So Zeit für die erste Altlast aus dem eigtl. Urlaub. Nach der rund 4-Stündigen Anfahrt, allerdings nicht selbst gefahren sondern Taxi Papa in Kastelruth angekommen. Wie üblich gabs dann erst mal das nachgeholte Frühstück im Cafe Gertrud. Üblicherweise ist unsere Ferienwohnung über dem Cafe, aber da die Vermieterin einen Fehler gemacht hatte (Die Reservierung hatte sie nicht notiert, bzw. vermutlich wg. Corana, etc. ging die Vergessen) Hatten dann allerdings eine deutlich bessere 50m weiter bekommen, wo wir Glück hatten, dass welche wg. einer Verletzung früher abgereist sind.
1. Mittäglicher Abmarsch zum Marinzen+BergfahrtTja nach dem Frühstück und dem Raufschleppen in die Ferienwohnung. Danach einige Einkäufe, die Eltern sind dann mit einem Bus auf ein Konzert der Kastelruther Spatzen gefahren. Die hatten da am Nachmittag in Meransen (ca. 40km entfernt) aufgespielt, ich bin dann zum Marinzen, da ich mit den Spatzen nicht allzu viel Anfangen kann. Obwohl es durchaus ein paar Gute Songs gibt, aber Volkstümlicher Schlager ist nicht so mein Ding. Mit einigen derer CDs aus den 80ern kann ich auch was Anfangen, aber da ists eher das Alter der Alben
Ausblick vom Balkon, den hat unsere Normale, kleinere Ferienwohnung auch, aber der hatte massig Platz und auch sonst mit allem Ausgestattet, lediglich die Kaffeemaschine nervte etwas, war meiner Mutter wohl zu modern.
Blick rauf gen Puflatsch, samt heuriger Unterkunft, gehört meines Wissens nach dem Sohn und ein gerade mal 6 Jahre altes Klimahaus
Blick zum Schlern hinüber, zum Busbahnhof ist man in etwa genauso lang unterwegs wie vom Cafe Gertrud aus, allerdings in der Ebene (ca. 2 Minuten)
Bereits bei der Bergfahrt
Trasse der Bahn, beginnt erst flach und steilt auf, allerdings mit Baujahr 1986 schon etwas Älter, hatte dann am Folgetag noch deutlich ältere Lifte unterm Hintern
Seitenblick oben kommt dann der Ortsteil Tiosels, der etwa 100m höher am Hang liegt
Schlernblick, was da rechts auch immer gebaut und umgegraben wird entzieht sich meiner Kenntnis
Blick zum Raschötz am Nachmittag waren Schauer und Gewitter möglich, im Ort kam nix an, das meiste ist weiter nordwestlich vorbeigezogen
Auf dem Weg ins Steilstück
Nochmal der Schlern, aber ohne Baustelle etc.
Hier gehts dann in den steileren oberen Abschnitt
Über die Alte Schipiste drüber
Im Steilstück
Oben kreuzt man nochmal die Piste
2. Auf dem MarinzenTja oben angekommen war da Mittagszeit so einiges los und die Einkehr geriet entsprechend Ausführlich. Wie üblich dann sich auf der Terrasse einen Platz gesucht. Manchmal dauerts länger bis der Wirt kommt, man merkt halt den eklatanten Personalmangel in der Gastro überall. Aber dafür halt ein für den gerade mal 1500m Hohen Hügel ein netter Ausblick. Der Marinzen ist ein Ausläufer vom Puflatsch und ist selber eine Alm. Dazu eben die Ziegen, wobei mir heuer der Nachwuchs abgegangen ist. Der Bock wollte nicht (O-Ton vom Wirt)
Der nächste Termin war auch bereits gesetzt, allerdings komm ich üblicherweise erst später von der Alm hinab.
Die hier kommt noch öfter dran, die hatte es sich auf der Terrasse bequem gemacht
Hütten-Totale das Flutlicht ist noch aus Schigebietszeiten übrig, der Betrieb wurde aber schon vor rund 10 Jahren eingestellt, nicht rentabel (Ist ja auch eher ein Dorflift und beim DS gehts nach "Klicks"
Pause!
