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 Betreff des Beitrags: Re: Das deutsche Superwahljahr 2009
BeitragVerfasst: Mo 3. Aug 2009, 20:14:25 
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Das was Herr Steinmeier gesagt hat, ist ja nicht direkt ein "VERSPRECHEN".
Zumindest hat man das heute mehrmals im TV gehört. Dass es ja kein direktes Versprechen, bzw. "ja es gibt Vollbeschäftigung" war sondern eher ein mögliches Konzept.

Wobei ich es dieser Schlaftablette ehrlichgesagt nicht zutraue das zu schaffen.

Man muss doch sehr zwischen den Zeilen lesen.
Genial dass sich nun die Grünen aufgeregt haben. :lol:
Die Claudia, der Anfang vom Video is Klasse.... nicht nur abschreiben.... :D
http://www.youtube.com/watch?v=ysjsEVPtfJs

Grüße
Markus

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Viele Grüße aus der kalten, nördlichen Oberpfalz (Landkreis TIR in Bayern - Regierungsbezirk Oberpfalz - 525müNN - bei Tirschenreuth in Nordostbayern)
Markus

"Hier gibt es das echte "bayrischen Sibirien"
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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mo 3. Aug 2009, 20:14:25 


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 Betreff des Beitrags: Re: Das deutsche Superwahljahr 2009
BeitragVerfasst: So 9. Aug 2009, 17:40:43 
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Servus zusammen,

es gibt seit Freitag wieder mal das aktuelle "Politbarometer". Hier zeig ich euch das mal:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/ ... Popup=true

Man kann daraus entnehmen, dass Steinmeiers "Plan" mit den 4 Millionen neuen Arbeitsplätzen nicht gut ankommt, das glauben nur wenige, dass der Plan aufgeht. Es bleibt nach den Umfragen auch weiter dabei, dass es für Schwarz-Gelb reicht. Ich gehe davon aus, dass sich da bis September nicht mehr viel daran ändert.

Alles Gute

Max

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Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.


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 Betreff des Beitrags: Re: Das deutsche Superwahljahr 2009
BeitragVerfasst: So 9. Aug 2009, 19:02:07 
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Achja, nur so nebenbei.

Unsere "ich bin das wichtigste in Deutschland" Ulla gehört nun doch wieder zum Team dazu. Natürlich war alles rechtens, und offiziell wird ein Großteil der Kosten Privat gezahlt. :lol:

Lustig, ob es jetzt der Steuerzahler so zahlt über die Steuern, oder ob der Steuerzahler dann eben das Gehalt für die Ministerin zahlt, mit dem dann "privat" abgerechnet wird. :lol:

http://www.zeit.de/online/2009/33/ulla- ... chnungshof

Zitat:
"Das vorliegende Ergebnis ist klar und eindeutig und damit ist Ulla Schmidt Teil meines Teams", sagte er am Samstag.

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BeitragVerfasst: Fr 28. Aug 2009, 15:54:05 
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Sonnensturm
Sonnensturm

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CDU/CSU
Die CDU/CSU ist der Meinung, dass der ALG II Regelsatz zu hoch ist. Auch wenn im Wahlprogramm dazu keine konkrete Aussage getroffen wird, ist also mit einer direkten oder indirekten Regelsatzkürzung zu rechnen. Die CDU/CSU will laut Regierungsprogramm für ALG II Empfänger "Anreize zur Arbeit" schaffen, mit denen ALG II Empfänger dazu motiviert werden sollen, besser bezahlte Jobs zu suchen. Dahinter verbirgt sich nichts anderes als die von CDU/CSU schon lange geplante Reduzierung der bei ALG II Empfängern vom Erwerbseinkommen abzuziehenden Freibeträge.
Ebenfalls will CDU/CSU die Pflicht zur Gegenleistung im SGB II gesetzlich verankern. Konkret sollen arbeitslose ALG II Empfänger per Gesetz dazu verpflichtet werden, ihre Arbeitskraft im Austausch für ihr ALG II kostenlos zur Verfügung zu stellen. Wer sich weigert, soll kein ALG II erhalten. Dazu sollen die sog. 1€ Job umfangreich ausgebaut und deren Beschränkungen auf den öffentlichen Sektor entfallen, so dass auch ein Einsatz von 1€ Jobbern in der Privatwirtschaft endlich legal wird.
Dahinter verbirgt sich das bereits von CDU/CSU unter dem Begriff "Workfare" bekannt gemachte und von Interessengemeinschaften der Wirtschaft (INSM, IFO) entwickelte Modell, das u.a. auch eine weitere Bindung des ALG II an solche 1€ Jobs beinhaltet: ein Teil des ALG II soll als "Grundlohn" gezahlt werden, den der ALG II Empfänger durch 1€ Jobs dann zur vollen Regelsatzhöhe aufstocken kann bzw. muss, wenn er überleben will.

