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 Betreff des Beitrags: Re: Wahlen in Bayern und Österreich
BeitragVerfasst: Do 9. Okt 2008, 12:18:35 
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Sonnensturm
Sonnensturm

Registriert: Sa 6. Sep 2008, 20:21:07
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Nordfriese hat geschrieben:
Nur zu deiner Information, die Linke ist als Partei unter anderem der Nachfolger der SED, viele Ex-Stasi-Mitarbeiter sin teilweise hochrangige Politiker.

Na und? "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?"

Nur weil diejenigen bei Stasi und/oder SED waren, heißt es nicht, dass sie das auch befürworten oder sogar zurück wollen.

In Deutschland wird so genau wie nirgendwo anders auf die Extremen geachtet - aufgrund unserer Vergangenheit -. ICh denke nicht, dass wir sooo anfällig sind wie vor 75 Jahren, weder für "Links" noch für "Rechts". Da mache ich mir eher sorgen um unsere österreichischen oder polnischen Nachbarn. Die Franzosen hatten das ja "elegant" gelöst. :lol: ;)

Um eines klarzustellen: Ich wählte nicht die Links und wäre auch vorerst nciht soweit. MEine Argumente spiegeln meine Meinung wieder und ich schrieb sie v.a. um diese Diskussion aufzupeppen, weil eine Diskussion, in der alle dieselbe Meinung haben unnütz ist. Außerdem hat alles mindestens 2 Seiten; eine Partei auf deren Vergangenheit zu verurteilen ist bei den Wahlen imho falsch (wenn auch praktisch...). Hier geht's um die Zukunft.

Ich bin der Meinung, dass die Linken gewählt werden müssen. Sie brauchen einen guten Stimmanteil, damit die sog. "Volksparteien" wieder auf den Boden kommen und wieder zu "echten" Volksparteien werden! Diese Abgleitung der Großen nutzt die Linke und zeigt sich sozial. Solange sie dabei bleiben und nicht richtung SED, KPD, KPdSU oder was auch immer abdriften, ist die Linke die richtige Antwort. FDP und Grüne sind eine andere Geschichte, die Rechten kommen ja heute noch mit den blödesten Parolen... die kapierens nie! icon_mrgreen

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Do 9. Okt 2008, 12:18:35 


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 Betreff des Beitrags: Re: Wahlen in Bayern und Österreich
BeitragVerfasst: Do 9. Okt 2008, 19:56:18 
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Cirrus
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Ist es denn schlimm, dass hier so auf die Extremen geachtet wird? Gerade das hilft doch, sie einigermaßen in Schach zu halten. Man sieht ja schon, was für eine Schockwirkung es hat, wenn die NPD mal ganz knapp in einen Landtag einzieht, während es in manchen anderen Ländern an der Tagesordnung ist, dass die Rechtsextremen deutlich in die Volksvertretung des Stattes einziehen. Die Linke macht sich nun aber leider viel zu salonfähig, indem sie die Themen groß anschneidet, die die wie du sie nennst "Volksparteien" ein wenig vernachlässigen. Allerdings muss man bei allen Versprechungen der Linken auch bedenken, wo soll das Geld herkommen? Ein guter Sozialstaat kostet verdammt viel Geld, eigentlich ist Deutschland immer noch viel zu sozial aufgebaut, das kostet alles Geld, was man sicherlich an allen Ecken und Enden brauchen könnte, vor allem im Hinblick auf eine wahrscheinliche bald aufkommende Rezession größeren Ausmaßes. Und da soll man alles noch weiter ausbauen?! Geld wächst nicht auf Bäumen, aber kaum wird bei der Regierung mal ein bisschen gespart, fühlt sich der Bürger schon "verarscht" und wählt dann die Linkspartei oder NPD (oder gar nicht, was aber auch quasi eine halbe Stimme für die Extremen ist). Wie gesagt, Geld wächst nicht auf Bäumen oder auf der Erde, Deutschland ist schon ein sehr privilegierter Staat, der seinen Bürgern sehr viel bieten kann (frag mal irgendwelche Leute in Afrika, ob sie auch nur einen Cent Arbeitslosengeld bekommen, oder wie viel sie im Monat verdienen, oder ob sie eine Krankenversicherung haben, dann fühlst du dich ganz schnell wieder wohler in Deutschland mit seinem schönen Hartz IV und den schönen Krankenhäusern und seiner verhältnismäßig niedrigen Arbeitslosigkeit), das sollte man sich vielleicht öfters mal ins Gedächtnis rufen, wenn man sich mal wieder von den "Volksparteien" "verarscht" fühlt und stattdessen Parteien mit einer Gesinnung wählt, die anderen Ländern Unterdrückung (China), Armut und Krieg (Afrika) oder wirtschaftlichen Niedergang (Osteuropa zur Zeiten der Sowjetunion) bringt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wahlen in Bayern und Österreich
BeitragVerfasst: Fr 10. Okt 2008, 04:28:09 
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Sonnensturm
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Registriert: Sa 6. Sep 2008, 20:21:07
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Nordfriese hat geschrieben:
Ist es denn schlimm, dass hier so auf die Extremen geachtet wird? Gerade das hilft doch, sie einigermaßen in Schach zu halten. Man sieht ja schon, was für eine Schockwirkung es hat, wenn die NPD mal ganz knapp in einen Landtag einzieht, während es in manchen anderen Ländern an der Tagesordnung ist, dass die Rechtsextremen deutlich in die Volksvertretung des Stattes einziehen.
Natürlich ist es gut, das die Extremen kritisch betrachtet werden, aber soll man den anderen deshalb Narrenfreiheit zusprechen? Ich unterschiede da auch noch stark von rechts und links. V.a. die Rechten haben doch in Deutschland ganz andere Vorstellungen als Recht Parteien anderer Länder (sieht man doch schon an deren Wahl-Parolen).

