So Zeit für eine weitere Altlast, kam ja Urlaubsbedingt bisher nicht dazu die 4 Wochen alte Leiche zu entsorgen. Diesmal gabs noch mal recht schönes Spätsommerwetter, so dass es ein etwas höheres Ziel wurde. Hab mich nach 5 Jahren mal wieder für den Glungezer samt dem Rückweg über den Zirbenweg entschieden Dazu frühmorgens los und diesmal, da früherer Betriebsbeginn mit der Glungezerbahn hinauf gefahren. Im Vergleich zum letzten Besuch wurden sämtliche Zubringer durch neue Bahnen getauscht. Früher gingen 2 Sektionen Sessellift hinauf. Und die Bahn vom Patscherkofel ging früher auch weiter unten los. Beim letzten Besuch fuhren beiderseits noch die Alten Anlagen.
1. Bergfahrt zur TulfeinalmTja nach gut 2 Stunden angekommen erstmal bei der Gondel geparkt und das Kombiticket für den Zirbenweg gelöst. Auf der Wanderung ist man meist auf etwa 2000m oder darüber unterwegs und tief unten das Inntal mit Innsbruck und Hall. Musste dann noch die Schuhe wechseln und danach gings mit einer der Ersten Gondeln hinauf. Früher sass man recht lang in den beiden Betagten Sesselliften. So gings dann schon recht bald auf 2050m Höhe los und um die Bauarbeiten für die Beschneiung am Schartenkogel zu umgehen im Verlauf über den Drüber zum 2678m hohen Glungezer weiter
Morgendlicher Ausblick mit Restwolken am Karwendel, es blieb den Tag über Stabil bei einem Sonne-Wolken Mix
In der 1. Sektion an der Mittelstation muss man, da die obere Sektion im Winter eine Kombibahn ist umgestiegen werden
Oben angekommen. Im Sommer wird die Kombibahn als Gondelbahn betrieben. Früher stand dort auch eine Kombibahn, die im Sommer mit Sesseln fuhr und im Winter als Schlepper
Bergstation 1. Sektion zur 2. Sektion muss man ein kurzes Stück gehen
In der 2. Sektion
Blick rüber ins Karwendel, wäre auch mal was für einen Winterbesuch zusammen mit dem Patscherkofel (beides eher kleine Gebiete)
Blick runter in den Hochnebel nach nächtlichem Regen waren die Wege noch etwas glitschig, aber da die Tour nur an ein, zwei Stellen überhaupt T2 überschreitet unproblematisch
Seitenblick eine Stütze ist vom Vorgänger noch übrig
Unten löst sich der Nebel langsam auf
Talblick, man kann auch einfach unten entlang zum Patscherkofel gehen, da hat man dann permanenten Tiefblick ins 1400m tiefere Inntal
Fast oben
Oben angekommen zur nächsten Hütte geht man ein paar Minuten
2. Anstieg zum Schartenkogel Teil 1Tja oben angekommen gings nicht an der Piste entlang, sondern etwas später gleich direkt in den Hang, wollte nicht unbedingt durch die Baustelle gehen. Und so gabs halt oben drauf noch einen 2. kleineren Gipfel. Wenn man will kann man die Tour auch auf 3 oder mehr 2000er ausdehnen. Mir haben aber da meine Schuhe schon recht ramponiert sind 2 Gipfel gereicht. Die werden wahrscheinlich im Frühjahr ausgetauscht. Bin dann wenige Meter nach der Bergstation gleich ins Gelände und auf einem etwas steileren aber leichten Pfad Richtung Schartenkogel rauf.
Tiefblick auf Innsbruck, unten geht der Normale Fahrweg/Piste weiter, aber da läuft man mitten durch die Baustelle durch
Blick hoch zum Tagesziel dem Glungezer, insgesamt wenn man den Schartenkogel mitmacht hat man so 700hm im Auf- und Abstieg
Karwendel und die Bergstation, muss da mal im Winter vorbeischauen
Hier dann den linken Weg genommen
Der geht durch Büsche und einige zerstreute Bäume erst steiler später eher querend hinauf
Nochmal die Nordkette, die Gesamte Wanderung ist bis auf den steileren Abstieg zur Glungezerhütte T2
Blick über den Zirbenwald hinüber
Innsbruck und Hall von oben
Ausblick
Typisches Gelände beim Anstieg
Wieder mal Innsbruck von oben, von hier aus (auf ca. 2100m aufgenommen) immerhin über 1500hm tiefer
Seitenblick
Wegverlauf Richtung Osten, wo noch letzter Hochnebel liegt
Rückblick
3. Aufstieg zum Schartenkogel Teil 2Tja am Querweg angekommen gings dann erst mal auf ähnlicher Höhe bis zur Baumgrenze hinauf und später über den Kamm zum Schartenkogel hinüber. Dort dann das 1. Kreuz des Tages. Beim Glungezer selber liegt der Höchste Punkt über einem unterirdischen Bunker (vom Bundesheer), das Kreuz selber jedoch einige Höhenmeter weiter unten. Leider halt auch von der Verbauung her nicht grad der schönste Anblick, Am Schartenkogel dann doch an der Baustelle vorbei, dürfte für Schneileitungen gewesen sein.
Gelände im Aufstieg, insgesamt zwar schon mehr Hochgebirge, aber halt auch eher gemächliches Terrain
Blick rauf zum Rücken, der Weg geht allerdings erstmal ein Stück in die andere Richtung
Talblick ist man am Wegweiser vorbei, dreht der Weg wieder in Westliche Richtung ab
Blick hoch zum Schotteraufbau des Schartenkogels
Hier gehts dann noch ca. 150hm den Kamm entlang nach oben
Blick die Tuxer Voralpen entlang
Und Richtung Pillberg das Kellerjoch kann man erkennen
Wieder ein Tiefblick
Wegverlauf am Kamm
Und ein kurzes Blockfeld mit Blick zur Nordkette
Blick rüber zum Glungezer
Blick zum Kreuz hinüber
4. Auf dem SchartenkogelTja nach einer Stunde angekommen war dann auch schon der Erste Gipfel des Tages im Sack. Oben nur eine kurze Pause gemacht und dann gleich in den Sattel hinab, wo es dann auf den 2. Anstieg des Tages ging zum Glungezergipfel. Einige Minuten Später dann erstmal an der Baustelle vorbei, man hätte auch direkt durchgehen können. Allerdings sollten es halt doch ein paar Höhenmeter übern Tag verteilt werden.
Auf dem Flachen Gipfel angekommen
Kreuz-Totale
Blick ins Schigebiet hinein, kaum ist man aber durch das Tulfeinjöchl durch ist man von den Schigebieten weg, allerdings muss man noch unter der Militärseilbahn durch
Blick zum Glungezer, dort gabs 1964 ein schweres Flugzeugunglück, bei dem Alle 83 Insassen starben.
Blick rüber zum Tuxer Hauptkamm, sah aus der Ferne weißer aus als es war, mittlerweile dürfte aber das Sommerliche Blankeis wieder zumindest etwas bedeckt sein
Blick runter zur DSB und dann ab in den Sattel
Noch ein Westblick
Nochmal Karwendel samt fotogener Nebelschwade davor
Blick Inntalauswärts
5. Schartenkogel - TulfeinjöchlKurz nach der Pause dann die paar Meter ins Jöchl hinab, bevor es dann erstmal noch leicht bergab ging. Ab etwa 2250m gehts dann in den Gipfelanstieg, bei dem man nochmal gut 400hm aufsammelt bis man am Gipfel steht. Allerdings diesmal den Normalweg genommen (T2) Beim Frauental weiß ichs nicht mehr, dürfte aber Steiler sein, den hatte ich mal auf dem Weg zu den Damaligen Liften genommen.
Blick zum Tagesziel
Rückblick der Gipfel ist wenig ausgeprägt
Hier musste man dann an der Baustelle vorbei, haben da ordentlich was aufgerissen, man kam aber gut über Wiesengelände dran vorbei
Fast im Jöchl angekommen
Nochmal die Nordkette
Im Joch angekommen. Da gehts erstmal quer durch und ab etwa 2300m beginnt der Steig hoch zum Glungezer, da kann man nochmal mit etwa 1-1,5h Gehzeit rechnen
Erst mal flach durchs Joch
Rückblick zum flachen Schartenkogel
Danach folgen Steinige Wiesen, bevor es schottriger zum Gipfel geht
Talblick samt Baustelle, schön ist anders
Blick rüber Richtung Kellerjoch
Blick gen Gipfel
6. Anstieg zum Glungezer Teil 1Kaum am Joch vorbei gings dann auch schon rauf. Durch die Osthanglage, wurde es schon merklich wärmer. Allerdings kam oben am Gipfel ein frischer Wind dazu. Der Steig selber ist kaum zu verfehlen und recht leicht zu gehen, da der Weg eher mäßig ansteigt. T2 wird nirgends wirklich überschritten, abgesehen vom kurzen Abstieg zur Glungezerhütte, wo es doch recht steil und Steinig hinab geht.
Ausblick am Weg, irgendwo gibts in der Ecke auch einen Truppenübungsplatz in der Wattentaler Lizum. Man kann da aber ausser bei Manövern durchgehen.
Wegverlauf Richtung Gipfel, es geht in recht gemächlicher Steigung erst zum Kamm hinauf und dann an dem Entlang. Wobei der Gipfel eher ein breiter Schottriger Rücken ist
Rückblick zum Schartenkogel, der ist mit gut 2300m eher ein Grasberg
Wegverlauf. Absturzgefahr besteht so gut wie keine
Durch den Bunker oben kann man den Weg kaum verfehlen, Unberührt ist aber was anderes
Im Vorderen Inntal ist der Nebel auch langsam weg
Die Schlüsselstelle, ist aber auch noch T2
Man muss durch ein Blockfeld durch, ist aber unproblematisch
Nordkette und die Baustelle, ist leider halt auch von oben sehr gut Einsehbar, der Abstieg über den Panoramaweg war dann der schönere Teil
Schaut man seitlich runter wirds dann doch recht steil, der Aufstieg geht aber die Gutmütige Ostflanke entlang
Wegverlauf
Tiefblick ins Voldertal
Talschluss
7. Anstieg zum Glungezer Teil 2Kaum am Kamm angelangt muss man dem mehr oder weniger einfach über die breite Ostflanke folgen, bis man nach etwa 1-1,5 Stunden oben am Gipfel ankommt, ab Tulfenjöchl. Mit 2677m war das heuer dann schon der höchste Gipfel. Man kam ja wegen des Zugunglücks mit dem 9€ Ticket leider nicht in die Garmischer Ecke, geschweige denn nach Ehrwald. Und den Plattkofel musste ich dann wg. eines recht kräftigen Wintereinbruchs auch noch weg lassen. Zudem eben die abgetretenen Schuhe. Aber gut die Gipfel rennen mir ja normal nicht weg
Netter Wegverlauf, mit Halbschuhen sollte man da aber nicht entlang gehen, ist ja doch Alpines Gelände
Auf gut 2450m wechselt man dann auf den Rücken und folgt dem bis zum Gipfel
Das etwas tiefer liegende Kreuz sieht man schon von Weitem, aber bis rauf dauerts noch einige Zeit
Wieder das Voldertal
Der Hauptkamm hält sich bedeckt
Wieder das Karwendel
Langsam sieht man auch zum Tuxer Hauptkamm hinüber
Blick Inntalauswärts mal wieder aus so ca. 2500m Höhe
Mittlerweile wirds Steiniger
Karwendel und Inntal von oben, bzw. auf Augenhöhe
Weiter oben kann man zwischen Gipfelweg und Hütte wählen, bei mir gings dann noch die Restlichen 15min zum Gipfel hinauf
Ausblick am Kamm
Wieder das Karwendel, Perspektivisch täuschts etwas, da die Nordkette und der Glungezer in etwa gleich Hoch sind (2600-2700m)
Und der Hauptkamm, leider wars eher ein Übergangstag daher etwas diesig
https://i.imgur.com/HQkJrsE.jpg[/img]
Wieder mal Karwendel
Schlussanstieg über Blockgelände und einige Wiesen
Blick zum Kreuz
Man muss aber lediglich durch ein Blockfeld bis man knapp oberhalb vom Kreuz raus kommt, der Höchste Punkt liegt über dem Bunker
Gipfelkreuz, ich bin dann zum höchsten Punkt rüber, der liegt aber nur so 25m höher und man ist in 3 Minuten droben
8. GipfelrastTja oben angekommen, erst mal zum eigentlichen Gipfel rüber. Leider halt eben ziemlich verbaut, da sich oben ein meist Unterirdischer Bunker des Bundesheers befindet. Scheint wohl der Luftraumüberwachung geschuldet zu sein. Kann man ja auf einem doch recht hohen Gipfel gut ins Land spähen. Oben dann mehrere Landeplätze. Was halt nervt, bei Bedarf können die Militärs mit der Seilbahn rauf, der Zivilist muss zu Fuss hoch, aber gut sind ja nur so 700hm Gesamtanstieg wenn mans quasi im Rahmen des Zirbenwegs mit nimmt.
Patscherkofel und Sonnenspitze
Westblick, leider hielt sich die Serles bedeckt, ebenfalls ein sehr lohnender Gipfel
Auf dem Höchsten Punkt, samt Horchposten, ob der dzt. genutzt wird weiß ich nicht.
Blick Richtung Stubaital hinüber
Und Richtung Oberinntal
Blick zum Kreuz, dass so 25m tiefer liegt
Wieder mal die Nordkette
Blick rüber zur Serles samt tiefen Wolken
Weitere Tuxer Gipfel, bzw. Tuxer (Vor)Alpen
Wieder ein Blick talauswärts, das Inntal liegt vom Glungezer aus gesehen etwa 2100m tiefer, also durchaus ein ordentlicher Höhenunterschied
Patscherkofel, dahinter mit Wolken müssten gleich die Kalkkögel kommen
Noch rüber zum Gipfelkreuz gegangen, kommt aber öfter vor, dass die auf manchen Gipfeln tiefer sind als der eigtl. Gipfel
Rückblick zum eigtl. Gipfel
Am Kreuz angekommen
Geschafft
Danach gings dann runter zur Hütte
Tiefblick ins Tal vorn die Militärseilbahn und der Horchposten ist wohl noch vom Kalten Krieg über
Blick runter ins rund 2100m tiefer gelegene Inntal
Patscherkofel und Sonnenspitze, die beiden Gipfel hab ich aber nicht mitgenommen, der knappe 5000er (hintereinander) war mir an dem Tag genug, man kann aber wenn man flotter unterwegs ist die Tour um beliebig viele Gipfel erweitern.
9. EinkehrschwungTja nach dem Gipfel, bzw. eben eigtl Gipfel und Kreuzgipfel gings dann das kurze Stück runter zur Glungezerhütte. War dann technisch auch das schwierigste Stück, allerdings nur knapp am T3 kratzend. Dort gabs dann nach 2 Gipfelnb die Verdiente Einkehr. Und zudem haben die wohl einen Nepalesischen Koch, also schon wieder Asiatisch am Berg. Da mussten es dann die Spaghetti Kathmandu sein. Was interessant ist, dass die Hütte mit Holz geheizt wird, dabei liegt die weit über der Baumgrenze. Die Einkehr war dann aufgrund des frischen Windes auch von Innen, bei 7° und Sonne-Wolkenmix muss ich mich nicht unbedingt raushocken. Die Pause fiel dann länger aus, so dass ich, weil ich ja noch die letzte Patscherkofelbahn kriegen musste den Sonnenspitz ausgelassen hab.
Talblick
Ziel anvisieren
Rückblick zum Gipfel
Runter gehts einen recht steilen Pfad der Flugzeugabsturz 1964 wurde nicht mal von der Hüttencrew bemerkt (Sturm)
Unten angekommen
Pause!
In der Hütte, die allerdings an sich recht gebirgig ist (ist ziemlich in den Hang gebaut)
Mittag hab die Spezialität genommen, die ist nach dem Rezept eines Sherpas hergestellt und das meiste Bio und oder Regional
Die Zirbe musste natürlich noch sein
Neben der Hütte ist auch noch eine Biwakschachtel, ka warum
Nochmal der Verbaute Gipfel, danach gings via Panoramaweg hinab.
10. Abstieg zum Zirbenweg Teil 1Nach der Einkehr, gings dann über den Panoramaweg hinab, zeitlich wäre sich auch noch die Sonnenspitze ausgegangen, allerdings wollte ich vor der Rückfahrt mit dem Bus von der Talstation Patscherkofel aus, nochmal Pausieren, war dann im Patscherkofel-Schutzhaus, bzw. davor. Insgesamt muss man von der Glungezerhütte bergab so 2,5-3 Stunden rechnen. Da ging sich dann vor der Talfahrt noch ein kleiner Absacker aus. Der Weg ist auch der deutlich schönere Part der Wanderung und kann wenn man Schnell ist um einen oder mehrere Gipfel erweitert werden.
Zeit für den Abstieg, der Weg zum Patscherkofel zieht sich ja doch recht lang hin.
Im Panoramaweg, der mit Blockgelände beginnt
Mittlerweile hat sich die Serles frei gemacht, mit T3 etwas schwerer aber ein lohnender Gipfel, wenn man von Maria Waldrast losgeht
Gipfelaufbau Sonnenspitze, die ist das was man aus Innsbruck als Glungezer sieht, ist aber ein etwas niedrigerer Nebengipfel
Talblick
Wegverlauf der ist T2, aber auch da gibts manchmal mutige Mountainbiker die das Abfahren. War aber da auch viele Einheimische am Berg waren wohl ein Bekannter von denen, der das öfter macht
Serles, Kalkkögel und Patscherkofel
Zwischendurch kann man auch ins Inntal schauen, hier nach wie vor noch knapp 2000m tiefer
Der Steig läuft recht gemütlich bis unter die Viggarspitze durch, wo es dann kurz steiler wird, aber unschwierig
Stubaital und der Markante Zacken der Serles, man kommt aber in einer netten Alpinwanderung da rauf, man muss halt ab und zu auch etwas kraxeln (T3)
Rückblick hoch zum Grat
Runter wechseln sich Blockiges Gelände und Wiesen ab
Ab 2400m wirds wieder grasiger
Rückblick rauf, der Weg ist aber leicht zu gehen
Ein paar Felsformationen am Weg, man merkts dass man auf Urgestein unterwegs ist, dass durchaus mal 300 Millionen Jahre auf dem Buckel haben kann
Rückblick zum Kamm
11. Abstieg zum Zirbenweg Teil 2Beim nächsten Wegweiser angekommen gings dann weiter Talwärts. Später steilt das Gelände zum Zirbenweg hinab noch mal etwas auf. Allerdings gehts recht gut gangbar bis unter die Viggarspitze. Dort kann man dann wählen, ob man den Gipfel in einem 45-Minütigen Abstecher mit nimmt, oder direkt weiter geht. Da heuer etwas faul, gings direkt runter. Hatte auch keine Lust, dass ich weil eben Retour auf den Bus angewiesen mich noch hetzen muss die Bahn und den Bus zu bekommen. Ist dann der um 17:20 geworden, wo man dann auf der Halben Strecke kurz umsteigen muss. Beide Busse kamen aber ziemlich genau auf die Minute pünktlich!
