So Zeit für eine weitere Altlast, diesmal gings mal Ausnahmsweise mit dem Auto rüber nach Carezza. Diesmal einen anderen Einstieg gewählt, da ja das Parken an der Mittelstation der Gondelbahnen aus Welschnofen vorne neuerdings was kostet. Ist wohl aber auch erst seit dem man die neue Bahn aus Tiers hoch gebaut hat so, also gings dann ein paar Kilometer Weiter zum Paolinalift, wo ich Abends dann am Ende von der Bar unten am Golfplatz den besseren Blick aufs Alpenglühen hatte. Hatte dafür extra auf einen Schönwettertag (auch Richtung Norden) gewartet.
1. Erste Abfahrten am PaolinaTja gegen 9:15 nach einer Stunde Autofahrt aus Gröden angekommen war erst mal eine längere Parkplatzsuche nötig, da ich möglichst nah am Lift starten wollte. Bin dann erst mal eine Runde an der Paolinabahn gefahren, bevor es danach rüber zur Hubertus-Gondelbahn ging. Vor einigen Jahren die einzige in Carezza mittlerweile sind da 3 neuere Gondeln dazu gekommen wobei eine nur der Zubringer aus Tiers ist Danach blieb ich erstmal im Bereich der Latemarlifte oben am Karerpass. Künftig werde ich aber wohl ohnehin wohl am Paolina starten, ist einfach praktischer und man spart sich aus St. Ulrich kommend 2 Passstraßen
Bei der Ersten Bergfahrt um 9:30, die Lifte laufen so von 8:45 bis 16:30, also natürlich länger als vielerorts in AT und D
Blick hoch zur Rotwand, der Schneefahne zu Urteilen war es oben am Gipfel wohl deutlich windiger als im Schigebiet selbst
Oben angekommen ein Blick gen Mendelpass unten im Eisacktal natürlich kein Schnee, der hörte so auf 800m auf, allerdings ist Bozen mit 265m Höhe halt auch sehr tief gelegen
Auf der Abfahrt wieder die Rotwand, wegen eines Schirennens waren 2 Varianten zeitweise gesperrt, aber Nachmittags konnte man alle Varianten mitnehmen mit 40km Piste ist das Gebiet eben halt ideal für einen Tag
Fast unten angekommen, die Paolinapiste ist neben der an der König-Laurin Bahn eine meiner Lieblingsabfahrten in dem Schigebiet
Obwohl am Parkplatz einiges los war, viele Leute waren dank Wochentag nicht im Schigebiet, wobei Carezza eh eines der leersten Superski-Gebiete ist
Blick rüber zum Latemar, am Abreisetag dann sich für die südlichste Option entschieden das Skicenter Latemar, aber da man ja ab Bozen-Nord direkt auf die Autobahn kann hielt sich der Umweg mit 45min in Grenzen.
In der 8EUB Hubertus
Am Pass angekommen
Erst mal nahm ich dann noch den Übungslift mit, danach mehrere Runden am Pra die Tori-Sessel und das war auch das einzige Eck wo man den Wind gemerkt hatte
2. Schivormittag am KarerpassTja kaum mit der flachen Hubertusbahn rübergegondelt und sich kurz am Schlepper warmgefahren gings dann eben gleich für 6 Runden auf die 4KSB/B Pra di Tori, die Ihrerseits 2 Varianten bedient. Bin dann erst mal um den sonnigen Vormittag zu nutzen, der Bereich ist anders als das Restliche Gebiet ein Osthang wo die Sonne ab Mittag bereits hinter dem Latemar verschwindet. Dort blieb ich dann bis gegen 11:00, bevor es via Golf (die beiden Übungslifte) und Paolina zurück ging. Natürlich musste dann auch noch die Einkehr auf der Paolinahütte sein
Latemar vom Lift aus gesehen, daneben die Rassige aber kurze Abfahrt am Pra di Tori
Rosengarten vom Pra di Tori gesehen
Und der Blick rüber aufs Schlernplateau
In der 4KSB/B Pra di Tori
Blick rüber zum Rosengarten, im Sommer kann man oberhalb der Paolinabahn weiter Richtung Fassatal zur Rotwandhütte gehen, dauert ab Paolina so ca. eine Stunde
Nochmal aus der Schwarzen Variante gesehen
Nochmal der Latemar, der wirkt von unten weniger Schroff als andere Dolomitenstöcke, vom Karersee unterhalb wirkt aber eher noch wilder als der Rosengarten, während der Schlern dank seiner Almwiesen eher wie ein Tafelberg aussieht
Wieder die Markante Rosengartengruppe, ebenso wie Latemar und Schlern besteht die aus Schlerndolomit
Später dann mal in die Latemarwiesen rüber, die sind auch durch den 2842m hohen Latemar weitgehend im Schatten und soweit ich weiß ein Nordhang
Erst gehts flach Richtung Wald, dann kommen die Wiesen, zum Karersee kann man leider mangels Lift nicht hinab
Noch ein Ostblick Richtung Palagruppe (hinten Links)
Wieder in der 4KSB/B und trotz Schirennen in einem anderen Teilbereich genau nix los, bin an dem Tag deutlich mehr zum Fahren gekommen als an den Vortagen
Karerpass und Rosengarten von der Schwarzen Abfahrt aus
Unten angekommen, insgesamt 6x am Pra di Tori-Lift gefahren nur am Paolina war ich mit 7 Fahrten noch öfter Unterwegs.
