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Abschreckung gegen Raser, sinnvoll oder nicht?
Ja, es ist sinnvoll, das schreckt jeden ab. 5%  5%  [ 1 ]
Nein, vollkommener Quatsch, kostet nur Geld. 20%  20%  [ 4 ]
Das schreckt höchstens Familien (Vater+Mutter) ab. 10%  10%  [ 2 ]
Das schreckt nur Frauen ab. 0%  0%  [ 0 ]
Das schreckt nur Männer ab. 0%  0%  [ 0 ]
Das schreckt höchstens für kurze Zeit ab. 20%  20%  [ 4 ]
Das höhere Bußgeld ist genug als Abschreckung. 15%  15%  [ 3 ]
Das alte Video 0%  0%  [ 0 ]
Schulschluss 5%  5%  [ 1 ]
Mach dein Auto nicht zum Grab 25%  25%  [ 5 ]
Deutschland, halb 8 0%  0%  [ 0 ]
Abstimmungen insgesamt : 20
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 Betreff des Beitrags: Was haltet ihr von Rasern?
BeitragVerfasst: Sa 4. Apr 2009, 11:50:16 
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Wasserhose
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Hilft das wirklich und ist das sinnvoll? Was ist eure Meinung? Und welchen findet ihr am Abschreckendsten?
Dafür wählt eeins oben und dann eins der letzten 4 aus.
Alöso: 1-mal eure Meinung ob es Abschreckt und einmal eurer Favorit der Videos, was zeigt die Abschreckendste Wirkung?
Jetzt gibts das schon im Kino!
Es gab früher ja schon ein Video zur Abschreckung.
Das lief nur kurz und hat keinen Erfolg gezeigt, das einzige ich musste leider Grinsen, weil sie das so lustig gezeigt haben, obwohl es nicht schön ist.
Ich hätte euh zwar gern noch den Rest gezeigt der in die Endentscheidung gekommen ist, allerdings sind die 120 Videos. icon_mrgreen

Das alte Video:
[www-youtube]http://www.youtube.com/watch?v=cojGcuylPmc[/www-youtube]
Und das BMVBS (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) hat einen Wettbewerb eröffnet und das sind die Gewinner:
Platz1:
[www-youtube]http://www.youtube.com/watch?v=OVqMUeBkYbU[/www-youtube]

Platz2:
[www-youtube]http://www.youtube.com/watch?v=AENyupKbGEQ[/www-youtube]

Platz3:
[www-youtube]http://www.youtube.com/watch?v=cTdxkQKo7rM[/www-youtube]

Ich muss trotzdem leider noch lachen.

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Gruß aus Dortmund, Wölfchen

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Zuletzt geändert von Wolf am Do 16. Apr 2009, 13:31:06, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Sa 4. Apr 2009, 11:50:16 


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BeitragVerfasst: Sa 4. Apr 2009, 16:09:11 
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Servus zusammen,

ich glaube nicht, dass so Videos viele Leute abschrecken kann. Ich denke, abschreckend wirkt erst ein tatsächliches Erlebnis in der näheren Verwandt- und Bekanntschaft. Ansonsten denken ja doch die meisten, mir kann das nie passieren.

Ist aber ein interessantes Thema!

Alles Gute

Max

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Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.


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BeitragVerfasst: Sa 4. Apr 2009, 20:56:07 
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Ich bin mir sicher, dass ein paar dabei sind, die sich diese Filme zu Herzen nehmen.

Den meisten gehts aber bestimmt am A. vorbei.

Notorische Raser, würde ich mal dazu verdonnern, mit der Feuerwehr auf Einsatzfahrten mitzufahren. Damit die mal ansehen, wie das Rasen auch enden kann. Ohne Filme, nein in der Realität.

Hier ein Unfall von gestern. Beim Zusammenstoss wurden die Autos 100m weit auseinander geschleudert.
http://www.bk-media.de/de/index.php?con=Thema&ID=604

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Markus

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BeitragVerfasst: So 5. Apr 2009, 12:18:19 
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Sonnensturm
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Servus,

ich kann die Filme leider nicht sehen, habe aber trotzdem eine Meinung dazu. Wahrscheinlich gerade weil es mich auch betrifft. Ich bekenne mich zum Raser.

1.) Die Idee, durch Abschreckung weitere Leute zu erreichen finde ich ersteinmal gut. Über die Durchführung kann ich noch nichts sagen, weil ich ide Videos ja nicht ansehen kann.

2.) Dass es (wie auch beim Rauchen) nicht bei allen Leuten Wirkung zeigt, ist klar. Aber ein kleinerer Kreis ist auch ein Teilerfolg - und darauf baut man schließlich auf.

3.) Klarstellung in eigener Sache: "Raser" ist nicht gleich "Raser"

Die Medien, und dadurch auch Max Mustermann, prägen ein ziemlich radikales Bild vom "Raser". Dort ist es immer der junge unerfahrene, tuningbegeisterte, testosteronüberflutete Vollgasjunky, oder der überbezahlte Vorstandsvorsitzende (oder Mercedes-Testfahrer), der zeigen will, dass sein Porsche auch bei 250 km/h noch nicht Schluss macht. Genau so ist es doch!

nun, natürlich gibt es diese Leute, aber sie mit dem Begriff "Raser", welcher eigentlich nur flottes Fahren beschreibt, zu titulieren, ist imho eine Sauerei unserer Medein/Politik. So wird dann jeder, der gerne mal schneller fährt, in diese Schublade eingeordnet. Das kann es doch nicht sein!
Beschriebe Gruppe kann man bezeichnen wie man will, bvon mir aus Deppen, Idioten, Hornochsen, A***löcher... trifft vermutlich alles zu. Über diese Personen rege ich mich genauso auf, wie jeder andere, wahrscheinlich sogar noch mehr. Ich kann es auch nciht ab, wenn mir jemand bei 100 km/h mit 10m Sicherheitsabstand im Heck klebt oder meint in einer sowieso schon schnell gefahrenen, engen, unübersichtlichen Kurve überholen zu müssen. Da ist meine Meinung klar: Führerschein weg auf Lebenszeit!

