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 Betreff des Beitrags: Re: Interessantes aus dem Alltag
BeitragVerfasst: Di 28. Jun 2022, 18:47:22 
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Sonnensturm
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Das hat aber nichts mit dem Zufall in der Quantenphysik zu tun, sondern ist nur "Zufall" in dem Sinne dass du nicht unbedingt damit gerechnet hast.

Aber btw. Biber sind dämmerungs- bzw. nachtaktiv. Dass du einen Biber triffst oder getroffen hast ist also sehr unwahrscheinlich. Vermutlich war es eine Nutria. Die sind den Bibern recht ähnlich, erkennbar aber am Rattenschwanz (der Biber hat dagegen eine Art Paddel zum Schwanz). Viele verwechseln die beiden Tiere, aber tagsüber sieht man eigentlich nur die Nutrias.

Aber allesamt schöne Tiere. Macht Spaß sie zu beobachten.

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Verfasst: Di 28. Jun 2022, 18:47:22 


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 Betreff des Beitrags: Re: Interessantes aus dem Alltag
BeitragVerfasst: Di 28. Jun 2022, 20:40:33 
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Ich hab mir jetzt extra ein bisschen Zeit gelassen und nachgedacht. Also, das deterministische System ist das eine, aber den Zufall gibt es trotzdem. Oder warum werden zum Beispiel immer andere Zahlen beim Lotto gezogen? Wenn es nach dem deterministischen Ansatz geht, dann müssten ja jedes Mal die gleichen gezogen werden. Und was ist mit dem Schmetterling, dessen Flügelschlag einen Hurrican auslösen kann, weil durch den Flügelschlag einfach einige Atome der Luft etwas anders wandern als sie es ohne denselben tun würden?

Außerdem ist dir eine Ansatz eben jeder völlig deterministische, während es zum Beispiel bei spirituellen Ansätzen - Gott - wieder ganz anders aussieht. Und es mag sein, dass Einstein sagt, Gott würfelt nicht. Aber macht er das wirklich nicht? Macht nicht auch Gott Fehler? Immerhin hat er uns geschaffen!

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Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.


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 Betreff des Beitrags: Re: Interessantes aus dem Alltag
BeitragVerfasst: Mi 29. Jun 2022, 18:44:12 
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Sonnensturm
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Das stimmt. Gott hat uns geschaffen und der Teufel die Fehler, die er den Menschen auferlegt hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Interessantes aus dem Alltag
BeitragVerfasst: Mi 29. Jun 2022, 19:34:05 
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Sonnensturm
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MaxM hat geschrieben:
Außerdem ist dir eine Ansatz eben jeder völlig deterministische, während es zum Beispiel bei spirituellen Ansätzen - Gott - wieder ganz anders aussieht. Und es mag sein, dass Einstein sagt, Gott würfelt nicht. Aber macht er das wirklich nicht? Macht nicht auch Gott Fehler? Immerhin hat er uns geschaffen!

Ich bin Atheist, einen "Gott" gibt es nicht! Erschaffen wurden wir durch bio-chemische Prozesse und Millionen von Jahren der Evolution! Die Bibel ist für mich nicht mehr als die Märchensammlung der Gebrüder Grimm. Und wer das sogar wörtlich nimmt was da drin so steht... der kann genauso gut an die Geschichten der Schwurbler glauben, ist genauso wahrscheinlich dass das wahr ist. Etwas drastisch formuliert, aber so ist meine Sicht der Dinge. Wer in seiner Religion halt findet und damit glücklich wird, dem gönne ich es auch. Solange niemand anderes darunter leiden muss (Stichwort "Fanatismus").

MaxM hat geschrieben:
Ich hab mir jetzt extra ein bisschen Zeit gelassen und nachgedacht.