Nordfriese hat geschrieben:
Allerdings muss man bei allen Versprechungen der Linken auch bedenken, wo soll das Geld herkommen? Ein guter Sozialstaat kostet verdammt viel Geld, eigentlich ist Deutschland immer noch viel zu sozial aufgebaut, das kostet alles Geld, was man sicherlich an allen Ecken und Enden brauchen könnte, vor allem im Hinblick auf eine wahrscheinliche bald aufkommende Rezession größeren Ausmaßes. Und da soll man alles noch weiter ausbauen?!

Geld wächst nicht auf Bäumen, es ist viel einfacher: unsere Banken drucken es. :lol: (Späßchen, auf Inflationen wie in der Vergangenheit habe ich auch keine Lust.)

Das Prinzip eines Sozialstaates ist die Unterstützung des Volkes untereinander. Menschen, denen es besser geht unterstützen diejenigen, die sich gegen Existenzminimum befinden um wenigstens das noch zu gewährleisten. Das läuft nur indirekt auf Staatskosten - wie Du schon schriebst, woher soll das Gld kommen? - es läuft über Sozialversicherungsabgaben (Lohnnebenkosten). Ich bin ein großer Verfechter eines guten Sozialsystems. Schau doch z.B. mal zu unseren "großen Nachbarn", den USA. Dort ist Krank-Sein ein Luxus!

Das Problem an unserem Sozialsystem ist, dass wir kein Vorbild haben, weil wir selbst Vorreiter sind. Da kann es nicht auf Anhieb sooo funktionieren, wie man es gerne hätte. Aber alles, was in die Richtung eines Abbaus dieses Systems geht, geht mir gegen den Strich.

Findest Du es richtig, dass irgendsoein Firmenchef, Arbeitsplätze streicht, sich verkalkuliert, rausfliegt und 10 Mio. € Abfindung bekommt während der 1-€-Jobber wirklich schuftet, um sich irgendwie vier Wände und ein Dach übern Kopf leisten kann? Das ist asozial!

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 Betreff des Beitrags: Re: Wahlen in Bayern und Österreich
BeitragVerfasst: Sa 11. Okt 2008, 13:53:10 
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 Betreff des Beitrags: Re: Wahlen in Bayern und Österreich
BeitragVerfasst: Sa 11. Okt 2008, 13:55:51 
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Cirrus
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Lambo-Benni hat geschrieben:
Ich unterschiede da auch noch stark von rechts und links. V.a. die Rechten haben doch in Deutschland ganz andere Vorstellungen als Recht Parteien anderer Länder (sieht man doch schon an deren Wahl-Parolen).


