Ja, das ist richtig. Wobei die Auflagen viel strenger sind als noch zu ihren Hochzeiten, wo man nicht wusste, wer das "von Blut trunkene Raubtier" war.
Ja, so hat man viele Raubtiere früher eingeschätzt, daher kommt ja auch der Trivialname "Raubtier". Korrekt wäre Fleischfresser bzw. Carnivore.
Heute hab ich mir selber eine Freude bereitet und Bilder von etlichen Wildblumen gemacht, die ich unterwegs gesehen habe. Ich hab sogar schon einen Thread draus gemacht (unter Pflanzen- und Tierbilder). Wie ich immer sage, man muss schon mit offenen Augen durch die Landschaft gehen oder radeln.
Das ist richtig. Und auch August bis in den September hinein, kann es sehr schön blühen.Und durch den vielen Regen blühen die Blühpflanzen auch relativ üppig.
Worauf ich hinaus wollte, das ist, wie ich gesagt habe, dass du nur allgemein geschrieben hast, aber ohne meine Bilder angeschaut zu haben. Du darfst davon ausgehen, dass die Fotobearbeitung und die Pflanzenbestimmung durchaus Arbeit gemacht haben.
Natürlich kannst du auch Bilder einstellen - und eben zum Beispiel auch von dem Birnbaum, das hattest du ja mal versprochen!
Das sehe ich genauso. Aber leider gibt es den nur noch etwas mehr als ein Jahr. Tja, alles verändert sich und Veränderungen kann man nicht aufhalten. Egal, wie sehr man es versucht.
Es geht ja auch nicht darum, Veränderungen aufzuhalten, sondern darum, Falsches zu verhindern. Das ist ein Unterschied!
Und dass in Deutschland Ochsenfrösche leben, wusste ich gar nicht. Sie sind eingeschleppt worden, und zwar offenbar durch den Tierhandel, der für Gartenteiche deren Kaulquappen anbietet (mal wieder Profitgier, die Schaden anrichtet, wie so oft). Am Oberrhein in den Altrheingewässern hat er sich offenbar ansiedeln können, und jetzt wird er dort bejagt, als Neozoon. Aufgrund des Klimawandels sind die Altwässer des Rheins offenbar ideale Lebensgebiete für den Nordamerikanischen Ochsenfrosch, der allerdings andere heimische Froschlurche verdrängt. Und sein Laich ist nicht zusammenhängend, wie bei vielen anderen Froschlurchen, so dass man ihn auf einmal aus dem Wasser holen kann, sondern die Eier verteilen sich gleich nach dem Legen, was der Verbreitung des Ochsenfrosches Vorschub leistet. Es dürfte schwer werden, den wieder loszuwerden.
Das ist richtig. Veränderungen sind nichts Schlimmes, sie um jeden Preis zu vermeiden, aber schon.
Und ja, aber irgendwann werden so viele Ochsenfrösche gejagt sein, dass er wieder so lange unter Naturschutz stehen wird, bis er sich wieder massenhaft und erneut bedrohend für die heimische Froschfauna vermehrt hat.
Wetterbadener hat geschrieben:Und ja, aber irgendwann werden so viele Ochsenfrösche gejagt sein, dass er wieder so lange unter Naturschutz stehen wird, bis er sich wieder massenhaft und erneut bedrohend für die heimische Froschfauna vermehrt hat.
Nein, das ist Blödsinn, da kommt der Boulevard-Einfluss bei dir hervor. Warum sollte man eine invasive Art schützen?
Das Problem ist ein anderes, wie auch im Artikel vermerkt: "»Durch die Maßnahme konnten im vergangenen Jahr nahezu alle rufenden Ochsenfrösche in neu besiedelten Gewässern in Randbereichen entnommen werden«, erklärte die Sprecherin des Regierungspräsidiums. »Im Kernbereich des Vorkommens ist dies dagegen nicht möglich.« Die Ausbreitung des Ochsenfrosches könne dadurch zwar erheblich verlangsamt werden. Ob sie dauerhaft verhindert werden könne, sei aber fraglich."
Eben - das kommt auch noch dazu, man kommt gar nicht überall an die Ochsenfrösche ran.
Und natürlich werden invasive Arten generell nicht geschützt, sondern wenn dann nur im Gebiet ihres natürlichen Vorkommens. Sie sind aber auch in den USA nicht selten.
Und ja, ich gebe im Gegensatz zu manch anderem zu, mir ist da ein Fehler passiert. Der zweite Link in meinem vorherigen Post dieses Threads sollte der hier sein:
Das kann sein. Aber eine Art ist sicher nicht mehr "invasiv", wenn es von ihr viel zu wenig Exemplare gibt. Außerdem gibt es genug "invasive Arten", bei denen man schon froh sein kann, dass es sie gibt, weil wegen ihnen nicht gleich die heimische Fauna ausstirbt.
Das ist falsch. Natürlich sind Arten dann immer noch invasiv, denn gerade invasive Arten vermehren sich an ihrem "neuen" Standort oft besonders stark. Das ist ja die Natur einer invasiven Art. Und über welche invasiven Arten sollte man denn froh sein?
Lies hier mal zu Invasiven Arten, vielleicht verstehst du es dann: