Die Wettercommunity

Guter Film auf 3sat über exponentielles Wachstum (von der Pandemie, über Technologie bis hin zum Klimawandel wird alles thematisiert, immer im Bezug zum exponentiellen Wachstum). Auuch weird darüber berichtet wir schwer es uns Menschen fällt das überhaupt zu begreifen.

https://www.3sat.de/wissen/wissenschaft ... o-100.html

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"Inflation ist ein Prozess in dem Reiche die Armen im Kampf um die knappen Ressourcen ausstechen."

Wirklich sehr gut. Und ich denke, man kann jemandem recht gut in der Praxis das mit dem exponentiellen Wachstum klar machen, wenn man ihm ein Schachbrett und einen Sack Reis hinstellt und ihm die Aufgabe des Sissa ibn Dahir stellt. Das heißt, er soll aufs erste Feld des Bretts ein Reiskorn legen, aufs nächste 2 und aufs dritte 4 und immer doppelt so viele. Irgendwann wird derjenige dann merken, dass zur Lösung nicht mal ein ganzes Containerschiff voll Reis reicht.

Und von daher verstehe ich nicht, warum manche nicht verstehen, dass z. B. die Wirtschaft nicht immer weiter wachsen kann, schon von wegen der Ressourcen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sissa_ibn_Dahir

Dazu gab's übrigens sogar mal einen Mainzelmännchen-Clip.


Und der zweite Punkt: Wenn die Computer immer noch klüger werden, immer noch komplexer, wie lang wird es noch dauern, bis sie ein Bewusstsein entwickeln? Wird das gut oder wird das schlecht? Werden uns eines Tages die Computer regieren?

Und zu den E-Autos: Die sollten nicht immer mehr PS haben, sondern die sollten sparsam sein und damit die Reichweite größer werden, das wäre wichtiger.

Und: "Vor 6000 Jahren waren die Alpen komplett eisfrei - und dann kam die Eiszeit" - man finde den Fehler! In der Tat, es gab das holozäne klimatische Optimum zwischen ca. 8000 und 5000 vor unserer Zeit, als die Gletscher noch weiter zurück gezogen waren als heute, aber die Eiszeit war ja lang vorher. Ebenso waren sie auch im Römischen Klimatischen Opfimum so wie im klimatischen Optimum des frühen Mittelalters teils weiter zurückgehogen als heute (machte z. B. die Besiedelung Grönlands durch die Wikinger um das Jahr 1000 möglich). Dann kam die Kleine Eiszeit, in der verschiedene Legenden über verschwundene Almen entstanden, die Watzmansage, sowie die über die Übergossene Alm. (ups, man merkt, dass ich hier eins mener Lieblingsthemen beackern konnte... )

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Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.

Ja, den Bericht habe ich auch gesehen und danach hat Scobel über Komplexität geredet. Sprich also, dass man eher mit "gesundem Sachverstand" als vor allem mit dem "Bauch" denken soll. Denn so gut wie alles läuft in einer viel höheren Komplexität ab, als dass man es sich vorstellen kann.

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Ich stehe hier für Wahrheit, Frieden und Gerechtigkeit!


Ich kann aber auch streiten und stur sein!

Ich glaube, du hast das Video nicht gesehen, da Scobel da gar nicht vorkommt.

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Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.

Interessanter Punkt. Aber hier ist man sich ja noch nicht einmal über die Definition eines Bewusstseins einig. Mancher meint ja es entstünde automatisch durch Komplexität, aber das alleine kann es doch nicht sein. Zudem ist ein Bewusstsein doch immer auch mit einer Körperwahrnehmung verbunden, also mit Rezeptoren die die verschiedensten Reize wahrnehmen können!?

Ich meine, bevor man darüber diskutiert ob Maschinen ein Bewusstsein entwickeln können, ist es wichtig sich über eine Definition dessen zu einigen.

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Richtig, das ist die Frage: Was ist Bewusstsein? Es scheint zumindest, dass einige Tiere ein Bewusstsein haben. Stellt man Schimpansen, Elefanten oder Delfinen einen Spiegel hin, scheinen sie in der Lage zu sein, zu erkennen, dass sie selbst das sind, den sie da im Spiegel sehen. Sie scheinen also ein Bewusstsein zu haben.

Und Rezeptoren für Reize, also Geräte für optische und akustische Wahrnehmung gibt es ja bereits, müssen wohl noch die anderen Sinne dazu.

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Hat denn ein Baum ein Bewusstsein? Woran macht man das fest? Die Definition fehlt.

Ich glaube btw. nicht dass es eine menschengemachte KI geben kann die intelligenter ist als der Mensch selbst. Eine KI kann nicht eigenständig bewerten und ohne Bewertung sind Erfahrungen nur Statistik und damit, ohne vorprgrammierten Umgang damit - wertlos.