Danke, das freut mich. Ich denke regelmäßig über soetwas nach. Meist wenn ich spazieren bin, da funktioneirt das Gehirn am besten. Kann mich da als Philosoph bezeichnen. Ohne das würde mir etwas fehlen. Und es ist immer schön wenn man seine Gedanken und Thesen mal mit anderen austauschen kann. :zustimm:

MaxM hat geschrieben:
Also, das deterministische System ist das eine, aber den Zufall gibt es trotzdem. Oder warum werden zum Beispiel immer andere Zahlen beim Lotto gezogen? Wenn es nach dem deterministischen Ansatz geht, dann müssten ja jedes Mal die gleichen gezogen werden.


noch vorneweg: Determinismus und Zufall schließen sich gegenseitig aus. Entweder alles ist berechnenbar, oder es gibt einen Zufall.

Die Ziehung der Lottozahlen ist kein Zufall. Es erscheint nur zufällig weil es komplex ist. Würde die Zahlen zu Beginn imemr exakt an gleicher Position der Lostrommel liegen und der Zeihungsmechanismus immer exakt gleich verlaufen, so würden auch immer exakt die gleichen Zahlen gezogen.

MaxM hat geschrieben:
Und was ist mit dem Schmetterling, dessen Flügelschlag einen Hurrican auslösen kann, weil durch den Flügelschlag einfach einige Atome der Luft etwas anders wandern als sie es ohne denselben tun würden?

Das ist die sog. Chaos-Theorie. Diese stützt sogar ein deterministisches System. Denn der Flügelschlag des Schmetterlings ist ja die Ursache für diese Veränderung. Also kein Zufall, sondern berechenbar.


Nochmal kurz erklärt: der Zufall von dem wir umgangssprachlich reden bedeutet nur dass wir nicht in der Lage sind zu erkennen warum ein Ereignis so eingetroffen ist (entweder weil es komplex ist oder wir die Ursachen/ausgangsfaktoren nicht genau genug kennen). Das beste Beispiel ist doch die Wettervorhersage: wir sprechen von "Zufall" wenn die einzige Gewitterzelle weit und breit genau über uns auslöst. tatsächlich ist das aber ein physikalischer Prozess bei dem eine bestimmte Bedingung erreicht werden muss bis es auslösen kann. Es ist also kein Zufall, sondern genau an der Stelle sind diese Bedingungen erreicht.

Auch wo ein Blitz einschlägt ist ja kein Zufall, ein paar Faktoren kennen wir ja (höhe relativ zur umgebung, materialbeschaffenheit, leitfähigkeit ...). Sonst hätten wir ja kein Problem damit usn bei Gewitter auf einem Berggipfel aufzuhalten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Interessantes aus dem Alltag
BeitragVerfasst: Do 30. Jun 2022, 15:29:04 
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Ich bin kein Atheist. Ich denke mir schon, dass es da etwas geben muss, was überhaupt diese Gesetze, nachdem das Universum zusammen hält, geschaffen haben muss. Wir wissen ja so wenig, ob wir nicht vielleicht in einem riesengroßen Reagenzglas existieren, wie die Amöben es wissen, wenn wir sie in einem Reagenzglas sich vermehren lassen.

Und ja, ich bin katholisch, und ich bin nicht ausgetreten, auch wenn es viele Gründe gibt, mit der katholischen Kirche nicht zufrieden zu sein, man denke nur an den Umgang mit den Missbrauchsvorwürfen, um nur eines zu nennen. Ich denke mir aber, dass ich mit dem Austritt auch nichts ändere.

Ich besitze sowohl eine Bibel als auch ein Kreuz, das bei mir hängt und das ich zur Erstkommunion bekam, als auch eine 10 cm große geschnitzte Madonna, die in einem kleinen Gehäuse ist und die sogar den Brand überstanden hat (ebenso wie das Kreuz). Die kleine Madonna gehörte meiner Oma und sie stellte sie immer auf, wenn sie betete (sie konnte ja die letzten Jahre nicht mehr in die Kirche, weil sie zu schlecht zu Fuß war).

