So zeit für die nächste Altlast. Diesmal bereits in der Zweiten Halbzeit der Urlaubswoche in Gröden angekommen. Nach dem Tagesausflug am Vortag nach Carezza, ging es diesmal wieder per Bus direkt bei der Pension los. Für den Tag hatte ich mir nach der Zwangspause in den letzten Beiden Jahren die Marmolada als Ziel ausgesucht. Die setzt zusätzlich noch eine Orange Ronda vorraus- Von der Grünen lasse ich nämlich wegen der langen Liftkette aus Alta Badia die Finger. War dann leider der Erste Tag mit teils größeren Wartezeiten, lag aber daran, dass die Gondel hoch Richtung Grödner Joch ein Technisches Problem hatte, so dass alles in die Orangene gefahren ist. Die Tour konnte ich aber trotzdem mit Timing bis nach St. Ulrich zurück ziehen.
1. Morgendlicher Weg nach ArabbaTja diesmal hatte ich unterwegs nur wenig Zeit, man legt ja bis zur Marmolada eine längere Strecke zurück und es empfiehlt sich gegen 10:00 in Arabba zu sein, will man Wartezeiten halbweg vermeiden. Das ging dann bei mir leider ab Campolongopass nicht mehr auf. Ohne die Technikprobleme beim Grödner Joch schafft man wenn man zügig fährt die Strecke aus Wolkenstein nach Arabba rüber in etwas mehr als einer Stunde., man muss dazu aber flott Unterwegs sein. An das war an dem Tag nicht zu denken, da nur eine der beiden Sellarondas ging. Für eine defekte Anlage kann aber keiner Was, Technik kann immer mal Probleme machen
Auf der Ersten Abfahrt gen Dantercepies, wo es noch Ruhig war, aber kaum war es 9:30 durch war dann der Teufel los. Üblicherweise gehen meine Runden ja gegen 9:00 oder kurz davor los
Oben angekommen, musste dann recht flott rüber nach Alta Badia wechseln, brachte aber am Ende nix durch die Wartezeiten hatte ich eine Stunde Zeit verloren insgesamt
Ausblick
Seitenblick hoch zur Sella, bei guter Schneelage gibts da mehrere Tourenabfahrten
Sass Songher, dahinter die Fanesgruppe mit dem Blauen Meer rund um die Pralongia davor
Und schon oben beim Vallon-Sessel, den aber aus Zeitgründen aus gelassen
Ausblick richtung Cherz, will man zur Marmolada muss man jedoch zum Campolongopass hinüber
Tagesziel anvisieren
Und schon auf dem Weg nach Arabba, leider bereits vor 10:00 um die 5min Wartezeit an der 4KSB Campolongo
Oben angekommen gings dann erst mal mit dem Almauftrieb weiter, bevor es dann an der Mittelstation der DMC Europa rüber zur DSB-Kette Richtung Malga Ciapela geht.
Blick rüber gen Civetta, wäre auch mal einen Ausflug wert, allerdings ab St. Ulrich 1,5h Anfahrt über mehrere Pässe
2. Wechsel zum Passo PadonTja in Arabba angekommen gings erstmal in die recht volle Gondel zur Mittelstation der DMC Europa. Dort war dann bereits gegen 10:15 eine größere Warteschlange an der Verbindungsbahn. Mal wieder Typisch 2 Tage nach dem letzten Schneefall will jeder hoch zur Marmolada mit 3275m auch die höchstgelegene Bergstation im Verbund. Allerdings ist der Weg durch die beiden langsamen DSB ab Arabba ziemlich zäh. Vermutlich hat man aber da bewusst sowas hingestellt. Die Pendelbahn in Malga Ciapela, schafft aber andernteils auch nur knapp 1000 Leuite pro Stunde weg. War durch die Verspätungen dann erst mal 10min an der Verbindung angestanden, zum Glück hielt sichs aber bei der Gondel mit ca. 20min (die fuhr alle 4min durchgehend hoch) für Pendelbahn-Verhältnisse in Grenzen
Sprung in die DSB Sass de la Vegla, gegen 10:15 bereits um die 10min Wartezeit, immerhin gings bei der DSB Padon mit 2min etwas flotter
Landschaft ind em Bereich die Porta Vescovo ist vulkanisch geprägt, erkennt man am dunkleren Gestein
Allgemein wirken die Gipfel am Padonkamm noch wilder als die eigtl. Dolomiten, der Vulkanit ist einfach anfälliger für die Erosion
Blick zur Fanesgruppe hinüber
Civetta und Padonkamm, wo man als 2. Sektion noch eine DSB aus den 1980er-Jahren mitnehmen muss, bevor man oben am Padonpass raus kommt
Zerklüfteter Dolomit, nein Vulkanit, sieht jedenfalls recht wild aus
Und in der DSB Padon angekommen, mit Baujahr 1982 schon ein älteres Modell
Seitenblick
Im Oberen Teil wird die Trasse dann recht steil und endet oben am zerklüfteten Kamm
Dort angekommen gings dann zum Teil auf der Bellunese hinab. ich bevorzuge ja nur bis zur Capanna Bill zu fahren, den unteren Teil nehm ich nur um zur Gondelbahn zu kommen.