Das könnte aber auch daran liegen, dass den Rechten hier in Deutschland aufgrund der Geschichte eh keiner mehr einen gemäßigten Kurs abnehmen würde, sonst würden sie es bestimmt auch versuchen. Die Linken haben auf die DDR-Bürger offenbar noch zu wenig Eindruck gemacht während der SED-Diktatur, wie anders wäre es sonst zu erklären, dass nicht mal 20 Jahre nach der letzten brutalen und wirtschaftlich komplett vernichtenden Linksdiktatur die Linke schon wieder so stark wird?!

Lambo-Benni hat geschrieben:
Das Prinzip eines Sozialstaates ist die Unterstützung des Volkes untereinander. Menschen, denen es besser geht unterstützen diejenigen, die sich gegen Existenzminimum befinden um wenigstens das noch zu gewährleisten. Das läuft nur indirekt auf Staatskosten - wie Du schon schriebst, woher soll das Geld kommen? - es läuft über Sozialversicherungsabgaben (Lohnnebenkosten). Ich bin ein großer Verfechter eines guten Sozialsystems. Schau doch z.B. mal zu unseren "großen Nachbarn", den USA. Dort ist Krank-Sein ein Luxus!


Das hört sich ja alles super und toll an, leider ist das ein Wunschtraum. Der Mensch ist halt von Natur aus egoistisch veranlagt und verteidigt jeden kleinsten Teil von seinem Besitz, da knn man ihm auch keinen Vorwurf machen, es ist halt ein Urinstikt, der noch aus den Zeiten kommt, wo man sich mit Keulen um jedes kleine Stück rohes Fleisch um Leben und Tod kloppen musste. Übersteigerter Sozialismus funktioniert aus diesem Grund nicht und wird auch nie funktionieren, ohne dass große Gruppen darunter leiden müssen. Ein demokratischer und sozialer Kapitalismus, wie wir ihn derzeit in der westlichen Welt haben (und da ist Deutschalnd auch noch führend!) ist die bste Lösung unter den aktuellen Wirtschafts- und Politikformen. Der reine Sozialismus kann da einfach um Längen nicht mithalten, was damit passiert hat man ja in der DDR gesehen, jeder hatte Arbeit, keiner war sozial benachteiligt aber wenn Russland nicht vorher zusammengebrochen wäre, dann hätte die DDR irgendwann den totalen wirtschaftlichen und politischen Kollaps erlebt, so dass das Land vielleicht irreparabel zerstört worden wäre (schon jetzt hatte der Westen extrem daran zu knabbern Ostdeutschland wieder einigermaßen auf die Beine zu helfen).

Lambo-Benni hat geschrieben:
Das Problem an unserem Sozialsystem ist, dass wir kein Vorbild haben, weil wir selbst Vorreiter sind. Da kann es nicht auf Anhieb sooo funktionieren, wie man es gerne hätte. Aber alles, was in die Richtung eines Abbaus dieses Systems geht, geht mir gegen den Strich.


Willst du lieber weiter Geld reinbuttern, bis irgendwann alles zusammenbricht? Das würde unweigerlich kommen, vor allem, wie ich schon weiter oben schrieb, im Angesicht einer neuen eventuell schweren Rezession.

Lambo-Benni hat geschrieben:
Findest Du es richtig, dass irgendsoein Firmenchef, Arbeitsplätze streicht, sich verkalkuliert, rausfliegt und 10 Mio. € Abfindung bekommt während der 1-€-Jobber wirklich schuftet, um sich irgendwie vier Wände und ein Dach übern Kopf leisten kann? Das ist asozial!