Ích hab auch weitere fromme Menschen im Leben kennen gelernt, z. B. Tanten von mir, eine ist meine Taufpatin. Ihnen geht es genauso, dass sie sich ärgern über die schlimmen Dinge in der katholischen Kirche, aber es ist nicht die Kirche an sich schlecht oder die Religion oder die katholische Konfession, sondern da gibt es Menschen, die offenbar nichts verstanden haben, wenn sie andere Menschen verletzen und wieder andere, die genauso wenig verstanden haben, wenn sie die, die andere verletzen, schützen.

Und zum Determinismus und Zufall, mag schon sein, dass alles berechenbar ist, aber die Berechnungen werden eben immer komplizierter. Warum funktionieren die Quanten zum Beispiel nicht so, wie sie sollten? (hatte kürzlich online was zum Quantencomputing gelesen). Ich bin mir nicht sicher, ob die Welt, das Universum, nur ein ganz kompliziertes Rechenmodell ist, wo man überall die Vorgänge berechnen kann (wenn man's kann) oder ob es nicht doch den Zufall auch gibt.

Wo der Blitz einschlägt, ist nicht ganz zufällig, das stimmt, er sucht sich vorwiegend metallische und hohe Dinge aus (hab schon beobachten können, wie er in das metallene Kreuz auf der Kirche hier bei mir einschlägt). Aber immer tut er das auch nicht, manchmal verhält selbst ein Blitz nicht so, wie es von ihm erwartet wird.

Und ja, nachdenken, ich denke immer viel nach. Ich befasse mich, wie du schon bemerkt haben dürftest, zum Beispiel viel mit Geschichte und da kann man viele Lehren für die Jetztzeit ziehen. Warum sind Dikatoren möglich, warum laufen Menschen anderen nach, die ihnen sonstwas erzählen (wenn die Menschen alle nachdenken würden, hätte Trump keine Follower), warum lassen sie sich von dem, der am lauteten schreit, am meisten beeinflussen? Wie konnte es zu den Katastrophen unserer Menschheit kommen, den großen Kriegen und Völkermorden? Das ist ja auch nicht wirklich zufällig, sondern da nutzt ein Mensch die Verhaltensmuster vieler anderer Menschen zu seinem Vorteil, d. h. um sie dazu bringen, dass sie das tun, was er will.

Und um zum Beispiel zu verstehen, warum das 3. Reich kommen konnte, muss man sich mit all dem befassen, was vorher schon passiert ist, wie entstand etwa der Nationalismus in Deutschland (geht zurück bis zu den Napoleonischen Kriegen), wie konnte es zu dem extremen Antisemitismus kommen (existierte bereits im Altertum, wurde immer wieder aufgewärmt, Vorurteile halten sich lang), wieso wählten so viele Leute Hitler? Ist alles hoch interessant, und drum befasse ich mich damit.

Als nächstes ist mal der deutsche Kolonialismus dran, da hab ich mir gerade ein Buch bei meiner Buchhändlerin bestellt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Interessantes aus dem Alltag
BeitragVerfasst: Do 30. Jun 2022, 15:57:59 
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Sonnensturm
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MaxM hat geschrieben:
Ich bin kein Atheist. Ich denke mir schon, dass es da etwas geben muss, was überhaupt diese Gesetze, nachdem das Universum zusammen hält, geschaffen haben muss. Wir wissen ja so wenig, ob wir nicht vielleicht in einem riesengroßen Reagenzglas existieren, wie die Amöben es wissen, wenn wir sie in einem Reagenzglas sich vermehren lassen.

Und ja, ich bin katholisch, und ich bin nicht ausgetreten, auch wenn es viele Gründe gibt, mit der katholischen Kirche nicht zufrieden zu sein, man denke nur an den Umgang mit den Missbrauchsvorwürfen, um nur eines zu nennen. Ich denke mir aber, dass ich mit dem Austritt auch nichts ändere.

