Wie üblich mit Verspätung gehts mit den Urlaubsberichten los. Am Ersten Tag, nach sehr langer Anfahrt, da mich das Navi wg. eines Staus kurioserweise über den Achenpass umgeleitet hatte
, hätte ich auf der Autobahn bleiben sollen, weil durch den Neuschnee war das vornrunter schwierig zu fahren, wäre wohl Wörgl als Zwischenziel besser gewesen, statt Hall.
1. Erste trübe AbfahrtenIn St. Ulrich angekommen erst einmal den Schipass besorgt und,typisch wg. paar Minuten zahl ich generell nix fürs Parken, war auch schon die Gemeindepolizei unterwegs beim Strafzettelverteilen, tja als der zu meinem kam sass ich wieder drin und der konnte nix mehr tun, dann zur Seilbahn hoch, leider werden einem da mittlerweile fast schon unverschämte 6€ abgeknöpft und mit der Bahn rauf, oben erstmal ein paar mal an den DSBen und sich warmgefahren. Leider war das Wetter noch nix, machte dann aber schnell auf.
Talblick aus der Gondel, geht gut steil rauf
Noch recht trübe Aussichten oberhalb der Hotelruine
Im Übungslift Ludy
In der DSB, die Zeit bei dem Wenigen Schnee mir die Ruine anzusehen nahm ich mir nicht
Etwas später macht sich die Langkofelgruppe frei
Nachts wars wohl tw. neblig, siehe Eisansatz auf der Stütze
Blick auf die Sanonhütte, schöne Lage aber teuer
Im Lift, samt dessen flacher Abfahrt
Weiter gehts dann per DSB Leo Demetz
Blick rüber zum Rosengarten
2. Wechsel zum PuflatschEtwas später bei mittlerweile immer sonnigeren Verhältnissen, gleich mal die ganze Schaukel bis zum Puflatsch hinter, nachdem es mich zuvor auf einem Verbindungsweg sauber zerlegt hat. Da war ein Eisbrocken im Weg, der mich mal eben in die Pampa ausgehebelt hatte, so dass ich mir erstmal meine Sachen zurechtsuchen musste.
Im Monte-Piz 4KSB, sowas von flach, oben darf man erstmal anschieben
Und schon in der DSB Steger-Dellai
Blick zum Puflatsch die einzige etwas anspruchsvollere Ecke hier
3. Am PuflatschAuf dem Puflatsch angekommen erstmal ein paar Fotos und dann in die dortige Hütte, kann den leckeren Hexennudeln nie wiederstehen, weshalb ich dort meistens meinen Stopp einlege, auch wenn man auf der Seiser Alm die Qual der Wahl hat, Hütten- und Wirtshaustechnisch
Blick über den Schlern hinweg zum Hauptkamm
Nochmal komplett, war da schon lang nimmer oben, müsste ich irgendwann mal nachholen
Blick rüber zum Gantkofel die Tür links ging früher zur Technik des ESL
Im flachen SL Hexe, der etwas unterhalb der Hütte auf einen weiteren Buckel geht
Nochmal ein Blick zum Hauptkamm
Sprung runter in den Eurotel-Bereich, der nach der ebenfalls aufgegebenen Bettenburg oberhalb benannt ist
Ausblick über die Alm, aus der einzigen schwarzen Piste im Gebiet, wäre aber woanders dunkelrot
Da will ich noch hinter. Der Spitzbühl unterhalb Compatsch
In der Puflatsch-Kombibahn, habe mich immer für den Sessel entschieden
Schlernblick nach einer schnellen Abfahrt an der Euro-4KSB
4. SpitzbühelUnten angekommen, gleich zur 6KSB/B Panorama und anschliessend erstmal Richtung Westen zu den vorderen Liften. Erst mal die Laurinbahn 2x, danach über einen stellenweise abgefahrenen Ziehweg (eine braune Stelle gesehen) rüber zum Spitzbühl. Da ich das Gelände gut vom Wandern kenne (gibt kaum Steine, alles Wiesen) problemlos, dort 2x gefahren und gleich weiter Richtung Langkofelgruppe
Trasse 6KSB/B Panorama, leider so ein Fussrasterloses Teil
Und schon an der 4KSB Laurin, mittlerweile so ziemlich der älteste Lift am Joch
Auf deren Abfahrt, mehr blau als rot
Nett gelegene Hütte unterm Spitzbühl
In der DSB
Ganz unten ist der nächtliche Schnee tw. wieder weggetaut, erst ab 800m blieb noch was über.
