Zeit für die 6. Altlast aus der Urlaubswoche. Diesmal wollte ich wg. schlechtem Wetter Hauptsächlich im eigenen Tal bleiben, allerdings ergab sichs später wieder ganz anders. Als ich gerade zurück ins Grödner Tal wollte, meine Standard-Schlechtwetterrunde machen hatte es im Edelweißtal Auflockerungen, also nahm ich das gleich in einem Aufwasch mit.
1. Erste Runden an der SecedaNunja am heutigen Tag fiel die Anfahrt sehr kurz aus, 10min zu Fuss zur Talstation, aber auch nur weil man durch die ganze La Curta zur Talstation Seceda hoch muss. Dort war noch eher schlechtes Wetter, oben auch kaum Sicht, allerdings wurde es im Tagesverlauf besser. Bin dann oben kurz zur DSB Catores, die war aber noch nicht offen (macht erst 9:00 auf, lief aber schon) also zur 4KSB weiter und dort lang. Danach gings direkt zum Gardena Ronda Express hinab.
Bergfahrt mit der 8EUB, oben steigt man in die PB um
Die PB lag genau an der Nebelgrenze, bzw. Hochnebel kann man bei 2400m fast nimmer sagen
Sicht oben an der 4KSB, zum Glück löste sich die Suppe später tw. auf
Wieder oben angekommen sah man endlich mal was, später gabs hier einen netten Sonnenuntergang
Wetterspiele and er Seceda
An der Talstation der 4KSB, dort kehrte ich Abends wieder zurück
Und runter auf der Col Raiser-Abfahrt.
2. Saslong+CiampinoiNach dem Transfer mit der SSB gings gleich ins Teilgebiet Saslong. Dort noch schnell einmal die ganze Saslong vom Gipfel aus gemacht und später rüber. Als 2. Abfahrt wählte ich dann eine der Varianten nach Wolkenstein runter, wollte ja zur Dantercepiesbahn. Dort blieb ich dann erstmal noch eine Weile.
Talblick vom Starthang der Saslong
Langkofel mal wieder, allerdings noch tw. in Wolken
Wieder ein Talblick, diesmal aus dem Mittelteil
Und schon im Zielhang
Sprung rauf Richtung Wolkenstein, alle wollen rüber
Rückblick zur Seceda mit Fermeda und Monte Stevia
Das nächste Ziel ist in Sicht
Wolkenstein mit der Sella dahinter
3. Am DantercepiesNach der Talabfahrt runter nach Wolkenstein, gings dann das kurze Stück vom Ende rüber zur Verbindungs 4KSB Costabella. Danach 2x Danterceppies mit 1x DSB Val dazwischen, da ich mich für die schwarze Variante entschieden hatte. Danach gings nochmal rauf mit der 10EUB und anschliessend die übliche Strecke runter nach Colfosco.
Verbindungsabfahrt zum Dantercepies, hier muss alles durch
Ganz oben hatte mich der Nebel nochmal wieder, war aber nur auf dem obersten Stück
Picberg und Monte Stevia, Bild ist weil in langsamer Fahrt ein wenig Schief
Schlern und Raschötz sind mittlerweile sichtbar, vorher war alles im Nebel
Sprung in die DSB Val, dort kommt man, nimmt man die schwarze Variante raus.
Und muss oben die rote Abfahrt nehmen, will man nach Alta Badia rüber.
Sprung rauf zur 4KSB Cir, meist nehm ich den Zieher Richtung Alta Badia, da weniger los
Und kaum drüben, seh ich Auflockerungen Richtung Edelweißtal, also den Plan umgeschmissen und rüber.
Die Abfahrt runter nach Colfosco geht nahe der Paßstrasse entlang.
Sella vom Flachstück aus
Und noch schnell den Sasssongher (2665m) samt Bannerwolke erwischt
4. Im EdelweisstalNachdem ich von oben schon gesehen hab, dass es im Edelweißtal sonnig war, gings dort auf einen Kurzbesuch hin. Leider war das gegen 11:00 schon ziemlich zerfahren, also muss es dort wohl deutlich Sonniger gewesen sein. Bin dann ein paar mal dort gefahren, leider frühmittags keine Hütte gefunden, die mir zugesagt hat, also zurück bis zum Jimmys. Zwischendurch hatte ich das GPS versehentlich ausgeschalten gelassen, aber dies erst auf der Rückfahrt gemerkt. Im Track fehlen daher die Abfahrt von der 4KSB runter nach Colfosco und die Bergfahrten im Kolfuschger Übungsschlepper, sowie der Sodtlisia-4KSB, also gesamt so 4km.
