Schönes Wetter ,Sonntag, was tun? Radlen natürlich. Trotz meiner immer noch starken Knieschmerzen ,bin ich kurz vor 6 Uhr aufs Bike und los ging die Tour. Ziel war der Kahle Asten.
Die Luft war sehr feucht und mit 14°C schon recht schwül. Weiter oben im Sorpetal waberte etwas Nebel:
Erste kleine Pause am Großen Bildchen:
Richtung Norden deutlich mehr Nebel in den Tälern:
Nur die Bergspitzen schauten aus dem Nebel raus:
Immer wieder schön wie schnell die Käferflächen grün geworden sind:
Altastenberg:
Ohne die Wolken wäre die Sonne schon da:
Dann ging es zum Kahlen Asten hinauf:
Blick über NRW`s höchstem Skihang nach Norden:
Die Hochheide auf dem bekannten Berg:
Erstaunlich wenig los hier, nur ein Wohnmobil:
Astenturm:
Fleißige Helfer ,die die Hochheide am Leben erhalten:
Überall bimmelte es durch die kleinen Glöckchen der Ziegen und Schafe:
Nachdem es vom Kahlen Asten steil bergab ging radelte ich über den Rothaarsteig nach Lenneplätze. Blick rüber ins Wittgensteiner Land:
Lenneplätze mit dem Hohen Knochen dahinter:
Neuastenberg lies ich links liegen und hatte nun einen Blick auf Langewiese:
Weiterhin Nebel in den Tälern:
Den Hunauturm erkennt man überall:
Einmal ging es durch Langewiese und danach steil bergauf zu dieser schönen Hütte:
Die Sonne hatte nun schon ordentlich die Luft erwärmt:
Das obere Lennetal und Teile von Westfeld unten im Bild:
Auf dem Weg zur Hochheide "Sommerseite" :
Auch hier sind die Kahlflächen wieder zugewachsen:
Ankunft an der Hochheide. Hier hat man einen der besten Aussichtspunkte vor sich. 180° Aussicht von der Hunau im Norden:
Dem Hirschberg und der Hardt im Nordwesten:
Oberkirchen und dem Wilzenberg im Westen:
Bis zum Rothaarkamm im Süden:
Und immer noch Nebel in den Tälern:
Es folgte der steile und rasente Abstieg von dort oben über eine schmale Teerstraße runter nach Oberkirchen. Dann kam die Schrecksekunde als hinter einer Kurve plötzlich dieses Kälbchen am Wegesrand stand bzw. lag
:
An der Nabelschnur kann man erkennen ,das es wohl frisch geboren wurde. Anscheinend war es danach unter dem Zaun der Wiese über der Strasse gerutscht und das Rufer runtergekullert. Noch ganz nass stand es auf und ich konnte es streicheln. Nun die Frage was tun? Runter nach Oberkirchen und so früh am Morgen bei jemandem klingeln? Macht mir einer die Türe auf? Also habe ich dieses Bild bei Facebook eingestellt und siehe da, binnen einer halben Stunde wurde der Besitzer ermittelt und er hat das Kälbchen samt Mutter zurück zu sich in den Stall geholt.
Ich setzte die Tour dann fort und war nach knapp 33 km wieder zu Hause.
Das war jetzt schon das zweite mal nach 2020 ,das ich einer Kuh bzw. diesmal einmal Kälbchen ,bei einer Radtour praktisch das Lebe rette
.