Nochmal der Schlern, man sieht nur das Plateau und den dem Schlern vorgelagerten niedrigeren Tschafatschzug, dessen Gipfel sind nur so um die 2100-2200m hoch
wieder in der 4KSB/B
Zum Abschluss ging es nochmal in die Schattigen, da nordseitigen Latemarwiesen hinab
Dort angekommen Erst mal ein Blick gen Alpenhauptkamm hinüber
Bis man Richtung Rotwand wieder in die Sonne kommt
Unten angekommen
3. Rückfahrt zum PaolinaTja nach 6x Pra di Tori reichte es mir am Passgebiet, also wieder Richtung Osten gefahren und eben erstmal vor der Mittagspause noch die Golf-Lifte, die nach dem Golfplatz benannt sind, den sieht man unter dem Schnee natürlich nicht. Bis Halb 12 waren dann noch 2 Fahrten am Paolina dran und auch die einzige eher flache Abfahrt an der Hubertusbahn musste dran glauben. Bis vor 10 Jahren gabs ja hinten noch die DSB Christomannos, wobei ich die aber die letzten 10 Jahre (da wurde die Stillgelegt) nicht vermisst habe. Gegen 11:30 wars Zeit für die Einkehr, in Südtirol/Italien bei mir halt üblicherweise eine Halbe Stunde später als in AT und D (da sitz ich in der Regel gegen 11:00 auf der Hütte, um ein etwaiges "Mittagsloch" beim Schibetrieb zu nutzen.
Nun gings rüber Richtung Paolina und zur Feriensiedlung unterhalb vom Karerpass
Auf der Hubertuspiste
Seitenblick die Schäden von Vaja aus dem Herbst 2018 sind immer noch deutlich zu sehen, war für die Südalpen sowas wie hierzulande die Orkane Lothar und Kyrill in den Jahren 1999 und 2007
Sprung zu den Golfliften hab dann beide durchgemacht, erst den kürzeren dann den Längeren, der auch als Verbindung dient.
Wieder die Rotwand
Blick rüber gen Latemar hinüber, hier sieht man auch, dass der sogar noch deutlicher zerfurcht ist als die beiden Nachbarstöcke
Nach dem zu kurzen Golf 2 (250m 25hm) gings in den längeren Golf 1 (mit 700m und ca. 100hm am ehesten noch mit dem Draxlhang am Brauneck vergleichbar nur halt 900m höher und Südlicher)
Wieder die Markante Rotwand allerdings die am Rosengarten (gut 2800m hoch) die Moseralm-Lifte gibts leider beide nicht mehr
Danach gings dann gleich in die Paolinabahn zurück, wo ich noch 2 Runden gedreht hatte, bevor es zur bei mri generell frühen Mittagspause ging
Im Oberen Trassenteil und wie den Rest der Woche vom etwas wolkigeren Samstag abgesehen einfach Kaiserwetter
Ausblick von der Paolinabahn aus Richtung Mendel und weiter Nördlich Richtung Hauptkamm
Rückblick hoch mittlerweile war eine der Gesperrten Varianten bereits frei, die wurde später noch geentert
Wieder die Rotwand
Im unteren Teil zeigt sich dann wieder der Latemar, zwar Südseitig weniger Schroff als der Rosengarten, aber dennoch halt ein 2842m hoher Felsklotz
Zeit für die Mittagspause, seit ich die Paolinahütte entdeckt habe gehe ich ausschliesslich dort zum Einkehrschwung, Familiengeführte Hütte, viele Einheimische drin und ein sympathischer Wirt
4. EinkehrschwungNahc einer Wiederholung am Paolina wars dann Zeit für die Mittagspause. Da gibts seit einigen Jahren eh im ganzen Gebiet nur eine einzige Hütte in die ich hingehe, Platz 2 ist die Frommeralm, Platz 3 neu die Bar unten am Übungslift, da man da einen sehr schönen Blick hoch zum Rosengarten hat. Die Bar unten im Tal, wo man aber einen sehr Netten Blick zum Sonnenuntergang auf den Rosengarten hat, hatte ich heuer erstmals besucht. Künftig werden die Einstiege eh beim Paolina-Sessel sein, da hat man ganztags Sonne beim Schifahren und um mal von der Ronda wegzukommen, die ja recht überlaufen ist bot sich eben die Stunde Autofahrt rüber an.