Aber was bitte ist so verwerflich daran, wenn man etwas schneller fährt, als der Normalverkehr, solange die Umstände das zulassen? Ich sehe da überhaupt kein Problem. Solange man weiß was man kann, was man nicht kann und was das Auto kann/nicht kann ist das doch kein Grund, denjenigen mit Leuten vergleichen, die sich und andere aufgrund vollkommener geistiger Umnachtung totfahren!

Zum "Rasen" im eigentlichen Sinne gehört einiges dazu. Das Wichtigste ist dabei wohl, dass man niemals die gefahrene Geschwindigkeit unterschätzt. (Das passiert leider sehr schnell und wohl auch sehr vielen Menschen. Fahrt Mal 10 Minuten lang mit 250+ km/h und danach "nur" 160 - das wird sehr langsam erscheinen, ist es aber nicht.) Ganz wichtig ist auch der Sicherheitsabstand. Man muss ja auf der Landstraße nicht mit 160 km/h auf den vordermann zurasen um dann 50m hinter ihm in die Eisen zu treten, weil man dann erst bemerkt, dass man ihn nicht überholen kann... das ist schlichtweg idiotisch.

Naja... ich schreib schon wieder vielzuviel und drifte vom Thema ab... daran merkt ihr vielleicht, dass mir das doch irgendwo am Herzen liegt. Ich bekenne mich auch, bin auch schonj mit 190 km/h über eine Landstraße geheizt und wenns hier über nen Pass geht, steht die Nadel des Drehzahlmessers uch nur knapp vorm Begrenzer. Ich überhole auch jeden, den ich kriege (sofern das sicher möglich ist). Aber ich bremse auch rechtzeitig wenn die Kurve zu eng ist, oder der Vordermann näher rückt...


Greets
Benni, der jetzt am Liebsten eine Runde heizen würde, aber leider kein Auto hat


Heizen ist mein Hobby!

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BeitragVerfasst: So 5. Apr 2009, 16:23:01 
Lambo-Benni hat geschrieben:
Servus,

ich kann die Filme leider nicht sehen, habe aber trotzdem eine Meinung dazu. Wahrscheinlich gerade weil es mich auch betrifft. Ich bekenne mich zum Raser.

1.) Die Idee, durch Abschreckung weitere Leute zu erreichen finde ich ersteinmal gut. Über die Durchführung kann ich noch nichts sagen, weil ich ide Videos ja nicht ansehen kann.

2.) Dass es (wie auch beim Rauchen) nicht bei allen Leuten Wirkung zeigt, ist klar. Aber ein kleinerer Kreis ist auch ein Teilerfolg - und darauf baut man schließlich auf.

3.) Klarstellung in eigener Sache: "Raser" ist nicht gleich "Raser"

Die Medien, und dadurch auch Max Mustermann, prägen ein ziemlich radikales Bild vom "Raser". Dort ist es immer der junge unerfahrene, tuningbegeisterte, testosteronüberflutete Vollgasjunky, oder der überbezahlte Vorstandsvorsitzende (oder Mercedes-Testfahrer), der zeigen will, dass sein Porsche auch bei 250 km/h noch nicht Schluss macht. Genau so ist es doch!

nun, natürlich gibt es diese Leute, aber sie mit dem Begriff "Raser", welcher eigentlich nur flottes Fahren beschreibt, zu titulieren, ist imho eine Sauerei unserer Medein/Politik. So wird dann jeder, der gerne mal schneller fährt, in diese Schublade eingeordnet. Das kann es doch nicht sein!
Beschriebe Gruppe kann man bezeichnen wie man will, bvon mir aus Deppen, Idioten, Hornochsen, A***löcher... trifft vermutlich alles zu. Über diese Personen rege ich mich genauso auf, wie jeder andere, wahrscheinlich sogar noch mehr. Ich kann es auch nciht ab, wenn mir jemand bei 100 km/h mit 10m Sicherheitsabstand im Heck klebt oder meint in einer sowieso schon schnell gefahrenen, engen, unübersichtlichen Kurve überholen zu müssen. Da ist meine Meinung klar: Führerschein weg auf Lebenszeit!

Aber was bitte ist so verwerflich daran, wenn man etwas schneller fährt, als der Normalverkehr, solange die Umstände das zulassen? Ich sehe da überhaupt kein Problem. Solange man weiß was man kann, was man nicht kann und was das Auto kann/nicht kann ist das doch kein Grund, denjenigen mit Leuten vergleichen, die sich und andere aufgrund vollkommener geistiger Umnachtung totfahren!

Zum "Rasen" im eigentlichen Sinne gehört einiges dazu. Das Wichtigste ist dabei wohl, dass man niemals die gefahrene Geschwindigkeit unterschätzt. (Das passiert leider sehr schnell und wohl auch sehr vielen Menschen. Fahrt Mal 10 Minuten lang mit 250+ km/h und danach "nur" 160 - das wird sehr langsam erscheinen, ist es aber nicht.) Ganz wichtig ist auch der Sicherheitsabstand. Man muss ja auf der Landstraße nicht mit 160 km/h auf den vordermann zurasen um dann 50m hinter ihm in die Eisen zu treten, weil man dann erst bemerkt, dass man ihn nicht überholen kann... das ist schlichtweg idiotisch.

Naja... ich schreib schon wieder vielzuviel und drifte vom Thema ab... daran merkt ihr vielleicht, dass mir das doch irgendwo am Herzen liegt. Ich bekenne mich auch, bin auch schonj mit 190 km/h über eine Landstraße geheizt und wenns hier über nen Pass geht, steht die Nadel des Drehzahlmessers uch nur knapp vorm Begrenzer. Ich überhole auch jeden, den ich kriege (sofern das sicher möglich ist). Aber ich bremse auch rechtzeitig wenn die Kurve zu eng ist, oder der Vordermann näher rückt...


