Registriert: Sa 14. Dez 2013, 10:22:58 Beiträge: 21827
Toll. Das war genauso eine dumme Idee, wie das Silvesterfeuerwerk in Sidney trotz der Buschbrände in Australien zu zünden. Gut, wobei man in Sidney gesagt hatte, es sollte nur halb so groß werden. War es das?
An das hatte ich gar nicht so gedacht, dass man Gemüse, wenn man es selber anbaut, eigentlich weitestgehend das ganze Jahr ernten kann - wenn man das richtige anbaut.
Ich erinnere mich auch noch an die Zeit meiner Jugend, wo viele Leute noch einen Gemüsegarten hatten. Garten haben ja immer noch viele, aber Gemüse baut kaum noch einer an. Es macht ja Arbeit... in meiner Jugend gab's bei mir um die Ecke auch noch eine schöne Gärtnerei, wo man erntefrisches Gemüse (aber natürlich auch Blumen) kaufen konnte, was die selber anbauten. Sowas gibt es heute nicht mehr, schon weil sich wegen der billigen Angebote aus Spanien oder aus Übersee solche Gärtnereien nicht mehr lohnen würden. Aber es wäre doch was Gutes, wenn wieder mehr Leute zum eigenen Anbau kommen würden.
Alles Gute
Max
_________________ Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.
Registriert: Sa 14. Dez 2013, 10:22:58 Beiträge: 21827
Das hört sich sehr interessant an. Und vielleicht mache ich das auch noch, wenn ich irgendwann eine eigene Wohnung habe. Dann spare ich mitunter Geld, weil ich da nicht unbedingt was einkaufen muss.
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Registriert: Mi 3. Sep 2008, 23:13:19 Beiträge: 57327 Wohnort: Kirchheim bei München (520 m ü. d. M.)
Wäre sicher nicht ganz verkehrt, wenn du dann eben auch die Möglichkeit hast, einen Garten zu bewirtschaften. Ich weiß nicht, wieviel man für einen Sschrebergarten berappen muss, um den zu pachten.
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Registriert: Sa 14. Dez 2013, 10:22:58 Beiträge: 21827
Also meine Mutter musste 6 Euro für einen Schrebergarten pro Monat bezahlen, auf denen sie das anbauen durfte, was ihr schmeckte. Aber leider starb die Gartenbesitzerin und der jüngere Sohn von ihr wollt nicht gärtnern und hatte ihn dann an einen neuen Eigentümer verkauft, der nichts vom "Verpachten" hielt. Und seitdem haben wir diesen Garten nicht mehr.
Gute Nacht!
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Da hatte sie das aber sehr günstig erwischt. 6 Euro pro Monat ist ja fast gar nix... normal dürfte das schon mehr kosten.
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Jetzt bin ich endlich mal dazu gekommen, das Video anzuschauen.
Es ist sehr interessant. Mir ist aber schon klar gewesen, dass E-Autos nur dann wirklich sauberer sind, wenn sie mit erneuerbarer Energie betrieben wird, sprich, Sonne, Wind oder Wasserkraft. Und dass die heutige Batterietechnologie noch alles andere als ideal ist, ist auch klar. Die Riesenbatterien müssen ja hergestellt und später auch mal wieder entsorgt werden. Und was er jetzt nicht gesagt hat, das ist das Chaos bei den E-Tankstellen, für die es bisher keine Norm gibt. Da gibt's überall noch viel zu tun.
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Registriert: Sa 14. Dez 2013, 10:22:58 Beiträge: 21827
Das ist wahr. Aber solange die Deutschen nach dem Motto gehen: "Kohlestrom ist Strom für die Masse und Strom für die Masse ist schön billig", wird sich beim Ausbau der regenerativen Energieen kaum was ändern. Selbst in den letzten 10 Jahren ist die Versorgung mit dieser Energie nur marginal angestiegen. Und ja, wenn man Batterien oder besser gesagt Akkus entwickelt, die wirklich mit einer Ladung gut 500 Kilometer halten, selbst dann, wenn man zwischendurch mal das Gaspedal "kitzelt" oder es eiskalt oder sehr heißt draußen ist, dann wird sich das Elektroauto als ernsthafter Konkurrent zum "mineralstoffbetriebenem Automobil" behaupten. Ach ja, eine Preissenkung beim "Elektrosprit", das wäre dann vor dem "Super-Akku" die nächste große Sache, die angegangen werden muss, damit dem E-Auto eine Zukunft gegeben wird.
Gute Nacht!
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Nicht "die Deutschen" gehen nach der Linie, sondern die Bundesregierung und die großen Stromkonzerne. Letzteren ist einzig an ihren Profiten gelegen, und die wollen sie nicht verlieren.
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Registriert: Sa 14. Dez 2013, 10:22:58 Beiträge: 21827
Das ist leider wahr. Aber die Bundesregierung überlegt auch so langsam, auf "alternative Energieen" umzusteigen, damit diese endlich "bezahlbar" werden. Aber es stimmt. Hauptsache, es geht beim Strom nach dem "Wühltisch-Prinzip": Hauptsache viel und billig.
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Nein, gerade die Bundesregierung tut das nicht. Die unterstützt die großen Energieunternehmen darin, ihren "schmutzigen" Strom weiter loszuwerden. Förderungen für alternative Energien werden immer mehr gestrichen.
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Nun, da kann man nur hoffen, dass es mit den Grünen anders wird. Aber ich glaube eher nicht, da ich nicht weiß, wer jetzt wen bei uns in Baden-Württemberg kontrolliert. Entweder die Grünen die CDU oder die CDU die Grünen.
Gute Nacht!
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Servus Benni,
na, nicht schlecht, da hat sich ja jemand einen großen Berg Arbeit gemacht. Wenn man, wie ich, ein bisschen die historischen Hintergründe kennt, ist es gleich noch besser. Danke fürs Reinstellen!
Alles Gute
Max
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Ich bedanke mich auch noch dafür. Das ist der "Geschichtsunterricht" einfach, aber dennoch informativ und unterhaltsam mit gewissen "Hintergründen" erklärt.
Gute Nacht!
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Servus Badener,
eigentlich sind's nur die Länder und deren Herrscher; Hintergründe sind da nicht dabei.
Alles Gute
Max
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