Langkofelgruppe
Die Regensburger Hütte ist erreicht, aus Zeitgründen gabs da noch keine Pause, da man von dort aus bis auf den Col da La Pieres mit einigem Auf und ab noch 2 Stunden Anstieg hat
Ausblick bei der Hütte
Und ein Rückblick bevor es auf den Weg zur Sielesscharte hinauf geht. Der geht meist recht gleichmäßig ansteigend hinauf, bevor es zur eigtl. Scharte steiler wird.
3. Regensburger Hütte - Sielesscharte Teil 1Tja bei der Hütte vorbei gings dann erst einmal noch etwas Bergab bevor man dann durchs obere Cislesbachtal erstmal am Bachbett entlang geht. Wasser war da an dem Tag zumindest oberirdisch keines vorhanden. Später biegt der Weg, der immer wieder kurze Geländestufen aufweist noch in ein weiteres Seitental, bevor an dessen Ende der kurze Aufstieg in die eigtl. Scharte beginnt. Insgesamt muss man vom Col Raiser aus, da man vor allem im letzten Abschnitt hoch zum Gipfel auch mal Kraxeln muss mit knapp 3 Stunden für die rund 800hm Anstieg rechnen.
Wieder der Langkofel
Blick hoch zum Monte Stevia, vorn das Breite Bachbett
Wegverlauf in Richtung Cislesbachtal
Ausblick auf dem Weg
Und nochmals das Areal der Regensburger Hütte, danach gehts noch ca. 50hm bergab, bevor der Aufstieg beginnt
Unten noch recht Breit
Und mit Ausblicken unter anderem zum Picberg, auf dem ich vor ein paar Jahren mal war
Sowie auf die benachbarte Geislergruppe
Nochmals hier auch mit der Furchetta
Später folgt auch noch ein bewaldeter Abschnitt die Baumgrenze liegt ja in den Dolomiten etwas höher als Hierzulande (ca. 2200m)
Bevor es erst einmal Eben durch das Cislesbachtal weiter geht, erst nach einer weiteren Gabelung steigt der Landschaftlich sehr nette Weg weiter an
Ausblick man geht eh erstmal ums Steviamassiv herum, bevor der Anstieg zur Sielesscharte beginnt
Im Flachstück
Noch die Vormittagsstimmung vom Handy aus
Diverse Geislergipfel
Bis hinten die Puezgruppe folgt, ebenfalls mit bis über 2900m hohen Gipfel, die 3000er-Marke erreichen die Gipfel jedoch knapp nicht.
Blick Taleinwärts
Im Oberen Teil des Hochtals, danach gehts dann Rechts ein weiteres Seitental hinauf
Rückblick zum Picberg, der ist meist T2
Landschaft in dem Bereich, jedenfalls bisher eine der Schönsten Sommertouren, die ich im Bereich Grödner Tal hatte
Seitenblick es geht erst mal über ein Hochtal hinauf
Vorne zweigen in mehrere Richtungen Wege ab, man kann Wahlweise dem Sass Rigais, dem Piz Duleda oder eben dem Col dala Pieres aufs Haupt steigen.
4. Regensburger Hütte - Sielesscharte Teil 2Tja an der Gabelung angekommen, gings dann zunächst noch Richtung Puezhütte weiter, es zweigt später dann noch mal ein etwas steilerer Steig ab, der aber Insgesamt dennoch recht kontinuierlich bis in die Sielesscharte ansteigt. Dort beginnt dann noch der knapp 1-Stündige Gipfelanstieg samt ein paar Kraxelstellen. Ist übrigens laut Literatur ein lohnender und nicht allzu schwerer Aussichtsberg. Der Steig selber ist meist gut zu gehen, bis zur Scharte T2, danach T3, danach gings über den Gipfel, dessen Kreuz aber nicht am Höchsten Punkt ist via Steviahütte und Expresssteig nach Wolkenstein.
Ausblick an der Gabelung
Hier knickt man dann ins Roatal ab, an dessen Ende die gut 2500m hohe Scharte liegt
Landschaft in dem Bereich
Und ein Rückblick gen Seceda, daneben die Geislerspitzen
Hinten noch das Obere Cislesbachtal, das eher eine Hochebene ist
Ausblick zu den Geislern
Sowie der Wegverlauf, der quasi am Steviamassiv vorbei geht bis zur Scharte
Blick Taleinwärts, die Wanderung an sich ist Landschaftlich top
Wegverlauf im Roatal
Auch hier wechseln etwas steilere Abschnitte mit flachen ab
Rückblick mal wieder
Hinten ragen weitere Gipfel der Puezgruppe auf
Nochmal die Geisler
Hier muss man sich dann nochmal Entscheiden, Geradeaus zur Puezhütte oder eben rechts zur Scharte hoch, für mich ging es Rechts entlang.
Blick rauf zu den Gipfeln
5. Regensburger Hütte - Sielesscharte Teil 3Tja an der Nächsten Gabelung angekommen musste man sich für ein Ziel entscheiden, für mich gings Richtung Gröden und somit Richtung Col dala Pieres. Oben ist der Berg ein wenig mit dme Schlern vergleichbar, geht aber nicht ganz so einfach her. Ist man bei der Scharte angekommen muss man erst einmal am Grat entlang über einen Versicherten Steig aufsteigen, ähnlich wie an der Serles weiter Nördlich. Technisch aber durchwegs recht einfache Strecken (bis T3) Zunächst müssen aber noch rund 250hm zur Sielesscharte überwunden werden. Dort kann man dann nochmals entscheiden wohin man gehen möchte, da es auch dort einen Weg zur Puezhütte gibt oder eben in rund 45min auf den Gipfel hinauf.
Blick rüber gen Piz Duleda, sind übrigens Ladinische Namen, die ich hier verwende
Und hoch zum Tagesziel
Wieder der Piz Duleda, der stünde auch mal auf meiner Liste
Nach oben hin wird das Gelände deutlich Hochalpiner, Wiesen wechseln mit Geröllhalden
Wieder Ein Blick gen Fermeda und Geislergruppe
Wegverlauf
Ausblick auf ca. 2300m Höhe
Ähnlich wie bei dem Übergang von der Seiser Alm in die Langkofelscharte, gehts auch mal flach dahin
Im Schlussanstieg zur Scharte, danach waren es nochmal rund 260hm bis auf den Höchsten Punkt des Col dala Pieres, das Kreuz steht aber etwas unterhalb
Ausblick
Im Steileren Schlussanstieg
Und nochmal die Geislerspitzen
Der Gipfelkamm kommt auch langsam in Sicht
Ausblick über die Steviahochfläche
Talblick ins Langental hinab
In der Scharte angekommen nach ca. 2h Anstieg ab Col Raiser und rund 500hm, zum Gipfel gings dann am Grat entlang hinauf, allerdings kein wirklicher Klettersteig, nur ein Alpiner Steig mit ein paar Versicherungen
6. Schlussanstieg zum Col dala PieresAn der Scharte angekommen gehts dann zunächst Steil den Grat hinauf, wenig später folgen erste leichte Kraxelstellen, aber sofern man Trittsicher und Schwindelfrei ist stellt der Steig kein Problem dar. Nach knapp einer Stunde landet man dann auf dem 2750m Hohen Gipfel, das Kreuz liegt etwas tiefer mit Blick übers Längental und nach Gröden hinüber. Der Gesamte Bereich bis zur Steviahütte selber gehört geologisch zur Stevia-Hochfläche. Von dort gings dann auf dem etwas einfacheren Steig auf der Südseite dann zur Steviahütte weiter.