Auf dem Weg ins Tal
3. Passo Padon - Malga CiapelaTja oben am Padonkamm angekommen gings dann die knapp 1000hm bis Malga Ciapela hinab. Der Ort besteht lediglich aus ein paar Hotels. War wohl mal eine Kaserne, aber das dürfte schon länger her sein. Unten war dann einiges an der Gondelbahn los. Allerdings war man, da man die Gondelbahn alle 5min losgeschickt hat und auch ziemlich gestopft hat. Zum Glück fährt die ja mit 12m/sec recht schnell. Und kaum in der Bahn hat man dann nur an der 3. Sektion mal eine kurze Wartezeit, falls man im Gebäude unterwegs ist. Ganz oben hab ich die Kapelle an der Punta Rocca aus Zeitgründen ausgelassen (die wurde in den Berg gehauen) Zumal man ja bis Rüber nach St. Christina zur Saslong doch so 2-3 Stunden ab Marmolada rechnen muss, mit Wartezeiten eher mehr
Rückblick hoch man fährt erstmal die Südflanke des Padonkamms hinab
Blick rüber zur Marmolada bzw. eher zur Serauta
Totale des Kamms ganz Rechts dürfte die Stelle des Gletscherbruchs sein, hoffe mal kommender Sommer wird nicht ganz so warm, wobei es ja in IT besonders heiß war
Blick Talauswärts
Kurz vorm Fedaiapass angekommen
Unten fährt man dann in die Bellunese ein
Blick zur Civetta hinüber
Ab hier folgt man dann der Bellunese bis ins Tal hinab
Rückblick
Im Unteren Teil landschaftlich wie auch am Lagazuoi genial
Unten gehts flach durch den Wald, bis man in Malga Ciapela ankommt. Da geht dann nur noch die Pendelbahn hoch zum Gipfel weg
Unten gehts an ein paar Stadeln entlang bis man auf 1450m an der Talstation an kommt
Seitenblick
Und tiefer Winter, hatte erst wenige Tage je weiter man nach Osten kam ein wenig geschneit
4. Auf der Marmolada Teil 1Unten angekommen hieß es leider erst mal 20 Minuten Warten. Für mich das größte Problem mit Pendelbahnen. Wenn viel los ist kanns länger dauern. ZuM Glück ist man darauf eingestellt und fährt eben sobald die Gondel voll ist hoch, damit bringt mans auf einen Takt bei Bedarf von ca. 4-5 Minuten Oben halt dann natürlich auf die Aussichtsplattform rauf- Dort oben hat man dann quasi die ganzen Dolomiten von Oben im Blick. Die Punta Penia ist mit 3343m der höchste Dolomitenberg, aber ein reiner Kalkberg. Man kanns auch gut an den weicheren Gipfelformen erkennen. Das Panorama dort oben natürlich genial. Hatte wg. der ganzen Wartezeiten an einigen Bahnen nicht ganz so viel Zeit.
