In der Tat, das ist mal wieder Sonderklasse. Abschiebung auf die Schippe genommen... und aufgezeigt, wie die Politiker nicht nur der CDU/CSU, sondern auch der SPD sich zu populistischen Äußerungen hinreißen lassen.
1. FC Kaiserslautern - 1. FC Nürnberg 2:0 1. FC Magdeburg - Fortuna Düsseldorf 1:2 FC 08 Homburg - FC St. Pauli 1:4 Borussia Mönchengladbach - VfL Wolfsburg 1:0
Ups, da hatte ich den Fußball im falschen Thread....
So, aber mal was ganz anderes, was vielleicht indirekt mit Politik zu tun hat. In Südbayern gab es ja am vergangenen Wochenende einen heftigen Wintereinbruch, also auch in München, und da musste der Tramverkehr ganz eingestellt werden und kam auch nur ganz langsam wieder in Betrieb. Und zwar warum? Weil die Straßenbahn so gut wie nicht über geeignete Gleisräumgeräte verfügt. Bis vor ein paar Jahren war es möglich, die Gleise mit den P-Wagen, der Münchner Trambaureihe aus den späten 60er Jahren, freizuschieben, aber die sind derzeit nicht betriebsbereit. Das einzige Fahrzeug, was übrig blieb - und alleine damit nicht fertig wurde - war der FK 1.8, Fahrzeugnummer 2942, der Fahrdrahtkontrollwagen, der auch mit einer Schneeschaufel ausgerüstet ist. Die heutigen Niederflurwagen können den Schnee wegen ihrer niedrigen Unterbodenhöhe nicht wegschaffen, die bleiben einfach stecken. Der FK 1.8 (2942) existiert als Fahrdrahtkontrollwagen seit 1961, später wurde er noch mit einer Schneeschaufel ausgerüstet, und erst 2022 wurde er noch mal generalüberholt. Davor war er 1926 als Posttrambahntriebwagen gebaut worden. Das heißt, ein großer Teil der Arbeit, die Gleise des Münchner Straßenbahnnetzes wieder freizukriegen, musste von einem einzelnen im Kern 97 Jahre alten Fahrzeug besorgt werden. Der Wagen ist übrigens kein Museumsfahrzeug, sondern immer noch offizieller Arbeitswagen der Münchner Tram und dürfte wohl auch noch seinen 100. Geburtstag im aktiven Dienst feiern können. Zum Schneechaos gibt's im "Tramreport" auch einen Bericht mit vielen interessanten Fotos:
So, hier mal wieder ein Video zu jungen Rasern... das ist gar nicht so weit von mir weg passiert, von München stadtauswärts kurz vorm Dreieck Starnberg... der Audi R8 Fahrer war mit gut 300 km unterwegs, als er die Kontrolle über das Auto verlor und seinen besten Freund und Beifahrer tötete. Es geht auch darum, wie junge Leute glauben, sich auf die Weise Selbstbewusstsein und den Kick holen zu müssen.
Das Video über die Raser kam mir jetzt nicht so reißerisch gemacht vor.
Und das über die Reichen solltest du dir wirklich anehen. Es geht auch um eine Ministerialrätin aus dem Finanzministerium, die Superreichen Tipps zur Steuervermeidung gibt.
MaxM hat geschrieben:Und das über die Reichen solltest du dir wirklich anehen. Es geht auch um eine Ministerialrätin aus dem Finanzministerium, die Superreichen Tipps zur Steuervermeidung gibt.
Wird jetzt gerade geschaut, bei Essen & Mittagspause nebenher. Von der Ministerialrätin hatte ich schon gehört. Das ist dermaßen antidemokratisch und asozial... sollte man nicht für möglich halten. Das allermindeste müsste doch sein dass man ihr jetzt nach der Recherche den Beamtenstatus aberkennt (und eigentlich lebenslang einsperrt).
Geschichte der Drogen, wobei der Alkohol offenbar nicht gemeint ist.
Edit: Natürlich geht es auch hier wieder ums Geld. Mit Drogen kann man viel Geld verdienen, so illegal sie auch sind, also werden sie angeboten. Es geht immer ums Geld. Langsam habe ich den Eindruck, die schlimmste Erfindung der Menschheit ist das Geld.
Das ist doch klar, warum das so ist - die Unternehmen haben eine Lobby, im Gegensatz zu den Bürgergeldempfängern, und sie haben Anwälte. Also geht man eventuellen Streitigkeiten aus dem Weg und sanktioniert sie gar nicht erst.
Haute gab es einen Protest mit gut 5.000 Menschen gegen die Reformpläne der Kliniken Nordoberpfalz. Die aktuell noch aus den Krankenhäusern, Kemnath, Tirschenreuth, Neustadt und Weiden besteht.
Das Krankenhaus bei uns soll am 1.4 die Chirurgie geschlossen werden, zwischen 20 Uhr und 8 Uhr am Morgen keine Notaufnahme mehr offen. Sprich alles müsste nach Weiden verlagerwerden wo man von hier über eine halbe Stunde benötigt. Viele Teilbereiche sollen nach Weiden kommen, wobei aktuell dieser Standort die ganzen Fälle nicht stemmen kann und lustigerweise Patienten aktuell nach TIR und Kemnath schickt.
Meine Schwägerin ist bei dem Klinikverband tätig, die berichtet auch immer, wie chaotisch das da vorgeht und dass da schon Geld ohne Ende verbrannt wurde, weil die Leitung des Verbands nichts taugt. Meine Schwägerin ist dort in der medizinischen Qualitätssicherung tätig (war davor Anästhäsistin) und das ist bei denen kein leichtes Brot. Meistens ist sie am Standort Weiden, aber in die anderen Kliniken muss sie auch manchmal fahren.
Tja, wundert mich irgerndwie nicht, dass Gesetze, die von vorneherein nicht klappen können, aus reinem Aktionismus beschlossen werden - und deren Dinge man dann nicht mal einklagen kann.