Einstieg in den Gipfelsteig, der ist aber trotz etwas Kraxeleien nicht schwerer als T3
Blick hoch gen Gipfelplateau
Rückblick in die Kraxelstelle
Sowie ein Blick rüber auf das Puez-Hochplateau
Auf dem Anstieg wechseln Geh- und Kraxelpassagen ab
Wieder ein Seitenblick vom Grat aus
Ausblick mal wieder
Und eine weitere Schrofenpassage, die ist aber recht einfach zu gehen, kaum Ausgesetzt
Drin, hat man noch eine weitere Versicherte Stelle passiert, gehts dann einfahc nur in Steilen Serpentinen die Flanke hoch zum Gipfel und ab dort ist bereits wieder Gehgelände
Rückblick am Grat, die Kraxelstellen sind nur am Zustieg bis zum eigtl. Gipfel, in etwa so wie bei der Geologisch ähnlichen Serles in Nordtirol
Noch ab Cam
Ausblick gen Fanes und Langental, wenn ich mich nicht täusche, dessen Name ist allerdings Programm
Und noch zum Piz Duleda (2909m)
Bis man oben am Col dala Pieres ankommt
7. Auf dem Col dala Pieres Teil 1Kaum oben angekommen der Steig ist sobald man den Grat verlassen hat recht einfach (T2-3) gings über die Gipfelhochfläche auch am Höchsten Punkt vorbei. Die Gipfelpause gabs dann am etwas tiefer liegenden Gipfelkreuz und da konnte man das gut Aushalten. Runter gings dann über den etwas einfacheren Südanstieg Richtung Steviahütte und Monte Stevia, wo mir dann auch einige Edelweiß trotz September noch unter gekommen sind. Eigtl. sollte es Tags drauf auf den Schlern gehen, aber das war mir zu lang, vor allem bis Völs runter. Die Tour zum Col dala Pieres ist eher von der Anstrengenderen Sorte.
Am Gipfelplateau angekommen
Oben hat man eine geniale Aussicht über große Teile der Dolomiten, obwohl der Berg mit rund 2750m etwas niedriger als die Umliegenden Gipfel der Sella- und Langkofelgruppe ist
Schlern und Langkofelgruppe vom Plateau aus unterm Schlern ist die Seiser Alm zu erkennen
Anstieg zum Höchsten Punkt, ich bin dann zum Aussichtsreicheren Kreuz gegangen und da eine längere Gipfelpause gemacht
Piz Duleda und die beiden Puezspitzen, die 3 Gipfel sind so gut 2900m hoch
Blick gen Fanesgruppe
Und das Gelände oben am Col dala Pieres, der hat ähnlich wie der Schlern ein Hochplateau allerdings deutlich kleiner
Sellagruppe und davor weiter unten müssten die Cirspitzen sein
Wieder die Langkofelgruppe
Und die Fanes vom Col dala Pieres aus
Wieder die Sellagruppe, für die eher mäßige Höhe hat der Gipfel eine hervorragende Aussicht
Langkofel Schlern und Seiser Alm
Blick übers Hochplateau
Sella und Cirspitzen
Später wird der Blick zum etwas tiefer gelegenen Kreuz frei
Langkofel, Schlern, Seiser Alm und der Pitschberg oberhalb von St. Ulrich
Blick zum Kreuz auf 2737m, der Gipfel selber ist 2750m hoch
Am Kreuz angekommen gen Seceda und Ritten geschaut
8. Auf dem Col dala Pieres Teil 2Am Gipfelkreuz war dann eine etwas längere Rast angesetzt. An dem Tag war trotz der Hochsommerlichen Temperaturen, selbst auf 2000m waren es Nachmittags noch knapp 20°C zusätzlich noch eine durchaus gute Fernsicht. Leider hatte ich kein Gipfelbier mit hoch geschleppt, das wäre aber verdient gewesen. So gings dann nach einer knapp halbstündigen Rast wieder auf den Abstieg gen Süden ins Grödner Tal hinüber. Der Südabstieg ist brösliger, dafür aber technisch einfacher (T2+) Und man kommt unterhalb des Steviagipfels durch Edelweißwiesen hindurch. Bin dann ein paar mal Abseits gegangen um die Blumen abzulichten
Blick zum Gipfelkreuz auf 2740m
Und eben aufs etwas Höhere Plateau
Wieder der Langkofel, drunter die Saslong
Fanes und hinten sogar die Civetta vom Col dala Pieres aus