Blick hoch bei der 1. Sektion, waren dann aber "nur" 5 Bahnen Wartezeit, also da man nach Bedarf gefahren ist (alle 4-5min) etwas mehr als 20 Minuten
in der 2. Sektion
Ausblick beim Serauta da gibts oben ein Museum, dass man sich ansehen kann, wenn man will oder man kann direkt weiter zum Gipfel fahren
Blick auf die flache oberste Sektion die Bahn besteht schon seit 1967
in der 3. Sektion
Oben angekommen vorn die Punta Rocca mit 3309m der 2.-Höchste Gipfel der MArmoladagruppe, die Punta Penia ist mit 3343m der höchste Punkt
Ausblick vom Gipfel, man hat da ein komplettes 360° Panorama, da es rings umher keine höheren Berge gibt
Mal ein Nordblick an dem Tag wars auch nicht allzu kalt, glaub am Gipfel um -8°C unten an der Capanna Bill um 0°C
Marmolada, Langkofelgruppe und Sella
Blick rüber zur Fanes
Fanes und die Ampezzaner Dolomiten
Blick Richtung Civetta und Pelmo
Sella und Fanes mal wieder
Langkofelgruppe und daneben die Sella, bis zur Langkofelgruppe ging dann am Nachmittag der Rückweg und da noch Zeit übrig war, gleich bis zur Seceda weiter gefahren, man hat ja genug Möglichkeit für "Schireisen"
Punta Rocca, Langkofelgruppe und im Norden der Alpenhauptkamm
5. Auf der Marmolada Teil 2Da wie immer zu viel geknipst mal in zwei Teile aufgeteilt, wird sonst zu viel für einen Abschnitt, hier kommen dann noch einige Handybilder dazu. Nach rund 15-20min Panopause, mehr Zeit war dank der Wartezeiten kaum, hab ich mich wieder auf den Weg ins Tal gemacht und natürlich dann gleich noch vor Ort eingekehrt. Wie üblich ging es dazu in die Capanna Bill. Allerdings musste ich mich, da viel los war für den Rückweg beeilen, wollte ich noch bis zur Seceda fahren. Ab Seceda kann ich wahlweise zu Fuss (ab Luis Trenker-Promenade (unbequem) oder eben per Bus wieder zur Pension zurück fahren.
Noch ein Ostblick, höher gehts im Dolomiti Superski nicht hinauf (3265m)
Wieder ein Ausblick irgendwo müssten Pala und oder LAtemargruppe sein
Nochmal Sella und Langkofel
Und noch die Handypics. Die normale Cam ist aber mit Handschuhen praktischer, die sind nciht ganz chronologisch geordnet
Blick rüber zur Fanesgruppe,
Und in die Ampezzaner Dolomiten rüber
Langkofel, Sella und dahinter der Alpenhauptkamm und wieder Kaiserwetter
Westblick gen ich glaube Palagruppe, Latemar und Rosengarten sind sicher auch drin versteckt aber niedriger
Marmoladagipfel mal wieder, bzw. vermutlich die Punta Rocca
Sellastock
Und nochmal die Fanes, danach gings auf die Abfahrt runter zur Capanna Bill, der untere Teil wurde schon auf dem Hinweg erledigt
6. Abfahrt zur Capanna BillTja nach der Panopause eben wieder runter zur Piste, per Aufzug, man kann aber alternativ auch das Treppenhaus nehmen. Dann gings in den oberen Teil der Bellunese, der mir aber, da die Leute eben immer Stoßweise kommen, geht bei einer Pendelbahn kaum anders eher nciht getaugt hat. Zudem war dort oben wohl ein paar Tage vorher einiges an Schnee verweht worden und es war noch eher weich. Weiter unten gings dann besser, aber einfach zu viele Leute drin, man merkt den Nachholbedarf aus den Coronajahren. gegen 12:00 kam ich dann an der Capanna Bill an und natürlich wieder auf die Terrasse gesetzt. Später kam dann etwas Wind auf, hielt sich aber ausser an dem einen Schneefalltag die ganze Woche trotz Nordföhnlage in Grenzen.
Wieder Langkofelgruppe und Sellastock, am Langkofel sieht man dass man durchaus weite Strecken zurücklegen kann, ohne ein Auto oder den Bus zu benutzen
Noch die Ampezzaner Dolomiten, zu denen braucht man ab Armentarola einen Shuttledienst (der allerdings nicht billig ist) Ab Cinque Torri kann man per Gondel bis Cortina fahren, aber das war mir dann doch zu weit.
Im oberen Teil der Abfahrt, leider gut Besucht, da eben immer 70 Leute auf einen Schlag ankommen und eben noch die, die vorher auf der Plattform zum Knipsen waren ebenso
Serauta, hier kann man auch zur Abfahrt rüber, dahinter die Punta Serauta
Ausblick nach dem Gletscherbereich, gehts dann die vergleichsweise Sanfte Nordflanke hinab
Langkofel daneben die Sellagruppe mit dem Piz Boe, beide über 3000m hoch, werden aber von der Marmolada deutlich überragt
Noch ein paar Gipfel der Marmoladagruppe, dahinter der Piz Boe
Im Mittelteil leider im Vergleich zur Abfahrt am Lagazuoi, da leichter zu erreichen gut Besucht
Rückblick im Mittelteil müsste der Serauta-Gipfel sein
Später kommt man an der alten DSB Sas de Mul vorbei, Italientypisch hat man da das meiste Stehen gelassen
Tiefblick zum zugefrorenen Fedaia-Stausee
Und rüber zum Padonkamm
Ausblick
Unten kommt man wieder in den Unteren Teil der Bellunese
Und 20min Später am Ziel angekommen Mehr als eine gute Stunde Pause ging sich da nicht aus, der Weg zurück nach St. Ulrich dauert halt aus Malga Ciapela wenns gut geht rund 3 Stunden und eine Halbe Sellaronda.
