Die Wettercommunity

Das hatte ich vor 4 Jahren auch gehofft... aber es kam anders. Naja, zum 6. Januar hoffte ich es nicht mehr, da stand das Ergebnis ja längst fest. Da war ich nur enttäuscht. Aber er will's nach wie vor nicht glauben, es scheint gestern noch mal eine neue Eingabe beim Obersten Gericht gegeben haben in Sachen Wisconsin. Ich frag mich ja langsam, warum ihm nicht seine Anwälte raten, es mal gut sein zu lassen. Aber vielleicht sind die scharf auf das Geld, das sie mit der weiteren Tätigkeit verdienen können. Manche Menschen sind ja total aufs Geld gepolt.

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Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.

Ja, so ist es. Ich freue mich schon auf den 20. Januar. Nicht etwa, weil dort der Lockdown angeblich enden soll, was er angesichts der vielen Toten und Infizierten eh nicht tut, sondern weil dann Joe Biden zu 100% der neue US-Präsident wird.

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Ich kann aber auch streiten und stur sein!

So, das Trumpeltier gibt immer noch nicht auf. Am Wochenende telefonierte er mit dem Innenminister von Georgia und einigen anderen Leuten eine Stunde lang und versuchte, die Wahl zu drehen. Er wiederholte in recht rauem Ton seine unbewiesenen Vorwürfe des Wahlbetrugs und meinte zum Innenminister, er müssse jetzt mal die 12.000 Stimmen finden, die ihm noch fehlen. Wo sollte der die denn bitte finden??? Und sollte das nicht geschehen, sollte das Votum nicht gedreht werden, so sei das eine kriminelle Handlung, fügte er noch an. Ich hab mir das Telefonat in ganzer Länge auf der Seite der Washington Post angehört, also er scheint erstens verzweifelt zu sein, denn die Zeit wird jetzt extrem knapp, und zweitens scheint sein Verstand immer mehr auszusetzen.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 0c336ca5fe - Bericht vom "Spiegel"

https://www.washingtonpost.com/politics ... story.html - Bericht der Washington Post (englisch)

https://www.washingtonpost.com/politics ... story.html - der volle Wortlaut des Telefonats samt Aufnahme (englisch)

Ich gehe davon aus, dass das Trumpeltier unter einem schweren Minderwertigkeitskomplex leidet. Seine völlige Unfähigkeit, eine Niederlage einzugestehen und sein ständiges Imponiergehabe deutet darauf hin. Nach allem, was ich weiß, war sein Vater ein ziemlich schlimmer Finger, der seinen Söhnen immer sagte, wie schwach sie sind und dass sie stark werden müssten; er machte sich auch lustig über sie, so wie sich das Trumpeltier immer wieder über Wahlverlierer lustig gemacht hat. So bekamen seine Söhne Minderwertigkeitskomplexe. Beim älteren Sohn manifestierte sich dieser Komplex in einem Suchtverhalten, er wurde alkohol- und drogenabhängig. Und beim mittleren Sohn, also dem Trumpeltier, lief es darauf hinaus, dass er seine schwache Persönlichkeit hinter seinem Gerumpel und Getöse versteckt.

Noch eins ist dazu zu sagen: Man fragt sich doch, warum manche Politiker sich immer noch hinter Trump stellen, darunter auch der Senator aus Texas. Ted Cruz, der 2016 selber Präsidentschaftskandidat war und den Trump dann auch ziemlich bepöbelte, weil er die Vorwahlen gegen ihn verlor. Aber Cruz - und die anderen Politiker - meinen offenbar, dass sie sich weiter hinter Trump stellen müssen, um ihre Wählerschaft zufrieden zu stellen und beim nächsten Mal wiedergewählt zu werden. Bei Cruz wäre das 2024. Eine Wiederwahl sichert 2 (Repräsentantenhaus) bzw. 6 (Senat) weitere Jahre Macht und damit auch Geld. Und die Anwälte, warum stehen die immer noch hinter Trump? Weil er sie fürstlich entloht. Bei Giuliani sind das 20.000 Dollar am Tag, hieß es. Dieses Geld wollen sie noch ein bisschen länger einsacken, und zudem kommen sie so in den Medien vor, und sie hoffen, dass das ihre Karriere befördert - auch das bedeutet mehr Geld. Und drittens ist es bei Trump selber so, dass er, wenn er nicht mehr Präsident ist, einiges an Prozessen zu erwarten hat, die ihm viel Geld kosten würden, zudem werden auch hohe Kredite fällig, die seine Firma zurückzahlen muss. Auch hier geht es ums Geld. Geld bewegt die Welt, heißt es, und manche Leute scheinen bereit zu sein, für Geld alles zu tun.