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Benni, der jetzt am Liebsten eine Runde heizen würde, aber leider kein Auto hat


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In einigen Punkten muss ich dir zustimmen, in anderen dagegen trifft dein Posting bei mir auf völliges Unverständis.
Erster Kritikpunkt bezüglich der Begriffsdefinition ,,Raser". Meiner Meinung nach trifft er genau den Kern und der besteht nun mal sehr oft aus der von dir oben genannten Zielgruppe. Wer sich so daneben benimmt im Straßenverkehr und somit das Leben anderer leichtfertig aufs Spiel setzt, der genießt keine Symphatien und keine Schutzrechte mehr - solche Idioten sollte man ruhig öfter an den Pranger stellen! Ich errinere nur an den Mercedes-Benz-Testfahrer, der im Sommer 2003 eine Mutter und ihr kleines Kind auf der A5 bei Karlsruhe von der Fahrbahn gedrängelt hat - die weitere Fahrt ins Waldstück endete für die junge Mutter mit ihrem Kind tödlich.. Und es war längst kein Einzelfall, das sollte klar sein. Es hatte nur damals eine größere Debatte über die Raserei im Straßenverkehr entfacht, in der auch richtiggestellt wurde, dass mehr Aufklärung (Bsp. wie die Videos weiter oben hier im Thread) und härtere Strafen unabdingbar sind - diese sch... Lobby in Deutschland ist einfach zu groß, die Wirtschaft diktiert der Politik ihren Stempel auf und so wird das auch auf längere Sicht meiner Meinung nach nichts, allein wenn ich mir anschau, wie lang es dauert, bis so ein Gesetzentwurf für härtere Strafen bei Regelwidrigkeiten oder Straftraten im Straßenverkehr mal komplett abgewickelt ist, oder eben nie, weil doch in Wirklichkeit ganz Andere dahinterstecken. ;)

Nun, zurück zum Thema : wenn du dich ordnungsgemäß verhälst, dann musst du dich doch auch nicht als Raser bezeichnen, oder?
Regeln sind da, um eingehalten zu werden und das hat vorallem im Straßenverkehr große Bedeutung, bis hin zur Frage : tot oder lebendig?
Sich hinter dem Tarnmantel zu verstecken, ,,ich darf doch mal 20 km/h mehr fahren als erlaubt, wenns frei ist", ist hier klar der falsche Weg. ;)
Man kann noch der beste Autofahrer sein.. Es bringt nichts, den großen Macker gegenüber fahrphysikalischen Eigenschaften zu spielen.. die sind nämlich stärker.
Gerade deswegen gibt es Geschwindigkeits-, Überhol-, Abstandsge/(ver-)bote auf Autobahnen, Landstraßen etc.

Du heizt mit 190 km/h über die Landstraße - extrem unverantwortlich, auch dir selbst gegenüber.
Das hat nichts mit deinen Qualitäten als Autofahrer zu tun - die genügen sicher auch, und um diese Qualität gehts hier auch nicht.
Ich kenne keine Landstraße in Deutschland, und erst recht schon gar keinen Pass, der für diese Geschwindigkeit nur annähernd ausgelegt ist. Geschwindigkeitsbegrenzungen haben immer ihren Sinn - unabhängig davon, welches Auto mit welchem Fahrer gerade diese Straße befährt.
Überall lauern Gefahren, die schneller auftreten als einem bewusst ist. Und man sollte auch nie vergessen, das andere Autofahrer genauso Fehler machen können.
Mit Benzinverbrauch, CO2, Verschleiss etc. fang ich wohl erst gar net an.. ;) :lol:

Wenn ichs mal auf der Autobahn mit 200 km/h laufen lassen kann, find ich das übrigens als Fahrer auch angenehmer als in der Stadt mich minutenlang von Ampel zu Ampel schleppen zu müssen. Aber auch dann müssen die Bedingungen gegeben sein, bezüglich aufgehobenen Verboten, Verkehrsdichte, Witterung ok etc. ;). Nur übertreiben darfs mans wirklich nicht und das sage ich auch deswegen, weil ich in meiner noch (relativ) kurzen Führerscheinzeit schon die ein oder andere brenzlige Situation hatte, die mit etwas geringerer Geschwindigkeit hätte gefahrenlos absolviert werden können - und das auch unter Bedingungen, die ihrem Schein nach ganz sicher waren...

Gruß
Felix


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BeitragVerfasst: So 5. Apr 2009, 17:28:52 
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Sonnensturm
Sonnensturm

Registriert: Sa 6. Sep 2008, 20:21:07
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Hi Felix,

danke für Deine ausführliche Antwort.

Es ist völlig klar, dass man bei Geschwindigkeiten schon jenseits der 100-120 (eigentlich auch schon drunter) im Ernstfall keine Chance mehr hätte zu bremsen, wenn z.B. ein Reh aus dem Wald uf die Straße springt o.ä., aber die Wahrscheinlichkeit rechne ich geringer als den Spaßfaktor den mir das Fahren erbringt.

Eines sehe ich aber anders: In meinen Augen ist jeder Mensch für sich selbst verantwortlich. Und zwar in dem Sinne, dass er mit seinem eigenen Leben machen kann, was ihm gefällt (wohl gemerkt mit seinem eigenen). Wenn sich einer für den Freitod entscheidet, geht mich das nichts an, wenn einer aus Dummheit/Unerfahrenheit/Überschätzung in einen Baum knallt, ist das auch nicht mein Bier.

Von demher kannst Du Dir sicher auch denken, wieviel ich von Verboten wie z.B. Geschwindigkeitsbegrenzungen halte. ;)
Es ist nicht so, dass ich sie sinnlos finde, oder generell nicht einhalten würde, im Gegenteil! ber sollten die gegebewnen Bedingunggen die Begrenzung in meinen Augen nicht gerechtfertigen, sehe ich nur wenige Gründe mich an selbige zu halten.