Blick hoch zur Hütte
Drin angekommen
Und Pause!
Palagruppe von der Terrasse aus
Latemar und ka bereits die Texelgruppe, Umgekehrt hatte ich in Obergurgl auch mal das Alpenglühen vom Wurmkogel aus gesehen, dazu später mehr
Meine Lieblingshütte im Carezza-Gebiet, und eben halt noch richtiger Familienbetrieb und es verkehrt dort auch viel Einheimisches Publikum
Ausblick, hab dann nachdem es draußen da Windstill angenehm war, so um die 0°C den Platz gewechselt
Mittagspause, hab die Eier mit Speck und Bratkartoffeln genommen, wie immer sehr lecker und auch wenns recht kalt war, in der Sonne konnte mans mit Hochgekrempelten Ärmeln am Pulli aushalten, aber wehe man geht in den Schatten!
Die Müllabfuhr wartet schon, dass weiß der Wirt auch hatte dann auch gebeten, dass man den Teller gleich reinbringt, da sonst die Dohlen lästig werden können. Wenn nix abfällt schmeißen die gern mal Schnee auf einen hinab
Die wartet das was abfällt hatte bei mir aber Pech
Noch das Herrengedeck, war nen Heuschnaps und lecker.
Bereits auf der Rückfahrt, hab diesmal das Handybild genommen, danach gings gleich rüber zur Frommeralm
Noch der Nordblick
Und nochmal die Rotwand auf dem Weg zur Moseralm
5. Wechsel zur Frommeralmtja nach der Einkehr gings dann erst einmal Richtung Osten um eben den Vorderen Schigebietsteil zu erkunden. Interessanterweise hat man die beiden Alten Schlepper an der Moseralm geschliffen, dafür die erst einige Jahre vorher gebaute 6KSB Tschein um 400m verlängert. Ka was die geritten hat, aber vermutlich ist eben so eine direkte Verbindung effizienter, allerdings sind andernteils halt durch die Umbauten ein paar Pisten weggefallen. An sich ist das Schigebiet aber eher Kategorie klein aber Fein, vor allem weil auch Wochentags so gut wie nix los ist.
An der Masarehütte vorbei
Wieder der Rosengarten
Und der Latemar
Noch ein Nordblick
in der Verlängerten 6KSB Tschein, nach der Verlängerung vorletztes Jahr mit 2,2km eine recht lange Bahn
Allerdings halt mit nettem Panorama aufs Rosengartenmassiv
Seitenblick in Laurins Königreich
Oberer Teil der Tscheinbahn
Danach gings dann Richtung Welschnofen, mittlerweile ist die DSB durch eine Gondel in 2 (getrennten) Sektionen unterteilt, machts nerviger, mit der DSB war es eine Sektion ohne Umstieg für die 580hm bis zur Kölner Hütte
Schlern und die Tschafatschkette, die dem südwestlich vorgelagert ist
Noch ein Nordblick Richtung Bozen und Meran und dahinter die Texelgruppe, die bereits zu den Ötztaler Alpen gehört
6. Erste Runden am König LaurinTja nach der Fahrt mit der langen Tscheinbahn, bin die dann später noch 2x gefahren, gings erstmal 2x in die für mich Neue Gondel König Laurin, ka ob das 2 Separate Bahnen sind, oder eine, die durchfahren könnte, aber die dennoch in Sektionen aufgeteilt hat. Jedenfalls muss man nervigerweise auf Halbem Weg umsteigen, früher ist man zwar mit einem alten Doppelsessel direkt hoch gefahren, aber nach 3min Fahrt Umsteigen gabs da nicht.
