Die Wettercommunity

... und alles abblocken was der Mehrheit nutzt.

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"Inflation ist ein Prozess in dem Reiche die Armen im Kampf um die knappen Ressourcen ausstechen."

Das ist leider wahr. Hauptsache, es nützt am Ende den Unternehmen, nur damit es am Ende über x Umwege ein bisschem dem "gemeinen Bürger von der Straße" was nutzt.


Gute Nacht!

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Ich stehe hier für Wahrheit, Frieden und Gerechtigkeit!


Ich kann aber auch streiten und stur sein!

Servus zusammen,

Unternehmen, das ist das richtige Stichwort:

Heute hieß es, dass die Boeing 737 Max weiterhin nicht fliegen darf. Boeing hatte gehofft – und auch groß getönt – dass ab dem neuen Jahr diese Maschinen wieder fliegen dürfen. Sie war ja seit dem Absturz zweier Maschinen, eine in Afrika und eine in Asien, von einem nahezu weltweiten Flugverbot betroffen.

Boeing hatte die Maschine auch danach munter weiter produziert und außer einem Softwareupdate daran offenbar keine Änderungen vorgenommen, und das ist wohl der amerikanischen Flugaufsichtsbehörde, die hier federführend ist, nicht genug, was man aber auch verstehen kann, denn bei der Flugsicherheit geht es um Menschenlieben! Jetzt muss Boeing aufgrund der Fortdauer des Flugverbotes doch noch die Produktion einstellen, weil die Firma keinen Platz mehr haf, die produzierten Maschinen, die sie nicht ausliefern können, abzustellen.

Da sind sie aber auch wiederum selber schuld, weil sie sich nicht die Mühe gemacht haben, frühzeitig eine neue Kurz- und Mittelstreckenmaschine zu entwickeln. Das Kozept mit der 737 ist veraltet, und vor allem mit den Triebwerken, die heute viel umfangreicher sind als zu Anfang, gibt es insoweit Probleme, als sie schon lange nicht mehr unter den Tragflächen Platz haben wie bei den ersten Modellen der B737, sondern vor denselben angebracht werden müssen, obwohl sie zudem unten noch abgeflacht werden. Die veränderten Gegebenheiten – die Triebwerke müssen heute aus Lärmschutz – und Treibstoffverbrauchsgründen anders gebaut werden – hätten Boeing längst veranlassen müssen, einen Nachfolger für die 737 zu konstruieren und auf den Markt zu bringen, anstatt immer wieder an der 737 mehr schlecht als recht herum zu basteln.

Mit den heutigen Triebwerken ist die 737 Max nicht ausgewogen und vorderlastig, so dass eine Software zum Ausgleich reingebracht wurde, die aber auch nicht immer funktioniert und die wohl mit die beiden Abstürze verursacht hat. Boeing schaltet diesbezüglich nach wie vor auf stur und will nicht einsehen, dass das mehr als 50 Jahre alte Konzept der 737 an ihr Ende gekommen ist. So haben sie auch viele Mrd. Dollar in den Sand gesetzt.

Dass aber die Verantwortlichen bei Boeing ihre Jobs verlieren, davon ist nicht die Rede. Einfache Mitarbeiter können rausfliegen, wenn sie einen alten Bienenstich essen oder einen Leergutbon für 1,50 Mark einlösen. Manager verlieren noch nicht mal ihren Job, wenn sie Milliarden in den Sand setzen. Mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz hat das nichts mehr zu tun.

Soweit also zu Firmen, die in erster Linie an ihren Eigennutz denken und denen alles andere wurscht ist.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 01603.html


Alles Gute


Max

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Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.

So ist das leider. Und dann organisieren zum Beispiel Spendenaufrufe für Bedürftige, nur um davon abzulenken, dass der "Eigennutz" nach wie vor an erster Stelle steht. Ich finde, zum Beispiel die 737-Max hätte ruhig zwei bis drei Jahre später, dafür aber "ausgereifter" auf den Markt kommen können. Leider möchte ich sagen, so ganz "unschuldig" sind die Flugpassagiere auch wieder nicht. Schließlich versprach man ihnen mehr Komfort. Und mehr Komfort bei gleichen Flugpreis, also ein im Prinzip preiswerterer Flug, das ist schon mal ein Angebot.
Und eher entlässt man den Mechaniker, der laut herum motzt, dass er "Schrott" verbauen muss als das Management, dass das anordnet, weil es damit Geld sparen kann. Da muss ich dir auch recht geben, Max.


Gute Nacht!

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Servus Badener,

eben nicht, die B737 Max hätte gar nicht auf den Markt kommen sollen, sondern Boeing hätte längst intensiv ein Nachfolgemodell für die 737 konstruieren und auf den Markt bringen müssen. Aber dazu waren sie zu geizig und das rächt sich jetzt.

Alles Gute

Max

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Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.

Ja, das rächt sich. Aber es gibt halt eben Fliegende, die meinen, mit dem Flug mit einer Boeing 737, egal ob Kurz- oder Mittelstrecke hätten sie "schöne Erfahrungen" gemacht, weil diese so "komfortabel" sei. Und das auch in der "Touri-Klasse". Daher kann das auch ein Grund sein, warum man für die Boeing 737 noch keinen "richtigen" Nachfolger hat, sondern lediglich mehr oder weniger der 727 (777) und der 757 (787 Dreamliner) einen Nachfolger zukommen ließ.


Gute Nacht!

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Und vor allem fliegen überhaupt zu viele Leute. Auch hier in München ist dauernd die Rede davon, dass der Flughafen vergrößert werden soll (3. Startbahn). Dabei ist das Fliegen gar nicht so nachhaltig. Greta Thunberg hat schon Recht, wenn sie nicht fliegen will. Aber die Leute meinen, sie müssten nach Thailand oder nach Mauritius oder nach Rio, dabei kennen sie die schönen Ecken in ihrer Umgebung oft gar nicht.