Im Edelweißtal angekommen. Der Erste Weg ging natürlich rüber zur steilen Col-Pradat-Gondel.
Talstation in Sicht
Sehr geniales Sonnenloch, das blieb dort erstmal
Trasse 4KSB vom Col Pradat aus
Steviagruppe vom Col Pradat aus
Auf der 45, bei einer Wiederholung fiel das Vmax des Tages
Unterer Teil
bei der 3. Fahrt gings dann in die blaue Abfahrt
Und schon wieder unten, die 8EUB ist nur 600m lang, macht dabei über 300hm
Natürlich gings dann noch in den SL Stella Alpina, danach gings noch zur 4KSB und anschliessend wieder ins Grödner Tal zurück
Abfahrt am SL: Recht flach aber landschaftlich nett
In der 4KSB
Ausblick oben, es zog wieder zu
Abfahrt an der 4KSB
Blick hinter zum Col Pradat
Und rein in die Talabfahrt nach Kolfuschg
Totale von Kolfuschg
5. Rückfahrt ins Grödnertal+EinkehrNach dem Kurzbesuch gings wieder bis ins Hausgebiet zurück. Zwischendurch halt ins Jimmys, dort aber grad die Rush-Hour erwischt, trotzdem gings recht flott. Auch ein Platz war schnell gefunden. Danach gings direkt zum Grödner Joch zurück. Den Piz Sella hab ich diesmal nur ein wenig angeschnitten, schliesslich war ich noch nie drüben in Monte Pana und da wollte ich diesmal noch hin.
An der Passstraße angekommen
Rückfahrt in der 4KSB Sotlisia
Pause: Allgäuer und dazu ne gute Speckknödelsuppe, auf Nudeln hatte ich an dem Tag keine Lust.
Kaum draußen wurde das Wetter deutlich besser
Blick rüber zum Sellajoch
6. Danterceppies - Monte PanaNach der Einkehr gings über den SL Panorama und eine der roten Abfahrtsvarianten wieder zum Ciampinoi zurück. Von dort aus gings dann rüber nach Monte Pana auf einen Kurzbesuch. Dafür liess ich den Bereich Piz Sella fast komplett aus. Bin nur den Abschnitt ab der 4KSB Piz Seteur gefahren und dann bei der Tramansbahn weiter runter. Die Abfahrt runter nach Minte Pana ist ziehwegig, geht aber ohne größere Schieberei und ist landschaftlich recht nett.
Auf dem Weg ins Tal
Langkofel, Ciampinoi, Seiser Alm und der Schlern vom Danterceppies aus
Im Nomen est Omen SL Panorama
Am SL Panorama, danach gings ins Tal
Schlernblick
Unterer Teil der Bustac
Und bereits an der Ciampinoibahn, man muss danach nur noch kurz den Schiweg runter und vom Ende an der Straße noch 100m Fussweg
Blick zum Sellajoch, hier gings nicht mehr hinter
Sprung runter zum Piz Seteur, den nahm ich noch mit, aber danach möglichst direkt rüber zum Monte Pana
Danach gehts über die 6KSB/B Comici weiter zur DSB Tramans
Abfahrt Richtung DSB Tramans
Verlauf rüber, absoluter Cruiser, geht aber ohne Schieben
Monte Pana ist in Sicht, besteht aus der 4KSB/B Mont de Seura und einigen Übungsliften
Ausblick, kann trotz Flach was
Ziel erreicht.
7. In Monte PanaIm Teilgebiet Monte Pana angekommen, gleich alles nacheinander durchgemacht. Die kurzen Lifte erinnern eher an ein Mittelgebirgsgebiet, wobei aber die Kulisse in Monte Pana deutlich schöner ist. Insgesamt hats meist eher Übungshänge, mehr als 100hm am Stück gibts nur an der 4KSB/B, die bis zum Mont de Seura raufgeht. Die DSB aus dem Tal hab ich mangels Abfahrt nicht gefahren. Nachdem ich mit allem durch war, gings wieder zum Ciampinoi zurück. Für Familien mit kleineren Kindern ists dort genauso wie auf der per Bus (kostet 2€ einfach) angebundenen Seiser Alm ideal zum Üben. Für Könner gibts dort kaum was zu holen.
