So Zeit für die letzte Osteraltlast, diesmal von der "Großen" Tour des langen WE. Nach 3x aufeinander morgens raus, hielt sich bei mir die Lust bis Sölden zu gurken in Grenzen. Der Montag wurde dann zum Ausschlafen genutzt. Also dann doch lieber wieder ins Zillertal, diesmal nach Mayrhofen. Hier hatte ich dann den klassischen Spätstart, und unerfreulicherweise hat man zur 3S Schranken an den Parkplätzen errichtet, war letztes Jahr noch nicht so. Das Entwerten klappte aber, man sollte nicht vergessen bis ca. 17:00 an der Kasse zurück zu sein. Als Besucher kann man also weiterhin gratis parken, lästig ists trotzdem.
1. Erste Runden am PenkenNunja nach dem kurzen Fussweg, rüber zur Penkenbahn, gings gegen 8.35 endlich rauf. Bin oben möglichst direkt ins Schneekar, da ich als Einkehr die Lattenalm ausgeschaut hatte, am anderen Ende des Schigebiets. Zuerst gings die schon morgens gegen 9:00 holprige Devils Run runter, da knallte die Sonne wohl am Vortag ordentlich rein. Später gings dann einmal um den Gerent herum
im Penkenexpress
Ausblick
Und ab in die 6KSB/B Schneekar, oder besser Schafskopf
Ausblick aus der Devils Run
Penken, dahinter der Ahorn
Abfahrt an der 6KSB/B Unterbergalm
Drin in der recht steilen Anlage, einige waren auch zwischendrin in den Off-Piste-Hängen
Sprung runter zur 6KSB/B Gerent
Blick hinter in die Harakiri, bin die aber erst später runter, man sieht morgens kaum was in dem Hang
2. Wechsel zum HorbergjochNunja nach einigen schnellen Runden, gings dann rüber zur 150er-Tux. Größere Zwischenabstecher hab ich diesmal nicht gemacht, bin lieber direkt weitergefahren. Daher war ich bereits gegen 10:00 drüben am 150er. Dort leider trotzdem eine Gondel Wartezeit gehabt, die fuhr mir vor der Nase weg. War aber trotzdem vor den Massen drüben. Dort hatte ich noch etwas Zeit für ein paar Abfahrten.
Ausblick mal wieder
Sprung zum Nordhang
und in die 150er Tux
Bereits auf der Wanglspitz angekommen, bin dann versehentlich an der kurzen 6KSB/B lang, bevor ich in die 8KSB/B Horbergjoch rüber bin. Danach gings ohne Umschweife weiter ins Vogelnest.
Und drin
Kleiner Blick Richtung Norden
Und noch ein Seitenblick, bin dann mit etwas Schieben in die hintere Abfahrt rein
Und das Ziel vor Augen, ab Eggalm gings dann wieder retour.
Blick rüber zum Gletscher, wird vllt. heuer auch nochmal fällig.
3. Wechsel zur Eggalm+EinkehrschwungTja ab Horbergjoch, gings dann die 6km lange Verbindung rüber bis zum Vogelnest. Kaum am Eggalm-Nord hatte ich aus welchem Grund auch immer Nasenbluten, keine Ahnung vllt. durch Erschütterungen oder sowas. Hab sowas 1-2x im Jahr, aber auf einem Sessel bisher noch nie gehabt. Wie auch immer es ging auf schnellstem Weg zur Lattenalm, das ganze dann auf dem Klo endgültig gestillt. Die Einkehr war dann relativ lang.
Sprung in die 6KSB/B Eggalm-Nord, auf dem Zieher hielt ich nicht an.
Im oberen Trassenteil
Tiefblick ins Zillertal
Rückblick rüber zum Lämmerbichl, ok mit Schafen hat mans in der Gegend siehe der Schafskopf weiter vorne.
Rückblick rüber zur Verbindung, die war dort schon ziemlich aper
Pause!