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Das stimmt. Ich finde auch, dass wir sehr viele schöne Ecken haben. Und ich war da, obwohl sie gerade mal maximal in einem Umkreis von 100 Kilometern liegen, noch nie.


Gute Nacht!

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Dann schau dich doch mal in deiner Umgebung um, die du per ÖPNV oder mit dem Rad oder sogar zu Fuß errei hen kannst. Das macht Spaß, weiß ich aus eigener Erfahrung. Ich entdecke immer noch Winkel von München und dem Umland, die ich nicht kenne.

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Das stimmt. In unserem Ort gibt es in der freien Natur viele schöne, große Bäume und auch der Mosbacher Stadtpark hat schöne große Bäume zu bieten und auf dem sog. "Ludwigsplatz" ist sogar eine große Kastanie, die gut 300 Jahre alt sein mag.


Gute Nacht!

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Servus Badener,

na sieh mal an, und wenn du dich ein bisschen auf den Weg machst, findest du bestimmt noch mehr schöne Dinge!

So, aber noch was anderes: Die USA haben gegen verschiedene Firmen Sanktionen verhängt wegen der Northstream-Pipeline, die zwischen Russland und Deutschland gebaut wird. Sie verläuft durch die Ostsee. Die Amerikaner meinen zwar nicht ganz zu unrecht, dass wir uns damit zu sehr von russischem Gas abhängig machen (mir ist auch nicht ganz wohl dabei), aber andererseits denke ich doch, dass die USA das gar nichts angeht mit der Pipeline.

Zudem steht da noch was anderes dahinter: Die USA wollen Flüssiggas nach Europa verkaufen, was im Verhältnis teurer ist als das russische Erdgas. Von daher haben die Sanktionen auch wirtschaftliche Gründe. Davon hat der amerikanische Botschafter in D allerdings nicht gesprochen; er meint, die Sanktion sei eine "pro-europäische" Entscheidung gewesen.

Es ist aber davon auszugehen, dass die Pipeline noch fertig gebaut wird.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... 02507.html


Alles Gute


Max

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Mal gespannt, was aus den noch anfangs "harmonischen" Verhältnissen zwischen den USA und Russland, die noch zu Anfang des Amtsantritts von Donald Trump noch wird, wenn die USA "ihre" Pipeline in der Ostsee bauen, die ja - aktuell - in "russischer Hand" ist.


Gute Nacht!

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Die USA will da keine Pipeline bauen... die hätten ja gar nix davon.

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Das sehe ich ein wenig differenziert. Die angebliche Abhängigkeit vom russischen Gas ist vorgeschoben. Nur der Weg ändert sich. Bisher gelangt es über die Ukraine zu uns, dann durch die Ostsee. Es wird nur besser verfügbar und dadurch billiger. Den Preisdruck befürchten die Amis



Da bin ich ganz bei dir. Dass sich der Trump immer wieder in solche Geschichten einmischt zeigt aus welchem Spektrum er kommt. Außer knallharte Wirtschaftsinteressen ist ihm alles fremd. Jedes Verhandlungsmittel ist demnach gerechtfertigt. Aber wie weit würde er gehen? Aktiv zum Krieg kam es ja seinerseits noch nicht so wirklich, auch wenns beim Iran nah dran war.


Sie wird, da bin ich sicher. Die Russen haben darin schon zu viel investiert um es abzublasen.




Sie könnten ja eine danebenlegen.

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Servus Benni,

klar ist seitens der USA die Sache mit der Abhängigkeit vorgeschoben und sie wollen - das hatte ich ja selbst auch gesagt - ihr eigenes Flüssiggas in Europa vermarkten, und Deutschland ist ein großer Markt. Nichtsdestoweniger existiert auch die Abhängigkeit vom russischen Gas. Umso wichtiger ist aber - und nicht nur deswegen - der Ausbau erneuerbarer Energien.

Alles Gute


Max

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Die Abhängigkeit existiert, klar. Sie ist aber unabhängig von der neuen Pipeline.

Dezentraler Ausbau der Erneuerbaren - das wäre die richtig zu günstiger und unabhängiger Energie. Unabhängige Massenenergie will aber keiner, kostet ja Arbeitsplätze.

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Nun ja, aber die "erneuerbaren Energieen" sind doch Vielen ein "Dorn im Auge". Man denke da insbesondere an die Windräder, bei denen es heißt, für ein Windrad müssen zwei Hektar Wald "dran glauben". Und außerdem sei ja diese Energie immer noch doppelt so teuer wie zum Beispiel Kern- oder Braunkohleenergie.


Gute Nacht!

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Das halte ich für Propaganda von Klimawandelleugnern. Windräder muss man ja nicht im Wald aufstellen, das geht auch am Wegesrand zwischen den Feldern, auf Hügeln usw. Und die Braunkohleenergie kostet uns auf lange Sicht sehr viel mehr schon wegen der damit erzeugten Treibhausgase.

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Ganz abgesehen dasvon was die Kernenergie kostet. Das kann man ja nichtmal abschätzen. Ist wahrscheinlich die teuerste aller Energiequellen überhaupt.

Wind- und Sonnenenergie sind längst mit die günstigsten Energieerzeuger überhaupt. Und sogar problemlos dezentral möglich.

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Eben - die Kernenergie kostet ja nicht nur während der Erzeugung, sondern auch noch hinterher wegen der Entsorgung der Brennelemente und der alten Kernkraftwerke.

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