Blick zum Monte Stevia
Und zur höheren Geislergruppe, da der Col dala Pieres recht exponiert steht fallen die gut 3000m Hohen Gipfel der Geislergruppe nur wenig auf
Sass Rigais und Furchetta, sowie die Fermeda
Blick zum Hauptgipfel, der ca. 20m höher als der Kreuzgipfel ist
Mal wieder ein Südpano
Kreuz-Totale mit Schlern und Langkofel
Wieder die Sella, trotz nur 2747m ist der Col dala Pieres ein Ausgezeichneter Aussichtsberg
Der Kamm gegenüber gehört auch noch zur Puezgruppe, das ganze Gebiet rund um die Geislerspitzen ist übrigens ein Naturschutzgebiet
Diesiger Nordblick gen Hauptkamm, bis zu den Zentralalpen ging die Sicht leider nicht
Schlern und Raschötz
Und nochmals die Sella
9. Abstieg zur Steviahütte Teil 1Nach der Gipfelpause gings dann über den Südanstieg ins Tal. Der beginnt oben mit einem recht schotterigen Pfad, bevor er dann im Verlauf und mit einigen Holztreppen und Drahtseilen versichert runter Richtung Muntajela und Monte Stevia geht. Auf ca. 2500m kommt man wieder in Wiesengelände und wie gegenüber am Schlern kann man da wenn man Glück hat das ein oder Andere Edelweiß finden. Der Weg ähnelt auch da geologische Zwillinge mehr oder weniger auch dem Steig Richtung Völs vom Schlerngipfel aus, Schmal, aber gut zu begehen (T2-3)
Rückblick gen Gipfel
Sowie in die Dolomiten rüber
Rückblick gen Gipfel, man muss erst wieder ans Plateau kommen
Bevor der Pfad runter zum Stevia-Plateau geht, der ist allerdings einfacher als der Anstieg aus der Sielesscharte
Col dala Pieres Gipfelkreuz, dahinter der Langkofel
Langkofel Schlern und dazwischen der Monte Stevia mit 2550m der westliche Eckpfeiler der Gruppe
Raschötz, Seceda, Muntajela und der Picberg vom Abstieg aus
Im Mittelteil gibts ein paar Drahtseile, das Gelände ist aber gutmütiger als beim Nordseitigen Anstieg vom Col Raiser kommend
Rückblick der Abstieg ist meist T2-3 der Anstieg ist ein definitiver T3er
Rückblick
Noch zum Gipfelkreuz es geht über nen ziemlich Schuttigen Abhang rüber zur Hochfläche dafür unschwierig
Wegverlauf unter dem Gipfel ein Geröllpfad
Blick zur Pizascharte, ab dort überwiegt dann Wiesengelände, ähnlich wie am Schlern gegenüber der Seiser Alm
Wieder der Langkofel
Mal ein Talblick, wenn man will kann man auch über die Geröllhalden absteigen
Sella und der Rücken des Col dala Pieres
Unterhalb des Gipfelaufbaus folgt ein kurzer Höhenweg immer rund um die 2500m-Marke gelegen
Samt genialem Dolomitenpanorama
Rückblick zum 2747m hohen Gipfel, das Kreuz ist auf ca. 2730m, selber bin ich auf ca. 2500m unterwegs im Bild
Wegverlauf am Kamm entlang, hier nur mehr T2
10. Abstieg zur Steviahütte Teil 2Tja im Wiesengelände angekommen, gings dann einfach den Kamm entlang, da gabs dann noch ein paar minimale Gegenanstiege bis zur Steviahütte inklusive Edelweiß, etc. Danach hat man wieder 2 Wege zur Wahl man kann den Expresssteig nach Wolkenstein nehmen, der ist Steil aber Landschaftlich schön, oder man steigt nochmal zur Silvesterscharte ca. 100hm auf und geht dann via Juatschhütte ins Tal weiter, Ich hab den Expressweg genommen und eben unten im Tal dann den nächsten Bus vom Nivesplatz aus nach St. Ulrich genommen. Da gabs noch eine Pause und es ging dann Abends mit dem letzten Bus nach Kastelruth zurück (ca. 19:30 Uhr)
Ausblick am Weg
Und zur Sella, man dürfte auch über die Wiesen zur Hütte kommen, ich blieb aber auf dem Normalweg
Ausblick
Am Wegrand gabs dann einige Edelweiß
Zum 2. die waren direkt neben dem Steig
Und zum 3.