Die Brotzeit musste natürlich sein, genauso wie der ...
Schnaps danach, diesmal wieder ein Zirben
Die Rückfahrt ist aber suboptimal, entweder ganz runter, oder kurz zur Lattenalmbahn hochstiefeln, der Talabfahrtsteil nach Lanersbach ging an dem Tag schon nicht mehr.
4. Auf der EggalmNunja nach der doch recht langen Einkehr, hab ich noch den größten Teil des Lattenalmgebiets abgeklappert. Ein Besuch am steilen Beilspitzlift war natürlich wieder einmal Pflicht. Danach gings noch 2x auf die Eggalm-Nord. Schneemäßig war es bis ca. 1500m griffig, Sulz fand ich ausser auf Südhängen nur ganz unten im Tal vor, aber kein Wunder bei bis zu 16°C (Mayrhofen). Am Ende gings noch auf die Talabfahrt.
Auf dem Weg zum Beilspitzlift, leider hat man die Abfahrten dort kastriert.
Blick an den Lift, danach gings nochmal hin, knapp 300hm auf 730m Strecke, das lass ich mir nicht nehmen.
Ein kleiner Blick zum Zillertaler Hauptkamm muss sein
Hintertuxer Gletscher mal wieder
Im SL Beilspitz
Seitenblick ins Zillertal
Oben angekommen, da gings runter Richtung Eggalm-Nord
Blick zum Rastkogel hinüber
Schlusshang beim Vogelnest, und dann gleich nochmal die 665hm mitgenommen
Wieder in der 6KSB/B Eggalm-Nord
So gleich nochmal runter, danach gings in die Talabfahrt
Kontraste, danach gings wieder zum Penken zurück.
5. Talabfahrt zum Rastkogel und Wechsel an die WanglspitzGegen 13:15 war ich an der Eggalm fertig, also nix wie retour. Dazu gings die Talabfahrt via Lattenalm nach Vorderlanersbach hinab. Die Abfahrt trifft sich knapp oberhalb der Talstationen, wo man normalerweise zwischen dem Zieher zur Eggalmbahn und dem zur Rastkogelbahn wählen kann, tja ersterer war schon zu. Danach gings noch einmal zum Lämmerbichl hinauf. Hab aber bis zur Horbergjochbahn nicht angehalten.
Tiefblick auf der Talabfahrt
Unten gings zur Christleralm weiter. Dort trennen sich die Talabfahrten
Blick zurück zum Gletscher, der ist jedoch nur per Schibus an das Restgebiet angebunden
Im unteren Teil der Abfahrt
Seitenblick aus der Gondel, am Südhang war es eher Frühlingshaft
Bergbahn im Sommerbetrieb? Nein, wie man am Equipment sieht
Starke Kontraste zum Nordhang gegenüber, da fand ich noch bis ca. 1100m griffigen Schnee vor.
Sprung zum 6KSB/B Wanglspitz, hab diesmal keine Stopps gemacht.
Oben angekommen.
6. Rückfahrt zum PenkenDa ich es Eilig hatte, hab ich das Restliche Penkengebiet nur grob angeschnitten. Liftschluss 16:00 oben am Berg, finde ich Ende März etwas früh. Ok man hätte am Ahorn um 16:30 nochmal rauf gekonnt, da der Zubringer eh fast ganz oben endet. Tja da hatte ich aber dann den Biergartenbesuch bevorzugt. Bin zunächst an die Panoramaabfahrt und Anschliessend rüber Richtung Penken
Auf der 66, die netteste Abfahrt im Penkengebiet, da man durchwegs einen netten Ausblick hat
Seeblick gibt's auch, wie man an dem Bild sieht
Wieder mal der Olperer samt dem Hintertuxer Gletschergebiet
Mal ohne Fangzaun dazwischen, brauchts aber auf der Gratabfahrt auch, da generell stark besucht
Nochmal ein Blick auf den Stillupspeicher
Tja dem Gewusel entkam man nicht, aber im Gegensatz zu Weihnachten etc. noch harmlos.