In der Neuen Bahn, leider kein Durchfahrbetrieb ka warum
Rechts sieht man auch den neuen Zubringer eine Pendelbahn mit Cabriodeck, aber ohne Abfahrt (nach Tiers ists weitgehend zu flach)
An der Rennstrecke vorbei, hätte mir nen Local ned Bescheid gegeben wegen Umsteigen, wäre ich wieder ins Tal gefahren, die neue König-Laurin-Gondel kenn ich ja noch nicht, 2020 lief ja noch die DSB aus den 1990er-Jahren, die wiederum einen Korblift aus den 70ern Ersetzt hatte
Am Berg angekommen auf 2317m Höhe, rauf zur Hütte gehts per Rolltreppe, also da fielen ein paar Höhenmeter weg, die bestanden aber eh nur aus einem verschlungenen Zieher ab Kölner Hütte
Wieder ins Tal geschaut, der Kessel gegenüber ist der Bozner Talkessel und über 2000m tiefer gelegen auf ca. 300m Höhe, selber steht man auf 2300m
Auf einer der beiden Schwarzen und genialen Abfahrten, da kann man durchaus mal die 100km/h-Marke Attackieren, wenn man will
Völseggspitze, Hammerwand, Nigglbergerkopf und Schlern
Neben dem Latemar kommen dann auch Weiß- und Schwarzhorn, die aber schon zu den Fleimstaler Alpen gehören in Sicht, und tja der Name ist Programm letzterer ist Vulkanit und Urgestein, ersterer Dolomit
Wieder mal der Latemar
Auf dem Weg zur Mittelstation hinab
Noch auf dem Rückweg an der Frommeralm ist mittlerweile ein Kabelsalat, vom Tal kommt die lange Laurin 1 hinauf, von Tiers die neue Pendelbahn und oben eben noch die Neue (leider aufgeteilte) Gondelbahn bis hoch zur Kölner Hütte
7. Talabfahrt nach WelschnofenNach der 2. Auffahrt an der König Laurin-Bahn gings trotz des lästigen Umstiegs an der Mittelstation eben erst einmal komplett runter bis nach Welschnofen auf 1180m Höhe. Aber die Lösung mit der Aufgetrennten Bahn, obwohl die Technisch Durchfahren könnte finde ich suboptimal. Früher hat man die 3SB gehabt, mit der man zur alten Mittelstation kommt, da endete der und bis rauf hat man halt die lange DSB ab der Frommeralm nehmen müssen. Die für mich neue 10EUB König Laurin (wenn auch zweigeteilt) finde ich gut, aber mir wärs lieber es ginge in einem Rutsch hoch, der Umsteiger ist einfach lästig für ne 1800m Lange Gondel. Bin aber Trotzdem weil ich die Schwarzen Abfahrten dort mag auch nachdem ich wieder an der Frommeralm entlang gefahren.
Ausblick oben am Berg, leider der lästige Umsteiger
Am Alten Pistenstart angekommen die neue Bahn hört ca. 20m tiefer auf, dafür fällt aber der vogelwilde Ziehweg von der Kölner Hütte weg
Rückblick hoch
An der Rennstrecke von dem Bankenrennen unterwegs das ist da Jedes Jahr und daran nehmen halt Hobbymäßige Schifahrer von diversen Banken teil
Im Zieleinlauf, aber noch in Südtirol. Weiter Südlich wäre die ganze Piste dicht.