Felix (Mannheim) hat geschrieben:
Du heizt mit 190 km/h über die Landstraße - extrem unverantwortlich, auch dir selbst gegenüber.
Das hat nichts mit deinen Qualitäten als Autofahrer zu tun - die genügen sicher auch, und um diese Qualität gehts hier auch nicht.
Ich kenne keine Landstraße in Deutschland, und erst recht schon gar keinen Pass, der für diese Geschwindigkeit nur annähernd ausgelegt ist.

Gibt es zur Genüge. In meinem Beispiel wäre es die Birkenallee. Die verläuft etwa 2km lang nur geradeaus. Außer ein paar Birken ist auch am Rand alles weitflächig einsichtig.
Felix (Mannheim) hat geschrieben:
Geschwindigkeitsbegrenzungen haben immer ihren Sinn - unabhängig davon, welches Auto mit welchem Fahrer gerade diese Straße befährt.

Da kann ich Dir nur geteilt zustimmen, muss aber zugeben, dass ich auch mal der Meinung war, einfach weil ich mir anderes nur theoretisch vorstellen konnte.
Es gibt aber (straßenzugelassene) Fahrzeuge, da reichen wenige Hundert Meter freier Straßenbschnitt aus, um Geschwindigkeiten von deutlich über 200 km/h zu erreichen und noch weniger Meter um wieder zum Stillstand zu kommen (Bsp. Porsche Carrera GT von 200 auf 0 in 4,6 Sekunden). Das Fahrzeug und der fahrer spielen dabei eine enorm große Rolle.
Felix (Mannheim) hat geschrieben:
Mit Benzinverbrauch, CO2, Verschleiss etc. fang ich wohl erst gar net an.. ;) :lol:

Das ist eine andere Geschichte... :grrr:

Ich habe über dieses Thema schon mit sehr vielen Menschen diskutiert. Mein Fazit daraus ist, dass sich nur die wenigsten Menschen vorstellen können, dass man Spaß am Fahren - besser Rasen - haben kann. Da der Mensch allgmein immer von sich selbst ausgeht, trifft das natürlich fast nur auf Unverständnis (genauso wie wenn ich jmd. erzähle, dass ich mich stundenlang raussetzen und die Wolken beobachten kann;).


PS: Sorry Wolf, dass ich Deinen Thread missbrauchte. Wenn es Dich stört, kannst Du gerne einen Moderator bitten, den Teil abzutrennen.

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BeitragVerfasst: Mo 6. Apr 2009, 09:32:57 
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Wasserhose
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Lambo-Benni hat geschrieben:
Eines sehe ich aber anders: In meinen Augen ist jeder Mensch für sich selbst verantwortlich. Und zwar in dem Sinne, dass er mit seinem eigenen Leben machen kann, was ihm gefällt (wohl gemerkt mit seinem eigenen). Wenn sich einer für den Freitod entscheidet, geht mich das nichts an, wenn einer aus Dummheit/Unerfahrenheit/Überschätzung in einen Baum knallt, ist das auch nicht mein Bier.

Von demher kannst Du Dir sicher auch denken, wieviel ich von Verboten wie z.B. Geschwindigkeitsbegrenzungen halte. ;)
Es ist nicht so, dass ich sie sinnlos finde, oder generell nicht einhalten würde, im Gegenteil! ber sollten die gegebewnen Bedingunggen die Begrenzung in meinen Augen nicht gerechtfertigen, sehe ich nur wenige Gründe mich an selbige zu halten.


Da muss ich auch mal eingreifen. ;)
Wenn du auf der Autobahn bei Geschwindigkeitsbegrenzung 120km/h 220km/h fährst und dann die Kontrolle über deinen Wagen verlierst, kannst du nicht sagen jeder kann mit seinem Leben machen was er will, so reisst du nämlich noch welche hinter dir vielleicht in den Tod.
Das kannst du nicht sagen.
________________________________________________________________________________________
Leider passieren nicht nur Unfälle durch Raser, auch durch LKW Fahrer die einnicken oder Geisterfahrer.
Da kann die Kampagne nicht helfen.
Ich finde das zum Kotzen das LKW-Fahrer länger fahren als sie dürfen und damit die Allgemeinheit gefährden. Aber jetzt weich ich vom Thema ab.

Darum änder ich die Überschrift, weil doch ein großes interesse besteht über Raser zu sprechen und über den Verkehr. Somit ist dein Beitrag auch nicht mehr falsch Lambo-Benni.
;) icon_mrgreen Dennoch muss ich sagen: Jeder der seinen ersten Beitrag hier im Thread postet, sollte zum ursprünglichen Thema antworten bevor er über Raser, LKW-Fahrer, Geisterfahrer, Politik, Bußgeld, etc diskutiert.

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Gruß aus Dortmund, Wölfchen

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BeitragVerfasst: Mo 6. Apr 2009, 18:10:56 
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Sonnensturm
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Wolf hat geschrieben:
Da muss ich auch mal eingreifen. ;)
Wenn du auf der Autobahn bei Geschwindigkeitsbegrenzung 120km/h 220km/h fährst und dann die Kontrolle über deinen Wagen verlierst, kannst du nicht sagen jeder kann mit seinem Leben machen was er will, so reisst du nämlich noch welche hinter dir vielleicht in den Tod.
Das kannst du nicht sagen.

Ich sag ja: wenn die umstände entsprechend sind. Wenn auf der Autobahn viel los ist, fahre ich keine 220.
Und auch das muss ich untermauern: Ich bleibe der Meinung, dass jeder mit seinem Leben anstellen kann, was er will, nicht mit dem Leben anderer.

Wolf hat geschrieben:
Leider passieren nicht nur Unfälle durch Raser, auch durch LKW Fahrer die einnicken oder Geisterfahrer.
Da kann die Kampagne nicht helfen.

Und die meisten Unfälle passieren immernoch durch nicht eingehaltenen Sicherheitsabstand (nicht durch "Raser").