In gewissem Sinne ist das schon gerecht. Der Firmenchef ist wesentlich höher qualifiziert, hat eine deutlich bessere Ausbildung, den verantwortungsvolleren und schwereren Job (...ja, Firmenchefs haben unglaublich schwere und stressige Jobs!) und muss viel in Kauf nehemen für seinen Job, während viele Arbeitslose und "1-€-Jobber" sich schon in der Schule durch mangelnde Eintsellung, Faulheit und teilweise sogar schon Gewalt und Kriminalität sich selbst jeglichen weiteren Erfolg im Leben zu verbauen. Von nix kommt nix, jeder hat die gleiche Chance, einige machen etwas draus (und verdienen daher auch gerechtfertigt mehr) und viele nicht. Über die Dimensionen der Chefgehälter kann man sich sicherlich streiten, aber vom Grundsatz her ist diese Verteilung richtg und ja, auch asozial, aber Kapitalismus ist eben teilweise auch asozial, wie ich schon oben erklärt haben , nur sozial und Händchen halten und alle haben gleich viel Geld und alle freuen sich geht eben nicht...


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 Betreff des Beitrags: Re: Wahlen in Bayern und Österreich
BeitragVerfasst: Sa 11. Okt 2008, 17:58:10 
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Servus Jan-Hinrich,

da kommen aber jetzt schon viele Vorurteile mit rein... also bitte, 1-Euro-Jobber, die sich in der Schule schon den Weg verbauen! Die wenigsten sind deshalb 1-Euro-Jobber, weil sie in der Schule Mist gebaut haben. Meistens werden die Leute doch arbeitslos, weil der hochbezahlte Chef, den du als so toll qualifiziert hinstellst, alles in den Sand setzt und die Firma in die Pleite "führt" oder wenn er auch nur aus sogenannten betrieblichen Gründen allerlei Leute auf die Straße setzt. Die wenigsten werden durch tatsächliche Faulheit arbeitslos, denn das kann sich ohnehin keiner leisten. Wenn man erst die Arbeit verloren hat, ist es nicht so leicht, wieder eine neue zu finden. Warte nur, bis es auch dir mal passiert. Ich möchte es natürlich nicht für dich hoffen, aber ausschließen kann man heutzutage gar nichts. Und dann kannst du mal schauen, wie du von 350 Euro im Monat leben kannst. Von wegen soziale Hängematte...

Als Anfang des Jahres (oder war es noch im letzten Jahr?) der Bundestag beschloss, die Renten etwas zu erhöhen (aber immer noch nicht ausreichend zum Inflationsausgleich), da haben Arbeitgebervertreter, allen voran Bert Rürup, sich gegenseitig mit Kritik gegenüber dieser Maßnahme übertroffen, weil das die Wirtschaft kaputt mache. Aber wo jetzt zig Milliarden in die Banken reingepumpt werden, weil die Manager Mist gebaut und das Geld der Anleger, auch der kleinen Leute, in Börsenspekulationen und durch die ungezügelte Vergabe von Krediten, die keiner zurückzahlen konnte, verloren haben, da rühren sie sich nicht. Für 26 Mrd. Euro alleine bei einer Bank in Deutschland soll der Steuerzahler geradestehen, da sagt keiner was. Aber die Rentenerhöhung haben die Wirtschaftsmanager den kleinen Rentnern nicht vergönnt.

