Die Wettercommunity

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"Inflation ist ein Prozess in dem Reiche die Armen im Kampf um die knappen Ressourcen ausstechen."

Irgendwie wundert mich das jetzt überhaupt nicht mit den Steuern, die für Wohlhabende gesenkt werden....

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Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.

Mich auch nicht. Aber ausgerechnet die "linke" SPD hat im Jahr 1998 unter Gerhard Schröder damit angefangen. Und die heute als "Yuppie-Partei" verschriene FDP hat dagegen gewettert, es sei "bürgerfeindlich", da der "einfache Arbeitnehmer" gerade mal 3% mehr im Portmonee hat und "die vom Vorstand" gleich 11% mehr. Denn der Spitzensteuersatz sank von 53 auf 42%.

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Ich stehe hier für Wahrheit, Frieden und Gerechtigkeit!


Ich kann aber auch streiten und stur sein!

Was eindeutig zeigt, dass die SPD nicht mehr links ist. In der Koalition ist sie auch nicht mehr mehr als ein Anhängsel der Unionsparteien.

Und sonst? Söder versucht den Vorzeige-Öko zu geben, während Laschet immer hin und her laviert. Derweil wird auf Annalena Baerbock eingeschlagen und dabei vergessen, was Unionspolitiker alles auf dem Kerbholz haben. Und von SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz ist gleich gar nix mehr zu hören. Der meldet sich kaum noch zu Wort. Na, da weiß man ja, wen man alles NICHT wählen kann.

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Ja, leider. Die erste große Koalition ist damals noch gescheitert, also die unter Georg Kiesinger. Einfach, weil die SPD und die CDU politisch viel verschiedener waren als heute. Aber mit Gerhard Schröder und Rudolf Scharping ist die SPD stark in richtung "Liberalismus" gerückt.

Tja, Olaf Scholz hat leider in der vor sich hin dümpelnden SPD kaum Chancen, Bundeskanzler zu werden.

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Wieso leider?? Scholz oder Laschet - kommt dieselbe Politik bei raus.

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Lieber Scholz als Laschet, so mein Motto.

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"Lieber Baerbock als Laschet" ist realistischer.

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Ja, und zwar auch dann, wenn sie ein- ums andere Mal durch den Kakao gezogen wird, zuletzt weil sie das N-Wort verwendete - und das Zitat wird jetzt meistens aus dem Zusammenhang gerissen. Sie erzählte davon, dass ein Schüler in der Schule eine Arbeit nicht mitschreiben wollte, weil in dem Text das N-Wort erwähnt war und das sprach sie dann aus. Dass man ihr daraus einen Strick dreht, das zeugt ganz deutlich davon, für wie "gefährlich" seitens FDP, CDU und CSU (von der AfD ganz zu schweigen) die Grünen gehalten werden - und die konservativen Mainstreammedien ziehen prompt mit.

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Das stimmt. Aber auch der Spiegel, der zwar ein "Mainstream-Medium" ist, aber eher auf der "linken Seite" des Medienspektrums zu suchen ist.

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Tja, würden alle Wähler die Partei wählen durch den sie den größten Nutzen hätten (sowohl kurz- als auch langfristig), dann hätte die Linke eine absolute Mehrheit! (Und die FDP unter 2%.)

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Nun, im Westen wählt man wohl leider die Union. Und auch im Osten ist die Linke auf einem "absteigenden Ast".

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Nunja, gerade die Union und die FDP sind eben auch besonders gut darin, den Wählern etwas vorzumachen - und die fallen ein ums andere Mal drauf herein.

@ Benni: Ich gehe davon aus, dass du in dem Fall an die Grafiken dachtest, die in diesem Beitrag über die Steuermodelle der Parteien bei der "Anstalt" gezeigt wurden.

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Und die Grünen? Seit Jürgen Trittin, der das Dosenpfand einführte und das Dosenbier teuer und damit unattraktiv machte, zumindest für ein ganz bestimmtes Klientel und der Tatsache, dass sie Gerhard Schröders "Agenda 2010" mit dem "Arbeitslosengeld 2" (Hartz IV) zugestimmt hatten, haben sie sich auch nach und nach in "Ultraliberalisten mit Öko-Anstrich" gewandelt, finde ich. Wobei ich den Rest ihrer Politik schon gut finde. Aber sie sollten wieder mehr "Politik für die einfachen Leute" machen.

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Das Dosenbier wurde dadurch nicht teurer, es ist nur so, dass die Leute dazu gebracht werden sollten, dass sie ihre Dosen nicht in die Landschaft schmeißen, sondern zurückbringen. Dass es falsch war, Hartz IV zuzustimmen, wissen die Grünen inzwischen, und im übrigen machen gerade die Grünen Politik für die einfachen Leute, weil die nicht, wie CDU, CSU, FDP und zum Teil auch SPD sich von Großfirmen schmieren lassen.

Übrigens ist Laschet in den Umfragewerten deutlich rückläufig. Er liegt laut dem aktuellen ZDF Politbarometer jetzt sogar hinter Scholz.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... e-100.html

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Ein Punkt bei dem sich die SPD hingegen noch nicht traut klare Worte zu formulieren. Auch das macht sie für mich unwählbar. Wer sich von Hartz IV nicht ganz klar distanziert ist niemals Arbeiterpartei.


Ganz abgesehen davon;: wer SPD wählt, wählt die große Koalition. Wer einen Wechsel will, wählt Grün oder Links.

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Und warum traut die SPD sich nicht? Zum einen waren sie federführend mit dabei gewesen bei der Einführung, zum anderen fürchten sie dann Probleme in der Koalition.

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Die SPD hat es ja auch erfunden. Da haben sie sich mit dem VW-Konzern zusammen getan, genauer gesagt mit dem damaligen Personalchef Peter Hartz, um die Arbeitsmarktreform zu formulieren. Das war der Fehler der SPD.
Ein Unternehmen, das nur kurze Später beinahe durch einen Professor aus den USA so stark "wankte", dass es praktisch "neu aufgebaut" werden musste.

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Nicht "durch einen Professor aus den USA", sondern wegen der Abgasaffäre. Da wurde ja nach Strich und Faden betrogen. Und einige Ingenieure bei VW mussten dann als Sündenböcke herhalten.

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Aber dieser Professor hat ja erst diese "Abgasschummelei" zusammen mit seinem Umweltschutzverband entdeckt.

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