Netter Weg Richtung Viggarspitze
Serles von der Hochebene Richtung Patscherkofel aus gesehen
Oben schaut nochmal die Sonnenspitze hinab
Es geht erst mal recht flach weiter, der Weg rüber zum Patscherkofel ist aber der schönere Teil, als der zum Gipfel hinauf, zieht sich aber
Talblick aus ca. 2350m Höhe
Und weiter durch Alpines Wiesengelände
Schöner gemütlicher Abstieg Richtung Viggarspitze
Patscherkofel und Viggarspitze
Die Baumgrenze kommt wieder näher, gegenüber einige Höhere Gipfel der Tuxer (Vor)Alpen
Ums Eck gehts dann ins Tal ebenfalls landschaftlich nett
Davor eben noch ein netter Höhenweg
Rückblick auf dem Netten Weg
Wieder in Blockgelände kommen die Ersten Bäume in Sicht
12. Abstieg zum Zirbenweg Teil 3Bei der Viggarspitze gehts dann erst einmal Steiler Weiter bis man auf etwa 2050m wieder in den viel begangenen und sehr empfehlenswerten Zirbenweg kommt. Hat man den Erreicht ist man noch je nach Tempo etwa eine Stunde unterwegs, bis man bei der Patscherkofelbahn landet. Leider ist die Alte Pendelbahn nicht mehr, die weiter unten los ging. Aber der Neubau ist recht gelungen, auch wenn der untere Teil weg fällt, allerdings Schnee und Inntal ist halt so ne Sache, da voll in einer Föhnschneise. Da kanns passieren, dass man je nach Föhnlage im Februar bei 15°C im Straßencafe sitzt und oberhalb noch Schnee.
Nettes Gelände am Weg
Patscherkofel und Viggarspitze
Weitere Felsen am Weg
Der Steig mündet später in einen Serpentinenweg, der mich dann bis zum Zirbenweg bringt
Stubaital und Serles
Der Weg führt dann knapp unter der Viggarspitze vorbei, die ist mit 2306m auch ein eher kleiner Gipfel
Rückblick gen Glungezer
Am Höhenweg angekommen
Ausblick
Im unteren Teil des Abstiegs
Talblick nach Innsbruck
Mal wieder Patscherkofel
Rückblick rauf
Blick gen Zirbenweg
Rückblick zur Viggarspitze
Noch ein Talblick, ab hier bereits auf dem Zirbenweg angekommen
13. Auf dem ZirbenwegTja unten angekommen geht man noch eine knappe Stunde bis zur Patscherkofelbahn auf dem Zirbenweg. Den kann man sowohl direkt als Genusswanderung machen, oder man baut den Glungezer mit ein. Der Weg ist durchwegs ziemlich breit und einfach zu begehen. Auf der unteren Route, der Weg geht meist auf ca. 2000m Seehöhe entlang und ist sehr einfach zu begehen. Wenn mans Alpiner will, geht man wie in Meinem Fall nur einen Teil und steigt davor nochmal ein gutes Stück höher auf. Schwer ist aber keine der Varianten (Via Glungezer T2-3) der eigtl. Zirbenweg T2
Blick zur Nordkette hinüber
Der Weg geht in leichtem Auf und Ab zur Patscherkofelbahn, man ist eigtl. immer auf etwa 2000m unterwegs
Die Namensgeber sind auch sehr häufig zu finden, die steigen ja bis etwa 2300m hinauf
Bis Boscheben gehts auch mal Waldiger zu, da findet sich eine von mehreren Einkehrmöglichkeiten am Weg
Bei der Boscheben angekommen, gehts dann noch eine gute Halbe Stunde, wenn man schnell geht bis zur Patscherkofelbahn. Im Zirbenwegticket sind die Bergbahnen und gegen einen kleinen Aufpreis auch der Bus inklusive.
