So Zeit für eine weitere Altlast, da entweder Hitzewelle oder zu wechselhaftes Wetter, war ich im August nur selten unterwegs. Allerdings ging sich zumindest eine Tour aus, die Wahl fiel nach längerer Planung mal die Zillertaler Höhenstraße zu machen und eben nebenher ab der Kaltenbacher Schihütte eine kurze Bergtour zu machen. Hatte dann auch noch die Eltern mitgenommen, die wollten eigentlich auf den St. Georgenberg, naja vllt. während des Urlaubs kommenden Monat mal, da ich der Einzige von uns bin, der eine Jahresvignette besitzt. Aber wg. der Hitze im Tal, da sollte es dann doch lieber höher hinaus gehen.
1. Anstieg zum Arbiskopf Teil 1Tja nach längerem Suchen war ich dann mal endlich an der selbst für mich, der ja öfter Bergstraßen fährt anspruchsvollen Zillertaler Höhenstraße. Die führt durchs Schigebiet Hochzillertal wobei aber die Mautgebühr gemessen an der Länge mit 8€ moderat aus fällt. Für mich wärs ja besser wenn man zusätzlich zumindest eine der beiden Zubringergondeln zumindest in der Hochsaison im Sommer betreiben würde (die haben Berg und Talförderung). Scheint sich aber nicht zu lohnen, obwohl man von der Bahn aus auch in kurzer Zeit zu den umliegenden Hütten kommen würde. Hatte leider die Schwerste Auffahrt gewählt, nämlich die ab Kaltenbach, da ich den Abzweiger bei Ried, die Zubringerstrecke ist etwas weniger Steil nicht gefunden habe. Oben erstmal bei der Kaltenbacher Shcihütte geparkt die haben im Sommer da nen kleinen Alpenzoo angelegt für die Kids und man kann auch einige Nette Wanderungen machen. Bin dann erst mal gen Antoniuskapelle und davor halt auf den Steig zum Arbiskopf, einem kleinen Vorgipfel aufgestiegen.
Talblick bei der Schihütte vom Tal aus Windet sich die Schmale Straße so 1200m in die Höhe, am Südende ist man sogar rund 1400m über dem Zillertal unterwegs
Blick runter zur Neuhüttenbahn im Sommer muss man zu Fuß zum Gedrechten hinauf, eine leichte Wanderung, die sich aber wenns selbst auf knapp 1800m noch annähernd 20°C hat sehr zieht
Totale der Empfehlenswerten Hütte, ist bei mir auch bei einem Schibesuch die bevorzugte Einkehr
Am Hang oberhalb ist ein kleiner Zoo und ein Murmeltiergehege, ist vor allem bei Familien mit Kindern beliebt
Talblick
Nett angelegter Steig, typisch Zentralalpen halt mit mehreren Gefällsbrüchen aber lediglich T2
Der Steig selbst liegt knapp ausserhalb des Schigebiets, quert aber im Verlauf auch über die Pisten drüber
Netter Wegverlauf und zunächst eher Flach, beim Übergang zum Normalweg vom Arbiskopf gibts 2 kurze Kraxelstellen (kratzen am T3)
Wieder das Zillertal von oben
Unter der Neuhüttenbahn
Im Winter gehts deutlich Schneller
aber auch zum Wandern ganz nette Ecke
Weniger Schön, dass man die Schneilanzen selbst im Sommer stehen lässt, andernorts werden die ganz oder tw. abgebaut aber man ist zumindest bis zum Gedrechten öfter mal aus dem Schigebiet raus
Wegverlauf gen Arbiskopf
Landschaft abseits der Schipisten, retour bin ich weils auch oben sehr warm war (um 20°C) nur noch via Kaltenbacher Wetterkreuz gegangen insgesamt ca. 700hm, zumal ich ja noch die ganze Höhenstraße fahren wollte
Wegverlauf auf etwa 1880m zweigt der Steig dann deutlich Steiler auf den Arbiskopf ab
Mal ein Südblick am Gletscher selber sahs schon wieder sehr blank aus, heuer aber zum Glück viel später als letzten Sommer