Danach gings dann zur Hütte weiter über einen netten Pfad (T2)
Noch ein Blick zur Seceda rüber
Und noch ein Paar Edelweiß die waren direkt neben dem Pfad
Totale des Col dala Pieres
Und ein Tiefblick in die niedrigere Pizascharte
Rückblick
Und mal wieder die Markante Sellagruppe
Blick gen Puezgruppe vom Hüttenweg aus
Wegverlauf
Ziel anvisieren.
Davor ein Blick runter ins Langental
Sowie zur Sella hinüber
Rückblick bei der Hütte
11. An der Steviahütte+Abstieg zur SilvesterscharteTja gegen 14:00 an der Hütte angekommen gings da erst mal hin. Dort dann die verspätete Pause gemacht. Was mich negativ überrascht hat die limitieren da den Ausschank auf 3 Bier also etwas mehr als eine Mass (wenn man Helles nimmt) Für mich ein Grund da nicht mehr hinzugehen, die Lage ist jedoch top und die Preise für Grödner Verhältnisse human. Irgendwie versteh ich das beim Sicherheitswahn der Italienischen Behörden schon, aber andernteils geh ich gern mal auch auf die Nördlinger Hütte im Karwendel bei Seefeld )AT) und da hab ich kein Schanklimit, obwohl die Wege dort genauso exponiert sind. Sicherlich Versicherungsrechtliche Gründe, weil unter der Hütte ist Absturzgelände, aber wenn man Erwachsenen Menschen alles vorkauen muss hörts bei mir auf, ich muss es mir jedenfalls Scharf überlegen die Tour irgendwann nochmal zu machen, obwohl die sehr schön ist.
Ausblick bei der Hütte, nur das Schanklimit nervt
Talblick klar die Wege sind Exponiert, aber auch breit genug.
Talblick gen Cirspitzen und Sella
Blick zum Langkofel
Und die Pause, leider Schanklimit, was mich, da die Wege nicht gefährlicher als andere Steige in der Gegend sind wurmt, der Weg zur Nördlinger Hütte im Karwendel ist auch im Oberen Teil vergleichbar wie der nach Wolkenstein ab Steviahütte
Hatte dann noch ein gutes Omelett, aber wegen der 3-Bier Regel war ich angefressen auf dem Abstieg, ist bisher die einzige Hütte wo mir das untergekommen ist, kann versicherungstechnische Gründe haben oder der Wirt bei der Juachütte zu der wurde ich dann geschickt, ist verwandt bin aber erst im Tal eingekehrt.
Der Ausblick ist jedoch genial, der Sicherheitswahn übertrieben, wird wohl Vorfälle gegeben haben, ist ja alles Absturzgelände da oben, aber nicht schlimmer als z.B. wenn man im Karwendel zu ner Hütte will.
Talblick am Stevia-Plateau
Wieder Sella und Langkofelgruppe
Immerhin hat man am Expresssteig einen schönen Ausblick in die Dolomiten, mal schauen ob 2024 der Schlern klappt und da auch so ne Regelung ist, der ist auch Hochalpin gelegen aber die Wege sind anders als am Col dala Pieres etwas leichter.
Wegverlauf unter der Steviahütte, T2 etwas exponiert, aber einfach zu begehen das rechtfertigt das 3 Bier-Limit für mich persönlich nicht!