Alles Gute

Max

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Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wahlen in Bayern und Österreich
BeitragVerfasst: Sa 11. Okt 2008, 19:06:26 
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Cirrus
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Dein Text strotz nur so von Vorurteilen, den typischen vom "großen bösen Bonzen" und dem "betrogenen kleinen Mann" und den "scheiß Politikern" die die "Bonzen" unterstützen. Das ist es doch, was die Gesellschaft, die Politik und die Wirtschaft kaputt macht! Anstatt sich selbst mal zu fragen, was man besser machen könnte oder besser hätte machen können beschwert man sich lieber lauthals über die, die letztendlich die Verantwortung über einen ganzen Konzern oder einen ganzen Staat haben. Die Verantwortung es allen recht machen zu müssen, eine einzige Handlung kann dich entweder zum Helden oder zum Deppen machen. Da kann es nicht immer alles glatt gehen. Sicher, es gibt auch einen Teil der Arbeitslosen, die nicht aus eigener Verantwortung in diese Situation geraten sind, aber wie ich schon schrieb, der Kapitalismus ist manchmal asozial, aber trotzdem in gewisser Weise noch deutlich sozialer als der Sozialismus (auch wenn das unlogisch klingt), da gibt es halt einige Opfer, wo es Reiche gibt gibt es auch Arme, das ist halt so. Kalr, wenn man einer der Armen ist fällt es einem verständlicherweise schwer das zu akzeptieren, aber ein beachtlicher Teil dieser könnte seine Situation aus eigener Kraft verbessern oder hätte in der Vergangenheit bessere Grundlagen schaffen können. Das ist so. Da gibt es auch nix zu diskutieren. Und diese haben dann eben nicht das Recht sich über die "bösen Bonzen" und die "scheiß Politiker" zu beschweren. Da spielt dann wohl auch viel Neid und auch Wut und Entäuschung über sich selbst eine Rolle. Und aus dieser Wut und Enttäuschung, die von sich selbst auf die "Verantwortungsträger" abgelenkt wird werdern dann die "Protestwähler" und Anhänger der Extremen, leider wird diese Bewegung in den kommenden Zeiten der Rezession noch größer werden und wenn wir viel Pech haben "regiert" in Deutschland ind 20-40 Jahren die nächste Linksdiktatur.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wahlen in Bayern und Österreich
BeitragVerfasst: Di 14. Okt 2008, 20:21:07 
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Dazu ein schönes Kabarett von Volker Pispers:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wahlen in Bayern und Österreich
BeitragVerfasst: Mo 27. Okt 2008, 19:37:55 
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Mal was neues zur Wahl Ypsilantis:

Kommt sie an die "Macht" wird der Flughafen Kassel-Calden nicht ausgebaut und damit würde unser Flughafen PB/LIPP nicht in die Roten Zahlen rutschen. Der Paderborner Flughafen ist der einzige Flughafen in NRW der keine rote Zahlen schreibt. :headbang:

Ich bin deswegen für Ypsilanti denn Koch würde Kassel/Calden ausbauen lassen. :grrr: :dagegen: :abgelehnt:

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Schöne Grüße aus der Gewitter- und Regenarmen- und Domstadt Paderborn


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 Betreff des Beitrags: Re: Wahlen in Bayern und Österreich
BeitragVerfasst: Mo 27. Okt 2008, 20:08:14 
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Ostwestfale hat geschrieben:
Mal was neues zur Wahl Ypsilantis:

Kommt sie an die "Macht" wird der Flughafen Kassel-Calden nicht ausgebaut und damit würde unser Flughafen PB/LIPP nicht in die Roten Zahlen rutschen. Der Paderborner Flughafen ist der einzige Flughafen in NRW der keine rote Zahlen schreibt. :headbang:

Ich bin deswegen für Ypsilanti denn Koch würde Kassel/Calden ausbauen lassen. :grrr: :dagegen: :abgelehnt:


Doch der Flughafen Kassel-Calden muss ausgebaut werden. Denn der Flughafen ist sehr wichtig für die Gegend.

Und Ypsilanti will auch den Ausbau des Flughafens Frankufrt was wirklich dringen von Nöten ist, um 1 bis 2 Jahre nach hinten verlegen.

Ich wünsche ihr ja nur so das sie am 4.11 nicht gewählt wird. Das wird dann so eine Blamage Fräulein Lügilanti :lol: :lol: :bäh:

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Bananen? Palmen?... Brasilien? - Nein, Südhessen.
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 Betreff des Beitrags: Re: Wahlen in Bayern und Österreich
BeitragVerfasst: Di 28. Okt 2008, 08:29:50 
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Aber wie schwachsinnig ist das zwei relativ gut ausgebaute Flughäfen innerhalb von 50km zu haben? Gibts zwar öfters aber Kassel ist bis jetzt nur ein sehr kleiner Flughafen und außerdem wären 40mio € deftige Steuergeldverschwendung und wir sind die, die dafür zahlen müssen das so ein kleines Ding ausgebaut wird... :dagegen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Wahlen in Bayern und Österreich
BeitragVerfasst: Do 13. Nov 2008, 08:52:58 
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ich bezieh mich mal auf ein posting weiter vorne...