FDP
Die FDP will den ALG II Regelsatz um 30% kürzen und begründet dass damit, ALG II Empfänger wären grundsätzlich zu Faul zum Arbeiten und wer mit dem kargen Regelsatz nicht auskommt, soll gemeinnützige Arbeiten ausführen und damit sein ALG II aufstocken (siehe Workfare bei CDU/CSU). Die FDP trägt im Übrigen auch die anderen Vorhaben der CDU/CSU zum Sozialabbau mit.

SPD
Laut dem Regierungsprogramm will die SPD durch mehr und besser qualifizierte Vermittler in den ARGEn Arbeitslose besser vermitteln. Sie will außerdem einen flächendeckenden Mindestlohn und ein gebührenfreies Bildungssystem einführen, sowie soziale Bürgerrechte garantieren. Was die SPD unter Letzterem im Einzelnen versteht, darüber hat sie sich leider nicht ausgelassen. Der Kündigungsschutz soll erhalten bleiben, Leiharbeiter mehr Rechte und gleiche Bezahlung wie Festangestellte erhalten. Die Ausnutzung von Praktikanten als kostenlose Arbeitskräfte soll gestoppt werden. Das ALG II soll bedarfsgerecht bleiben und bei Bedarf erhöht werden. Altersvorsorgevermögen soll beim ALG II generell und unabhängig von seiner Höhe geschützt werden.

Die Linke
Die Linke will einen flächendeckenden Mindestlohn sowie gleichen Lohn für gleiche Arbeit, auch bei Leiharbeitern, einführen. Der Kündigungsschutz soll ausgebaut werden. Die Arbeit von Praktikanten soll bezahlt werden müssen. Die Kinderbetreuung soll gebührenfrei werden.
"Hartz IV" soll abgeschafft und durch eine bedarfsdeckende und sanktionsfreie Mindestsicherung ersetzen werden. Dazu soll der Eckregelsatz beim ALG II auf bedarfsdeckende 500€ erhöht und jährlich an die Lebenshaltungskosten angepasst werden. Der Regelsatz für Kinder und Jugendliche soll angehoben werden. Jugendliche ALG II Empfänger sollen wieder ab 18 Jahren einen eigenen Hausstand gründen dürfen. Kinderzuschlag und das Kindergeld sollen auf je 200 Euro erhöht und letzteres nicht auf ALG II angerechnet werden. Der Sanktionsparagraph 31, die Aussendienst-Schnüffelpraxis, die U25-Regelung und die Erbenhaftung im SGB II sollen ersatzlos gestrichen werden. Wohnkosten sollen endlich lt. BSG-Rechtsprechung übernommen werden. An Umzugsaufforderungen sollen, gemäß der BSG-Rechtsprechung, hohe Anforderungen geknüpft werden, werden diese nicht erfüllt, muss der Leistungsträger die Kosten ungekürzt weiter zahlen. Das Grundrecht auf eine menschenwürdige Wohnung soll ins Grundgesetz. Die Bedarfsgemeinschaft wird wieder abgeschafft und durch das Individualprinzip (Vertikalmethode) ersetzt. Der max. Vermögensfreibetrag soll auf 20.000€ und der Altersvorsorgefreibetrag auf 700€ pro Lebensjahr erhöht werden.
Zur Bezahlung der Steuergeschenke der aktuellen Regierung und dem Schuldenabbau sollen die Steuern auf hohe Einkommen und Erbschaften sowie Konzern-Gewinne erhöht werden. Eine Börsenumsatzsteuer und die Vermögenssteuer soll (wieder) eingeführt werden. Alle, die Einkommen erzielen, sollen in die Rentenversicherung einzahlen, ohne Ausnahme.
Das Renteneintrittsalter soll wieder auf 65 Jahre gesenkt werden. Eine deutlich über dem Bedarfsminimum liegende Grundrente soll garantiert werden. Alle Berufsgruppen sollen in die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung einzahlen.

Bündnis 90 / Die Grünen
Die Regelsatzerhöhung für Kinder und eine eigenständige Kindergrundsicherung werden gefordert, ebenfalls eine Stärkung der Rechte von Arbeitslosen. Wie dies im Einzelnen aussehen und verwirklicht werden soll, darüber werden keine Angaben gemacht. Langzeitarbeitslose sollen statt ALG II unbefristete sozialversicherungspflichtige Jobs im öffentlichen Bereich bekommen. Der Eckregelsatz soll auf 420 Euro erhöht und an die Preisentwicklung der Lebenshaltungskosten angepasst werden. Auch hier soll eine Gegenleistung dafür vom ALG II Empfänger gefordert werden, wobei aber keine Sanktionierung der Regelleistung stattfinden soll. Die Freibeträge vom Erwerbseinkommen sollen erhöht und die Bedarfsanteilsmethode zugunsten der Vertikalmethode abgeschafft werden.


Das Ganze habe ich hier entnommen: Quelle

Was meint ihr dazu? Inwiefern interessiert Euch diese Sichtweise? Sozialstaat, ja oder nein?

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 Betreff des Beitrags: Re: Das deutsche Superwahljahr 2009
BeitragVerfasst: Fr 28. Aug 2009, 19:34:58 
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Servus Benni,

nachdem wir ja zur Wahl einen Thread haben, hab ich das ganze mal zusammen geführt. ;)

Zum Thema: Der Regelsatz ist nicht, wie die Union annimmt, zu hoch, sondern eher zu niedrig. Wenn sich dadurch ein zu geringer Abstand zwischen Hartz IV und Löhnen ergibt, dann liegt das in der Regel daran, dass die Löhne zu niedrig sind, nicht Hartz IV zu hoch. Leider meinen ja manche Firmeninhaber, dass sie ihre Leute für Hungerlöhne schuften lassen müssen. In ihrem Programm redet sie auch nicht davon, aber es gab in der Tat mal ein Arbeitspapier, in dem eindeutig gesagt wurde, Hartz IV sei zu hoch. Insoweit ist das, was da steht, schon richtig.

Die FDP sagt in ihrem Programm - um den FDP-Teil zu vervollständigen -, dass ein Bürgergeld on 622 Euro pro Person bezahlt werden soll, wo die Miete und alle sonstigen Kosten aber schon mit drin ist. Sie behauptet, dass das der Durchschnitt dessen ist, was die Leute heute mit Hartz IV und Miete/Wohnkosten bekommen. Das würde mich insgesamt wundern. Der Grund-Hartz-IV Satz ist bei 359 Euro, eine Wohnung aber, die unter 300 Euro Miete kostet, auch eine kleine, wird man heute kaum finden, zumindest z. B. nicht in München. Die 622 Euro pro Person sind also utopisch.

Insgesamt interessiert mich das Thema sogar sehr. Ich hab schon ein bisschen Angst davor, was aus dem Sozialstaat wird, wenn nach den Wahlen Schwarz-Gelb regiert.

Alles Gute

Max

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 Betreff des Beitrags: Re: Das deutsche Superwahljahr 2009
BeitragVerfasst: So 30. Aug 2009, 15:12:50 
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Servus zusammen,

in 2 Stunden sind wir schon wieder ein bisschen schlauer - da wissen wir schon die Ergebnisse der heutigen Landtagswahlen. In Sachsen schaut's aus, als wenn Schwarz-Gelb eine Mehrheit kriegen könnte, während in Sachsen-Anhalt und im Saarland alles ziemlich offen ist. Es verspricht ein spannender Wahlabend zu werden.

Alles Gute

Max

P.S.: Schade, dass keiner mehr auf die von Benni angeschnittene Thematik eingegangen ist. :(

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 Betreff des Beitrags: Re: Das deutsche Superwahljahr 2009
BeitragVerfasst: So 30. Aug 2009, 15:18:29 
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Superzellengewitter
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Sozialstaat, ja, aber nicht in dem Ausmaß, wie wir ihn haben. Leute, die zu faul sind, zum Arbeiten, gehören bestraft. Kranke und Opfer des Systems müssen hingegen bestmöglich gefördert und unterstützt werden. Linke Politik richtet unsere Wirtschaft über kurz oder lang zu Grunde, daher sag ich Ja zu Schwarz-Gelb.

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 Betreff des Beitrags: Re: Das deutsche Superwahljahr 2009
BeitragVerfasst: So 30. Aug 2009, 16:21:32 
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Sonnensturm
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Schwarz-gelb ist purer Kapitalismus wie ihn die USA haben und schlimmer noch. Da wird es immer so sein dass ein winziger Bevölkerungs-Anteil weit mehr als 90% des Vermögens besitzt, wogegen andere Menschen schauen müssen wo sie bei Regen und Kälte nächtigen oder ihr Essen herbekommen.