5. Kurzbesuch am GoldknopfNach der langen Zieherei ab Laurinhütte, gleich via Paradiso (ist nach dem Hotel neben dem Lift benannt) rüber zum Goldknopf und erstmal nur ganz kurz vorbeigeschaut, bin dann später in meine Lieblingsecke rüber und 4x auf die 4KSB/B Florian und dort jede Variante einmal.
Sprung zur 6KSB/B Paradiso, auch so ein Fussrasterloser.
Blick rüber zum Goldknopf. Die Speedtrap ging heuer wg. Schneemangels nicht,ausserdem wars da sehr verblasen
Blick Richtung Seceda
Auf der Goldknopfabfahrt
Rückblick
6. Florian-BereichAn der unteren Goldknopfbahn vorbei gings dann gleich untendurch und rüber zur 4KSB/B Florian, dürfte dort oben eh eine der längsten Bahnen sein mit 2km,dazu ein für die Seiser Alm großer Höhenunterschied (415hm). Dort dann zuerst 3x vornerum und zum Abschluss die Lange, wenn auch etwas Weglastige Hintenrum-Abfahrt
Im Lift, durch den leicht verschneiten Wald
Rückblick zum Schlern
Mittelteil, dort vereinigen sich unten die vorderen Varianten
Blick aus dem Lift zur Langkofelgruppe
Nochmals der Schlern und hinten einige Wolken
Zum Schluss einmal um die Hütte und dann ab zum Zallinger
Plattkofel in der Totalen, der Name ist Programm
Berghaus Zallinger samt der Kapelle daneben
Blick Richtung Tierser Alpl-Hütte
Später kommt man bei der Tirlerhütte raus, ab dort wirds dann sehr flach, tw. muss man anschieben
7. Auf dem Rückweg zum PizbergUnten angekommen erstmal 2x Floralpina und später bei frischem Wind noch zweimal in die Goldknopfbahn. Von dort aus dann rüber und wieder zu den DSBen auf der Grödner Seite geliftet.
In der 4KSB/B Foralpina
Sprung rauf zur Speedtrap, leider war die nicht benutzbar, folglich muss ich nächstes Jahr wieder hin
Nochmal eine Wiederholungsfahrt auf der Goldknopfbahn
Blick hinter zum Puflatsch
Und zum Schlern rüber
8. Letzte Runden auf der AlmNach einigem Herumgelifte, blieb ich erst mal an der DSB Leo Demetz hängen. Dort gibts zwar auch eine Speedtrap, aber auf ehrlichem Weg kann man aus der kaum mehr als 55km/h rausreizen, da sie viel zu kurz ist. Bin dort noch 3x gefahren und dann über die anderen beiden DSBs wieder auf den Mont Seuc und mangels Talabfahrt (früher gabs mal eine, diese wurde aber mittlerweile aufgegeben) mit der Gondel ins Tal
Nachmittagsstimmung am Schlern
Wolkenspiele an der Langkofelgruppe
Die Rosszähne sind schon im Schatten
Noch einmal die Hotelruine, wenn die im Sommer noch steht, werd ich die Ruine fast mal ein wenig erkunden müssen, da einige Türen offen stehen
Nochmal die Langkofelgruppe, gab Abends eine nette Stimmung
Schlern im Gegenlicht
Die Ruine, optisch zwar nicht so schäbig, aber tw. fehlen schon die Balken (Holzaufbau)
Langkofelgruppe zum Dritten
Facts:GPS-Track
Strecke: 106km
Vmax: 79,4km/h
mFg Widdi