7. Einkehrschwung und Rückweg zum PadonpassTja an der Hütte angekommen gings dann gleich zur Einkehr. Natürlich wieder in die Capanna Bill, die ich sehr empfehlen kann. Humane Preise, naja Bier leider Heineken aus den Niederlanden aber das kann man durchaus Trinken, Moretti oder Forst wäre mir lieber gewesen, aber da die Gegend um Malga Ciapela im Vergleich zum Grödner Tal tiefes Italien ist. Dafür stimmt eben dasd Preis-Leistungsverhältnis beim Essen. Hab für meine Penne Arrabiata 9€ gezahlt, Coperto wird bei der Capanna Bill meines Wissens nach nicht verlangt. Aber allein schon die Möglichkeit in eine andere Provinz zu fahren nur zum Mittagessen ist genial. Und vor allem eben Geheimtipp, da vielen die Straßenquerung vom Pistenrand zu viel ist (maximal 50m Fussweg) Danach gings wieder nach Arabba zurück, Porta Vescovo bis ins Tal ging sich um 13:45 nicht mehr aus, bin dann direkter auf der Ronda geblieben
Pause bei knapp unter 0°C ging da natürlich die Terrasse, und wenn man voll in der Sonne war, gefühlt etwas milder.
Mittag die Penne Arrabiata kamen mit ordentlich Knoblauch und Chili an und eine gute Portion für 9€, ess ja im Urlaub immer Abends richtig, da ist so nen Teller Pasta einfach ideales Futter
Ausblick
Zum 2. Naja ich war zumindest kaum am Schilift fast Emissionsfrei unterwegs, das macht ja die Schwerkraft
Noch das Herrengedeck
Danach leider eine Strafrunde gehabt, aber gut zwischendurch kann man auch mal einen Schlepper nehmen
Tja einmal Falsch abgebogen, aber das waren unterm Strich nur 5min Umweg
Danach bereits auf dme Weg zum Richtigen Lift der langen 4KSB/B auf den Passo Padon hinauf
Und drin man braucht von der Capanna Bill ja nur 2 Lifte, bis man wieder in Arabba ankommt. Dort ging sich dann nur eine Wiederholung auf der 6KSB/B Carpazza aus, war wieder mal ein Rennen gegen die Uhr (um 16:45 ist an der Seceda Schluss, ab Ende Jänner 15min später.)
in der langen Bahn hoch zum Padonkamm, macht um die 700hm und 2,4km Strecke
Im Mittelteil, kommt aber öfters vor gehts über eine der vielen Paßstrassen
Im Oberen Teil der Trasse bevor man nach 713hm wieder am Padonkamm ist
Ausblick am Pass gen Alta Badia, für mich gings dann noch um die Sella herum bis zum Sellajoch
Abfahrt an der Alten DSB Padon die ist mit Baujahr 1982 ebenfalls ein Oldtimer, hatte Tags darauf eine noch ältere Bahn unterm Hintern.
8. Stippvisite in ArabbaTja oben angekommen gings dann erstmal zur Mittelstation der DMC Europa zurück udn dann rauf, hatte dann unterwegs noch die Carpazzabahn mit genommen und an einer der Schwarzen Abfahrten dort mein Vmax erreicht, immerhin 95km/h, da in die Piste kaum wer rein will. Zurück natürlich dann wieder das Rondagewusel gehabt, aber trotzdem war ich gegen 16:00 oben am Ciampinoi, Da hieß es dann sich beeilen. Habs aber trotzdem bis 16:45 noch hoch bis zur Seceda geschafft, da die Verbindungsbahnen einfach sehr gut aufeinander getaktet sind.