Ich bin jedenfalls auf übermorgen gespannt, wenn der Kongress zur Gemeinsamen Sitzung von Senat und Repräsentantenhaus zusammen tritt. CNN wird sicherlich ausführlich berichten. Das Trumpeltier hat für diesen Tag eine Veranstaltung im Park südlich des Weißen Hauses angekündigt, wo sich seine Fans einfinden sollen. Natürlich verzichtete er drauf, ihnen zu sagen, dass sie Masken tragen und Social Distancing praktizieren sollen. Der 6. Januar könnte in Washington ein recht chaotischer Tag werden.

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Ja, das wird noch sehr chaotisch. Und in vier Jahren befürchte ich, haben wird dieses Chaos noch einmal und wir müssen noch einmal das "Trumpeltier" vertragen. Vorausgesetzt, die US-Amerikaner haben nicht dazu gelernt, was ich glücklicherweise nicht glaube.

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Servus zusammen,

es scheint, dass die beiden demokratischen Kandidaten die Wahl in Georgia gewinnen. Beide sind vorne, ich denke, das wird sich auch nicht mehr ändern, auch wenn noch ein paar Stimmen ausgezählt werden müssen.

Und nachher wird der Kongress zusammen treten, und die Zahlen werden verlesen. Das Trumpelstilzchen erwartet immer noch, dass Mike Pence ein Wunder vollbringt und da irgendwas umdreht. Das wird aber sicherlich nicht geschehen. Übrigens gibt es schon Anzeichen, dass das Trumpelstilzchen an der Amtseinführung von Joe Biden nicht teilnimmt. Ich hatte ja eher so halb und halb erwartet, dass er hingeht, Biden weg schubst und dem Obersten Richter sagt, er müsse ihn, das Trumpelstilzchen, vereidigen, weil er der rechtmäßig gewählte Präsident sei. Aber tatsächlich schaut es wohl so aus, als wenn er am 20. Januar oder etwas vorher nach Schottland zum Golfen will. Da ist er aber auch nicht willkommen, schon weil man während des Lockdowns, der ja auch in Schottland gilt, nicht reisen sollte. Außerdem sind sie in Schottland sauer, weil das Trumpelstilzchen einen seiner Golfplätze in die Dünen an der Ostküste gebaut und dabei die Dünen erheblich geschädigt hat.

Auf Twitter teilt er übrigens mit, dass angeblich gestern Abend 50.000 Stimmen gefunden worden seien: "They just happened to find 50,000 ballots late last night. The USA is embarrassed by fools. Our Election Process is worse than that of third world countries!" Er sagt aber nicht, wer die 50.000 Stimmen gefunden haben soll, wo sie gefunden worden sein sollen und für wen die Stimmen abgegeben worden sein sollen. Ich denke, das ist reine Phantasie, was er da schreibt.

Ich meine ja auch, Twitter müsste da schärfer vorgehen. Bisher bringt Twitter immer schöne himmelblaue weichgespülte Pseudowarnungen von wegen dass die Behauptungen wegen Wahlbetrug "umstritten" seien ("disputed"). Sie sollten schon deutlicher werden. Außerdem glaube ich, dass jeder andere Account bei dem Verhalten schon längst gesperrt worden wäre.