"Im Übrigen, es gab bei den Linken mal ein Parteimitglied, das eine neue Stasi in Deutschland begrüßen würde, so viel also zur Vertrauenswürdigkeit der Linken... das war vielleicht "nur" ein Mitglied, das so etwas sagte, aber dennoch, so eine Aussage ist nicht zu verharmlosen..."


also die Voraussetzungen für Stasi 2.0 sind schon so gut wie fertig

siehe Onlineüberwachung, etc.

und ich glaub damit hat die Linkspartei ausnahmsweise nichts zu tun :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Wahlen in Bayern und Österreich
BeitragVerfasst: Do 13. Nov 2008, 20:44:43 
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Servus Wolfgang,

in der Tat, damit hat die Linkspartei nichts zu tun, also hat es auch keinen Sinn, diese Partei so zu verteufeln. Man muss sie ja nicht wählen...

Alles G ute

Max

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 Betreff des Beitrags: Re: Wahlen in Bayern und Österreich
BeitragVerfasst: Do 13. Nov 2008, 21:13:32 
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wolfgang77 hat geschrieben:
ich bezieh mich mal auf ein posting weiter vorne...

"Im Übrigen, es gab bei den Linken mal ein Parteimitglied, das eine neue Stasi in Deutschland begrüßen würde, so viel also zur Vertrauenswürdigkeit der Linken... das war vielleicht "nur" ein Mitglied, das so etwas sagte, aber dennoch, so eine Aussage ist nicht zu verharmlosen..."


also die Voraussetzungen für Stasi 2.0 sind schon so gut wie fertig

siehe Onlineüberwachung, etc.

und ich glaub damit hat die Linkspartei ausnahmsweise nichts zu tun :)


Hast du die Stasi damals selbst erlebt?


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 Betreff des Beitrags: Re: Wahlen in Bayern und Österreich
BeitragVerfasst: Do 13. Nov 2008, 21:32:41 
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Servus Jan-Hinrich,

ok, das, was die Stasi gemacht hat, ist freilich noch mal ein ganz anderes Kaliber. Ich habe es selber nicht erlebt, aber Bekannte von mir schon, und die haben es mir erzählt. Ein guter Freund von mir, der leider schon verstorben ist, hat das in den 50er Jahren mitmachen müssen, wurde morgens um 5 von der Stasi aus dem Bett geholt, weil er vorher irgendeine belanglose, aber von der Stasi als böswillig eingestufte Äußerung irgendjemandem gegenüber gemacht hatte, der ihn dann hingehängt hatte. Der musste die ganze Palette mit Schlafentzug und so weiter mitmachen. Zum Glück haben sie ihn aber nicht dabehalten, und er ist hinterher aus der DDR geflüchtet.

Wie gesagt, das ist natürlich wieder was anderes als Telefone abhören und Computer ausspionieren, aber es ist ein Schritt in diese Richtung, und wer sagt, dass nicht auf lange Zeit gesehen, weitere Schritte folgen würden?

Wobei, wie ich oben geschrieben habe, die beiden Ideen gar nicht aus der Linkspartei kommen, sondern eher von Rechts...

Alles Gute

Max

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 Betreff des Beitrags: Re: Wahlen in Bayern und Österreich
BeitragVerfasst: Fr 14. Nov 2008, 12:45:23 
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Ich werde mich hüten BKA/BND mit der Stasi gleichzusetzen.

Wollte nur darauf hinweisen, dass mit der Onlineüberwachung der Bundesregierung ein Mittel zu Verfügung gestellt wird, wovon die Stasi nur träumen konnte...

Sie hätte sich damals jede Menge IM´s gespart...


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 Betreff des Beitrags: Re: Wahlen in Bayern und Österreich
BeitragVerfasst: Fr 14. Nov 2008, 15:14:50 
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Damals gabs ja auch kein I-net, sonst hätte die Stasi davor bestimmt auch keinen Halt gemacht. ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Wahlen in Bayern und Österreich
BeitragVerfasst: Fr 14. Nov 2008, 15:27:01 
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Bodennebel
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sie hätten evtl darauf verzichtet sich sogar die gesetzlichen grundlagen zu machen ;)


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