2. Anstieg zum Arbiskopf Teil 2Weiter gings den recht netten Wanderweg hinauf, wie am benachbarten Gedrechter sind die Hänge bis hoch hinauf recht grün, ähnlich wie in den Kitzbühler Alpen weiter Nördlich, ab ca. 2500m ist dann allerdings nur noch wenig Vegetation zu finden. Auf etwa 1900m waren dann an manchen Stellen wieder Brennnesseln zu sehen, die hatte ich an der Rotwand auch schon gehabt, aber man konnte die zum Glück umgehen. Nach einem stärkeren Anstieg landet man auf 1943m am Arbiskopf und geht dann den Grat/Kamm entlang weiter
Rückblick zur Zentralstation, da könnte man zumindest in den Sommerferien auch die Bahn anschalten, aber es gibt weiter vorne und hinten im Tal genug Bahnen, die im Sommer in Betrieb sind
Blick hoch gen Gedrechter, der misst 2217m, wird aber gern 100m Höher angegeben
Ausblick samt einigen Tümpeln
Wegverlauf hier muss man sich entscheiden, ob man den Arbiskopf mit nimmt, der wurde natürlich mitgenommen, Marchkopf und Wimbachkopf nahm ich aber da Spätstart nicht mit, die gibts ein anderes Mal
Talblick gen Inntal
Und ins Vordere Zillertal
Unterhalb ist die Antoniuskapelle zu der ging ich am Nachmittag nicht mehr rüber, ist mal für eine Auffahrt von Ried aus aufgehoben, hatte leider die Schwerste Zufahrt genommen ab Kaltenbach
Schlussaufstieg zum Arbiskopf, der ist einfach aber Steiler
Wegverlauf mit Kreuz
Talblick nach Kaltenbach aus ca. 1900m Höhe
Rofan und Kellerjoch vom Arbiskopf aus, allerdings auf dem Niedrigeren (1947m) im Verlauf der Straße gibts weiter südlich einen Zweiten Arbiskopf (2134m), den kann man ab Melchboden gerade mal mit 150hm mitnehmen.
Netter Wegverlauf an der Baumgrenze und nicht nur die Straße ist Aussichtsreich, auch die Wanderwege oberhalb
Am 1947m Hohen Vorderen Arbiskopf, die Wanderung ist lediglich T2, erst dahinter am Kamm muss man über ein paar Felsen drüber (gerade so am T3 kratzend)
3. Am Arbiskopf+Weiterweg zum GedrechtenAm 1947m Hohen Arbiskopf gabs dann eine kleine Pause und danach ging es erst einmal wieder Absteigend am Kamm entlang über ein paar Felsstufen, die mehr als Überversichert sind, aber dennoch nur ein paar Meter hoch sind. Hier war dann neben dem Anstieg zum Wetterkreuz als 2. Aussichtspunkt das schwerste Stück. Man hätte auch ab Wetterkreuz den Wimbachkopf nehmen können bis zum Marchkopf, aber mir hats an dem sehr Warmen Tag (im Tal 32°C) eben nach dem Wetterkreuz auf 2324m gereicht, leider muss man dann am Wimbachexpress vorbei und läuft ab dort auf den Schiabfahrten, und die machen mir im Winter definitiv mehr Spaß!
Ausblick am Arbiskopf
Wo die Abfahrten verlaufen erkennt man deutlich, der Weg geht dann einmal die Eberharter-Olympiaabfahrt querend am Kamm entlang
Anstieg zur Ersten Kraxelstelle, die sind mehr als krank versichert, aber da kommen auch viele Familien mit Kindern entlang
Rückblick zum Kreuz, der Arbiskopf im Nordteil der Höhenstraße ist ne kleine Kammerhebung
Der Weiterweg wirkt typisch Nördliche Zentralalpen eher Mittelgebirgig, aber es geht zwischendurch auch mal steiler Hoch
Blick gen Kellerjoch, da könnte man sich ab Loassattel auch eine Runde spinnen, der ist aber da Schotter ähnlich Schwer zu fahren, man kommt aber selbst mit einem Kleinwagen da rauf.
Die De-Fakto Schlüsselstelle, aber mehr wie knapp T3 ist die nicht!