Ich besitze sowohl eine Bibel als auch ein Kreuz, das bei mir hängt und das ich zur Erstkommunion bekam, als auch eine 10 cm große geschnitzte Madonna, die in einem kleinen Gehäuse ist und die sogar den Brand überstanden hat (ebenso wie das Kreuz). Die kleine Madonna gehörte meiner Oma und sie stellte sie immer auf, wenn sie betete (sie konnte ja die letzten Jahre nicht mehr in die Kirche, weil sie zu schlecht zu Fuß war).

Ích hab auch weitere fromme Menschen im Leben kennen gelernt, z. B. Tanten von mir, eine ist meine Taufpatin. Ihnen geht es genauso, dass sie sich ärgern über die schlimmen Dinge in der katholischen Kirche, aber es ist nicht die Kirche an sich schlecht oder die Religion oder die katholische Konfession, sondern da gibt es Menschen, die offenbar nichts verstanden haben, wenn sie andere Menschen verletzen und wieder andere, die genauso wenig verstanden haben, wenn sie die, die andere verletzen, schützen.

Bitte nicht falsch verstehen. Damit habe ich überhaupt kein Problem solange es nicht fanatisch wird. Und davon kann ja bei dir nicht die Rede sein, im Gegenteil: ich habe dich als offen und tolerant kennen und schätzen gelernt!

MaxM hat geschrieben:
Warum sind Dikatoren möglich, warum laufen Menschen anderen nach, die ihnen sonstwas erzählen (wenn die Menschen alle nachdenken würden, hätte Trump keine Follower), warum lassen sie sich von dem, der am lauteten schreit, am meisten beeinflussen? Wie konnte es zu den Katastrophen unserer Menschheit kommen, den großen Kriegen und Völkermorden? Das ist ja auch nicht wirklich zufällig, sondern da nutzt ein Mensch die Verhaltensmuster vieler anderer Menschen zu seinem Vorteil, d. h. um sie dazu bringen, dass sie das tun, was er will.


Bitte entschuldige dass ich den Abschnitt jetzt so kontext-los herausreiße.

Mit solchen Äußerungen ("wenn die Menschen alle nachdenken würden, hätte Trump keine Follower") gehe ich innerlich sehr, sehr vorsichtig um. Innerlich, weil ich sowas nach außen hin auch gerne mal provokativ raushaue. Tatsächlich glaube ich dass jeder Mensch in der Lage ist so einem Idioten zu folgen und an ihm zu glauben. Auch diejenigen die nachdenken. Die Lebenssituation, die Erfahrungen, das Erlernte, die Weltanschauung, etc. das alles fließt mit ein und das alles ist bei jedem Menschen verschieden. Und leider, leider sind Menschen immer wieder gerne auf einfache Lösungen aus die sie selbst als TEil des "Guten" dastehen lässt (ähnlich wie es tatsächlich auch eine Religionsmitgliedschaft bietet). Da kann sich wahrscheinlich niemand von ausschließen und als eines der besten Gegenmittel halte ich die Bildung! DAmit meine ich nicht den Schulabschluss oder ähnlichen Quatsch, sondern die Fähigkeit und Bereitschaft des Lernens. Daraus resultiert auch die Fähigkeit Worte, Taten, Meinungen, Fakten, Interessen, Perspektiven etc. zu kernnen, abzuwägen und zu bewerten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Interessantes aus dem Alltag
BeitragVerfasst: Do 30. Jun 2022, 18:47:46 
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Sonnensturm
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Ich sage mal so, ich glaube nicht an Gott, aber es muss das "große Alien" geben, das alles steuert und regelt und das Regelwerk ist so kompliziert, dass es eben solche "außergewöhn-
liche Ereignisse" gibt, wie zum Beispiel wenn sich fünfzig Leute treffen, die alle John Smith heißen. Und das aus 40 Ländern auf der ganzen Welt.
Wobei natürlich es auch so sein kann, dass irgendein "John Smith" gefragt hat, wer denn noch "John Smith" heiße und wo er wohne. Ja, ein Zufall wäre es natürlich, wenn ein paar
"John Smiths" gar nicht eingeladen worden wären, sondern sich im Urlaub begegnet hätten.
Wobei das auch wieder so was "Strittiges" ist, da der Name "John Smith" ein absoluter "Allerweltsname" ist. Von daher ist das ungeplante Treffen von fünf "John Smiths" ja gar nicht mal
so "abwegig".
Und ja, ich glaube auch an Gott. Aber ich gehe nur noch in den ökumenischen Gottesdienst bei uns im Betrieb.