Zum treffen einer eigenen Entscheidung gehören zwei wichtige Dinge: Die Einschätzung und die Bewertung der Situation. Letzteres ist für eine KI nur innerhalb eines vorgegebenen Algorithmus möglich. So etwas wie Moral gibt es ja für eine Maschine nicht.

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Tja, man weiß durch Messinstrumente aber, dass Bäume so was wie einen "Tastsinn" haben. Aber ob sie ihre Sinne auch "steuern" können, das ist bis heute in der Fachwelt umstritten. Und "Bewusstsein" heißt ja, die Gefühle und die Sinne so zu steuern, dass man a) daraus was lernt b) mit anderen "bewussten" Wesen kommunizieren kann und c) man damit sein erlerntes Wissen kontinuierlich erweitern kann.
Und nun gut. Letzteres kann ja eine Maschine genauso. Aber sie entscheidet im "Ying-Yang-Verfahren" und je komplexer das Ganze wird, desto mehr denkt man, bei KI sollte man das zweite Wort, also "Intelligenz" betonen.
Und Max, du solltest mal ruhig mal genauer und konzentrierter lesen. Ich habe gesagt, dass danach die Sendung mit Gerd Scobel ausgestrahlt worden ist.

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Ob das bei den Pflanzen so ist, das will ich mal dahin gestellt lassen.

Ich will noch eines einwerfen: Das Gehirn und damit das Bewusstsein scheinen ja mittels elektrischer Impulse zu funktionieren. Die kann man mittels eines EEGs messen. Genauso funktioniert auch ein Computerprozessor mittels elektrischer Impulse. Und ja, eine KI kann nicht eigenständig bewerten - jetzt noch nicht. Aber eine KI kann lernen. Und um etwas eigenständig bewerten zu können, muss eben erst einmal gelernt werden. Das kann auch ein Mensch nicht von vorneherein.

Von daher würde ich schon meinen, dass es eines Tages so weit sein wird, dass die Computer die Schwelle zum Bewusstsein überschreiten, zumal es ja immer neuere und noch bessere Technologien gibt. Der nächste Sprung bei den Computern wird die Quantentechnologie sein - und wer weiß, was danach noch erfunden wird.

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Ja, wer weiß das. Erste Quantencomputer funktionieren zumindest mal. Allerdings sind sie von der Leistung her kaum schneller als ein 6.000-Euro-Highend-PC und sie funktionieren nur unter strengen Bedingungen, wie eine ständige Kühlung der Einheit auf -200°C.

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Das stimmt so nicht, dass die von der Leistung nicht schneller ist. Laut Wikipedia brauchte ein Quantenprozessor von Google für eine Berechnung 200 Sekunden, für die der modernste Supercomputer mit binärer Technik 10.000 Jahre braucht. Jedenfalls teilte Google das so mit.

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Das kann sein. Aber es dauert noch so gut 20 Jahre, sofern die ganzen Regierungen der Länder mitspielen, ehe man für 5.000 Euro den ersten Quantencomputer im Computerfachgeschäft kaufen kann, schätze ich mal.

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Erst mal sind das ja wissenschaftliche Computer, das sind Forschungsobjekte. Einen so schnellen Computer braucht man auch nicht für Textverarbeitung und Internet und noch nicht mal für Computerspiele, die braucht man für extrem komplexe wissenschaftliche Berechnungen.

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Ja, für so Dinge wie mögliche Asteroideneinschläge oder was denn Filteranlagen langfristig bei allen Kraftwerken auf dem "Globus" in Sachen "Luftreinhaltung" bringen, nehme ich mal an.

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Ja, auch für die Berechnung meteorologischer Dinge wie den Klimawandel sind schnelle Computer wichtig. Das dürfte derzeit sogar das Wichtigste sein, was berechnet werden muss.

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Ja und nebenbei auch noch Vulkanausbrüche, die man zum Beispiel in Japan oder auf Island vorhersagen muss, um die Bevölkerung rechtzeitig zu warnen. Und in Japan noch vor Erdbeben.

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Ja, auch seismische Modelle können damit berechnet werden. Da gibt's vieles, was möglich ist.

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Das sehe ich auch so. Und das auf einer Größe von vielleicht gerade mal einem frei stehenden Kleiderschrank und nicht mehr so groß wie eine Basketballhalle beim NBA.

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Zwar schon ein wenig älter (09/2020) aber nichtsdestotrotz ganz aktuell.

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Das ist gut gesagt, wie die Dame das hinstellt. Und ganz einfach - die Bild nicht lesen, nicht kaufen, nicht mit ihr reden, das wäre der richtige Weg. Dennoch benutzen zum Beispiel Politiker immer wieder die Blöd, um ihre Messages zu verbreiten.

Übrigens, wer mehr über die Machenschaften der Blöd erfahren will, dem sei https://bildblog.de/ empfohlen.

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