Wieder mal der Schlern
Noch eine neugierige Ziege, die schauten nach ob was abfällt
Brotzeit!
Blick gen Norden rüber, da zog es langsam zu
Und rauf zum Puflatsch
Erstmal ein Nickerchen
Die hier hat sich nach etwaigen Krümeln umgeschaut
Richtung Bozen fängts zu quellen an, da gingen später einige Schauer nieder, Gewitter war aber wohl keines dabei
Kurz davor gabs dann nochmal die bereits bekannte Ziege (Hatte sich genau den Gang neben meinem Tisch als Rastplatz ausgesucht)
Blick rüber zum Lift beim Abmarsch gegen 15:00 ein Blick nach oben mahnte auch langsam zum Aufbruch, hatte dann aber Glück, ringsrum Schauer, ggf. auch Gewitter aber genau über Kastelruth das nötige Wolkenloch.
3. Abstieg nach St. ValentinTja vom Marinzen los gegangen, gings dann erst mal rüber Richtung Seis und später recht steil nach St. Valentin hinab. Später muss man quer durch die Streusiedlung durch bis man irgendwann bei der Kirche raus kam. Insgesamt dauert der Abstieg, samt dem Übergang zurück nach Kastelruth so 2 Stunden und war halt grad die richtige kleine Eingehtour. Wirklich große Sachen sinds aber heuer eh nicht geworden, da abgenutztes Material und ein Wintereinbruch bis auf 1800m hinab am Ende des Urlaubs.
Kurz nach dem Abmarsch gings erstmal Richtung Gstatsch, der Weg geht später dann Richtung Seis hinab
Derweil braut sich überm Ritten was zusammen, das ganze blieb jedoch bis auf einen Ausläufer dort.
Wieder mal der Schlern
Wegverlauf die Tour ist eher T1-2, T2 nur bei den Wiesenpfaden im unteren Teil und im Steilstück des 11er-Wegs
Seitenblick
Meist geht es im Wald hinab
Kurz vorm steilsten Stück kann man gut zum mittlerweile Fotogen bewölkten Schlern schauen
Gegenüber sind auch die beiden Burgruinen zu sehen, so weit gings aber diesmal nicht bei mir. Hatte die auch schon mal mitgenommen.
Wegverlauf im unteren Teil
Seis (im Tal) und der Schlern
Nochmal der Puflatsch
Schlern zum 2.
Hier gehts dann nochmal Steil in die Streusiedlung weiter
Richtung Westen gabs da schon einige Schauer
Unten angekommen
4. St. Valentin - Kirche St. ValentinTja beim Abzweiger angekommen gings erst mal an diversen Höfen vorbei. Diesmal ohne nervende Wachhunde, aber gut rund um die Seiser Alm kommen auch deutlich mehr Leute vorbei als z.B: im nördlichen Appenzeller Land (CH) Der Weg geht erst mal an der Straße mal oberhalb weiter, bis man später durch Wiesengelände runter zur Kirche gehen kann. Leider ist die verschlossen, wohl auch weil Renovierungsbedürftig. Die Kirche selber gibts schon seit 1244. Der Vorbau ist wohl neuer, bietet aber falls man doch von einem Gewitter erwischt wird Schutz.
Rückblick, beim Einstieg ist der Weg sehr steil
Schaurige Stimmung auf dem Weg zur Kirche hinüber
Schlern und unten erkennt man nochmal Seis
Ausblick Richtung Alm
Das sah eher ungut aus, aber zum Glück zog das ganze Nördlich vorbei
Wieder der Puflatsch
Und der Schlern mal wieder
Die beiden Hunde dürften wohl zu einem nahen Bauernhof gehören
Leider muss man zum Kirchlein doch einige Stücke auf Nebenstrassen zurück legen, aber dort war kaum Verkehr
Noch ein weiterer Hof
Und ein Rückblick zum Puflatsch, wo es auch mittlerweile zugezogen hatte
Später lief mir dann noch diese Katze übern Weg, die sass recht fotogen da
Blick zur Kirche, interessant, dass genau darüber noch ein Stück aufgelockerter Himmel war
Wetterspiele zum 1.