Was fordert die FDP? Ein "Bürgergeld" von 662 €! Davon soll alles bezahlt werden: Miete, Kleidung, Lebensmittel, Einrichtung, einen kleinen Fernseh will man vlt. auch, ... da geht einfach nicht. CDU? Rente mit 67? Wieder eine Rentenkürzung! Wann kommt die Rente mit 70? Wozu überhaupt Rente? Arbeiten wir doch bis wir verrecken und zahlen nur ein!

Was hat die große Koalition denn bis jetzt gemacht - genug Zeit war ja etwas zu bessern!? An allen Ecken und Enden wurden die Wähler regelrecht verarscht! Was spricht denn gegen einen Mindestlohn? Was spricht gegen einen Maximallohn? Warum ist China plötzlich innenpolitisches Vorbild? Was nicht passt wird verboten! Warum genießt ein Millionär, der es sich leisten kann nach Belieben an der Börse zu spekulieren Steuerfreiheit bei Gewinn? Warum bekommt die Mittel- und Oberschicht die Steuereinnahmen aus der Unterschicht zugeschoben? Wie kann die Vorsitzende einer Krankenkasse Gesundheitsministerin werden? Da könnten wir ja gleich Osama bin Laden zum Verteidigungsminister erklären!

Vielen Dank große Koalition! Und was macht das Volk? Es schimpft, es meckert, aber es wählt sie wieder! Vollpfosten! Scheiß Demokratie!

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 Betreff des Beitrags: Re: Das deutsche Superwahljahr 2009
BeitragVerfasst: So 30. Aug 2009, 16:32:18 
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Sonnensturm
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Mercedes hat geschrieben:
Leute, die zu faul sind, zum Arbeiten, gehören bestraft.


Die Zeit wird kommen, da wird man ihnen danken. Es werden immer mehr Menschen, aber gleichzeitig, aufgrund fortschreitender Technik, auch immer weniger Arbeitsplätze. Zu Zeiten wo 100 und mehr Bewerbungen auf eine Stelle eintreffen sollte man denen dankbar sein, die freiwillig auf Auto, Eigenheim, Urlaubsreisen und jeden anderen Luxus verzichten und anderen die Stelle überlassen die evtl. sogar weniger qualifiziert sind aber wirklich arbeiten wollen!

Das ist eine wirklich asoziale Einstellung, die einfach nicht mehr zeitgemäß ist. Hätten wir Arbeitnehmer-Mangel würde ich Deine Aussage ja voll unterstützen, aber heuer auf keinen Fall.

Und wenn die CDU den Arbeitsmarkt mit so einem Scheiß wie die 1-€-Jobber-Sache weiterhin belastet - soll ja weiter ausgebaut werden, sodas jeder Privatbetrieb 1-€-Jobber nehmen kann), dann geht's bald richtig bergab! Dann werden weitere Personalkürzungen vorgenommen, weil ein Arbeitnehmer durch 10 1-€-Jobber ersetzt werden kann. Den Nutzen trägt einzig und alleine die Statistik, die sowieso jedes Jahr aufs Neue verfälscht wird, und der Arbeitgeber. Phantastisch!

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 Betreff des Beitrags: Re: Das deutsche Superwahljahr 2009
BeitragVerfasst: So 30. Aug 2009, 16:52:38 
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Servus Mercedes,