Blick rüber nach Norden, es zieht zu, überm Zillertal blieb es jedoch bis zum Abend meist sonnig, wohl wg. der Inneralpinen Lage.
Schlusshang ins Horbergtal hinab, hier laufen sämtliche Bahnen zusammen. Daher auch immer am meisten los.
Die Harakiri gabs als nächstes: Nachmittags trotz leichter Verbucklung angenehm zu fahren, hab einige da seitwärts absteigen sehen, morgens wäre es da zu schattig und eisig.
Ausblick oben, wenn man die Richtige Uhrzeit für eine Befahrung erwischt ist der Steilhang harmlos.
Rückblick rauf, aber als die "Steilste" würde ich das nicht bezeichnen.
Danach ging es nochmal zurück auf die Finkenberger Seite, wollte noch ins Katzenmoos.
7.Letzte Abfahrten am PenkenTja zunächst, gings ins Katzenmoos rüber. Dort ging leider wie schon bei meinem Letzten Besuch die Schwarze Variante nicht. Diesmal machte ich jedoch nicht den Fehler die blaue zu nehmen. Hab die Rote genommen, danach gings via Nordhang rüber zum Penken. Leider gabs gegen 14:45 Wartezeiten an der Penkenbahn, so dass mein Kurzbesuch am Ahorn mit einer Stunde kürzer wurde, als ich wollte. Kam erst gegen 15:15 oben an.
Tja ab in die rote Katzenmoos-Variante
Im oberen Teil
Rückblick zur schon ziemlich aperen Eggalm
Frühlingshafte Bergfahrt an der 6KSB/B Katzenmoos, der Name hat allerdings nichts mit Katzen zu tun.
Wieder ein Seitenblick aus der 6KSB/B
Tja aus Norden drückts rein
Nochmal in der 6KSB/B Knorren
Und rüber
Sprung rüber zur neuen Penkenbahn, die hat ebenfalls eine Kurve bekommen, bei der Talfahrt leider keine gscheite Position gehabt.
8. Kurzbesuch am AhornNach der Talfahrt, gings wieder den 5-minütigen Fussweg zur Ahornbahn hinüber. Dort fuhr mir die Gondel ebenfalls vor der Nase weg, leider fuhren die nur im Viertelstundentakt, wg. wenig Andrang. Daher erst um 15:20 oben am Ahorn gewesen. Hat aber für eine schnelle Runde gereicht. Am Ende hätte ich noch einmal in die PB gekonnt, allerdings war ich dort schon beim Absacker, der mal wieder länger wurde, wg. Livemusik am Bienenhäusl. Bin oben gleich mal sämtliche Anlagen gefahren, mit Ausnahme des Filzenalmlifts, dessen Abfahrten erreicht man auch von der 8KSB aus. Natürlich als Erstes den Filzenlift von 1969.
Bergfahrt mit der 160PB Ahorn, viel zu groß geraten, zumindest Nachmittags Im Sommer gibt's Sitzplätze und manchmal sogar eine Bar, aber für 7min Bergfahrt braucht man die eigtl. nicht.
Bergbahnen im Sommerbetrieb? Noch nicht!
Stütze und Ein Blick ins Grüne Zillertal hinab, die Bahn macht mal eben 1300hm am Stück bis zur Bergstation auf 1980m
Rückblick zur Eggalm, dort war ich wenige Stunden zuvor unterwegs
Blick runter zur Ebenwaldbahn
Seitenblick vom Filzenlift, sehr nette Anlage und ordentlich steil (110hm auf 350m Strecke)
Ebenwald-Steilöhang, hier wurde der Schnee etwas schwerer, aber noch weit weg vom typischen Sulz
Blick rüber ins Tuxer Tal.