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 Betreff des Beitrags: Re: Interessantes aus dem Alltag
BeitragVerfasst: So 3. Jul 2022, 17:32:18 
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Um das noch mal mit dem Dikatator und dem Nachlaufen zu präzisieren: Leider ist es nicht so, dass immer nur weniger Gebildete davon getroffen sind. Gerade die Nazis fanden damals bei den Leuten mit Universitätsabschluss oft viel Echo. Der Nationalismus feierte auf Unis schon früh fröhliche Urständ und wurde dann in der Kaiserzeit immer noch stärker, woran natürlich die kurze Weimarer Republik nichts ändern konnte. Auch der Antisemitismus war auf den Unis groß; die "nationalen" Studenten wollten schon zu Kaisers Zeiten am liebsten die Juden auf den Unis loswerden, da diese für sie unerwünschte Konkurrenz waren. Und in der Führungsschicht der NSDAP gab es viele Uni-Absolventen, von Goebbels über Himmler (ja, auch der!), Rosenberg, Schacht und Frick bis hin zu Speer und Freisler. Man könnte die Liste beliebig erweitern.

Bildung schützt also vor Torheit nicht.

In den USA ist es aber in der Tat so, dass eher die Ungebildeten (aber auch nicht nur) als die Gebildeten hinter Trump herliefen.

Und im Nachhinein noch sorry, dass ich zu dem Determinismus relativ wenig sage, dann leigt das daran, dass ich darin und in der dahinter stehenden Physik nicht so bewandert bin.

Aber ich befasse mich mit Dingen, vielleicht in einem anderen Bereich als du (bei mir ist es ja vorwiegend die Geschichte), und das ist das Wichtige. Man muss sich mit den Dingen befassen, man muss immer denken (die Rechenmaschine im Inneren meines Kopfes rattert die ganze Zeit, Zuse hätte seine Freude dran) und immer auch selber Schlüsse ziehen und nicht einfach das übernehmen, was andere sagen. Mag sein, dass das mitunter Arbeit und Mühe macht, weil man recherchieren und lesen muss, aber es ist zielführend, weil man so die Fehler in der Argumentation anderer erkennt und vor allem auch, dass die vermeintlich einfachen Lösungen sich doch immer mal wieder als Luftnummer entpuppen, wenn man mal ein bisschen hinter die Dinge schaut.

Übrigens, das kürzlich erwähnte Buch über den deutschen Kolonialismus hab ich inzwischen und hab auch schon mit Lesen angefangen - auch wieder hoch interessant.

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 Betreff des Beitrags: Re: Interessantes aus dem Alltag
BeitragVerfasst: So 3. Jul 2022, 18:49:50 
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Sonnensturm
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MaxM hat geschrieben:
Und im Nachhinein noch sorry, dass ich zu dem Determinismus relativ wenig sage, dann leigt das daran, dass ich darin und in der dahinter stehenden Physik nicht so bewandert bin.

Kein Problem. Das weiß ich ja vorher nicht.

Man könnte es ganz vereinfacht vlt. so kurzfassen: Zufall ist es dann, wenn etwas ohne Ursache geschieht. Das soll nach aktuellem Kenntnisstand in der Quantenphysik der Fall sein (Stichwort "Schrödingers Katze", die gleichzeitig lebt und tot ist). Allerdings ist das bei weitem keine unumstrittene These.