Der Weg führt an Zirben vorbei
Blick gen Gedrechter bzw., zur Neuhüttenbahn, der Anstieg dauert ab der Bergstation noch eine knappe Viertelstunde
Landschaft in dem Bereich
Und der Nette Wegverlauf hoch zum Gedrechten, es geht abseits der Pisten erstmal durch Wald und Latschen danach über Wiesen bis zum Gipfel
Rückblick
Wieder gen Kamm ausgerichtet, das Gelände ist grad mal T2 und wirkt eher wie ein sehr Hohes Mittelgebirge, dürfte aber dem Alter des Gesteins geschuldet sein
Nochmal Kellerjoch und Rofan
Der Wegverlauf ist gut Auszumachen, einfach am Kamm entlang bis zum Gedrechten
Rückblick gen Arbiskopf, hier wartet der Kamm mit kurzen Kraxeleien auf
4. Schlussanstieg zum Gedrechten Teil 1Tja kaum vom Arbiskopf weg folgt man dem Kamm weiter, die Wanderung zum Gedrechten sind ab der Kaltenbacher Schihütte nur ca. 500hm, die ziehen sich aber recht lange hin. War daher erst gegen Mittag am Gipfel und hatte dann halt mehrere Möglichkeiten. Zu Einer der Edelhütten im Schigebiet zu gehen, noch 2 Gipfel mitnehmen oder einfach nur den Kamm bis Wetterkreuz weiterverfolgen und Begehen, aufgrund der Wärme auch oben am Berg hab ich mich für die Zweite Variante Entschieden. Zunächst ging es unterhalb der Neuhüttenbahn entlang und dann die kurz unter der Bergstation querend bis zum Gipfel weiter.
Landschaft am Weg, geologisch ähneln die Tuxer Alpen den Kitzbühlern, also bis weit hinauf eben Grasberge nur eben etwas Steiler
Der Weg geht dann zunächst am Kamm entlang ins Schigebiet zurück über ca. 2400m ists dann eher Blockgelände
Arbiskopf und Zillertal von oben
Der Wanderweg geht abseits der Piste erst einmal um den Buckel herum
Und auch leicht zu gehen T2, wenn man nur den Gedrechten macht ist man mit ca. 500hm Aufstieg dabei und hat eine Aussicht, die obwohl der Gedrechter niedriger als das Kellerjoch nebenan ist mindestens genauso gut ist
Blick gen Zillertal-Arena hinüber auch da gibts im Sommer so einige Wandermöglichkeiten, Hauptgeschäft ist aber eher der Winter
Zillertal und Arbiskopf
Und der Schöne Wegverlauf gen Gedrechter, (T2)
Wieder der Rofan und das Vordere Zillertal
Der Weiterweg geht faktisch durch eine Parklandschaft, ein paar Bäume (auf 2000m) und eben ein nettes Panorama
Talblick aus gut 2000m, immerhin 1400m überm Zillertal die recht kurze Wanderung (ca. 10km) ging dann noch bis 2325m hinauf und wieder zur Kaltenbacher Schihütte Retour, aber eben halt quasi einen Panoramaweg hoch überm Zillertal ausgewählt
Talblick vom Anstieg
Landschaft mal wieder
Rückblick gen Antoniuskapelle
Und der Blick Richtung Gedrechter, trotz Wiese steilt es gut auf, aber eben niemals Schwierig
Und gen Wedelexpress etc.
Kurz vor der Neuhüttenbahn steilt der Weg auf.
5. Schlussanstieg zum Gedrechten Teil 2Nach einer längeren eher flacheren Passage steilt der Weg hoch zum Gedrechten nochmal recht gut auf, unter anderem Wird auch eine Schwarze Piste direkt gequert. Nach ab Kaltenbacher Schihütte (die haben da am Eingang auch ne Station mit Sprühnebel für die Kids) knapp 2 Stunden Gehzeit war ich endlich am Gipfel. Vor allem die Sonnseitigen Passagen haben gut Zeit gekostet. Oben dann erst einmal eine knapp Halbstündige Gipfelrast gemacht Zudem heizt sich das Urgestein auf, aber weniger als der Kalkstein weiter nördlich, es war aber dennoch in den Gneisflanken gut warm, weil eben das dunklere Gestein mehr Wärme Speichert. Nach dem Gedrechten nahm ich dann nurmehr das Wetterkreuz mit und war nach knapp 5h mit der Wanderung durch, bewusst eher gemütlich angegangen, beim Abmarsch waren es auf 1800m schon um die 16°C im Schatten.