Ein echter Raser hält (auch verhältnismäßig) mehr Abstand als der 130-km/h-fahrende Normaldeutsche.

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BeitragVerfasst: Mo 6. Apr 2009, 19:45:21 
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Wolf hat geschrieben:
Ich finde das zum Kotzen das LKW-Fahrer länger fahren als sie dürfen
Dazu muss ich auch was sagen: Im Speditionsgeschäft herrscht heftiger Konkurrenzkampf, und da treiben die Unternehmer ihre Fahrer natürlich zu Höchstleistungen an und machen den entsprechenden Druck, indem sie drohen, dass der Fahrer seinen Job verliert, wenn er das nicht macht. Die meisten Fahrer wollen aber ihren Job behalten und tun's dann auch. Da müsste man also mehr bei den Unternehmern ansetzen, weil die ihre Fahrer zwingen, zu lang zu fahren.

@ Benni: Deine Vermutung, dass ein "echter Raser" auch im Verhältnis mehr Abstand hält, kann ich nicht nachvollziehen. Gerade die Raser sind es doch, die dann auch noch drängeln wie die blöden, wenn der Vordermann nicht so schnell fährt wie der Raser will. Dazu wird dann noch der linke Blinker und die Lichthupe freigiebig eingesetzt. Es ist nicht schön, wenn man mit 140 eine LKW-Kolonne überholt und hat dann hinten dran im Abstand von 1,50 m einen drängelnden Lamborghini oder Porsche oder Mercedes...

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BeitragVerfasst: Mo 6. Apr 2009, 19:55:31 
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Sonnensturm
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@Max: Das sind die Idi**** die einem in dem Fall so auffallen. Die Leute, denen es rein um das fahrerische Vergnügen geht und gerne schnell fahren, die fallen gar nicht auf, weil sie eben den Abstand einhalten. Ich ekne selbst genug von diesen Leuten und war auch schon dabei. Da wird auch mal mit 300+ km/h gefahren, ber wenn dann was in Sicht ist, gehts gleich runter, sodass der Vordermann nicht auch nur erahnen könnte, dass man über 150 gefahren ist... ähnlich halte ich das auch. Gerade wenn 2 oder mehr Fahrzeuge hintereinander fahren. Dann muss man sowieso deutlich lngsamer machen, weil man ja shcon nie wissen kann, dass nicht so ein Blindfuchs plötzlich ausschert um den anderen zu überholen, ohne mal den Rückspiegel befragt zu haben - und diese Leute gibt es á masse!

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BeitragVerfasst: Mo 6. Apr 2009, 20:06:49 
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Frisch zum Thema Raser, und "ja ich bremse doch ab" und "mach das nur wenn alles frei ist".

Gerade erst am Sonntag Vormittag passiert. Da war auch kaum was los, und siehe da, auf freier Bahn und gerader Strecke, mal wieder ein geistiger Tiefflieger, der seine Augen sonst wo hatte. Mit 130 glaube ich nicht, ein Wohnmobil derart zerlegen zu können.

Achja, wenn man es nicht so sieht. Das ist ein WohnMOBIL, kein Wohnwagen. So langsam kann der nicht gewesen sein der da drauf gefahren ist.

http://www.bk-media.de/de/index.php?con=Thema&ID=606

Und nochwas. Wer mit knapp 200 über Landstrassen heizt, dem gehört der Führerschein eigentlich sofort weggenommen. Ich lass mir ja mal eingehen, wenn man auf einer gut ausgebauten Bundesstrasse mal um die 120 km/h fährt, aber bei über 150 hört für mich der Spaß auf. Irgendwann heisst es wieder mal in der Zeitung, der der aus der Kreuzung heraus fuhr, unterschätzte die Geschwindigkeit des Fahrers auf der Vorfahrtsstrasse......

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BeitragVerfasst: Mo 6. Apr 2009, 20:19:41 
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Markus hat geschrieben:
Ich lass mir ja mal eingehen, wenn man auf einer gut ausgebauten Bundesstrasse mal um die 120 km/h fährt, aber bei über 150 hört für mich der Spaß auf. Irgendwann heisst es wieder mal in der Zeitung, der der aus der Kreuzung heraus fuhr, unterschätzte die Geschwindigkeit des Fahrers auf der Vorfahrtsstrasse......

Auf so mancher Bundesstraße kann man sicherer schneller fahren als auf einigen Autobahnabschnitten, die unbeschränkt sind. ;)

Zudem gibt es Fahrzeug, die innerhalb von weniger als 10 Sekunden von 100 auf 200 kommen und noch schneller wieder zurück. Da haste lange keinen Kilometer zurückgelegt.

Natürlich verstehe ich Eure Argumentation auch, aber sie trifft einfach nicht immer zu!

Natürlich ist es gefährlicher 150 zu fahren, als 100, aber es ist auch gefährlicher - sogar viel gefährlicher - bei Gewitter ins Freie zu rennen, als davor, solange die Sonne lacht... und? Wir machens doch trotzdem.

Abzuschätzen gilt - aus meiner Sicht - der Gefahrenzuwachs im Verhältnis zum Spaßfaktor, oder kurz: Schaden gegen Nutzen, die altbekannte Kosten-Leistungs-Rechnung.


Es gibt Situationen, da grenzt es an Wahnsinn auf unbeschränkten Straßen über 80 zu fahren und es gibt Situationen, da ist es verhältnismäßig sicher, mit 200 über eine Landstraße zu rauschen. Der Kontext muss stimmen!

Aber oft ist es einfach so: wer es nie gmacht hat, kann es sich nicht vorstellen. Damit will ich niemanden angreifen oder etwas vorwerfen. Es ist nur so, dass ich , hätte ich die vergangenen 3 Jahre autotechnisch "normal" erlebt, wahrscheinlich, wie ihr, niemals überhaupt nur daran gedacht hätte, auf einer Landstraße über 120, oder auf der (freien) Autobahn generell erstmal vollgas zu fahren (Spritpreise, etc. außer Acht gelassen). Ich möchte nur versuchen ein wenig Verständnis für das Hobby einzuholen.