da muss ich jetzt schon Benni ein bisschen zustimmen. Du machst es dir zu einfach, wenn du einfach sagst, wer faul ist, soll bestraft werden. So argumentieren leider viele Unionspolitiker und unterstellen ganz automatisch, dass alle Arbeitslosen faul sind. So ist es aber nicht. Es gibt schlicht und einfach zu wenige Arbeitsplätze. Und wenn man Arbeitslose auch mit größter Heftigkeit in die Arbeit hineindrängt, wird die Arbeitslosigkeit nicht weniger, weil ja deswegen nicht mehr Stellen vorhanden sind. Stell dir mal eine volle Bank in einem Bierzelt vor... da kann sich auch nicht immer noch jemand dazu drängen, denn der Platz ist begrenzt. Drängt sich auf der einen Seite noch jemand dazu, fällt auf der anderen Seite der Bank jemand runter. Von daher ist es unsinnig, Arbeitslosen so viel Druck zu machen, zumindest so lange es viel zu wenige Arbeitsplätze gibt. Die meisten suchen eh unentwegt und schreiben viele Bewerbungen. Es nützt nur meistens nichts. Vielmehr müssten die Unternehmen dazu gebracht werden, mehr Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Eigentlich sind viele Unternehmen bereits unterbesetzt, und es bleibt Arbeit liegen. Die Unternehmen stellen aber trotzdem niemanden ein, weil das nicht mit dem Gewinnstreben des Chefs vereinbar ist. Da geht's dann darum, den Investoren - die für das Geld wirklich nicht arbeiten - möglichts hohe Dividenden zu bescheren, und das geht nur bei sehr hohen Gewinnen, die die Firmen aber nur abschöpfen können, wenn sie (zu) wenige Arbeitskräfte beschäftigen. So läuft es doch heute. Den Firmen wird aber kein Druck gemacht, nur den Arbeitslosen, weil sie ja angeblich faul sind. Und die Haupt-Träger einer solchen Politik, die immer mehr die Maßnahmen gegen Arbeitslose verschärft, sind Union und FDP. Von denen kommen ja immer wieder dummdreiste Bemerkungen über Arbeitslose; ich denke, dir ist die Entlgleisung des JU-Bundesvorsitzenden Philipp Mißfelder nicht entgangen, der meinte, eine Erhöhung der Leistungssätze für die Kinder würde letztendlich nur der Tabak- und Alkoholindustrie zugute kommen. Solche Leute haben da das sagen! Und das heißt, Schwarz-Gelb steht für soziale Kälte!

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 Betreff des Beitrags: Re: Das deutsche Superwahljahr 2009
BeitragVerfasst: So 30. Aug 2009, 17:12:06 
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Und was ist die Alternative? Rot-Rot-Grün? 8-/ Dann können wir gleich die kommunistische Mauer um Gesamtdeutschland bauen!
Liefert mir eine sinnvolle Alternative, die sich finanzieren lässt und die die deutsche Wirtschaft nicht noch weiter zu Grunde richtet!
Viel schlimmer als Ulla S. gehts nicht! :banned:

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 Betreff des Beitrags: Re: Das deutsche Superwahljahr 2009
BeitragVerfasst: So 30. Aug 2009, 17:17:15 
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Bei uns in Dortmund sind heute auch komunal wahlen.
aktuell sieht es so aus,dass 34,8% gewählt haben also sehr wenige.
wahlergebnisse gibt es noch nicht.Um 19:30Uhr wird das Ergebniss der Oberbürgermeister offizell sein.Um 21Uhr dann das Ergebniss des Rates und noch später dann die Bezirksvertretungs wahl.


Das es so lange dauert liegt ja daran,dass diese kommunal wahlen nicht Automatisch ,sondern wie früher per formulare gemacht werden.

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Gruß aus Dortmund.

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 Betreff des Beitrags: Re: Das deutsche Superwahljahr 2009
BeitragVerfasst: So 30. Aug 2009, 17:38:33 
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Servus zusammen,

tja, jetzt habenwir die Ergebnisse. Im Saarland sind die Linken mit über 21 % nach letzter Hochrechnung drin, während die CDU dort die absolute Mehrheit weit verloren hat. In allen 3 Parlamenten ist die FDP reingekommen bzw. hat sich verstärkt, ebenso die Grünen. Die NPD kommt in Sachsen wohl wieder rein, in Thüringen aber nicht. In Sachsen ist die SPD sogar auf den 4. Platz gerutscht, da sie nicht nur - wie erwartet - weit hinter den Linken liegen, sondern sogar noch hinter der FDP. Die SPD ist also noch heftiger gerupft worden als die CDU.

@ Mercedes: Viele Argumente hast du nicht unbedingt gebracht. Das mit Ulla Schmidt hat ja weniger mit Politik zu tun als mit ihrer persönlichen Dummheit.

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Max

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 Betreff des Beitrags: Re: Das deutsche Superwahljahr 2009
BeitragVerfasst: So 30. Aug 2009, 17:43:28 
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Dafür hat die SPD in Thüringen stark gewonnen. Der klare Verlierer dieser Wahl ist aber die CDU. ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Das deutsche Superwahljahr 2009
BeitragVerfasst: So 30. Aug 2009, 19:54:37 
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Zitat:
@ Mercedes: Viele Argumente hast du nicht unbedingt gebracht.
Dann lies dir mal durch, welche Vorwürfe in meine Richtungen gefallen sind! Diese beziehen sich wenig auf meinen Ausgangsbeitrag und erscheinen mir eher als grundsätzliche Standpauke gegen Schwarz-Gelb denn als wirkliche Antwort auf meinen Beitrag. Dass ich auf diesem Niveau nicht diskutieren werde, versteht sich von selbst...