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Das glaube ich auch. Aber so lange Donald Trump noch Präsident ist, ist er einfach "unantastbar". Und ich glaube auch noch bis zu seinem Lebensende. Ich freue mich, dass es die Demokraten so gut wie geschafft haben, dank der Auszählung in Georgie eine knappe Mehrheit im Kongress zu erreichen, der ein bisschen unserem Bundestag ähnelt.

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Also, nach gestern ist er nicht mehr so antastbar.

Gestern Abend, nachdem der Kongress zusammen getreten war, um die Wahlleutestimmen zu zählen und zu bestätigen, versammelte sich vor dem Kapitol in Washington ein von Trumpelstilzchen angestachelter Mob (er hatte zuvor an einem Park, genannt "The Oval" in der Nähe des Weißen Hauses eine aufrührereische Rede gehalten, dazu hatte auch sein Sohn und Rudi Giuliani gesprochen) und begann mit einem Sturm aufs Kapitol. Trumps Randalierer drangen ins Kapitol ein, etwas, dass es seit dem britisch-amerikanischen Krieg vor über 200 Jahren nicht gegeben hatte, so dass die Sitzungen der beiden Kammern, die gerade über einen Widerspruch gegen das Ergebnis in Arizona berieten, unterbrochen werden und die Senatoren und Repräsentanten evakuert werden mussten.

Die Randalierer schlugen Fenster ein, kletterten Mauern hinauf, drangen in den Sitzungssaal des Senats ein und in die Büros von Abgeordneten, sogar in das der Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, und begingen Vandalismus, hauten Sachen kaputt. Etwas zögerlich trafen Polizei und Nationalgarde ein, um die Randalierer aus dem Kapitol hinaus zu kriegen. Sie gingen dabei bedeutend sanfter vor als gegen die "Black Lives Matter" Demonstranten, als Trump vor einigen Monaten bei einer Kirche Fotos machen wollte. Schließlich gelang es ihnen, den Mob aus dem Kapitol wieder raus zu kriegen.

Und was tat der Präsident derweil? Er veröffentlichte erst ein kurzes Video, in dem er die lieben Leute ("You're special! We all love you!") nur so ein bisschen aufforderte, nach Hause zu gehen. Und etwas später schrieb er noch diesen Tweet:

“These are the things and events that happen when a sacred landslide election victory is so unceremoniously & viciously stripped away from great patriots who have been badly & unfairly treated for so long. Go home with love & in peace. Remember this day forever!”

"Das sind die Dinge und Ereignisse, die passieren, wenn ein heiliger Erdrutschwahlsieg so unzeremoniös und bösartig den großartigen Patrioten weggenommen wird, die für so lange Zeit schlecht und unfair behandelt wurden. Geht nach Hause mit Liebe udn in Frieden. Erinnert euch für immer an diesen Tag!" (Deutsche Übersetzung von mir)

Sowas schreibt der noch, im Angesicht eines Aufruhrs, eines versuchten Staatsstreichs! Angesichts dessen, dass ein randalierender Mob ins Kapitol eingedrungen war! Naja, es war auch er, der hinter dem versuchten Staatsstreich stand. Sein Geisteszustand gibt wirklich zu großer Sorge Anlass!

Das Video wurde von den sozialen Medien bald gesperrt, ebenso obenstehender Tweet, und erstmals kriegte auch Trumps Twitter-Konto eine Sperre, allerdings nur für 12h, nicht für ganz.

Der Kongress trat wieder zusammen, als das Kapitol geräumt war und Biden wurde, wenig überraschend, bestätigt. Dass es auch danach noch Einsprüche gegen die Ergebnisse in verschiedenen Staaten gab, das ist eigentlich nur peinlich für den Kongress.