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BeitragVerfasst: Mo 6. Apr 2009, 21:33:39 
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Geiles Hobby. Mal zwischendrin mit knapp 200 auf der Landstrasse. Anscheinend ist es ja wohl normal, so zu fahren, zumindest lese ich das heraus aus dem letzten Absatz. ;) Dass es das Hobby - Raserei auch gibt, man lernt nie aus.

Auch eine komische Einstellung, dass "normal" zu fahren, also nicht normal zu sein scheint.
Kann auch sein dass es nur so meine Einstellung zu dem ganzen ist. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich weis wieviele Raser mein Dad schon tot aus dem Auto ziehen musste. Ab und an auch mal Motorradfahrer, die tot am Baustamm sassen, und aus 3m Höhe nach unten gerutscht sind. Dabei wurde aber der Baum noch mit den Armen "umarmt", während der Raser langsam nach unten gerutscht war. ;) Aber gut, Motorrä#der waren nicht im Gesprach.

Wenn wir schon dabei sind. Mal etwas andere Filme zur Abschreckung.
Ja ich weiss schon, mit Autos die 200 fahren und guten Bremsen passiert sowas nicht. ;)

Hmm, leicht verschätzt, kann ja passieren. Das andere böse Auto hätte ja auch wegfahren können:
http://www.youtube.com/watch?v=_-urBDWW ... re=related

Lecker Seitenaufprall mit einem Baum:
http://www.youtube.com/watch?v=gb63ghuw ... re=related

Warum müssen die beiden Fahrzeuge da auch im falschen Moment da sein:
http://www.youtube.com/watch?v=uY8r73nD ... re=related

Noch was zum Thema. Erst Gurten, dann starten:
http://www.youtube.com/watch?v=d87uPBXp ... re=related

Und noch etwas, für diejenigen die auf einer freien Autobahn mal schneller fahren. Natürlich mit Autos, die schnell die 200 schaffen, und im Notfall auch schnell wieder runter kommen. Es kommt halt drauf an wie die Geschwindigkeit runter kommt. Dieses Video zeigt den falschen Weg. :/
http://www.youtube.com/watch?v=JgGtEGPzDLI

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Markus

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BeitragVerfasst: Mo 6. Apr 2009, 21:46:52 
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Mit 200 über die Landstraße? Alles klar... also eines ist sicher, wenn DA mal ein Baum im Weg ist, der ist bei einem Aufprall ganz sicher feinsäuberlich gefällt, und das Auto wird sich der Form des Baumstamms angepasst haben, inklusive Fahrer. ;)

Spaß hin oder her, man sollte auch mal an die anderen Verkehrsteilnehmer denken. Bei so einer Geschwindigkeit kann man einfach nicht mehr rechtzeitig reagieren, wenn plötzlich eine Gefahrensituation aufkommt. 200 Km/h finde ich sogar auf der Autobahn einfach rücksichtslos und unnütz. Warum so schnell fahren?? Es ist vielleicht zugegebenermaßen ein prickelndes Gefühl, aber davon kann ich mir auch nix kaufen, wenn ich anschließend an einem Baum, einer Leitplanke oder einem LKW klebe und mir die Radieschen fortan von unten anschaue.... Ist auch irgendwie eine Vernunftsache. ;)

Sobald ein Blitzer mal dasteht und einen mit 200 auf der Landstraße ablichtet, dann hat es sich aber für längere Zeit ausgerast, und ich schätze das dürfte auch ein lecker Bußgeld geben. Bei einer solchen Raserei sage ich dann nur - selber Schuld. :lol:

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BeitragVerfasst: Di 7. Apr 2009, 05:16:54 
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Sonnensturm
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@Markus: Herrlich Sarkastisch. Leider kann ich die Videos z.Z. nicht ansehen (bis mein neuer PC da ist). Werde ich dann aber sofort nachholen.
Ich hatte mich eigentlich über Deine doch eher konservative Meinung gewundert, aber wenn Dein Vater mit der negativen Seite beruflich zu schaffen hat, ist es verständlich, dass Du nur diese Seite kennst.

Rasen ist Sport! Wären die Tracks nicht so teuer (schaut nut mal was ein Tag auf dem Nürburgring kostet), wäre das sicher eine Alternative, wo dann auch der Pöbel eingestehen müsste, dass es sportlichen Charakter hat und nicht aus Selbstmordgelüsten Berserker-ähnlich entsteht.


Daniel hat geschrieben:
Mit 200 über die Landstraße? Alles klar... also eines ist sicher, wenn DA mal ein Baum im Weg ist, der ist bei einem Aufprall ganz sicher feinsäuberlich gefällt, und das Auto wird sich der Form des Baumstamms angepasst haben, inklusive Fahrer. ;)

Auf der Straße befindet sich kein Baum. ;)
Btw. als Beifahrer warens auch schon um die 250 :D

Daniel hat geschrieben:
Spaß hin oder her, man sollte auch mal an die anderen Verkehrsteilnehmer denken.

Wo keine anderen sind, wozu?
Daniel hat geschrieben:
200 Km/h finde ich sogar auf der Autobahn einfach rücksichtslos und unnütz.

200 km/h sind auf unbeschränkten Autobahnen übrigens gar nicht so viel. Man wird auch da noch ständig überholt... 20 km/h weniger und man kann fast "mitschwimmen".
Daniel hat geschrieben:
Warum so schnell fahren?? Es ist vielleicht zugegebenermaßen ein prickelndes Gefühl, aber davon kann ich mir auch nix kaufen, wenn ich anschließend an einem Baum, einer Leitplanke oder einem LKW klebe und mir die Radieschen fortan von unten anschaue.... Ist auch irgendwie eine Vernunftsache. ;)

*hüstel*
Warum Spaß haben im Leben, wenns langweilig sicherer ist? Am besten man sitzt 24h am Tag in der Bude und macht gar nichts, alles andere könnte ja gefährlich sein. Sorry, aber das ist kein Argument, das ist eine Verlegenheitsaussage.
Vernunftssache? Was "vernünftig" ist, beschreibt die Gesellschaft. Was sich der einzelne aus z.B. diversen Gründen nicht traut, aber doch gerne machen würde, das ist unvernünftig. ODer anders. Die Vernunft ist der Tod eines Menschen.