Wieder ein Rückblick hoch zum Rosengarten
Unten dann die Talabfahrt nach Welschnofen bis auf 1180m hinab gemacht, die ist eher ein Weg aber gut zu fahren. Allerdings ist der Zubringer aus Welschnofen ebenso wie der neue aus Tiers sehr lang und flach
Rückblick hoch vom Neuschnee weiter Östlich kam Richtung Unterland nicht viel an
Immerhin ist im unteren Teil noch der Wald intakt, weiter oben hat vor 5 Jahren das Sturmtief Vaja alles an Wald weggeblasen
Unten gehts dann am Parkplatz entlang, bevor es auf die Rückfahrt mit der 3,6km langen Gondelbahn zur Frommeralm geht
Unten angekommen, an Sonnenhängen war es zumindest Südlich von Klausen wieder Aper
Und bereits auf der Rückfahrt, fährt man rückwärts kann man bis rüber nach Maria Weißenstein schauen
Im Mittelteil der Alte Bauernhof steht immer noch
Oben ging es dann mit der neuen König Laurin Bahn weiter, die man aber unsinnigerweise in Zwei separate Sektionen geteilt hat, das war mit der älteren DSB besser gelöst, aber man braucht halt länger hinauf als mit der 10EUB
Nordblick aus selbiger Bahn
Noch der Latemar von der Kölner Hütte bzw. etwas unterhalb gesehen
Nochmal der Schlern
8. Letzte Runden am König LaurinTja wieder oben angekommen hab ich dann noch mehrere Wiederholungen an der König Lautin-Gondelbahn gemacht, jeweils einmal die Varianten, bevor es dann erstmal via Tschein und Moseralm zurück zum Paolina-Sektor ging. Die Bahn ist recht nett geworden, allerdings wäre mir da Durchfahrbetrieb lieber gewesen, da war dann die Alte DSB doch etwas besser gelöst. Scheint wohl auch im Sommer immer als Getrennte Sektionen betrieben zu werden, aber wer weiß vielleicht rüstet man die ja noch auf. Die beiden Schwarzen Abfahrten dazu sind recht rassig, danach war es aber Zeit, neben einigen Wiederholungen am Tschein sich wieder auf den Rückweg zur Paolinabahn zu machen.
Blick von der Bergstation Richtung Lavazejoch mit dem Weiß- und dem Schwarzhorn
Wieder der Rosengarten
Ausblick im unteren, flacheren Teil
Im unteren Teil der Bergseitig rechten Variante, danach habe ich die direktere, bei der man zur 6KSB Tschein abbiegen kann gewählt
Oben angekommen
Wieder ein Ausblick diesmal Richtung Lavazejoch und zum Hauptkamm
Rückblick rauf, blöd dass es am Tschein auch noch 2 Varianten hat, zudem waren Nachmittags die 2 gesperrten Varianten am Paolina befahrbar
Vorerst gings aber noch auf die Rennstrecke vom Vormittag, die früher durch eine 3SB erschlossen wurde. Das Übernehmen nun 2 kurze Sektionen Gondelbahn
Im König Laurin 2
Blick rauf zu den Felsen
Und wieder die Markante Rotwand, die wurde Abends auch tatsächlich rot, also schon das 2. mal innerhalb eines Monats das Alpenglühen am Rosengarten gesehen, sieht man wenn alles passt auch vom Wurmkogel am Alpenhauptkamm, da allerdings in 65km Entfernung
Beim Tschein angekommen
9. Wechsel zur PaolinabahnTja unten am verlängerten Tschein angekommen, früher standen rund ums Hotel Moseralm 2 Schlepper, die Piste dort ging aber durch den Umbau ebenso wie die Christomannospisten verloren. Wobei auf denen aber auch früher gar nix los war. Carezza ist zumindest Wochentags eines der leersten Dolomiti Superski-Gebiete, die ich kenne. Der Wechsel geht dank Tscheinbahn recht flott, lediglich zurück zum Paolina braucht man noch einen älteren Schlepplift. Spätnachmittags am Paolina angekommen gingen dann noch 4 Runden.
in der Tscheinbahn, mit seit der Verlängerung 2,2km und gerade mal 400hm eine flache Angelegenheit
Aber dafür mit dem Rosengarten vor der Nase
Latemar und Lavazejoch vom Tschein aus
Wieder in der langen Tscheinbahn, die Funslope kam auch einmal mit
Ausblick oben
Wieder zurück an der Moseralm, da gings dann noch 2x am Franzinlift entlang
Im Schlepper, leider kein Leitner sondern DM aber mit Baujahr 1976 wohl so ziemlich der älteste noch bestehende Lift im Gebiet
Seitenblick aus dem flachen SL
Noch kurz die SL Abfahrten mitgenommen, bis 16:30 gings dann noch mehrfach am Paolinalift entlang
Auch wegen des netten Ausblicks rauf zum Rosengartenmassiv
Im oberen Teil, gut zu sehen wo Vaja gewütet hat, links sind noch Bäume, Rechts alles abrasiert
Mittlerweile wieder per Golfabfahrt retour, bei der Straßenquerung wars dann etwas matschig, allerdings wars an dem Tag eh relativ warm (um 0°C auf 2000m)
10. Schinachmittag am PaolinaTja wieder bei der Paolinabahn angekommen gings dort nochmal die vielen Varianten hinab. Die Mittelstation, die man extra für Schwächere Schifahrer eingebaut hat, habe ich nie benutzt. Finde ja den oberen Steileren Teil eh den besten an der ganzen Bahn. Und natürlich die Hütte oben an der Bergstation. Insgesamt gingen sich mit einem Abstecher zu den Golfliften noch 4 Fahrten aus, bevor ich um 16:20 das letzte mal rauf bin und anschliessend an der Talstation eine Bar aufgesucht habe. Gegen 18:00 gings dann wieder auf die Einstündige Rückfahrt zum Hotel
In der Paolinabahn, da den Tag über kaum was los war, wars kaum zerfahren. Selbst an den Wochenenden ist im Vergleich zu Obereggen gleich nebenan (paar Kilometer näher an Bozen) wenig los
Wieder die Rotwand
Mal ein Talblick zur Feriensiedlung Carezza, die gehört noch knapp zu Südtirol und zu Welschnofen.