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 Betreff des Beitrags: Re: Interessantes aus dem Alltag
BeitragVerfasst: So 3. Jul 2022, 19:12:01 
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Ja, das ist mir bekannt mit "Schrödingers Katze". Ich glaube, nach dem Prinzip hatte Gene Roddenberry sowohl "Raumschiff Enterprise" als auch das "Teleportieren" von mehrzelligen Orga-
nismen "erfunden", dass er "Beamen" nannte. Benannt nach dem Lichtstrahl, dem "Beam".
Und gut, die AfD besteht zu einem großen Teil auch aus Akademikern. Und trotzdem erzählen sie Müll und hetzen gegen Andersdenkende. Und ja, Konrad Zuse hatte viel erreicht, indem er den
Computer im Allgemeinen erfand.

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 Betreff des Beitrags: Re: Interessantes aus dem Alltag
BeitragVerfasst: Mo 4. Jul 2022, 15:00:44 
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Tatsächlich hat Gene Roddenberry für "Star Trek TOS" sich einige Sachen erdacht, die es heute schon gibt, so zum Beispiel der Kommunikator, der heute schon vom Handy weit überholt ist.

Aber zu etwas anderem: In München spielt sich derzeit ein Skandal ab, über den ich mich außerordentlich ärgere und wo sich zeigt, dass sowohl bayerische Staatsregierung als auch der Bundesverkehrsminister Wissing (FDP) viel zu sehr aufs Auto gepolt sind. Die Bahn scheint ihnen nämlich in der Tat völlig egal zu sein.

Es ist nämlich so, dass die 2. S-Bahn-Stammstrecke, die München notwendig braucht (Kapazitäten in der der ersten Stammstrecke längst erschöpft, vor allem zur Hauptverkehrszeit), sich plötzlich erstens um 9 Jahre verzögern soll (bis 2037 anstatt 2028) und fast doppelt so teuer werden (7,2 statt 3,8 Mrd. Euro). Die Gründe dafür hat die Bahn aber nicht offen gelegt. Auskünfte dazu werden seitens der Bahn verweigert. Der bayerische Verkehrsminister schiebt es auf die Bahn, das Bundesverkehrsminister auf den bayerischen Staat. Und Volker Wissing, der Bundesverkehrsmiister, ließ einen Termin zu dem Thema in München einfach platzen. Man sieht, die Bahn interessiert den gar nicht. Wie gesagt, die Bahn weigert sich, zu den von ihr bekannt gegebenen Zahlen Stellung zu nehmen, Bayerns Verkehrsminister Bernreiter war auch nicht besonders auskunftsfreudig. Münchens OB Reiter ist stinksauer und fragt, ob man da wohl "einen unterirdischen Vulkan" entdeckt hat. Die Kestensteigerung und Verzögerung ist ja wirklich nicht zu erklären. Das nimmt ja Ausmaße an wie beim Berliner Flughafen!

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/mu ... -1.5612194

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/mu ... -1.5614467


Edit: Hier ist noch ein hervorragender Artikel zum Zustand der Bahn! Da passt auch die Geschichte mit der sich verteuernden und verzögernden zweiten Stammstrecke wunderbar dazu.

