Die Wettercommunity

Ganz ewig nicht... von 1954 bis 1957 regierte sie unter Wilhelm Hoegner in einer 4er Koalistion aus SPD, FDP, Bayernpartei und dem Bund der Heimatvertreibenen und Entrechteten (BHE). Die Regierung wurde aber dann durch die CSU mit Hilfe der Spielbankenaffäre gesprengt, die CSU bildete eine Koalition mit FDP und BHE unter Hanns Seidel. Der BHE war noch bis 1962 im Landtag,die Bayernpartei bis 1966. Die CSU regierte bis 1966 in einer Koalition, von 1966 bis 2008 mit absoluter Mehrheit. 1974 erreichte sie in Bayern 62,1 % der Stimmen, in ländlichen Wahlkreisen teils deutlich über 70%. Erst bei der Landtagswahl 2008 verlor sie erstmals wieder die absolute Mehrheit und der Vorsitzende der CSU, Erwin Huber und der Ministerpräsident Günter Beckstein traten zurück. Nachfolger für beide wurde Horst Seehofer, der 2013 wieder die absolute Mehrheit holte. 2018 ging die absolute Mehrheit wieder verloren, da viele konservative Stimmen entweder an die Freien Wähler oder an die AfD gingen. Bei der Wahl überholten die Grünen die SPD erstmals. Die SPD hatte damals nach den Prozenten der abgegebenen Wählerstimmen das schlechteste Ergebnis bei bayerischen Landtagswahlen seit 1893.

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Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.

Ja, aber von 1954-1957 war es das einzige Mal, dass die SPD in Bayern das Sagen hatte. Oder, Max?

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Ich stehe hier für Wahrheit, Frieden und Gerechtigkeit!


Ich kann aber auch streiten und stur sein!

Wilhelm Hoegner war schon der 1. Ministerpräsident nach dem Kriege, 1945/46. Und Anfang der 1920er Jahre gab es mal einen SPD-Ministerpräsideten Johannes Hoffmann.

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Alles klar. Mal wieder bayerische Geschichte "gepaukt".

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Immer wieder gerne!

Übrigens wird in anderthalb Wochen in Berlin gewählt - die Wahl muss wiederholt werden wegen zahlreicher Fehler. Seltsamerweise wettern gerade die Springermedien ziemlich dagegen und meinen, das Landesverfassungsgericht von Berlin hätte da die Demokratie untergraben.

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Und das "springergläubige Volk" "hetzt" da schön mit!

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Naja, in einer Woche wissen wir mehr, dann findet diese Wahl statt. Bei Springer schaut's wohl danach aus, dass sie befürchten, dass ihre geliebte FDP schlecht abschneidet.

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Ja, das befüchte ich auch. Und ein nicht gerade kleiner Teil ihrer Anhängerschaft fürchtet sogar, dass die AfD Verluste hinnehmen könnte.

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Da geht's weniger um die Anhängerschaft als solche als darum, was für eine Politik der Springer Verlag selber vertritt. Das erkennt man auch daran, welche Politiker besonders häufig das Gespräch mit Springermedien suchen.

Schlimm ist übrigens auch, dass so viele andere Medien ständig zum Beispiel die Blöd zitieren und so tun als wenn das, was die Blöd schreibt, sowieso stimmen müsste. Wenn sie wenigstens schreiben würden: "Nach einer bisther unbestätigten Meldung der B...-Zeitung...". Schließlich stellen sich Meldungen dieser Zeitung recht häufig als Enten raus.

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Ja, fast immer sprechen konservative Politiker der CDU wie Friedrich Merz oder "Ultraliberale" wie Wolfgang Kubicki mit der "Blöd-Zeitung".
Ja gut, es liegt auch daran, dass Bild eben der "breite Rüpel ist, der sich immer gerne vordrängelt".

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Das liegt hauptsächlich daran dass sie voneinander profitieren. Die BLÖD profitiert von der Nähe zu den Politikern und im Gegenzug profitieren die von der Berichterstattung in ihrem Sinne.

Was meinst du warum soviel negatives und privates über Klimaaktivisten berichtet wird? Weil es die politischen Gegner von vorrangig Union, FDP und SPD sind.

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"Inflation ist ein Prozess in dem Reiche die Armen im Kampf um die knappen Ressourcen ausstechen."

Ja, so wie zuletzt, dass der neue Moderator von Hart aber Fair, Louis Klamroth, mit Lisa Neubauer zusammen ist. Da hieß es gleich, auch vor allem seitens dieser Zeitungen und Politiker, dass er doch gar nicht neutral sein könne, wenn er mit ihr zusammen sei.

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Aber bei Lindners Ehe mit der WELT hattens nur feierlich berichtet.

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Die ist ja auch schön stramm nationalkonservativ!

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Ach ja, von wegen BLÖD, wer erinnert sich? Julian Reichelt wurde dort als Chefredakteur gefeuert - aber nicht etwa wegen seiner politischen Ansichten, sondern weil es sich nicht mehr verbergen ließ, wie er mit den Frauen in der Redaktion umging. Selbst sein großer Förderer Matthias Döpfner, Chef des Springer-Verlags, konnte ihn nicht mehr halten.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 84b4c36c09

Mit den Politdingen macht er aber weiter.

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 70981.html

Was für ein widerlicher Mensch! Das sind die Leute, die die BLÖD machen.

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Ja, so ist das eben. Die Zeitung dient als "Sprachrohr der Proleten", mehr aber auch nicht.

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Ja, und vor allem als das Sprachrohr der Großindustrie. Wie ich schon mehrfach sagte, die Blöd tut so, als wenn sie für die kleinen Leute da ist, vertritt aber die Interessen der Großindustrie.

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Das erinnert mich an einen gewissen "Grenzösterreicher". Der hat auch sich in Wirklichkeit hinter die Großindustrie, insbesondere hinter die Rüstungsindustrie gestellt und hat nur so getan, als wäre ihm das Volk wichtig.

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DJ Ötzi?

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"Inflation ist ein Prozess in dem Reiche die Armen im Kampf um die knappen Ressourcen ausstechen."

Nein, den den ich meine hat viel früher gelebt.

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