Seitenblick am Padonkamm
Und mal zur Fanes geschaut, unglaublich was man da ohne Auto so alles erreichen kann (Winter) Das Auto wurde bis zum Ende des Urlaubs nur 1x für einen Ausflug abseits der Ronda genutzt
Zur Forcella Europa braucht man halt noch die 4SB Mesola, die schafft aber mehr weg als die beiden DSB in die Gegenrichtung gen Malga Ciapela
Auch hier gehts durch eine nette Landschaft
Die Sella ist in Sicht, bin dann aus Zeitgründen direkt an der Mittelstation wieder in die DMC Europa gestiegen
Oben auf 2480m angekommen, es ging sich noch eine Fahrt zur Carpazzabahn aus, für mehr, war da noch 2 Pässe warteten keine Zeit
Rückblick zur Marmolada
Kontraste beim Gestein: Links Kalk und Dolomit, Rechts Vulkanit, man kanns schon an der Farbe erkennen
Sellagruppe von der Carpazzaabfahrt gesehen
Und drin, da es schon so 14:15 war und man den Letzten Pass gegen 15.30 erreichen sollte hatte ich es Eilig. War dann um 15:28 am Sellajoch trotz Wartezeiten von tw. 5min
Blick in eine der Pisten ab 14:00 da Nordhang schon schattiger
Oberer Trassenteil
Fast oben links die Mesola mit 2727m der höchste Punkt im Padonkamm, musste mich dann zum Pordoi und weiter zum Sellajoch dann beeilen, sollte der Plan mit dem "Heimfahren" on Ski aufgehen und er ging knapp auf!
9. Rückweg zum SellajochNach der Wiederholung oben am Carpazza-Sessel in Arabba gings dann gleich direkt gen Pordoijoch, leider dann, da an dem Tag nur die Orange Runde ging noch 2x kurze Wartezeiten gehabt. Allerdings hab ich die empfohlene Deadline zum Letzten Joch knapp eingehalten. Vom Sellajoch weiß ich ja, dass ich binnen etwas mehr als einer Stunde bis runter nach St. Christina komme, auch wenn man rund um den Ciampinoi ein paar kurze Lifte nehmen muss. Bei der Saslong war ich dann gegen 15:55, also mehr als Genug Zeit für die Auffahrt auf der Gegenseite und die war an dem Tag trotz Später Stunde noch ok gewesen (hab trotz Zaun in der Mitte nur 7 Minuten gebraucht). Da ging sich dann noch der Ronda-Express um 16:10 Uhr aus und somit genug Zeit um die Tour bis auf die Seceda zu verlängern, wo eben dann noch als Belohnung die La Longia wartete.
Oben angekommen, leider muss man dann Richtung Pordoijoch wieder eine der Rondapisten nehmen, die sind ab Mittag total zerfahren
Sella mit dme Piz Boe und ganz links spitzt recht klein der Sass Songher heraus
Gegenüber kommt der Sass Bece in Sicht, danach sinds noch 2 Lifte, die man bis zum Sellajoch benötigt
Rückblick gen Padonkamm, dessen dunkleres Gestein fällt auf
Sprung in die 4KSB/B Lezou-Belvedere, da musste man auch 5min Wartezeit einplanen, da eben die Grüne Ronda an dem Tag "defekt" war, wg. Technischer Probleme an einer der Verbindungsbahnen, am Folgetag waren die zum Glück behoben
Der Langkofel ist in Sicht, man muss dann noch in das Tal dazwischen Abfahren bevor man 2 Fahrten Später wieder am Sellajoch raus kommt
Rosengarten vom Belvedere-Gebiet aus
Für mich gings die Pista del Bosco, die Waldabfahrt hinab, die wuselte um 15:00 natürlich total von Leuten, aber kaum war man aus der Ronda-Hauptroute raus gings
Die endet beim Lupo Bianco zwischen Pordoi- und Sellajoch, man kann auch nach Canazei runter, da hat man aber 10min Fussweg bis zur Gondel durch den Alten Ortskern
Oben gings dann mit der 4KSB Cinque Dita hinauf, während sich alles an der 4SB Grohmann staute
Und dann rüber Richtung Ciampinoi und Sellajoch
Später dann ab in die Sass Betit, da bin ich aber nur bis zum Ciampinoi weiter
10. Wechsel zur SecedaTja beim Sass Betit durchgefahren, gings dann über mehrere kleinere Lifte zum Ciampinoi hinüber. Da hatte ich noch ausreichend Zeit um bis zur Seceda zu Schaukeln, da dort auch im Jänner der Letzte Lift erst um 16:45 schließt. Dadurch sind aber eben halt auch längere Touren möglich, ohne dass man das Auto nehmen muss. habs so gehalten ich steig morgens um 8:15 in den Bus, Fahr zum Talschluss und von da aus eben einfach drauf los gefahren. Entweder bis St. Christina oder eben bis St. Ulrich. Von der Marmolada hab ich noch gerade so alle Anschlüsse geschafft, am Folgetag endete der Schitag bereits in St. Christina, weil spät dran, also halt einfach den Bus genommen und fertig! Und ne Mobilcard hatte ich eh von der Unterkunft bekommen, mit der hätte ich auch nach Bozen fahren können.
In der Sonnenbahn vom Sellajoch kommend
Seitenblick zum Langkofel
Und zur Sella aus Zeitgründen vom Lift aus
In der 6KSB Comici 2, der kürzeste Weg zum Piz Sella hinauf
Rückblick hoch
Sella auf dme Weg zum Piza Pranseies, die kurze DSB ist die direkteste Verbindung zurück nach St. Christina
Und drin!
Bereits in der Saslong angekommen, die Zäune auf der Mittelstation nerven auch wenn man von oben kommt, ka was den Betreiber da Geritten hat, aber man kam gut durch, nur das durchziehen mit Hohem Tempo ging heuer nicht mehr, zumindest oberhalb vom Hotel Sochers, drunter alles beim Alten
Und drin wegen zauneritis kommt man nimmer in den Steilen Starthang
Aber unterhalb vom Hotel ist alles wie immer
Bei der Jägerhütte noch kurz gestoppt und dann durchgezogen bis zur Seceda
Rückblick zum Namensgeber dem Langkofel bzw. Saslong
Im unteren Teil an den Südhängen aperte es schon tw. aus, ist aber halt ohnehin eh etwas Südlicher gelegen
Mit etwas Zeitmanagement gings dann noch bis zur Seceda hinauf
Goldene Stunde
Im Oberen Teil der Trasse, danach gings die Longia hinab
Oben angekommen
11. Endgültige Talabfahrt+AbendprogrammOben angekommen gings dann gleich runter in die La Longia und im Tal angekommen noch zu einem kurzen Absacker an der Talstation. Danach gings erstmal zum Bus und nachdem ich mich umgezogen und Geduscht hatte eben wieder auf die Piste, in dem Fall, aber "nur" ins Nachtleben. Hätte an dem Tag aber auch einen Fackelevent auf der Longia mitmachen können, aber das wollte ich nicht. Der Abend wurde, da das Terrazza Donnerstag Ruhetag hat, eben ein paar Meter weiter nach unten verlegt und verhockt!
Ausblick auf der Seceda gegen 16:40 Uhr
Rückblick zur Sella, der Kamm dahinter gehört wohl schon zur Marmolada
Geislerspitzen im Abendlicht
Blick zum Monte Stevia hinüber
Sella, Langkofel und im Hintergrund die Marmolada, auf der ich Mittags an dem Tag war
Abendstimmung gen Westen
Streiflicht gen Osten
Sella und Langkofel von der Seceda aus
Die Abfahrt fand dann in der Goldenen Stunde statt
Steviagruppe und Sella, und der Abschluss eines weiteren Traumhaften Schitags, die Woche verging wie im Flug!
Dämmerstimmung gen Schlern
Auf dem Weg hinab, das Alpenglühen gabs an dem Tag auch aber ich hatte das ja schon am Vortag am Rosengarten gehabt
Blick rüber zur Raschötz
Einfach direkt in den Sonnenuntergang gefahren
Unten wars dann Recht Schattig in der Bar war viel los, hätte aber bei dem Abendevent and em Tag auch mitmachen können, behalte ich mir aber für 2024 vor wenns die Nachtabfahrt wieder machen
Wie immer gings bis zum Letzten Millimeter hinab
Noch das Feierabendbier, um 18:15 musste ich am Bus sein, sonst hätte ich die 800m Strecke ins Hotel ab Dorfzentrum laufen müssen
Noch das Abendprogramm, bin dann auf Augustiner gegangen Guiness hättens da auch aber sauteuer, das hatte ich am Ersten Tag mir gegönnt weil Bock drauf gehabt
Diesmal Gabs Pizza nach dem Burger vom Vortag in einem anderen Lokal
Und danach einen Sambuca mit Fliege (die Kaffeebohnen also den traditionellen)
Facts:GPS-Track, man sieht auch deutlich dass es nen weiterer Weg war bis zur Marmolada zu kommen
Strecke: 92,1km (Wartezeiten)
Vmax: 95km/h
mFg Widdi