Die Wettercommunity

Naja, auf "Höchstleistung gedrillt" sind sie vielleicht nicht, das schlimmere ist ja, dass sie die meiste Zeit in den kleinen Volieren sitzen müssen.

Mein Bruder ist ja derzeit wieder hier, und der hat gestern die von mir bereits einmal erwähnte Waldohreule am gestrigen Abend im Garten in einem Baum sitzend gesehen. Der flog dann auch über ihn hinweg... ja ist schön, dass bei uns Eulen leben!

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Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.

Das finde ich auch schön. Nur sie fliegen halt sehr leise und man sollte schon mal den Mut haben, in einem Schrebergarten oder allgemein einem Garten im Zelt zu übernachten, wenngleich auch nur für ein paar Tage, damit man Eulen mitbekommen kann.
Anderseits wollen gerade (Hobby)Falkner zeigen, wie schnell so ein Wanderfalke sich auf seine Beute stürzen kann. Und das sind 350 Km/H. Die muss er immer wieder und wieder, egal ob das Fluggelände betoniert ist oder nicht, dem Publikum zeigen. Ja, so ein WF kann das beliebig oft machen, aber auch dieser Vogel kommt irgendwann an seine "Grenzen".

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Ich stehe hier für Wahrheit, Frieden und Gerechtigkeit!


Ich kann aber auch streiten und stur sein!

Naja, wenn er an seine Grenzen kommt, kann er es eben nicht beliebig oft machen. Wenn man's nicht übertreibt, könnte das mit den Vorführungen schon gehen. Die Volieren sind da schon das größere Problem.

Allerdings gibt es manchmal auch tatsächlich Gründe. Vögel in Volieren zu halten, wenn nämlich seltene Vögel nachgezüchtet werden sollen zur Arterhaltung.

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Ja, das ist genauso wie mit Zootieren, auch wenn ich nicht gerne in Zoos gehe. Aber ohne sie, wären sicher bestimmte Tierarten in der freien Wildbahn aktuell mehr wegen dem antrhopogenen Klimawandel und auch wegen Wilderei ausgestorben.
Und wie gesagt, auch ein Falke braucht eben seine Ruhe und Entspannung.

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Das trifft zu - das Wisent zum eispiel existiert nur noch, weil einige wenige Tiere in Zoos erhalten geblieben waren. Heute gibt es wieder knapp 10.000 Wisente.

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Ja, vor allem in Nordost-Europa.


Gute Nacht!

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Nicht nur da, z. B. auch im Hochsauerland, wo die Waldbauern, wie Kevin berichtet hat, Theater machen, weil die Wisente auch mal die Rinde der Bäume anknabbern.

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Ja, dabei vernichtet eine Motorkettensäge viel schneller einen Baum als ein Wisent und sogar eine Biberfamilie.


Gute Nacht!

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Und dazu kommt, dass, selbst wenn mal ein Baum abstirbt, stehendes Totholz noch vielen anderen Tieren wie dem Specht, Fledermäusen und zahlreichen Insektenarten eine Heimat bietet.

Aber hier ist gleich noch ein Beispiel, wie die Menschen aus lauter Egoismus gegen Wildtiere schimpfen:

https://www.allgaeuer-zeitung.de/allgae ... rid-601418

Die Menschen scheinen zu glauben, dass ihre Fischerei wichtiger ist als die Möglichkeit für Vögel, Beute zu machen. Außerdem ist es im Oberallgäu, wie vielerorts, so, dass die Gewässer, z. B. auch die Iller, so kanalisiert sind, dass die Fische kaum noch Möglichkeiten haben, sich zu verstecken, so dass die Kormorane und andee Wasservögel sie natürlich leichter finden. Renaturierung der Gewässer wäre hier das Gebot der Stunde! Außerdem kommt hier auch noch Überfischung durch den Menschen in Frage, da der Mensch ja das meiste, was er tut, im Übermaß tut.

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Ja, bei uns am Neckar ist das genauso. Die Angler wollten alle lange Zeit, auch wenn sie natürlich einer streng geregelten Fangquote unterliegen, den Tierschutz für den Kormoran aufheben und ihn dem Abschuss preis geben, weil er "ihre" Fische klauen soll.
Aber es scheint sich woh für längere Zeit gelegt zu haben. Man hat zumindest nichts mehr Neues davon gehört.

Und ja, selbst wenn der Mensch nicht im Überschuss handelt, auch für die Armen in den "Industrienationen" dürfte noch genug zum "Mampfen" dabei sein.

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Ja, nur dass die Fische nicht den Fischern gehören, sondern der Umwelt und der Natur.

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Eben. Aber Speisefische gehören nun leider den Fischereibetrieben.

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Wenn ich die Frage nach mittlerweile vierzehn Tagen nochmal aufgreifen dürfte.... was ist nun mit dem Bild, Badener?

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"Inflation ist ein Prozess in dem Reiche die Armen im Kampf um die knappen Ressourcen ausstechen."

Nur wenn sie in eigens angelegten Fischweihern gezüchtet werden.

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Das ist auch wieder richtig. Und nun gut, ob nun die hygienischen Bedingungen immer eingehalten werden, das ist oft die Frage. Denn selbst im superstrengen Deutschland gibt es sicher "schwarze Schafe", die beim Thema "Fischkot entfernen" recht nachlässig sind.

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Schlimmer als bei den Lachszuchtanlagen in Norwegen kann es nicht sein. Seit ich da Dokus gesehen habe, esse ich keinen Lachs mehr.

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Kannst du mir eine (ARTE)Doku zeigen, Max?

Oder wenn du meinst, ich soll recherchieren, dann mache ich es eben selbst.

Ich kann mir aber vorstellen, du meinst diesen Beitrag!

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Servus Badener,

die Doku ist auch nicht schlecht, aber das ist nicht die. Die, die ich gemeint hatte, ist derzeit offenbar nicht online. Aber man sieht auch bei dieser hier, warum man besser keinen Lachs kaufen sollte.

Alles Gute


Max

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Ja, aber sie geht zumindest in diese Richtung und es geht hier auch um Skandale rund um den Zuchtlachs.

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Jedenfalls habe ich nicht vor, wieder Lachs zu essen, zumindest nicht Zuchtlachs. Die Gier des Menschen nach dem "edlen" Fisch hat das erst hervorgerufen, dass er in großen Mengen gezüchtet wird.

Dabei gab es noch in der Mitte des 19. Jahrhunderts im Rhein so viele Lachse, dass die Diestboten sich beschwerten, dass sie zur Zeit des Lachszuges jeden Tag Lachs essen mussten.

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