Nichtsdestoweniger käme es auf einen rot-rot-grünen Versuch an. Dann wüssten wir endlich mal, was Sache ist und könnten uns ein Bild davon machen, wie dunkelrote Bundespolitik wirklich aussieht! Ein dunkelrotes Deutschland in den Fußstapfen der Deutschen Demokratischen Republik wird immer öfter als wirtschaftliches Schlaraffenland dargestellt. Was zu beweisen wäre...
Aber bitte keine weitere Große Koalition. Es muss sich endlich was bewegen im Lande - in welche Richtung auch immer.

Gehe ich recht in der Annahme, dass du, Max, inzwischen ins linke Lager gewechselt bist?

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 Betreff des Beitrags: Re: Das deutsche Superwahljahr 2009
BeitragVerfasst: So 30. Aug 2009, 21:36:13 
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Hallo Mercedes,

nun ja, du hast in der Tat nicht allzu viel geschrieben, außer dass du der Meinung bist, dass alle anderen außer FDP und CDU/CSU die deutsche Wirtschaft zugrunde richten würden. Ich meine aber, die, die viel mehr dazu getan haben, die Wirtschaft in Deutschland zu schädigen, sind die Bänker, die kurzsichtige und gefährliche Geschäfte zu machen versucht haben und die dabei böse auf die Nase gefallen sind. Ich bin auf deine Argumente doch eingegangen und habe Beispiele angeführt, weswegen eine schwarz-gelbe Regierung eine Gefahr für den Sozialstaat ist. Und dann bin ich noch auf dein Argument mit den "faulen" Arbeitslosen eingegangen. Du kannst also nicht sagen, dass auf deine Argumente nicht eingegangen wurde. Mir scheint aber, dass dir die Gegenargumente nicht allzu sehr zusagen. Das ist aber halt mal so in einer Demokratie, dass nicht alle der gleichen Meinung sein müssen.

Ja mag schon sein, dass ich nach links gerutscht bin. Ich werde wohl bei den Bundestagswahlen die Grünen wählen.

Alles Gute

Max

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 Betreff des Beitrags: Re: Das deutsche Superwahljahr 2009
BeitragVerfasst: So 30. Aug 2009, 21:43:08 
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Mal ne kleine Zusammenfassung.

Sind ja schöne Ergebnisse rausgekommen heute. :lol:
Sagen wir mal so, in Sachen hat sich kaum etwas geändert, leider sind die ewiggestrigen immer noch dabei, aber zumindest ging es denen auch ganz schön nass rein. ;)
Das lustigste ist, dass die SPD hier sogar hinter der FDP liegt. Vor ein paar Jahren musste die FDP meistens hoffen mit 5-7% reinzukommen. Darüber verliert die SPD natürlich kein Wort. Auch die Grünen haben nicht sehr geglänzt dort. ;)
Man könnte also schlussfolgern, dass die momentane Regierung in Sachsen gar nicht so schlecht sein kann.

Hochrechnung um 19.03 Uhr für Sachsen:
CDU: 40,7 %
Linke: 20,9 %
FDP: 10,1 %
SPD: 10,0 %
Grüne: 5,9 %
NPD: 5,5 %
Sonstige: 6,9 %
Quelle: http://www.die-topnews.de/landtagswahl- ... 009-371731

Interessanter wird es dann schon in Thüringen. Da hat sie die CDU wohl selbst ins Knie geschossen, indem sie an Ihren bisherigen Ministerpräsidenten festgehalten hat. Was der richtige Grund für den Absturz war, kann ich net sagen, dass kann man nur sagen wenn man dort auch wohnt.
Die SPD hat jetzt wohl ein kleines Problem. Auf der einen Seite nur dritte Kraft auf der anderen Seite wollen die nicht den Vorsitzenden der Linken als Ministerpräsident. :lol: Bin gespannt wie sich beide da aus der Affäre ziehen.
Rot-Rot Bündnisse auf Bundesebene sind ja zugelassen seit neuesten. Ist ein ehemaliges Versprechen erst einmal gebrochen, siehe Hessen damals, interessieren einem seine Standpunkte von früher gar nicht mehr. ;)
Auf Bundesebene ist natürlich keine Zusammenarbeit denkbar hört man. Mal schaun was passieren würde, wäre bei der Bundestagswahl das selbe Ergebnis zu erwarten. ;)
Ich denke hier wird es mit Abstand am interessantesten. Interesant wird wohl auch sein, ob vor der Bundestagswahl noch was passiert oder nicht.