Und zum 2.
Blick runter nach Seis, die Kirche liegt so 100hm weiter oben
Auf dem Wiesenpfad zur Kirche hinüber. Dort eine kleine Pause gemacht, bevor es die restlichen 35min wieder nach Kastelruth ging. War dann am Ende ein längerer Spaziergang.
5. Bei der KircheTja nach knapp 1,5h an der Kirche angekommen erst einmal eine kurze Pause gemacht, bevor es dann über einen Grasbuckel wieder nach Kastelruth zurück ging. Leider kann man nicht in die Kirche hinein, aber die Lage ist richtig schön, quasi oberhalb von Seis und vom Eisacktal auf ner Mittelgebirgsterrasse gelegen. Am Ende kam dann doch noch ein kleiner Schauer im Ort an, hatte später einen Regenbogen vom Balkon der Wohnung aus gesehen.
Nochmal der Schlern
Kirchen-Totale
Blick Richtung Eisacktal hinüber
Und der Nette Weg hinüber
Wieder Seis war da am Kirchlein
Kurzer Zoom Richtung Bozen bzw. zum Gantkofel
Kirchen-Totale mit dem Markanten Schlern dahinter. Danach muss man noch einige Minuten Aufsteigen, bevor es durch Wiesen wieder nach Kastelruth geht.
Westblick mit Auflockerungen, da zog davor eine Zelle durch
6. Rückweg nach KastelruthTja nach der Pause bei der Kirche gings dann gleich den nächsten Buckel rauf und rüber nach Kastelruth. Man muss nochmal ein kleines Stück rauf und kommt dann etwa 30min später wieder im Ort an. Leider kam mir dann noch ein Wirtshaus dazwischen. War dann gegen 19:00 wieder in der Ferienwohnung. Dort dann noch unter die Dusche und am Abend noch in ein Nahes Lokal zum Abendessen rüber. Allerdings an dem Tag recht früh ins Bett gegangen, da schon seit 4:00 morgens auf den Beinen. In der Wohnung angekommen gabs dann noch einen Regenbogen als Abschluss. Zudem was aber spontan war am Folgetag einen Ausflug in die Meraner Gegend gemacht. Per ÖPNV, die Karte hatte ich ja von der Vermieterin bekommen. Und mit der kann ich eine Woche lang den gesamten ÖPNV in Südtirol benutzen, abgesehen von wenigen Ausnahmen. bei Bedarf holt man sich einfach eine neue Karte, die Karte gibts schon seit 10 Jahren. Heißt ja "Ohne Auto mobil"
Wegverlauf rauf Richtung Kastelruth, dem Pfad folgt man ein Stück und danach gehts dann wieder zum Ort hinab
Rückblick zum Schlern, die Wolken von Vorhin waren dann auch weg
Marinzen und Puflatsch vom Rückweg aus
Wieder der Schlern
Auch beim Ritten haben sich die Schauer verzogen
Blick runter nach Kastelruth und zur örtlichen Kirche
Wieder mal der Schlern
Nochmals der Puflatsch
Und eine Pause beim Schmiedwirt, leider nicht nochmal zum Essen hin gekommen, da der unsere Reservierung verpeilt hatte, ärgerlich
Und wieder bei der Wohnung angekommen
Wieder am Balkon mit netter Wetterstimmung am Schlern, das war allerdings nach der Tour.
Und der Regenbogen am Abend, das Cambild ist leider nix geworden, aber dann halt eben per Handy
Facts:GPS-Track
Aufstieg: 70 hm
Abstieg: 490 hm
Strecke: 6,1km
Gehzeit: 2 Stunden (Gemütlich)
mFg Widdi