Rückblick
Der einfache Wanderpfad geht zunächst recht flach gen Gipfel, steilt aber am Ende auf, man hat aber ständig ein Panorama gen Ziller- und Inntal
Wieder das Kellerjoch, je nach Route T2-3 oder T3
Im Oberen Bereich der Route geht man gen 6KSB/B Neuhütten und quert oben eben die Schwarze Abfahrt
Nordblick und das Gelände hoch ist wenn man am Normalweg bleibt sehr gutmütig, über den Arbiskopf (den kleineren der beiden an der Höhenstraße) wirds kurz Steiler aber maximal nur ein ganz knappes T3
Wieder das Kellerjoch, nen sehr guter Aussichtsgipfel ca. 1800m über dem Inntal, hier von der Südseite gesehen, die erfordert etwas Kraxeln (T3)
Tümpel am Weg im Aufstieg, leider ist im Sommer nur die Mautstrecke in Betrieb als Option die Seilbahn wäre besser, aber immerhin macht die Zillertaler Höhenstraße tierisch Spaß und man kann gut testen was das Auto so kann, trotz immerhin 90PS (Kleinwagen) den hab ich weitgehend hochtourig da rauf gekurbelt im Ersten Gang, also echt Ausgefuchst angelegt.
Blick hoch gen Neuhüttenbahn
Wieder ein Blick gen Zentralstation, da hätte ich gerne nen Sommerbetrieb an der Durchgängigen (die beiden Bahnen haben Talförderung), musste erstmal ne Halbe Stunde die Straße hochkurbeln
Und der Talblick runter aufs knapp 1500m tiefere Zillertal
Kurz vor der Querung in die Olympiapiste, da wirds kurz steiler aber es bleibt bei T2
Rückblick zum Ausgangspunkt im "Tal", wobei die Kaltenbacher Schihütte ja eh schon ca. 1200m über dem Talboden trohnt
Kurz vor der Neuhüttenbahn-Bergstation steilts auf, aber alles leichtes Gelände
Wieder das Zillertal von oben
Oben wird die Schipiste gequert
Wenig Später ist das Kreuz in Sicht, dauert ab Neuhüttenbahn-Bergstation nur ca. 15min bis man oben ist
Man biegt etwas oberhalb der 6KSB/B auf einen guten Pfad ab
Und ist wieder aus dem Schigebiet kurzzeitig raus.
Wegverlauf über den Kamm kommend T2, man geht dann noch die restlichen Höhenmeter über den Gipfelrücken hinauf
Ausblick gen Kellerjoch und Rofan
Und der Talblick runter ins Zillertal vom Gedrechten immerhin 1600m tiefer gelegen
5. Am GedrechtenOben angekommen gabs erst einmal eine Längere Gipfelpause, ist halt noch ziemlich im Schigebiet gelegen, aber von der Aussicht kann er da Freistehend mit dem Kellerjoch weiter Nördlich mithalten. Der Blick geht ins Zillertal bis hinter zum Hauptkamm und in die Andere Richtung bis in die Hohen Tauern sowie das Inntal. Nach gut 25min Pause gings dann wieder Retour, hab mich allerdings dazu Entschieden noch das Wetterkreuz (einen Vorgipfel des Wimbachkopfs mitzunehmen), um daraus eine halbwegs passabel Lange Rundtour zu machen.
Am Gipfelkreuz
Ausblick Richtung Schigebiet, der Aufstieg selbst verläuft aber oft Abseits der Pisten
Talblick
Diesiger Südblick gen Gletscher, leider bleibts vorerst eher warm, aber zumindest die ganz Große Hitze mit über 30°C ist wohl durch
Sowie der Blick gen Wimbachkopf hinüber, da die Straße abenteuerlich ist und zudem auch oben am Berg knapp 20°C waren, hab ich mir die beiden Höheren Gipfel gespart, die sind irgendwann mal dran
Ausblick auf die Gegenseite, da ist die Zillertalarena ebenfalls ein größeres Schigebiet, aber ähnlich wie die Kitzbühler Alpen sind die Tuxer Grasberge eben ideales Schigelände
Kellerjoch, Rofan und unten das Inntal
Wimbachkopf und Marchkopf, hätte einen oder beide auch gern noch Mitgenommen aber es war zu warm und Spätstart
Wieder ein Talblick mit weiteren Grasbergen
Gegenüber gibts einen weiteren Kamm, auf keinem der ganzen Gipfel in dem Eck stand ich bisher
Blick über die Neuhüttenabfahrten ins Tal, allerdings eben diesmal vom Gipfel aus
Talblick mit passabler Fernsicht, man hat aber den Sommerlichen Dunst bemerkt
Wieder ein Nordblick das Kellerjoch wirkt, da weit weg und 125m Höher kleiner, weil man von Süden nur einen längeren Kamm erkennen kann
Ostblick zu den Ausläufern der Hohen Tauern
Ausblick nach Hochfügen rüber, aber wenn man trotz Hitze lieber ne Kürzere Tour machen will völlig ok.
Nochmals das Kreuz
Sowie der Blick gen Öfelerjoch rüber
Und gen Olperer, hab deswegen noch einen 2. Nebengipfel mitgenommen, dass ich besser zum Gletscher schauen konnte, sah da auch nicht mehr allzu toll aus von Weitem her.
6. Abstieg ins SchigebietTja nach der Pause, hab mich wegen der fliegenden Ameisen mich lieber ein paar Meter tiefer hingesetzt zur Rast, bevor es dann eben den Kamm folgend runter ins Schigebiet ging. An der Bergstation Sonnenjet dann vorbei und etwas später eben noch den kurzen Anstieg zum Wetterkreuz war mit 2325m Höhe dann der höchste Punkt diesmal, heuer sind vor allem Gipfel dran, auf denen ich noch nie war, und eher Näher gelegenes, weiter als wie im Zillertal war ich diesen Sommer bisher noch nicht. Unten dann noch auf der Schipiste Richtung Wetterkreuz gegangen, das weicht aber bald darauf einem steileren Wandersteig (T2+)
Blick rüber zum Wimbachexpress, da hat man zur Bahn einen Edelitaliener hingeklotzt, der nur im Winter offen ist, ich brauch sowas ja nicht am Berg, da lieber gemütliche Hütten, weshalb ich da ausser beim Klobesuch noch nie einen Fuß da reingesetzt habe
Ausblick zu den Pisten, die sieht man wie in den Dolomiten deutlich, aber zumindest rund um die Seiser Alm sieht das dezenter aus
Rückblick zum Kreuz
Seitenblick
Wieder ein Ostblick in dem Gebiet kenn ich im Winter jeden Baum/Stein
Rückblick hoch
Unten landet man dann auf einer der Fahrstraßen im Gebiet, hier kann man sich sogar per Taxi bis auf die Wedelhütte bringen lassen, da geh ich lieber zu Fuss
Blick zum nächsten Kamm
Und zurück gen Gilfert
Vorn kommt man an der Verbindung nach Hochfügen raus, im Winter geht das allgemein deutlich Schneller
Bereits auf der Verbindungspiste angekommen, die verlässt man aber bald darauf wieder.
7. Aufstieg zum Wetterkreuztja da recht lang am Gilfert gesessen gings dann statt zum Wimbachkopf und/oder Marchkopf nur mehr ans Wetterkreuz. Da hat man den besseren Südblick gen Gletscher, aber eben den Klotz vom "Albergo" rumstehen. Gut das Schigebiet gehört einem Baulöwen ebenso wie einige weitere in Tirol, Osttirol und Kärnten. Wandern war ich da bisher noch nie, ich finde aber dass das ganze weiter Südlich im Dolomiti Superski viel dezenter gemacht wurde zumindest bei den Gebäuden. Gibt da durchaus lohnende Touren aber so schnell muss ich da nicht wieder hin, macht im Winter mehr Spaß da sieht man die Bausünden weniger deutlich.
Wegverlauf, die Piste verlässt man bald wieder, auch das finde ich in den Dolomiten dezenter gemacht
Nebenan halt Blockwerk und Wiesen
Wieder der Gedrechte vom Anstieg aufs Wetterkreuz, der von hier wie ein Grüner Hügel wirkt, überhaupt wie in den Kitzalps wähnt man sich eher in einem zu Hohen Mittelgebirge
Blick hoch zum Klotz, wenn Schnee liegt fällts weniger auf
Rückblick gen Rofan
Zum Wetterkreuz immer dem Klotz nach, gut wird gern angenommen im Winter, da ist das Hochzillertal ein Hotspot
Der Steig geht dann erst einmal flacher dahin, danach etwas Steiler
Das Kreuz ist in Sicht
Oben gibts ein paar kleine Tümpel, an denen man direkt vorbei geht, die sind aber Natürlichen Ursprungs
Wenig später ist die Geländestufe erreicht, ist zwar Steil aber nur T2
Rückblick zum Gedrechten, der hier schon ca. 60m tiefer liegt
Und eben wieder ins Schigebiet, der untere Beschneiungsteich wurde auch zum Baden genutzt, allerdings hatte es selbst auf 1800m noch knapp 20°C im Schatten an dem Tag
Kellerjoch, Gedrechter und ganz im Norden der Rofanstock
Schlussanstieg
Und der Rückblick zum vorherigen Gipfel, man kann die Touren ab der Kaltenbacher Schihütte beliebig erweitern
Wegverlauf
Noch die letzten Meter
Ziel anvisieren, das liegt etwas unterhalb des Wimbachexpress an einem Aussichtspunkt
8. Am WetterkreuzTja oben angekommen folgte noch eine kurze Pause, danach gings einmal quer durchs Schigebiet wieder zur Kaltenbacher Schihütte zurück. Zwischendurch hatte ich noch eine Pause auf der Kristallhütte überlegt, dies aber auf Grund der danach noch folgenden Befahrung der Zillertaler Höhenstraße verworfen. Hatte eh da meine Mutter frei Hatte die mit auf den Ausflug mitgenommen, da ich dort halt Strecken weiß auf denen die einen kleinen Bergspaziergang machen können, für mich gibts dann ne Runde über einen oder Mehrere Gipfel oder Nebengipfel und nur eine Einkehr, Solo hätte ich aber ob der Anspruchsvollen Strecke auch auf den Schnaps verzichtet!
Ausblick oben und die Bahn schneidet voll Rein, der Gipfel dahinter wäre besser gewesen aber bei dem Heißen Tag (Tal) waren mir die insgesamt knapp 700hm genug Anstieg
Tiefblick ins vordere Zillertal, dass rund 1750m tiefer liegt, die Straße selbst fällt im Verlauf nochmal auf ca. 1450m ab bevor es zum Melkboden auf 2020m hinauf geht
Kellerjoch, Rofan, Gedrechter und das vordere Zillertal von oben
Wenn auch diesig kann man ab Wetterkreuz bis ins Karwendel rüber Schauen
Oberhalb dann der Klotz, mit weiteren 100hm Anstieg hätte ich den Wimbachkopf mitnehmen können, aber auf den hatte ich keien Lust mehr, der wird für ein ander Mal und bei etwas niedrigeren Temperaturen aufgehoben
Weiterer Verlauf, hab den Fahrweg genommen, hätte aber auch quer über die Piste gehen können
Blick zur Gegenüber liegenden Zillertal-Arena hinüber und den Gipfeln dort
Karwendel, Kellerjoch und Rofan mal wieder
Nochmal der Gedrechte
Der Abstieg ging dann die Autobahn entlang
9. Wetterkreuz - ÖfelerjochTja nach der Pause am Wetterkreuz gings weitgehend über Fahrwege und Piste wieder zurück zum Ausgangspunkt, wo dann die Einkehr wartete. Anders als im Winter diesmal was kleineres Genommen, sind die Wildbratwürste geworden. Danach immer mal wieder zum Knipsen ins Murmelland, kostet übrigens nix und die Preise vor allem für die Ecke auch sehr Human auf der Hütte. Der Abstieg war halt sehr monoton komplett im Schigebiet, aber da ich keine Lust auf weitere Anstiege hatte (es war mir an dem Tag zu warm für eine Große Tour) eben die T1-Variante genommen. Hand aufs Herz im Winter gefällt mir das ganze besser, im Sommer mit den ganzen Bausünden weniger, genauso wie beim Kühtai. Das Wandergebiet an sich ist aber abseits der Lifte recht nett Mir wars halt wichtig hoher Ausgangspunkt, Rest? egal!
Bereits im Abstieg, halt viel Fahrweg und modelliert, aber dafür eben ein zügiger Abstieg möglich
Wegverlauf, bin die Rote Wimbachabfahrt abgestiegen, unten dann auf Fahrweg weiter bis zum Öfelerjoch und dann direkt zur Kaltenbacher Schihütte retour
Rückblick aufs Wetterkreuz die paar Meter zum Weg hab ich mir gegönnt
Am Wimbachexpress vorbei (ca. 2350m)
Wegverlauf über die neue Piste T1 und ein kleiner Gegenanstieg
Rückblick zur Bergstation
Unten kommt das Öfelerjoch in Sicht auf 2162m, man muss aber erstmal zum Hirschbichllift absteigen, bevor noch ein kleiner Gegenanstieg folgt
Seitenblick in den Stoamandlweg, verschlägts mich da wieder rauf ist der Wimbachkopf dran, der hat 2 Anstiege und so 700hm ab Zentralstation
Ausblick gen Öfelerjoch
Seitenblick mal wieder
Hier gabs noch einen Anstieg, aber nur ca. 50hm danach gings fast nur noch bergab
Wimbachkopf und Wimbachkamm, die Gondelbahn fällt deutlich auf, aber gut Industrieschigebiet, da wusste ich ja auf was ich mich Einlasse
Vom Öfelerjoch wars dann nur noch ein längerer Fahrweghatscher zur Kaltenbacher Schihütte zurück
10. Auf dem Weg zur EinkehrTja am Öfeler angenommen ging es nur die Straße entlang bis ich wieder auf der Kaltenbacher Schihütte war, da folgte eine Längere Einkehr, es stand ja noch die Befahrung der Kammstraße an, deshlab fiel die Einkehr auch etwas weniger heftig als sonst aus. Wenn ich schon 8€ Zahle da raufzufahren wird wie bei jeder anderen Mautstrecke die in Voller Länge befahren. Und da es eine ältere Kammstrecke ist (Baujahr 1963) war da volle Konzentration nötig, da eben halt nicht Ausgebaut wie so manch andere Passstraße
Die meiste Zeit gings langweilig auf Fahrstraßen zurück
Das Pano Unterwegs ist dasselbe wie beim Schifahren, da fahr ich regelmässig (1-2x pro Saison) hin nur halt Ohne Schnee, aber die Schneilanzen einfach stehen lassen
Meist gehts recht langweilig dahin
Rückblick, hab aber einfach keine Lust gehabt da es auch am Berg recht "Heiß" (20°C auf 1800m) nur lieber gemütlich abgestiegen als noch irgendwo rauf
Blick gen Marendalm hinüber
Und zum Gedrechten
Später ist die Mizunalm in Sicht
Ausblick knapp oberhalb
Beim Rückblick kreuzt man das "Z" die Unterführung hab ich schon öfter befahren (Winter)
Fast unten, bin dann die Straße entlang, meine Eltern haben nachdem die Ordentlich gebechert hatten, ich konnte ned (da der Fahrer) noch einen Spaziergang zur Antoniuskapelle gemacht
Retour die Straße gewählt, mussten dann 2 Radler fürn Durst sein, aber gut als Belohnung eben die Komplette Höhenstraße befahren
In Neuhütten im Winter fährt man knapp oberhalb der Höhenstraße oder tw. auf selbiger via Schiweg zu den Lokalen
Talblick mal wieder
Und das Ziel in Sicht
11. An der Kaltenbacher SchihütteTja gegen 15:00 angekommen musste ich noch einige Zeit verhocken bis meine Eltern von der Antoniuskapelle zurück waren, bin dann ab und zu auf die Wildgehege drumherum gegangen. Ausser den Alpakas findet man da oben nur Regionale Spezies, also wie in einem kleinen Wildpark, Es gibt Esel, Hasen, Hühner, Murmeltiere und Ziegen. Und die Murmeltiere haben ein Extragehege, ka ob die sich da rausgraben können War dann beim Warten und Rumschauen auf die Eltern ein paar mal zum Knipsen oben, dann ein Verspätetes Mittagessen, hab mich aber, da die Portionen dort groß sind für was kleineres Entschieden. Der Schweinebraten von der Tageskarte war bei so 15€ und den kenn ich gut ausm Winter sehr lecker, Bauernteller hatten die im Sommer ned, sind dann die Wildbratwürste geworden und die waren lecker. Der Schnaps wurde wg. Passstraße auf Spätabends verlegt (wieder zu Hause angekommen)
Pause hab dann vorher 2 Warteradler getrunken
Zwischendurch zum Murmeltiergehege gegangen, ist etwas klein aber die können sich tief genug auch ins Gelände rausgraben
Dazu gibts noch Alpakas und für Kinder eben sehr Interessant, ich war eher am Guten Essen der Hütte interessiert
Dazu Zwergziegen wie am Marinzen und die waren durchaus für nette Fotos gut
Hühner gibts auch aber leider nicht im Freiland
Bei den Ziegen angekommen in dem Part sind die Fotos nicht ganz chronologisch, aber viel netter als in der Münchner Fussgängerzone, die haben bei der Kaltenbacher Hütte ja sehr humane Preise (fürs Zillertal), das sja nicht nur für mich zu den Erweiterten Hausbergen zählt
Im Streichelzoo, zu den Ziegen macht man einfach die Tür auf und kann die da Streicheln, anschauen etc.