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 Betreff des Beitrags: Re: Interessantes aus dem Alltag
BeitragVerfasst: Mo 4. Jul 2022, 18:37:12 
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Sonnensturm
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Na ja, da ist mir das 365-Euro-Ticket fast lieber, bei dem man ein Jahr lang für 365 Euro, also mit einem Euro pro Tag so oft mit der Bahn fahren kann, wie man will. Voraussetzung allerdings, dass es sich um Regional- und nicht um Fernzüge, wie dem IC, dem ICE oder dem IR handelt.
Andererseits muss man diese 365 Euro auch einmal im Jahr und das mindestens aufbringen. Bei denen, die lange Zeit auf der Suche nach Arbeit sind (ALG-II-Empfangende / "Hartzer"), Rentner mit geringer Rente und Mindestlöhner sowie Beschäftigte in der Teilzeit bzw. in der noch immer existenten Leiharbeitet, ist so was allerdings ein riesiger Betrag, der erst einmal zusammen gespart werden muss.
Also auch wenn es sehr lange dauert, die Pendler vom Auto zum ÖPNV zu bewegen, wäre es am Ende doch die bessere Lösung für 12*9 Euro mit dem ÖPNV durch Deutschland zu fahren. Pro Jahr wären das dann 108 Euro. Also auch von Geringverdienden finanzierbar und somit hat die Bahn am Ende ein sicheres Einkommen, das auch reicht, um ihr Schienennetz, ihre Busse und ihre Lokomotiven "in Schuss zu halten".
Gut, wobei dann wieder der Nachteil überwiegt, dass gerade bei den Busbetrieben, die so gut wie alle zur Bahn gehören, "nebenbei" der eine oder andere rußenden Diesel ausstoßende Bus dazu kommt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Interessantes aus dem Alltag
BeitragVerfasst: Di 5. Jul 2022, 18:03:33 
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Mag sein, dass du das 365 Euro Ticket magst, aber was hat das mit der 2. S-Bahn-Stammstrecke in München zu tun?

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 Betreff des Beitrags: Re: Interessantes aus dem Alltag
BeitragVerfasst: Di 5. Jul 2022, 18:49:58 
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Sonnensturm
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Ich habe es halt eben ins Gespräch gebracht, Max. So als möglichen "Attraktor" für die Bahn, damit sie auch weiter ausgebaut werden kann, wie zum Beispiel im Großraum München.

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 Betreff des Beitrags: Re: Interessantes aus dem Alltag
BeitragVerfasst: Di 5. Jul 2022, 19:50:45 
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Sonnensturm
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Das 365-Euro-Ticket würde ich nicht nutzen. Würde sich für mich überhaupt nicht lohnen. Für 9 € im Monat ists was anderes. Aber das grundproblem ist dass die Bahn seit 1994 systematisch kaputtgewirtschaftet wurde. Da muss sich was ändern. Und mit einem FDP-Verkehrsminister passiert dahingehend garantiert nichts Produktives!

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 Betreff des Beitrags: Re: Interessantes aus dem Alltag
BeitragVerfasst: Di 5. Jul 2022, 20:39:36 
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Das ist korrekt, mit der Kaputtbewirtschaftung der Bahn, ich hatte ja den Artikel der taz verlinkt. Das einzige, was sie weglassen, ist, dass die Politik seinerzeit unter Kohl ganz einseitig das Auto bevorzugte und die Bahn eigentlich nur im Bereich des Fernverkehrs förderte. Drum sind immer noch so viele Strecken nicht elektrifiziert und teils die Stellwerke komplett veraltet. Wenn ich nur denke, wie oft das Stellwerk am Münchner Ostbahnhof eine Störung produziert...

Und die Verkehrsminister unter Kohl? Die ersten 8 Jahre war das Werner Dollinger (CSU), ein Veteran aus dem Jahr 1918. Dann Jürgen Warnke (CSU), dann Fritz Zimmermann (CSU), der als Innenminister noch Tage nach der Tschernobyl-Katastrophe behauptet hatte, es gehe keine Gefahr von der radioaktiven Wolke aus und sie würde sowieso nicht zu uns kommen. Und dann Günter Krause (CDU), damit jemand aus dem Osten im Kabinett ist, und der heute im "Wissenschaftlichen Beirat" einer Firma sitzt, die mit beschichteten Materialien aus Neutrinos Energie erzeugen zu können glaubt. Dann kam noch Matthias Wissmann, der später Präsident des Bundesverbands der Autoindustrie wurde. Naja, kein Wunder, dass der Bahn keine Bedeutung beigemessen wurde bei den Leuten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Interessantes aus dem Alltag
BeitragVerfasst: Mi 6. Jul 2022, 18:35:41 
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Sonnensturm
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Und noch heute hat die Bahn das Image von "Raffken", also einer Institution für die man viel bezahlt, aber scheinbar nur wenig Gegenleistung erhält. Ja, das stimmt. Bahnfahren ist und bleibt teurer und wird in Zukunft noch teurer.
Denn das 9-Euro-Ticket, selbst wenn es ein Jahr lang gelten sollte, mag zwar für randvolle Züge sorgen, aber gerade wenn im Herbst die neuen Mutanten kommen und damit evtl. neue Einschränkungen, kann es in den nächsten Monaten wieder zu "Verlustgeschäften" kommen und damit kommt die Bahn mit ihren ganzen Verkehrsunternehmen nicht drum herum, die Preise für den Fernverkehr, den Touristenverkehr und nach dem 9-Euro-Ticket für den Regionalverkehr kräftig zu erhöhen.
Und dann wird die Bahn wieder sehr unattraktiv und die Straßen werden durch den Individualverkehr wieder sehr voll. Gerade im Herbst und im Winter.