In Monte Pana
Eins der Hotels vor Ort
In einem der beiden kurzen Schlepper
Seitenblick zu den Sprungschanzen und zum langen Parallellift, der aber auch nur wenige Höhenmeter macht.
Talblick von den rechten Schleppern, beides sehr kurze Geschichten
Langkofelblick vom Sl Tschuki (so ungefähr) aus, ka woher der Name kommt
Ausblick vom Mont de Seura
Rote Abfahrt an der 4KSB/B
Wird unten raus auch recht flach
Rückblick zum Ciampinoi
Sellagruppe vom Rückweg zur DSB Tramans gesehen
Langkofel-Totale, wirkt von der DSB Tramans eher schmal, die 1,5km lange Ostwand sieht man von dort aus nicht
So noch von der Tramans aus in die DSB Piza Pranseies und runter.
8. Rückfahrt zur SecedaWieder mit den beiden DSBs ab Tramans zurück, gings gleich Richtung Saslong, da ich noch bis nach St. Ulrich fahren wollte. Hat mit den Anschlüssen genau geklappt. Für die Talabfahrt hab ich diesmal, da ich die schwarze Saslong bereits morgens gefahren hab, die leichtere Umfahrungspiste genommen. Unten haute es sogar zeitlich so gut hin, dass ich oben an der Seceda noch eine Wiederholungsfahrt machen konnte, bevor es zurück nach St. Ulrich ging.
So ab ins Tal, wollte ja noch bis nach St. Ulrich kommen
Kurz vor der Mittelstation Sochers, hier entschied ich mich für die rote Variante
Drin, deutlich flacher als die echte, aber auch voller
Picberg von der Familien-Saslong aus
Dafür fährt man unten direkt an der Fischburg vorbei, die ist tatsächlich so klein. Besichtigen geht ned, da Privatbesitz.
Ein Sprung rauf zur 4KSB Fermeda, da ging noch eine Wiederholungsfahrt, bevor um 16:45 Feierabend war (ab dem letzten Jänner-WE läuft die bis 17:00)
Fast unten hab die letzte Bergfahrt um 16:42 Uhr gemacht, danach die 8km runter ins Tal
So nochmal rauf, danach direkt ins Tal, dabei hatte ich auch noch einen netten Sonnenuntergang erwischt, dank einiger Restwolken.
9. Endgültige TalabfahrtNachdem ich oben angekommen bin, gings gleich auf der Longia runter. Unterwegs halt noch den Sonnenuntergang erwischt. Der obligatorische Absacker war wieder unten in der Seceda Bar, ab dort musste ich ja nur noch die 10min Fussweg bis ins Hotel zurück. Den kurzen Fussweg zum Seceda-Gipfel liess ich diesmal weg, bin aber am Folgetag nochmal die 3 Minuten zum eigtl. Gipfel auf 2519m hochgestiegen.
Blick zur Seiser Alm in der Dämmerung
Sonnenuntergang, die 1. leider zu viele Zäune dort oben.
Sonnenuntergang auf der Abfahrt, hier sah man mehr
Für ein Alpenglühen reichte es knapp nicht, zu bewölkt, das hatte aber der stimmungsvolle Sonnenuntergang mehr als ausgeglichen
Nochmals rüber Richtung Seiser Alm rübergeschaut
Im Mittelteil, oben sind eigtl. immer ein paar Steine, wo man direkt unter dne Felsen entlang fährt
Weiter unten hatte ich dann auch noch ein wenig Alpenglühen an den Wänden der Seceda erwischt.
Und nochmal ein Blick zur Seiser Alm, die Sonne war schon untergegangen
Unterer Teil, langsam ging mir das Licht aus
Feierabendbier!
FactsGPS-Track, es fehlt die Abfahrt nach Kolfuschg runter und der Rückweg bis zur 8EUB Plans-Frara
Strecke: 116km (davon geschätzte 4km ohne Aufzeichnung, da GPS ausgeschalten)
Vmax: 92,7km/h
mFg Widdi