Der Späte Mittag, hab mich für was kleineres Entschieden, bei den Portionen die die da Auffahren wäre es ohne Schnaps nach dem Schweinebraten nicht gegangen, da ich Weiß dass ich da was für mein Geld kriege ist das im Winter auch meine Lieblingshütte im Gebiet, die haben aber auch gemundet!
Eines der Alpakas
Dank des Murmeltiergeheges kommt man nah an die Tiere ran, die haben da ihren NAtürlichen Lebensraum, sind aber oberhalb der Hütte in einem Gehege gehalten und auch auf der Wanderung hab ich immer mal wieder welche gehört
War dann bei der Einkehr auch mal bei den Ziegen drüben die kleine hat sich mal eben die Bank gesichert
Noch ein Ausblick rüber, danach gings die Straße entlang, hab dann am Melkboden noch einen Fotostopp eingelegt
12. Zillertaler Höhenstraße + MelchbodenNach der Einkehr gings dann die gesamte Höhenstraße entlang mit ner Pause auf dem Melchboden auf 2020m. Dort hatte dann auch noch eine Tschechische Familie profitiert, so dass ich wieder Fotos machen musste, der Ausblick oben auf 2020m ist aber da man hoch überm Tal ist genial. Weniger nett waren dann die 2 Traktoren, die ich auf der Talstrecke hatte und mit nicht mal 20km/h Schnell runtergekrochen sind. Später hat der Bordcomputer gesponnen (Reifendruck) aber das war kaum im Tal weg. Den Schnaps gabs dann Spätabends zu Hause als verdiente Belohnung nach der Tour!
Ausblick am Melchboden
Hier kann man knapp unter der Scheitelstrecke zu nem Aussichtspunkt gehen, da musste ich dann noch als Fotograph herhalten (war ne Tschechische Familie wohl im Urlaub) Aber der Blick am Melchboden mal eben ca. 1400hm ins Tal hinab ist genial
Es gibt nen Bilderrahmen für Fotos und man kann mit einem wenn auch nur selten Verkehrenden Bus da rauf fahren oder eben mit dem Eigenen Auto
Blick zur Zillertalarena rüber
Und in die Umliegenden Berge hinüber, war dann da so gegen 18:00 oben und ne Nette Frühabendliche Stimmung erwischt
Blick zur Jausenstation, die war aber da schon kurz vor Feierabend (ca. 18:00)
Ausblick, sehr nett war jedenfalls die Mühe wert die Scheitelstrecke mitzunehmen
Nochmal vom Scheitel aus, der Melchboden-Parkplatz liegt etwas tiefer aber mal eben 1400-1500m über dem Zillertal
Blick zu den Umliegenden Gipfeln
Und das Verdiente Gedeck nach der Tour, das war bereits zu Hause und war nen Zirbenschnaps der im Keller ungeöffnet herum lag, der wurde an dem Abend geköpft.
Facts:GPS-Track
Aufstieg: 680m
Abstieg: 680m
Strecke: 9,7km
Gehzeit: 4 Stunden
mFg Widdi