Wieder mal Innsbruck ca. 1450m tiefer
Der Weg ist einfach zu gehen, viele haben sich gewundert, dass ich da so schnell durch bin
Am Karwendel noch einige Wolken
Wieder Innsbruck von oben
Der Weg geht meist auf ca. 2000m Höhe, hoch überm Inntal weiter und ist sehr zu empfehlen, auch für eher Genussorientierte Wanderer
Wieder die Namensgeber
Rückblick, bis auf den Umstieg beim Bus Retour nach Tulfes sehr lohnend der Bus kam aber auch nach gerade mal 2 Minuten und fuhr bis zur Glungezerbahn hinauf, aber in AT und auch in Südtirol funzt der ÖPNV deutlich besser als Hierzulande. Von der Schweiz ganz zu Schweigen!
Ausblick kurz vorm Patscherkofel
Es geht dann quer rüber, an einer Hütte vorbei und danach einen Fahrweg entlang zur Patscherkofelbahn
Seitenblick
Rückblick zum Glungezer
Talblick
Innsbruck darf natürlich nicht fehlen!
Wieder mal Karwendel und der Zirbenwald
Wegverlauf, der ist absolut Problemlos
Innsbruck-Totale
Ziel anvisieren!
14. Absacker und TalfahrtTja gegen 16:15 an der Bergstation angekommen, gings noch ins Schutzhaus. Die Gondelbahn geht ja gleich gegenüber los. Dort dann noch eine Rast im Biergarten eingelegt, liegt ja halt doch 650m tiefer als die Glungezerhütte, da gings wg. des Frischen Winds nicht wirklich. Bin dann kurz vor 17:00 zur Bahn und unten dann in dne Nächsten Bus Richtung Tulfes gestiegen. Die beiden Späteren Busse fahren jedoch nicht direkt, so dass ich bei Aldrans umsteigen musste, war dann gegen 17:45 wieder am Auto, allerdings kam Heimwärts mir mal wieder die A8 dazwischen, da hatte ich dann so 25min Zeitverlust, bevor ich abends wieder Back home war. Das Auto wurde natürlich in AT vollgetankt, mittlerweile erheben die auch eine CO²-Steuer
Aber der Unterschied hat sich bisweilen ca. auf die üblichen 15-20ct/l Unterschied eingependelt (von wegen deutlich Teurer), im September wars tw. bis zu 40ct. Also wenn man aufgrund eines Ausflugs eh im Nachbarland weilt tankt man in AT immer noch etwas günstiger, Kleinvieh macht auch Mist!
Pause!
Totale der Schutzhütte, kurz vor 17:00 dann zur Seilbahn und runter, Busfahrt und Talfahrt hatte ich ja im Kombiticket (Hat 29€ oder so gekostet) drin
Mal ein Talblick die neue Bahn, geht erst weiter oben los
Nordkette und Innsbruck
Von der Station aus gesehen
Und drin
Die neue Bahn hat sämtliche Anlagen ersetzt, der Gipfel wird leider nicht mehr erschlossen, dafür eben eine Mittelstation
Blick Richtung Rannger Köpfl
Rückblick zur Mittelstation, die Bahn macht so 950hm
Talblick ins Karwendel hinüber
Innsbruck und Heiligwasser, warum man die rauf versetzt hat entzieht sich meiner Kenntnis, aber man hat eben da der Innsbrucker Hausberg dafür unten einen Busbahnhof hingeklotzt
Blick nach Patsch, wenn man rauf will braucht man nun davor einen Bus, aber gut die Bahn wurde schon vor 5 Jahren gebaut
Die Talstation ist in Sicht
Unten angekommen, wenn am Glungezer und am Patscher alles geht wäre das durchaus eine lohnende Schi-Kombination im Winter, da die Gebiete nur gerade mal 10 Autominuten auseinander sind, per Bus dauerts etwas länger (25min mit Umstieg)
Passendere Spritpreise, Interessanterweise trotz Zusatzsteuer immer noch gleich geblieben, nur zum Tanken rüber lohnt aber nicht mehr, wenn man in der Gegend ist: Mitnehmen!
Facts:GPS-Track
Aufstieg: 700m
Abstieg: 750m
Strecke: 12,5km
Gehzeit: 5 Stunden (Gemütlich)
mFg Widdi