Daniel hat geschrieben:
Sobald ein Blitzer mal dasteht und einen mit 200 auf der Landstraße ablichtet, dann hat es sich aber für längere Zeit ausgerast, und ich schätze das dürfte auch ein lecker Bußgeld geben. Bei einer solchen Raserei sage ich dann nur - selber Schuld. :lol:

Richtig - selber schuld! Das sage ich ja schon die ganze Zeit. Das Risiko nimmt man auf sich. Aber wenn mans richtig macht, kommt es erst gar nicht soweit. ;)

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"Inflation ist ein Prozess in dem Reiche die Armen im Kampf um die knappen Ressourcen ausstechen."


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BeitragVerfasst: Di 7. Apr 2009, 08:10:15 
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Lambo-Benni hat geschrieben:
Rasen ist Sport! Wären die Tracks nicht so teuer (schaut nut mal was ein Tag auf dem Nürburgring kostet), wäre das sicher eine Alternative, wo dann auch der Pöbel eingestehen müsste, dass es sportlichen Charakter hat und nicht aus Selbstmordgelüsten Berserker-ähnlich entsteht.


Toller Sport... und nebenbei lebensmüde.


Lambo-Benni hat geschrieben:
*hüstel*
Warum Spaß haben im Leben, wenns langweilig sicherer ist? Am besten man sitzt 24h am Tag in der Bude und macht gar nichts, alles andere könnte ja gefährlich sein. Sorry, aber das ist kein Argument, das ist eine Verlegenheitsaussage.
Vernunftssache? Was "vernünftig" ist, beschreibt die Gesellschaft. Was sich der einzelne aus z.B. diversen Gründen nicht traut, aber doch gerne machen würde, das ist unvernünftig. ODer anders. Die Vernunft ist der Tod eines Menschen.


Eine tolle Aussage... das ist sicher keine Verlegenheitsaussage, Benni, sondern sehr wohl ein Argument. Ich habe nie gesagt, dass man 24 H in der Bude hocken und gar nichts machen soll. Spaß im Leben muss sein, aber das ganze muss in einem vertretbaren und vernünftigen Rahmen ablaufen. Sicherheit geht vor, und 200 Km/h auf einer Landstraße haben mit Spaß nichts mehr zu tun, das ist verantwortungslos und einfach nur wahnsinnig. Aber wenn du Spaß daran hast, deine Sicherheit und die der anderen aufs Spiel zu setzen wegen einem kleinen Adrenalinkick auf der Landstraße, und dabei noch schön Sprit zu verballern, dann bitte sehr, aufhalten kann und wird dich keiner. ;)

Und sorry... aber der Spruch "die Vernunft ist der Tod eines Menschen" ist das dämlichste was ich je gehört habe. Nimms nicht persönlich, aber bei sowas kann ich nur noch schmunzeln... ;)

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BeitragVerfasst: Di 7. Apr 2009, 18:41:07 
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Sonnensturm
Sonnensturm

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Daniel hat geschrieben:
Toller Sport... und nebenbei lebensmüde.

Warum nur kennt jeder denb Schumi? Warum ist er für so viele ein Idol?
Es ist Sport!

Daniel hat geschrieben:
Aber wenn du Spaß daran hast, deine Sicherheit und die der anderen aufs Spiel zu setzen wegen einem kleinen Adrenalinkick auf der Landstraße, und dabei noch schön Sprit zu verballern, dann bitte sehr, aufhalten kann und wird dich keiner. ;)

Das bestätigt nur, was ich schonmal erwähnte. Der Mensch geht von sich selbst aus. Und was er nicht kennt ist erstmal abzulehnen!
Versetze Dich einfach Mal in meine Lage und stelle Dir vor, Du würdest gerne "sportlich fahren". ;)
So... jetzt kannst Du anfangen darüber nachzudenken, warum das so ist (nicht ob das so ist, oder warum es nicht so sein sollte).

Ich bin ja nicht blöd, ich weiß genau, dass dies kein risikoarmes Hobby ist. Irgendwas treibt mich aber trotzdem dazu. Was ist das? Ein "kleiner Adrenalinkick" wird da kaum ausreichen, oder?
Btw: unser aller Hobby, das Wetter, ist auch kein ungefährliches. Oder inwiefern lebst Du es wirklich aus, wenns mal richtig rundgeht?
Daniel hat geschrieben:
Und sorry... aber der Spruch "die Vernunft ist der Tod eines Menschen" ist das dämlichste was ich je gehört habe. Nimms nicht persönlich, aber bei sowas kann ich nur noch schmunzeln... ;)

Kein Ding, persönlich nehme ich eine Diskussion erst, wenns inn Beleidigungen ausartet, das tut es hier noch lange nicht. Ich schreibe doch selbst bewusst provokant (sonst interessierts ja keinen :D). :prost:

Dennoch ist mein Geschirebenes nicht ohne darüber nachzudenken entstanden. Ich laufe jeden Tag mehr als 7km alleine zur Arbeit und zurück - ich habe viel Zeit zum Nachdenken. Ich habe schon über so vieles philosophiert... ich kenne meine Phrasen.

Fakt ist: Alles was Dir auf irgendwelche Weise Freude bereitet kann Dich und Dein weiteres Leben negativ beeinflussen. Somit ist es das, was der Volksmund "unvernünftig" nennt. Soviel zum individuellen Verständnis.

Zum allgemeinen Verständnis kann man das ganz einfach auf die Gesellschaft, also die überwiegende Meinung übertragen. Dabei gilt Gustav Le Bon zu beachten, der es in seinem Werk „Psychologie der Massen“ trefflichst auf den Punkt gebracht hat.