Hochrechnung für Thüringen 19.53 Uhr:
CDU 31,0 Prozent
Linke 27,2 Prozent
SPD 18,7 Prozent
FDP 8,0 Prozent
Grüne 6,0 Prozent
NPD 4,4 Prozent
FW 4,0 Prozent
Sonstige 0,7 Prozent
Quelle:
http://www.die-topnews.de/landtagswahl- ... 009-371750

So nun zum Schluss das Saarland. Eigentlich sind ja dort Erfolge der Linken zu erwarten gewesen.
Die CDU erntet ebenfalls keine Loorberen mit Ihren "alten" Dauerministerpräsidenten. Die meisten checken es nicht, vielleicht einfach mal auch neue Personen ins Rennen zu schicken. :lol:
Die SPD hat hier auch nicht schlecht abgeschlossen.
Ebenfalls interessant was dort rauskommt.

Hochrechnung Landtagswahl 2009 Saarland 19.09 Uhr (ZDF):
CDU 34,4 Prozent
SPD 25,1 Prozent
Linke 10,8 Prozent
FDP 9,2 Prozent
Grüne 5,8 Prozent
Sonstige 4,7 Prozent
Quelle:
http://www.die-topnews.de/landtagswahl- ... 009-371714

Bin gespannt welche Bündnisse nun rauskommen werden am Ende. Wobei in Sachsen wohl CDU und die FDP fast gesetzt sind.

In Thürningen wirds schon interessanter. Entweder es geht auf eine große Koalition raus, oder die SPD, die LINKE und die GRÜNEN rauffen sich zusammen. Wie gesagt, die Grünen und die SPD wollen aber den Kandidaten der Linken nicht als Ministerpräsident. ;)
Bei normalem Menschenverstandn und in Anbetracht der Zahlen, sollte die SPD wohl erst mal ganz ruhig bleiben. Als dritte Kraft möchte man anscheinend auf den ersten Platz vorrücken und noch Bedingungen stellen. Sooo einfach geht das auch nicht. ;)

Im Saarland wirds auch interessant. Wohl aber dann eher ROT-ROT-GRÜN. Bei den Prozentzahlen die da rausgekommen sind, sind aber recht eindeutige Mehrheiten noch nicht zu erwarten.

Bei der Bundestagswahl denke ich mal, werden die Ergebnisse schon etwas anders verlaufen. Bei diesen Wahlen ging es um die Politik der einzelnen Länder. Wird ein heisser Wahlkampf werden in den nächsten 4 Wochen.

Mal schaun ob unsere Grinsekatze Steinmeier danach immer noch so grinst. ;) Nach den heutigen Ergebnissen sollte er auch nicht so grinsen, denn Verluste gabs beid er SPD auch, und die paar Prozentpunkte die dazugewonnen wurden, kann man auch abhaken. Im Grunde hat sich an den vorherigen Zahlen kaum etwas geändert.

Frau Merkel wird die Mundwinkel noch weiter nach unten ziehen, als bereits vorhanden. ;) Man sollte sich wohl jetzt doch mal eher dazu bewegen, zu sagen was Sache ist, und was getan werden soll. Sonst wird aus den bisherigen Umfragen und Werten, bald nichts mehr werden.

Die Grünen ändern sich kaum. Naja die Dose Trittin sprach ja gleich, "der Anfang vom Ende von Frau Merkel". Bei dem Blick den der da im TV hatte, musste man eher um Ihn Angst haben. Frau Roth hat ja auch gesagt, dass sie in Thüringen nichts mit dem dortigen Chef der Linken am Hut haben will.

Die FDP strahlte heute, der gute alte Guido. :lol: Freute sich wie ein Schnitzel. Wobei die FDP ja heute keine Durchhänger hatte, und vor allem erst einmal vor der SPD zu liegen, das ist wie ein Sieg von Giancarlo Fisicella, wobeid er dies fast geschafft hätte. ;)

Gespannt kann man über die LINKE sein. Könnte heuer die große Überraschung werden. Wobei ich mir fast zu sagen traue, dass sogar die Grünen etwas Angst vor denen haben sollten. So weit dürften beide Parteien nicht auseinander liegen. Auch die FDP wird damit zu kämpfen haben, wobei wohl 2-3% dazwischen liegen könnten.