Rückblick
Kurz vor dem schönen aber Steilen Expresssteig, den bin ich vor Jahren schon bei Sauwetter runtergelaufen
Seitenblick ins Längental
12. Abstieg ins Ta Teil 1lUnter der Silvesterscharte angekommen, hatte ich auf den Gegenanstieg keine Lust mehr es waren ja doch Gesamt schon über 800hm in den Beinen, also gings den genialen aber Steilen Expresssteig ins Tal. Oben verläuft er an den Steviatürmen, bevor er dann oberhalb von Wolkenstein raus kommt. Unten gings dann nur mehr zum Nivesplatz und dort dann eben den nächstbesten Bus nach St. Ulrich genommen, wo ich dann noch in meinem Stammlokal eingekehrt bin ohne Schanklimit, hoffe mal das macht nicht Schule! Es gibt viele Hochalpine Hütten in der Ecke aber nicht alle mit ner Seilbahnanbindung vom nächsten Pass oder vom Tal aus.
Rückblick zur Hütte der Expreßsteig ist T2-3
Gegenüber kann man via Silvesterscharte zur Juachütte gehen
Landschaft im Steig
Sella vom Steviaplateau aus
Rückblick, das Gelände ist auch ned schlimmer wie im Karwendel dennoch das Theater bei der Hütte mit den Bieren
Aber immerhin nette Ausblicke gen Langkofelgruppe und co.
Im Unschwierigen aber Steilen Expreßsteig
Der Schmale Weg geht wild durch die Schluchten der Steviagruppe durch ist aber technisch mit T2 eher einfach zu gehen
Ausblick
Cirspitzen dahinter die Sella
Rückblick zum Weg, das ist nicht schlimmer als wenn man vom Seefelder Joch zur Nördlinger Hütte geht, also T2-3
Und zum Col dala Pieres
Wieder mal ein Ausblick Richtung Cirspitzen glaub ich
Und noch übers Tal hinweg geschaut gen Langkofel
Picberg aus dem Expresssteig
Ausblick vom Mittelteil, es geht die Steile Flanke hinab aber Technisch unschwierig (T2)
Daunei ist in Sicht, für mich gings bis ins Tal hinab
Das ganze geht über einen sehr schönen Steig hinab, Klettern muss man trotz des Steilgeländes nicht
Im Unteren Teil
Es geht tw. unter Felsen und im Wald ins Tal hinab
13. Abstieg ins Tal Teil 2Tja auf ca. 1800m flacht der Expresssteig ab, bin dann meist durch Wald und tw. über Fahrstraßen bis zum Nivesplatz gegangen, wo ich gegen 17.15 Uhr ankam, danach einfach den nächsten Bus nach St. Ulrich genommen wo es dann den verdienten Absacker gab. Um 19:35 ging dann der letzte Bus nach Kastelruth zurück, den wie üblich wenn ich in dem Urlaub in Gröden war auch immer erwischt, ist halt praktisch wenn man vor Ort direkt über dem Busbahnhof wohnt. So gings dann gegen 20:00 in ein Nahes Lokal auf ein gutes Abendessen und am Nächsten Tag hatte ich den Schlern gegen eine Almrunde getauscht, sind ja nimmt man den Col dala Pieres unter die Füße 900hm rauf und mit Gegenanstiegen runter nach Wolkenstein 1300hm abwärts, der Schlern ist bei 800m Aufstieg und 1700m Abstieg, geht man bis nach Völs hinab.
Ausblick im Steig
Rückblick in die Wand der Pfad geht augefuchst an den Felsen vorbei
Blick zur Sella aus dem Expresssteig
Wolkenstein ist in Sicht
In Talnähe ist man dann meist auf einem Waldweg unterwegs
Kurz vor Daunei es gibt ab der Steviahütte 2 Wege, zum einen den von mir Gewählten Direktabstieg und eben den flacheren per Schuatschhütte und Daunei
Fast unten angekommen
Blick auf Wolkenstein, hier dann ab zur nächsten Haltestelle und per Bus wieder nach St. Ulrich zurück gefahren
Sprung nach St. Ulrich wo ich mein örtliches Stammlokal besucht hatte.
Pause!
Bereits auf dem Weg zum Bus
Und unten angekommen
Facts:GPS-Track (nur der vordere Teil)
Aufstieg: 850m
Abstieg: 1300m
Gehzeit: 6 Stunden
mFg Widdi