Von demher stimmt meine Behauptung.

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BeitragVerfasst: Di 7. Apr 2009, 19:24:28 
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Dass unser Hobby, das Wetter, nicht ungefährlich ist, ist mir auch klar. Doch auch da bin ich auf Sicherheit bedacht. ich stelle mich zum Beispiel nicht bei Blitz und Donner aufs freie Feld oder fahre mutwillig mit meinem Auto mitten in ein Unwetter rein. ;) Denn das kann auch böse ins Auge gehen. Ich meine, man geht schließlich auch nicht Bergsteigen ohne Kletterausrüstung, oder macht einen Fallschirmsprung ohne Fallschirm. ;) Wenn dir also soviel an Raserei liegt, dann mach das doch an einem dafür vorgesehen Ort (= Rennstrecke, auch wenn es Geld kostet; das Wetter kostet auch Geld, siehe Bücher, Ausrüstung wie Wetterstation, Kameras, etc. ...), und nicht auf einer Landstraße, wo du auf die Art und Weise auch noch eine Ordnungswidrigkeit begehst, bzw. klar gegen die StVO verstößt. Ich brauche nicht lange nachzudenken oder zu philosophieren um zu dem Schluss zu kommen, dass 200 km/h auf einer Landstraße einfach nichts zu suchen haben, ganz einfach. Ich stelle mich doch auch nicht mit Stativ und Kamera mitten auf eine Autobahnbrücke und behindere (bzw. gefährde) die anderen Verkehrsteilnehmer, nur weil ich da gerade den geilsten Blick auf eine heranziehende Shelf habe! ;)

Es ist mir nicht unbekannt wie es sich anfühlt, mit 200 über den Asphalt zu fliegen. Ich persönlich bin da zwar nicht gefahren, aber als Beifahrer war ich schon dabei. Wenn da was schief geht, dann gute Nacht schöne Welt...

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BeitragVerfasst: Mi 8. Apr 2009, 05:47:58 
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Sonnensturm
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Registriert: Sa 6. Sep 2008, 20:21:07
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Daniel hat geschrieben:
... oder fahre mutwillig mit meinem Auto mitten in ein Unwetter rein. ;) Denn das kann auch böse ins Auge gehen. Ich meine, man geht schließlich auch nicht Bergsteigen ohne Kletterausrüstung,

Ich sehe schon, wir haben da ein ganz anderes Risikoverständnis... die zitierten Punkte mache ich, warum auch nicht?

Daniel hat geschrieben:
;) Wenn dir also soviel an Raserei liegt, dann mach das doch an einem dafür vorgesehen Ort (= Rennstrecke, auch wenn es Geld kostet; das Wetter kostet auch Geld, siehe Bücher, Ausrüstung wie Wetterstation, Kameras, etc. ...)

Es ist ein Unterschied ob Du mal 500-1000 € für eine gute Ausrüstung hergibst, die auch eine Weile hält, oder gleich mehrere tausend Euro für ein Wochenende auf der Rennstrecken hinblättern darfst.

Daniel hat geschrieben:
Es ist mir nicht unbekannt wie es sich anfühlt, mit 200 über den Asphalt zu fliegen. Ich persönlich bin da zwar nicht gefahren, aber als Beifahrer war ich schon dabei. Wenn da was schief geht, dann gute Nacht schöne Welt...

Als Fahrer hat mans ja selbst in der Hand. ;)

Aber was wäre denn für Dich eine angemessene Geschwindigkeit? Und vor allem warum? Weils eine Regierung vorschreibt, die ihr Volk nach Strich und Faden verarscht? Nein, danke. Ich brauche andere Argumente, aber keine Pseudo-Argumente á la andere Verkehrsteilnehmer gefährden. ich fahre sich nicht 150+ auf einr Lndstraße, wenn ich nicht alleine bin!

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BeitragVerfasst: Mi 8. Apr 2009, 06:15:54 
Moment mal Benni,

ich versteh deine Argumentation im letzten Satz überhaupt nicht.

Wo verarscht uns die Regierung (bezogen auf die Thematik unserer Diskussion)?.
Unsere Straßen sind keine Rennstrecken, egal wo und egal wann.
Es gibt auch klare Statistiken - die lügen nicht.. Und besagen ganz klar, ab der und der Geschwindigkeit nimmt die Anzahl der Unfälle und der Unfallopfer drastisch zu. Eine vernünftige Geschwindigkeit ist zum Beispiel die für Autobahnen angegebene Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Man muss sich nicht dran halten (auf freigegebenen Strecken), aber sie stellt einen sehr guten Kompromiss dar.
Und die rund 200 km/h auf der Landstraße (inkl. entsprechender Fahrweise), kann man einfach nicht gutheißen.. Es lauern zuviele Gefahren, egal welcher Art, die einen zu schnell überraschen können. Und klargestellt werden muss auch, dass man, unabhängig davon, was du mit deinem eigenem Leben machst, auch oft einfach nicht richtig einschätzen kann, wie rasch andere Verkehrsteilnehmer in Spiel kommen, innerhalb eines kurzen Augenblickes..
Und wenn ich noch so allein unterwegs bin; vielleicht sollte man auch ein bisschen Ehrfurcht ins Spiel kommen lassen und Respekt, gegenüber seiner Familie und sich überlegen, welch unermessliches Leid man denen antut, wenn man nach deinem Motto handelt (frei übersetzt ,,wenns nur mein Leben angeht, ist es ja sch... egal").

Und ,,andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden", als Pseudoargument abzustempeln, ist schon etwas hart an der Grenze.
Man sollte auch mal an all die unschuldigen Opfer denken im Straßenverkehr, die ihr Leben durch all die Chaoten auf dem Asphalt oder in der Leitplanke verloren haben.
Es geht hier auch um den moralisch-ethischen Aspekt.


Gruß
Felix


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