So, das war meine kurze Zusammenfassung von heute. Die Zusammenfassung ist unparteiisch geschrieben, entspricht meiner Meinung und zitiert Dinge, die heute auch im TV gezeigt wurden (Trittin, Guido, Steinmeier, Roth...)
Meinungen, Kritiken, Zustimmung.....

Eines ist sicher, die Grünen wähle ich nicht. Ich zahl schon genug Geld für das Auto. Ausserdem seit dem damaligen Rücktritt von Cem Özdemir ist die Partei bei mir durch. Nein nicht wegen dem Rücktritt, sonden dass dieser Typ über Umwege nun trotzdem wieder den großen Macker spielen möchte und wohl auch wird. ;)
Entweder ich trete zurück oder nicht. Ein bisschen schwanger geht net.

Grüße
Markus, immer noch unentschlossener Wähler.
Gegangen wird, aber die Qual der Wahl ist noch nicht abgeschlossen. ;)

_________________
Viele Grüße aus der kalten, nördlichen Oberpfalz (Landkreis TIR in Bayern - Regierungsbezirk Oberpfalz - 525müNN - bei Tirschenreuth in Nordostbayern)
Markus

"Hier gibt es das echte "bayrischen Sibirien"
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"Der Landkreis der 1000 Teiche im bayerischen Sibirien läßt grüßen "
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 Betreff des Beitrags: Re: Das deutsche Superwahljahr 2009
BeitragVerfasst: So 30. Aug 2009, 21:54:23 
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Superzellengewitter
Superzellengewitter

Registriert: So 7. Sep 2008, 22:12:44
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Zitat:
Kranke und Opfer des Systems müssen hingegen bestmöglich gefördert und unterstützt werden.

Ähm, Max, weder du noch - und schon gleich dreimal nicht - Lambo hatten diesen Satz berücksichtigt. Ich hab sehr wohl differenziert und nicht alle "Hartzer" in einen Topf geworfen. Ihr habt mir Argumente unterstellt, die ich nicht gebracht hatte!!! Du machst es dir zu einfach, indem du mir vorwirfst, für Gegenargumente nicht empfändlich zu sein...

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Mich dünkt, er ist ein Haderlump, fürwahr, so unhold tadelig, ein Hahnrei gar!


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 Betreff des Beitrags: Re: Das deutsche Superwahljahr 2009
BeitragVerfasst: Mo 31. Aug 2009, 04:54:12 
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Sonnensturm
Sonnensturm

Registriert: Sa 6. Sep 2008, 20:21:07
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Mercedes hat geschrieben:
Ihr habt mir Argumente unterstellt, die ich nicht gebracht hatte!!! Du machst es dir zu einfach, indem du mir vorwirfst, für Gegenargumente nicht empfändlich zu sein...

Der einzige der hier was vorwirft bist Du. Ich bin doch kaum auf Dein Satement eingegangen. Habe nur einen einzigen Satz von Dir als Ausgangslage verwendet.

Mein Beitrag war doch wohl kaum direkt an Dich gerichtet. Das ist ganz allgemein meine Meinung zur missratenen Politik von schwarz-gelb. Die macht uns kaputt, nicht Links. Die werden gerne verglichen mit der SED, so wie NPD, DVU, Reps und wie sie alle heißen mit der NSDAP gleichgestellt werden. Alles Schwachsinn, reine Propaganda der Großen. Auch durch Angstmache fängt man Wähler!

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"Inflation ist ein Prozess in dem Reiche die Armen im Kampf um die knappen Ressourcen ausstechen."


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 Betreff des Beitrags: Re: Das deutsche Superwahljahr 2009
BeitragVerfasst: Mo 31. Aug 2009, 14:43:07 
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Superzellengewitter
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Zitat:
Die macht uns kaputt, nicht Links.

Wir werden hoffentlich bald wissen, wer am meisten verbockt... Es kommt wohl zu Rot-Rot-Grün oder Schwarz-Gelb. Rot-Rot-Grün ist wahrscheinlicher, da Schwarz viel zu viel verloren hat/verlieren wird und Gelb nur knapp über 10% kommen wird. Jamaika wird an den Grünen scheitern. Für ne GK schneiden sowohl CDU als auch SPD zu schlecht ab.

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