Frühlingshafte Kontraste am Südhang
und wieder Retour zum Ahornplateau.
9. Letzte Runden am BergNachdem ich einmal bis zur Ebenwaldbahn runter bin, verbrachte ich die restlichen 25min Betriebszeit ausschliesslich im oberen Schigebietsteil. Hier kann man zwar kaum Höhenmeter machen, hat aber eine nette Aussicht. Habs zum bequemen Auscruisen genutzt. Zum Schluss folgte noch die lange Talabfahrt, welche sich trotz 17°C im Tal noch bis runter in gutem bis sehr gutem Zustand war. Klar unterhalb 1000-1200m war es sulzig, darüber, dank weitgehender Nordlage und geringer Frequentierung noch gut.
Oben angekommen
Trotz Kürze, war ich die letzten 20min fast ausschliesslich auf der 8KSB unterwegs.
Seitenblick
Landschaftlich einer der netteren Teile des Schigebiets, der Ahorn ist auf meiner Sommerliste recht weit oben. (obwohl "nur" 2973m hoch)
Funslope vom abseits gelegenen Übungslift aus.
Und drin den Filzenalmlift liess ich weg.
Aus Norden drücken die Wolken rein, kaum zu Hause regnete es bereits leicht.
So 15:58, nochmal runter? Diesmal ja, das Zocken klappte auch noch. Kann aber sein, dass die etwas länger fuhren (5min), um Leute zur Ahornbahn zurück zu bringen.
Bergstationskomplex, die meisten sind zur Seilbahn rüber, aber nix da. Für mich gings in die Talabfahrt, die trotz der Wärme im Tal noch gut in Schuss war.
10. Endgültige TalabfahrtTja kaum oben, gings dann gleich die 1300m runter ins Tal. Hab auch diesmal für die Talabfahrt die Umfahrungen bevorzugt, welche aber schon tw. pappig wurden. Die Steilhänge hatte ich ja davor schon Richtung Ebenwald mitgenommen. Danach ging es gleich bis zum Bienenhäusl hinab. Unten war die Talabfahrt nur noch ein schmales Schneeband. Nach 17:30 kommt man jedoch nur noch über die Treppe zur Station zurück. Musste das als ich gegen 18:30 ausm Biergarten raus bin feststellen, naja die paar Meter Fussweg machten das Kraut auch nicht fett. Hauptsache bis zum letzten Millimeter auf den Brettln gewesen!
Ab auf die Talabfahrt
Tiefblick runter ins Zillertal
In einem der Flachstücke der Umfahrung
Wieder der Ebenwaldhang, am Ende hat die Abfahrt um die 6km
Nochmal Richtung Tux geschaut
Und Wortwörtlich runter ins Grüne
Zwischendurch werden Tiefblicke frei
Bevor es schmal durch den Wald ins Tal geht, Ende März bis auf 668m runter, sehr praktisch, alle Anderen Talabfahrten ins Zillertal hinab waren bereits zu.
Schlusshang, der untere Teil ist eher ein Zieher
Pause!, leider Bitburger, ist aber trinkbar.
Dafür mit Musik, der hatte 2 Akkordeons dabei, eins, dass wie ein Keyboard zu benutzen ist und ein traditionelles
Hier mit der Traditionellen Steirischen
Blick zum Schneeband, der Absacker ging dann bis gegen 18:30, bevor es back home ging, damit mein Zweitlängster Absacker heuer, nur einmal in der Schiwelt wurde es noch später (19:00 ins Auto)
Über dieses Schneebad kam ich runter.
Ausblick
Ohne Live-Musik dazu, wäre ich jedoch nicht so lang geblieben.
Tja auf allen vieren (Biertechnisch) bin ich gegen 18:30 doch mal Richtung Auto. Auf dem Heimweg wurde es Richtung Norden allmählich regnerisch.
Facts:GPS-Track
Strecke: 102,3km
Vmax: 99,8km/h
mFg Widdi