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 Betreff des Beitrags: Re: Interessantes aus dem Alltag
BeitragVerfasst: Do 7. Jul 2022, 18:00:24 
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Eher noch das Image von Geizkrägen. Sie haben viele Strecken stillgelegt und dann wundern sie sich, wenn immer weniger Leute mit der Bahn fahren. Wie auch, wenn sie keine Bahn (mehr) in der Nähe haben.

Und von der Bahnstrecke nach Garmisch, wo vor kurzem ein Zug entgleiste, heißt es, dass die Gleisanlagen in einem schlechten Zustand sind, die Gleise nicht mehr gerade und was auch sonst alles - weil sie das Geld für teure Rennomierbahnhöfe ausgeben und für schlechte Investitionen im Ausland und nicht dafür, die Infrastruktur instand zu halten und auszubauen.

Und wem kann man das danken? Den verschiedenen Bundesregierungen, die immer viel mehr Gewicht aufs Auto gelegt haben und nicht auf öffentliche Verkehrsmittel. Die Verkehrsminister der verschiedenen Kohl-Regierungen hab ich ja dargestellt.

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BeitragVerfasst: Do 7. Jul 2022, 18:53:29 
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Sonnensturm
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Registriert: Sa 14. Dez 2013, 10:22:58
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Ja, weil sich einfach die Strecken nicht rentiert haben. Vor allem, wenn man bedenkt, wie "stiefmütterlich" die Nebenstrecken gewartet werden und ja, vor 50 Jahren gab es viel mehr Kilometer an Bahngleisen, das stimmt. Heute wird vor allem darauf geachtet, dass die Gleise möglichst massiv und breit sind, damit man sowohl mit ewig langen Güterzügen als auch mit hoch modernen Schnellzügen darauf fahren kann. Und das kostet halt eben viel mehr Geld als so ein "Standard-Gleis" aus Metall und Holz mit Steinen darunter.
Und ja, es hat niemand was dagegen, wenn ein Bahnhof saniert wird. Aber welchen Bürgern gefällt denn ein möglichst ausgefallen aussehendes Dach bei einem Regionalbahnhof, der vielleicht mal alle zwei Stunden angesteuert wird?
Und ja, Volker Wissing ist auch eher "pro Auto" als "pro ÖPNV", so wie es aussieht. Nur Kurt Bodewig und Wolfgang Tiefensee waren ein bisschen bereit, dem ÖPNV und damit auch der Bahn ein wenig "näher zu kommen".

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 Betreff des Beitrags: Re: Interessantes aus dem Alltag
BeitragVerfasst: Do 7. Jul 2022, 20:43:40 
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Wie, massiv und breit? Es ist immer die gleiche Spurweite mit 1435 mm. Allerdings gab es früher auch ein paar Nebenbahnen mit Meterspur, aber eher selten. Und nein, bei den Gleisen wird eigentlich auf gar nix geachtet, außer bei denen für den ICE. Es wird viel Geld für neue Schnellfahrstrecken des ICE ausgegeben, während die Gleise für den Regional- und Nahverkehr vernachlässigt werden.

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Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.


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