In einer der Varianten
Unten wirds gegen 16:00 dann doch langsam Schattig, da ja mit dem Latemar ein weiterer Markanter Dolomitenstock direkt gegenüber liegt
Wieder im Lift, bis Feierabend hab ich den noch 4x gefahren, auf den Abfahrten dazu aber kaum angehalten
Mal in der Vormittags Gesperrten Variante gewesen, da war ein Renntraining, jedoch war das am Nachmittag beendet
Rückblick hoch
Mal ein Blick gen Osten Luftlinie ins Grödner Tal sinds gerade mal 16km, aber die Region ist halt sehr gebirgig
Talblick runter
Unten dann den Weg zu einem Lokal gefunden, da ging es dann doch nicht hinein
Währenddessen brach oben die "Goldene" Stunde an
Oben angekommen. Auf die Markante Rotwand kommt man über 2 leichte Klettersteige (A/B)
Zeit für die Letzte Abfahrt
Rückblick rauf, bin dann ab bis zur BAr unten an den Übungsliften abgefahren die macht so gegen 18:00 zu, was aber fürs Alpenglühen beobachten spät genug war.
Nochmal die Felsen, etwa gegen 16:50 ging dann das Naturkino los. Bei Gutem Wetter kann mans auch von weiter nördlich sehen, hatte das ja gerade mal knapp 3 Wochen zuvor aus Hochgurgl gesehen
Nachmittagsstimmung
Unten angekommen, der Latemar lag ja schon im Schatten
Pause! Bin danach aber lieber innen rein gegangen, es wird halt im Jänner am Abend sehr schnell frisch.
11. Alpenglühen+AbendprogrammTja unten angekommen eben erstmal in die Bar gegangen. Nach einem Bier draußen wurde es mir dann zu Frisch, also ins Lokal. Dort folgte dann noch ein Absacker, und gleichzeitig eben auch aufs Alpenglühen gewartet. Vom Ausblick her ists beim Paolina sogar besser als vorne an der Frommeralm, obwohl etwas tiefer gelegen und eben halt insgesamt 10km weiter (Autofahrt) Bin dann so 15min vor Sonnenuntergang raus und draufgehalten. Das ist ungefähr die Richtschnur die man bei sowas hat. Weil das Schauspiel geht oft nur so über 10-15 Minuten, bis die Sonne hinterm Berg verschwunden ist
Langsam gehts los, zunächst eher gelb-orange, später wurde es deutlich roter
Tja da steht zu viel Zeug rum, bin dann vors Gebäude und dann von der Piste aus rübergeknipst
Sieht aus der Nähe noch besser aus als beim "Fernsehen" knapp 3 Wochen davor aus Obergurgl
Wieder ab Piste mit der Knipse gemacht
Alpenglühen zum 1.
und 2.
Ca. 10min vorm Sonnenuntergang ists am Intensivsten
Das dürfte der Höhepunkt gewesen sein kurz vor 17:00
Wenig später ists schon durch
Hier sieht man gut wie der Schatten den Berg hochkriecht
Wurde dann ganz schwach
Dafür ne nette Stimmung am Latemar
Und eine nette Dämmerstimmung am Parkplatz unten
Zuletzt nochmal der Latemar
Facts:GPS-Track
Strecke: 98,8km
Vmax: 94km/h
mFg Widdi