Was Trump anbelangt, wird jetzt überlegt, den 25. Verfassungszusatz (genauer, dessen 4. Sektion) in Kraft zu setzen, was heißen würde, dass Trump wegen Amtsunfähigkeit seines Amts enthoben würde. Ich zweifle ja, dass es so weit kommt, aber dass das überhaupt diskutiert wird, auch von Trumps eigenen Kabinettsmitgliedern, das ist schon ein deutliches Zeichen, dass seine Unantastbarkeit schwindet.

Ich saß jedenfalls bis um 3 Uhr nachts am TV und schaute CNN und wie sich die Ereignisse überschlugen.

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Naja, für ihn geht es um viel, wie man merkt. Aber dass seine Angehänger das so mitmachen und ihn dabei derart untersützen - das zeigt längst Züge einer Sekte! Sollte uns eine Warnung sein zu was der Verschwörungswahn führen kann.



Wenn ich so darüber nachdenke verkörpert Trump die beste Satire auf den "American Dream", der da lautet jeder könne alles erreichen, wenn er sich nur anstrengt.

Trump hat, aus dieser Sicht - "alles" erreicht, aber hat nie irgendetwas geleistet. Nichts von dem was er tat war erfolgreich, nichts hatte Hand und Fuß. Alleine seine Herkunft machten seine Macht und seinen Reichtum aus. Also das Gegenteil von dem wofür Amerika so gerne stehen möchte.

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"Inflation ist ein Prozess in dem Reiche die Armen im Kampf um die knappen Ressourcen ausstechen."

Ja, dass der unter ihm entwickelte "Moderna-Impfstoff" sich auch in Europa durchsetzt, das ist sein einziger großer Erfolg, wenngleich da ein gewisser Robert Fauci durchaus seine Hände sehr oft im Spiel gehabt haben könnte.
Und mich hat es auch entsetzt, dass seine "Fans" sich benehmen, als stünde die Welt oder zumindest Washington mit Joe Biden am "Rand des Untergangs". Was hatte man davon? Vier Tote und das nur, weil in Georgia die Demokraten zwei Sitze für den Kongress bekamen. Und das in einer ehrlich ausgezählten Wahl.

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Darum ging es gar nicht, sondern um die offizielle Verkündung des Wahlergebnis der Präsidentenwahl und deren Bestätigung durch den Kongress. Trump wollte um keinen Preis der Welt eingestehen, dass er verloren hat. Stattdessen hetzte er seine Anhänger auf, dass sie das Kapitol stürmten.

Edit: Heute hat er immerhin in einem Video gesagt, dass das mit den Ausscchreitungen nicht ok war. Dass er die Wahl verloren hat, hat er aber weiterhin nicht zugegeben, er hat lediglich zugesichert, dass es eine "geordnete" Amtsübergabe gibt. Und er meinte, seine Wähler sollten sich nicht grämen, das sei "erst der Anfang einer großen Reise".

Und dann verkündete er noch in einem Tweet, dass er nicht an der Amtseinführung von Biden teilnehmen will. Das wäre das erste Mal, hieß es, seit 1869, seit der Amtseinführung von Ulysses Grant. Sein Vorgänger Andrew Johnson war beleidigt gewesen, weil Grant nicht mit ihm in der Kutsche zu Kapitol hatte fahren wollen.

Die Rede ist übrigens weiterhin von einem Amtsenthebungsverfahren gegen Trump und auch, dass er sich wegen der Aufwiegelung vor der Justiz zu verantworten haben werde.

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Tja, erst einmal das Ganze als "Lapalie" abtun und dann auf einmal, mit nur ein bisschen Druck von der Presse kleinlaut um Entschuldigung beten. Ja, so kennen wir Donald Trump. Immerhin weiß er ja, dass seine Tage so langsam "gezählt" sind.

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Eine Amtsenthebung wegen Unfähigkeit wenige Tage vor dem regulären Ende wäre ein geniales Ende.

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Das Amtsenthebungsverfahren ist immer noch unterwegs, es wird wohl schon am Montag im Repräsentantenhaus diskutiert. Es ist aber die Frage, ob das noch durchgeht bis zum 20., wenn seine Amtszeit sowieso rum ist.

Und seinen Twitter-Account haben sie jetzt auch dauerhaft gesperrt. Das Trumpelstilzchen betrachtet das freilich als Beschränkung seiner Redefreiheit, und er meint, da haben Mitarbeiter von Twitter und Linksradikale gemeinsame Sache gemacht. Es ist offensichtlich dass er aus dem Desaster am Mittwoch nichts gelernt hat.

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Ich glaube das eh nicht. Ich glaube, der wird zähneknirschend das Amt an seinen noch einmal 3,75 Jahre älteren Nachfolger abgeben. Und immerhin ist er seinen Twitter-Account los. Da hat er schon seine "diplomatische Immunität" verloren und braucht nicht mehr seine Tiraden zu verbreiten.

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Der gibt es ja nicht ab, der kommt gar nicht zur Amtseinführung. Jetzt ist er erst mal noch nach Texas gefahren, um sich für die Mauer, die er für viel Geld bauen ließ, feiern zu lassen. Nebenbei hat er behauptet, dass an seiner Rede, mit der er die Ausschreitungen überhaupt erst angestachelt hatte, alles in Ordnung gewesen sein. Einsicht ist von ihm jedenfalls nicht zu erwarten.

Jetzt kann noch passieren,d ass er sich selber begnadigt, wegen der ganzen Sachen. Aber ich denke, das hätte dann keinen Bestand, da würde es dann ein Verfahren beim Obersten Gericht geben, und ich kann mir nicht vorstellen, dass es der Meinung ist, dass jemand sich selber begnadigen kann.

Und wegen der Amtseinführung Bidens nächste Woche fangen jetzt schon die Sicherzeitsmaßnahmen an, weil es schon Drohungen gibt von Extremisten und Trump-Fans, Angriffe zu starten und Leute zu töten.

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Einsicht und Trump, das passt offenbar nicht zusammen. Hauptsache, er hofft darauf, dass das Impeachment an ihm abprallt, auch wenn es zu spät kommt, damit er erneut im Jahr 2024 kandidieren kann.
Und ich hoffe echt, die Amtsübergabe an Joe Biden verläuft reibungslos und der Secret-Service steht nicht wie am letzten Wochenende kurz vor der "Überforderung", als das Kapitol von "Trump-Freunden" gestürmt wurde.

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In der Tat, Einsicht und Trump passt nicht zusammen. Gestern Abend, nachdem das Impeachment durch das Repräsentantenhaus durch war, hielt er eine kurze Ansprache, die sich anhörte wie der große böse Wolf, der Kreide gefressen hat, um an die sieben jungen Geißlein ran zu kommen. Natürlich hat er nicht eingestanden, dass er die Wahl verloren hat, auch hat er nicht seine früheren Aussagen über den Wahlbetrug zurück gezogen. Und dass er behauptete, er habe keine Gewalt gewollt, das klang unehrlich.

Indessen sind in Washington mindestens 15.000 Leute von der Nationalgarde aufmarschiert, um die Amtseinführung von Joe Biden nächste Woche zu sichern. Mal sehen, hoffentlich passiert auch wirklich nichts.

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Ich hoffe auch, dass die Amtsübergabe, bei der übrigens natürlich nicht Donald Trump, sondern sein Vize Mike Pence anwesend sein wird, "reibungslos" geht und es allenfalls zu kleinen "Kloppereien" kommt.

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Auch Kloppereien sind eigentlich nicht erwünscht. Derweil machen sich die Mitarbeiter von Trump aus dem Staub und lassen auch Dinge wie Büsten und Gemälde aus dem Weißen Haus mitgehen. Das sind also die Leute, die das Trumpelstilzchen als sein Team ausgewählt hat. Gottseidank ist der Spuk in ein paar Tagen vorbei!

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Ja, Gottseidank. Aber wie gesagt, Kloppereien sind mir immer noch lieber, als so manch Toter oder Tote, wie letztens beim "Sturm auf die Kapitol-Bastille".

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